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Der Warp-Antrieb

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    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Lass mich raten, weil Wesley "!Dumpfbacke" Crusher da immer ne Hauptrolle hat?!
    Naja, gegen dieses Bübchen kann ich schon fast hinwegsehen, aber die Reisender-Folgen sind mir zu abgehoben. Bei "where no one has gone before" war das mit der "Antriebsmodifikation" ja eine ganz gute Idee. Aber in der Galaxie "wo Gedanken war werden" war zu abgedroschen.

    Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Es wird angenommen, daß in der Folge "Gestern, Heute, Morgen" die Warpskala um weitere Punkte ergänzt wurde, an dennen der Energieverbrauch pro Cochrane absackt, was die Warpfaktoren ja sind.
    Hat das die letzten Ecken des Forums noch nicht erreicht?
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      Zitat von Gyges Beitrag anzeigen
      hm...


      ok, das hab ich wohl irgendwie "übersehn" bei meinem reserchen...


      ich geb mich geschlagen. in diesem sinne ist ein warpflug also nicht möglich. da das schiff (vom beobachterstandpunkt gesehn) mit überlicht fliegt müsste es doch durch die komprimierten gravitationswellen (ähnlich dem schallmauerknall) zerrissen/zerdrückt oder sonst was werden. spätestens dann, wenn es die lichtmauer durchbricht und somit die gravitationswelle komprimiert abbekommt.

      das die warpblase diese gravitationen abfängt glaube ich nicht, da ja sonst bei aktivierter warpblase die gravitation kein hinderniss mehr wäre...

      (als beispiel wäre der überschallknall zu sehen: der große knall entsteht ja beim durchbrechen, weil schall (-wellen) über längere zeit (flugzeug und schall sind gleich schnell) stark komprimiert wird. der knall den ein stillstehender beobachter bei einem überschallgeschw. flug hört ist ja nicht ganz so laut und beruht einfach darauf das das flugzeug schneller als die schallwellen sind.

      hab ich das jetzt richtig interpretiert?

      Während des Warptranfer befindet sich das Raumschiff in einer aus Subraumfeldenergie bestehenden Energieblase, der sogenannten Warpblase.
      Weder Materie noch Strahlungsenergie und Gravitationswellen des normalen Raum-Zeit-Kontinuum haben in diesem Zustand eine direkte Wirkung auf das Raumschiff, da es kausal vom Rest des Universum abgeschlossen ist.
      Dies ist eine Grundbedingung um schneller als das Licht zu sein, da Informationsübertragungen im normalen Raum-Zeit-Kontinuum auf Lichtgeschwindigkeit begrenzt sind und bei einer kausalen Unabhängigkeit diese Grundregel nicht gebrochen wird.
      In der Star Trek-Praxis ist es natürlich so, dass das Schiff nicht völlig kausal abgetrennt vom restlichen Raum-Zeit-Kontinuum ist, sondern in eine Art Schwebezustand zwischen Normalraum und Subraum, darum sieht man auch Sterne vorbeifliegen und man benötigt den Hauptdeflektor gegen Strahlung und Staubpartikel.
      Aber Gravitationswellen sind so schwach, so schwach das man sie bis heute noch nicht direkt nachweisen konnte, dass sie keinen Einfluss auf die Warpblase haben.
      Eine Warpblase, die eine Raumkrümmung erzeugt, die einer Längenkontraktion für Relativgeschwindigkeit c entspricht, wäre so stark, das sie vergleichbar mit der komprimierten Gravitation einer ganzen Galaxie wäre und in diesem Fall fällt die Gravitation von Planeten oder einzelnen Sternen überhaupt nicht mehr ins Gewicht.

      Zitat von rollo1701 Beitrag anzeigen
      OK McWire aka Charan, aber du musst zugeben, dass bei meiner Erklärung von Maximum Warp die möglichen höheren Geschwindigkeiten erklärt wären. Aber ich denke Du hast Recht! Und somit frag ich mich jetzt auch was nun der Begriff Maximum Warp beinhaltet!




