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    lustig, ENT:Freund oder Feind sagte dazu:

    T'Pol: one out of every forty three thousand planets supports intelligent life.

    aber ihr habt mich missverstanden, so meinte ich das nicht

    Kommentar


      Zitat von Schism Beitrag anzeigen
      lustig, ENT:Freund oder Feind sagte dazu:

      T'Pol: one out of every forty three thousand planets supports intelligent life.

      aber ihr habt mich missverstanden, so meinte ich das nicht
      Selbst wenn nur 1/43000tel der Planeten (sie sagt ja nichts von explizit Klasse M) intelligentes Leben beherbergen sollte, wären das bei 125 Mio Kandidaten immernoch ~ 2900 Zivilisationen.

      Da in punkto Astronomie und Astrophysik Star Trek nur wenig brauchbare oder genauere Daten hergibt, bleib ich in diesen Teilbereichen doch lieber bei der realen Wissenschaft, sprich wenn Star Trek canon der Realität widerspricht, was eigentlich relativ selten vorkommt, da keine genauen Angaben gemacht werden, gewinnt natürlich die Realität

      Nach dem realen Kenntnisstand gibt es keinen Grund warum man zwischen 2 Sternen eine gekrümmte Flugbahn braucht, weil die Sternendichte genügend große Lücken lässt.
      Wenn man mal bedenkt, dass die Warpblase des größten Sternenflottenschiffes (Galaxy-Klasse) gerade mal 3 km breit sein soll, ist das im astronomischen Maßstab zu vernachlässigen.
      Einen sagen wir mal 10 km breiten geradlinigen Korridor kann man bei Billionen km Abstand zwischen den Sternen und anderen Himmelskörpern immer finden.
      Man kann also in keinem Fall argumentieren, dass die Raumschiffe krumme Flugbahnen haben müssen um stellaren Objekten auszuweichen, weil das bei der Größe des Weltraums zwischen den Sternen und Planetensystemen einfach nur Blödsinn ist.

      Und die aktuelle bekannte Sternendichte ist mit der aus Star Trek vereinbar, selbst die Anzahl der möglichen Klasse M Planeten widerspricht der Häufigkeit in Star Trek überhaupt nicht, sondern bestätigt dies sogar noch.
      Daher gbt es auch keinen Grund anzunehmen, dass in Star Trek die Milchstraße völlig andersartig aufgebaut wäre und somit ist die ganze Argumentation dahingehend ad absurtum geführt.

      Darum geht es mir in dieser Detaildiskussion, die mit dem Thread-Topic nur am Rande zu tun hat.
      Zuletzt geändert von McWire; 02.01.2008, 09:30.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        Ich verstehe nicht warum niemand die berechnung für die Warpgeschwinigkeit bei Newstrekker Archiv einträgt.
        =/\= STAR TREK: THE NEXT GENERATION =/\=

        "Wissen Sie, früher oder später kommt hier jeder mal herein und steht vor diesen Fenstern und blickt hinaus und starrt. Alle suchen sie nach dem kleinen Stern, den Sie Heimat nennen. Es spielt keine rolle, wie weit er weg ist. Alle starren Sie zum Fenster hinaus."

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          Man kann also in keinem Fall argumentieren, dass die Raumschiffe krumme Flugbahnen haben müssen um stellaren Objekten auszuweichen, weil das bei der Größe des Weltraums zwischen den Sternen und Planetensystemen einfach nur Blödsinn ist.
          mag ja sein, dennoch wird es offenbar so gemacht. du kannst doch nicht leugnen was du auf diesen screenshots siehst.

          hier übrigens der kurs der voyager (sie umfliegt tatsächlich einen Cluster)
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            Wenn man links und rechts neben dem Schiff paar Billionen km Platz hat, ist keinerlei Kurskorrektur nötig.

            Ich leugne nicht, was auf dem Screenshot zu sehen ist, ich sage nur das es bödsinnig ist.