      Die Warpblase fängt auch nicht die Auswirkung von Gravitation ab. Meiner Meinung nach wird dies von Kraftfeldern übernommen, die die strukturelle Integrität des Raumschiffes verstärken.
      Die Strukturelle Integrität hält die Hülle zusammen und wirkt genau wie die Trägheitsdämpfung hauptsächlich nur im Impulsmodus, da während des Warpfluges das Raumschiff sich relativ zur Umgebung nicht bewegt und somit keine Beschleunigungskraft auf das Schiff einwirkt.
      Der Hauptdeflektor schützt vor Subraumverzerrungen, Strahlungen und Materiepartikel, da diese scheinbar nicht mit dem Raum mitgekrümmt werden können und in die Warpblase eindringen können.

      Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
      Es wird angenommen, daß in der Folge "Gestern, Heute, Morgen" die Warpskala um weitere Punkte ergänzt wurde, an dennen der Energieverbrauch pro Cochrane absackt, was die Warpfaktoren ja sind. Wenn Warp 13 der letzte dieser ist, dann würde Warp 14 die Stellung in der neuen Skala einnehmen, die Warp 10 in der alten inne hatte, nämlich die unendliche Geschwindigkeit.

      Der Warpantrieb
      Ich hab da eine andere Theorie... ich denke in dieser Star Trek Folge bzw in der gezeigten Alternativrealtität wurde einfach eine Skala verwendet die der Ursprungsidee folgt und nach oben offen ist. Lediglich wurde der TNG-Exponent von (10/3) gegenüber der 3 aus TOS beibehalten bzw verwendet.

      Somit ist dann Warp 13 nix weiter als 13 ^(10/3), also grob 5000 Cochrane.
      Dies entspricht einer Geschwindigkeit von TNG-Warp 9,95 (exponentiell Interpolation), also der spekulierten Maximalgeschwindgikeit der Enterprise-E der Sovereign-Klasse.
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        Zitat von McWire aka Charan
        Die Strukturelle Integrität hält die Hülle zusammen und wirkt genau wie die Trägheitsdämpfung hauptsächlich nur im Impulsmodus, da während des Warpfluges das Raumschiff sich relativ zur Umgebung nicht bewegt und somit keine Beschleunigungskraft auf das Schiff einwirkt.
        Wie erklärst du dann aber, daß die Hülle der Defiant wegen der Übermotorisierung des Schiffes bei Warp 4 auseinander zu brechen drohte? Der Warpkern, also der Motor, wird wohl kaum durch Eigenschwingungen die Hülle durchgerüttelt haben, oder? Könnte es nicht sein, daß die Warpfelder die Hülle belasten und bei der Defiant zuwenig Hülle da war um dem standzuhalten?

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          Das Problem ist bei der Defiant, dass die Warpspulen quasi sich im Inneren des Schiffes befinden. Das Warpfeld übt eine gewisse Kraft auf die Hülle aus, da sich Subraumfelder in Materie leichter ausbreiten können, als im Vakuum.
          Das war ja auch der Grund, warum in VOY "Die Schwelle" die Hülle des Typ9-Shuttle in der Simulation von den Warpgondeln abgerissen wurde, da die Hülle einer stärkeren Raumkrümmung ausgesetzt war, als die Warpgondeln.

          Die strukturelle Intergrität dient einzig und alleine dazu, die materiellen Schwächen der Hüllenbestandteile durch ein Energiefeld zu kompensieren und die Konstruktion zu verstärken.
          Das hat erstmal nix mit dem Warpantrieb zu tun. Bei Impulskraft treten wesentlich höhere Kräfte auf, da sich das Schiff ja wirklich bewegt, während es bei Warp stillsteht und nur das Warpfeld eine Kraft auf die Hülle ausübt, welche aber keine Beschleunigungskraft darstellt, sondern nur ein Brechungs/Beugungseffekt durch die unterschiedlich starke Subraumfeldpermeabilität.
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            Wenn dieses Problem bei der Defiant und dem Shuttle auftritt, weshalb sollte es nicht auch bei größeren Schiffen während des Warptransits auftretten und durch das SIF kompensiert werden? In "Die Schwelle" kam Torres sofort mit diesem Vorschlag, als die Gondelverbindungen Probleme machten. Scheint sich um eine Standardlösung zu handeln.

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              Das SIF ist nicht dazu da um spezielle Warpproblematiken zu lösen, sondern stabilsieren im Allgemeinen die Hüllenintegrität... außerdem tritt dieses Phänomen nur dann auf, wenn die Warpspulen zu dicht am Schiffskörper sind, bei großen Schiffe wo die Warpspulen am äußersten Punkt des Schiffsprofil sind, kommen solche Probleme theoretisch garnicht vor.

              Das dürfte ja wohl einer der Hauptgründe sein, warum Warpspulen in Gondeln an Gondelpylonen sind und nicht im Schiffskörper, obwohl diese Konstruktion recht verwundbar ist.
              Nur Materie die mit dem Warpfeld in Berührung kommt, macht Probleme.
              Ist der Hohlraum des Warpfeldes groß genug, bräuchte man nichtmal das SIF.
              Bei den Schiffen der Constitution-Klasse war das im Prinzip ja so.
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                ähm zurück zum thema: was meinst du denn warum die flugruten gebogen sind?

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                  Zitat von Schism Beitrag anzeigen
                  ähm zurück zum thema: was meinst du denn warum die flugruten gebogen sind?
                  Die Frage ist vielmehr... Sind sie auch aus Sicht des 4-dimensionalen Überraum auch gebogen oder dort linear?

                  Ich vermute mal manchmal ergeben lineare Bewegungen innerhalb des Subraums gebogene Bewegungen innerhalb des Normalraum.
                  Wenn ich z.B. ein Gummituch mit Masse zerdelle und dort eine aus meiner Persepktive gerade Linien draufzeichne und anschließend das Tuch wieder entspanne, dürften einige Linien kurvige Gestalt haben.

                  Die gebogenen Warprouten sind wohl ein Effekt der natürlichen variablen Raumkrümmung, die durch die Masse der enthaltenen Materie und dunkelen Materie erzeugt wird,
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                    en bischen wws zu nachdenken aber ine logische theorie.

                    wenn man mal davon ausgeht das der subraum und der normale raum nicht paralel zueinender liegen sonder unabhängig von dem jeweils anderen existieren, dann macht das völlig sinn.
                    Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                    Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                    Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                    Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

                    Kommentar


                      Ich hätte da mal eine kurze Frage:

                      Wie lange kann die Intrepid-Klasse Warp 9.8 halten? Ist ja ihr Max. Reisegeschwindigkeit.

                      Und es ist ja auch so, das wenn der Warpkern Explodiert, der Supraum dann geschädigt wird?
                      =/\= STAR TREK: THE NEXT GENERATION =/\=

                      "Wissen Sie, früher oder später kommt hier jeder mal herein und steht vor diesen Fenstern und blickt hinaus und starrt. Alle suchen sie nach dem kleinen Stern, den Sie Heimat nennen. Es spielt keine rolle, wie weit er weg ist. Alle starren Sie zum Fenster hinaus."

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                        Ist ja nicht nur irgendwie unnötig, in mehreren Thread's die selbe Frage zu stellen, aber es gibt ja nicht genug Threads zu Voyager.

                        Hier kann, über die Probleme bei LCARS bis zu Warpkernbrüchen, sowie alles technische und wissenschaftliche von und über "Star Trek" diskutiert werden!


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                          Zitat von Enterprise- D Beitrag anzeigen
                          Ich hätte da mal eine kurze Frage:

                          Wie lange kann die Intrepid-Klasse Warp 9.8 halten? Ist ja ihr Max. Reisegeschwindigkeit.