            Man kann auch mit einer linearen Flugbahn vom Delta-Quadrant bis zur Erde fliegen, ohne jemals einen einzigen Stern aus der Nähe zu sehen.
            Das ist in unserer realen Galaxis so und das wird bei den gleichen Bedingungen auch in der Star Trek Milchstraße der Fall sein.
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              vieleicht, aber vieleicht hat das was mit der funktionsweise des warpantriebs zu tun.

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                und hier der kurs der val jean in die badlands
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                  hier der kurs der sauschnellen mimetischen voyager. vieleicht hat sie ja eine region entdeckt die mit warp leichter passierbar ist. daher enthält die linie vieleicht weniger starke wölbungen
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                    also ich tippe auf die gravitation der umliegenden systeme...


                    es wird wahrscheinlich auch mit warp so sein, dass der energieverbrauch bei 0-gravitation am geringsten ist...


                    und warum sollte die gravitation nicht auf ein mit warp fliegendes schiff wirken? soweit wir wissen besteht für gravitation keine lichtgeschwindigkeitsgrenze (wobei wir noch nicht einmal wissen was genau die gravitation ist). und das schiff befindet sich in einer warpblase immer noch in unserer dimension.


                    es würde auch erklären warum die voy den cluster umfliegt. im cluster würde diese 0-gravitationslinie sehr viel engere und mehr kurven schlagen als die eine außen herum, was dann wahrscheinlich mehr energie verbraucht als der umweg drum herum...

                    aber wir vergessen das es immer noch SF ist...

                    Kommentar


                      vorallem ist die Gravitation soetwas wie ein paradoxon.

                      keiner weiß was genau gravitation ist. Wir wissen nur, das jedes objekt sie hat. je größer des so stärker halt.
                      Aber eigentlich müssten wir durch die rotation der Erde weggeschleudert werden.

                      PS: auch menschen haben schwerkraft. es wurde letztens ein versuch gemacht, eine Eisenstange wurde fallen gelassen. Sie viel immer anders.

                      Jetzt hat man rechts von der stange eine gruppe menschen hingestellt und siehe da, die stange viel immer nach rechts
                      Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                      Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                      Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                      Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

                      Kommentar


                        soweit wir wissen besteht für gravitation keine lichtgeschwindigkeitsgrenze
                        gravitation breitet sich auch nur mit lichtgeschwindigkeit aus, oder?

                        Kommentar


                          Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
                          vorallem ist die Gravitation soetwas wie ein paradoxon.
                          Ähm, in wie fern ist für dich die Masseanziehung für dich paradox? Ohne sie wäre der Inhalt unseres Universums wohl nur eine rießige Wokle subatomarer bis Atomarer Partikel

                          keiner weiß was genau gravitation ist. Wir wissen nur, das jedeobjekt sie hat. je größer des so stärker halt.
                          Einstein dreht sich gerade im Grabe herum. Wenn die Entstehung von Gravitation so unbekannt wäre, wie du denkst hätte die moderne Physik ganzschöne Probleme.

                          von wikipedia.de

                          Mathematisch wurde die Gravitation erstmals von Hookes Landsmann und Zeitgenossen Isaac Newton in seinen Principia beschrieben. Das von ihm formulierte newtonsche Gravitationsgesetz war die erste physikalische Theorie, die sich in der Astronomie anwenden ließ.

                          Aber eigentlich müssten wir durch die rotation der Erde weggeschleudert werden.
                          Epot ist größer als Ec/Ekin

                          PS: auch menschen haben schwerkraft. es wurde letztens ein versuch gemacht, eine Eisenstange wurde fallen gelassen. Sie viel immer anders.

                          Jetzt hat man rechts von der stange eine gruppe menschen hingestellt und siehe da, die stange viel immer nach rechts
                          Wie wo was? Kannst du mal irgendetwas wie ne Quelle suchen? Klingt irgendwie merkwürdig. Zumal: Natürlich haben Menschen Schwerkraft. Jede Masse, selbst ein einzelnes Elektron hat Schwerkraft.