                          Und es ist ja auch so, das wenn der Warpkern Explodiert, der Supraum dann geschädigt wird?
                          1. Punkt ist nicht richtig
                          Laut dem Pilotfilm kann sie Warp 9,975 erreichen, laut der Folge "Die 37er" kann hat sie Warp 9,9 als Höchstgeschwindigkeit und laut der Folge "Der Schwarm" kann sie selbst Warp 9,75 nicht für längere Zeit aufrecht erhalten.
                          Daraus folgt dann wohl:

                          Warp 9,975 ist das absolute Maximum, was der Antrieb technisch hergibt und was nur für wenige Minuten ohne ernsthafte Schäden ausgeflogen werden kann
                          Warp 9,9 ist die "Standardhöchstgeschwindigkeit" die vermutlich im Bereich von 12 Stunden ausfrecht erhalten werden kann
                          Waro 9,75 kann für mindestens einige Stunden (>12) bis zu einem Tag aufrecht erhalten werden.

                          Für Warp 9,8 ergibt sich dann ein Schätzwert von ungefähr 18 Stunden.

                          Die Maximale Reisegeschwindigkeit (=maximale Dauerfluggeschwindigkeit) kann man per Defintion unendlich lange aufrecht erhalten bzw in der Praxis bis der Treibstoff alle ist.
                          Bei der Nebula- und Galaxy-Klasse liegt diese bei Warp 9,2, bei den späteren Schiffsklassen wie Akira, Norway, Saber, Steamrunner im Bereich Warp 9,3 bis Warp 9,4.
                          Bei der Sovereign ungefähr im Bereich Warp 9,7 und bei der Prometheus vermutlich um Warp 9,9.
                          Wobei die letzten 3 Werte alles nur Schätzungen sind bzw aus nicht kanonischen Quellen (Fact Files, Star Trek Magazin, Raumschiffguide)

                          2. Punkt:

                          Eine Warpkernexplosion würde den Subraum nicht beschädigen, da der Warpkern nur die Energiequelle ist und bei dessen Explosion nur Materie mir Antimaterie reagieren würde, was im Prinzip nur hochenergetische "normale" EM-Strahlung erzeugt. Quasi wie ein sehr sehr greller Lichtblitz.

                          Die eigentlichen Bestandteile für die Umeandlung von konventioneller Energie in Subraumfelder findet in dne Warpspulen statt.
                          Zuletzt geändert von McWire; 22.01.2008, 02:20.
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                            @McWire aka Charan:

                            Danke.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            Enterprise- D schrieb nach 1 Stunde, 49 Minuten und 1 Sekunde:

                            Was für eine Dauerwarpgeschwindigkeit kann die Voyager den ereichen?

                            Warp 9.4, Warp 9.3, Warp 9.2 oder nur Warp 9?
                            Zuletzt geändert von Enterprise- D; 22.01.2008, 18:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                            =/\= STAR TREK: THE NEXT GENERATION =/\=

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                              Offiziell ist es nicht canonisch bekannt, aber wenn man die Entwicklung des Warpantriebs seit 2363 (Ent-D) berücksichtigt, so dürfte eine normale Intrepid-Klasse ohne Treibstoff- und Wartungsmangel sicherlich Warp 9,75 schaffen.

                              Die Voyager im Speziellen so im Bereich von Warp 9,4 bis Warp 9,5 vielleicht.
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                                @McWire aka Charan: Von dir: Waro 9,75 kann für mindestens einige Stunden (>12) bis zu einem Tag aufrecht erhalten werden.

                                Dann kann das nicht als Dauerwarp gelten.

                                Das meine ich:

                                "Die Maximale Reisegeschwindigkeit (=maximale Dauerfluggeschwindigkeit) kann man per Defintion unendlich lange aufrecht erhalten bzw in der Praxis bis der Treibstoff alle ist."

                                Ist dann bei der Voyager: Ungefähr Warp 9.5 - 9.4?
                                =/\= STAR TREK: THE NEXT GENERATION =/\=

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