                          Zitat von Schism Beitrag anzeigen
                          gravitation breitet sich auch nur mit lichtgeschwindigkeit aus, oder?
                          Hm, da ja Gravitation immer vorhanden ist, wüsste ich ncht genau wie sich sich "ausbreiten" sollte. Natürlich bewegt sich das Gravitationsfeld einer Masse immer mit der masse, aber diese bewegen sich ja normaler Weiße mit sublicht.
                          You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                          Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                          Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                          >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                            es weiß keiner was genau die schwerkraft ist.


                            man kann sie umschreiben. einstein hat sie von der masse abhängig gemacht (sein beispiel, zeit=gespanntes leintuch ; eisenkugel draufgelegt und schon entsteht ein delle ; dann kleine murmel draufgelegt und sie rollt zu der eisenkugel hin (auf dem leintuch)).


                            aber kein mensch weiß was genau die gravitationskraft auslößt. das ist ja eines der probleme die die physiker mit den quanten haben. die reagieren anders auf die schwerkraft als die atome...

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                              Zitat von Schism Beitrag anzeigen
                              gravitation breitet sich auch nur mit lichtgeschwindigkeit aus, oder?
                              Das ist richtig, Gravitation und Gravitationswellen können sich nur mit maximal c ausbreiten.

                              Wenn beispielsweise unsere Sonne mit einem Schlag verschwinden würde, würde sich die Erde noch 8 min weiter in der Umlaufbahn halten, bevor die Gravitationswirkung die Erde erreicht.

                              Bei Gravitationswellen ist man gerade dabei das Ausbreitungsverhalten im Experiment nachzuweisen, aber mehr als c geht nicht, da keine Informationsweiterleitung innerhalb der normalen Raum-Zeit schneller als c erfolgen kann und Gravitationsfelder und Gravitationswellen Informationen beinhalten.

                              Wie gesagt auch die Schwerkraft ist nicht schneller als das Licht.
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                                FALSCH


                                wiki:
                                Laplace und Newtonsche Gravitation [Bearbeiten]

                                Von Newtons Gravitationsgesetz ausgehend, untersuchte Laplace ein Modell, in dem das Gravitationsfeld als eine Art Strahlungsfeld bzw. Flüssigkeit definiert ist. Bewegungsänderungen der zentralen Masse müssten sich hier in Form einer Welle dem umgebenden Gravitationsfeld mitteilen.[1] Die Bewegungen der Himmelskörper würden daher nach Laplace durch Einflüsse der Größenordnung v/c beeinträchtigt (wobei v die Geschwindigkeit des Körpers und c die Geschwindigkeit der Welle ist). Es ergibt sich hier ein ähnlicher Zusammenhang wie bei der Aberration des Sternenlichts. Die Konsequenzen lassen sich am besten durch ein Beispiel erklären. Betrachten wir die Erde und die Sonne und nehmen wir eine Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation an, die der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Dann würde auf die Erde eine Kraft in Richtung des Ortes wirken, an dem die Sonne vor 8 Minuten war und auf die Sonne wirkte eine Kraft in Richtung des Ortes, an dem die Erde vor 8 Minuten war. Diese Verzögerung hätte zur Folge, dass sich der Abstand zwischen Erde und Sonne jährlich ständig vergrößerte, das heißt die Orbits wären instabil. Ähnliches wäre bei Erde und Mond zu erwarten.

                                Dies widerspricht jedoch der Beobachtung: Beim Mond z.B. ändert sich der Abstand jährlich nur um etwa 4cm und dies kann durch die Gezeitenwirkungen zwischen Erde und Mond (Verlust von Rotationsenergie, Drehimpulsverlust) erklärt werden. Die Stabilität der Orbits lässt sich daher im newtonschen Modell nur erreichen, indem man eine höhere Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation annimmt. Laplace gab diese mit 7·106c an, wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist. Diese hohe Geschwindigkeit der Gravitationswechselwirkung, die bei der newtonschen Gravitation nötig wäre, ist ein Angriffspunkt, den einige Kritiker im 19. Jhd. generell gegen alle Theorien mit endlicher Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Gravitation - wie z.B. der Le-Sage-Gravitation oder Gravitationserklärungen auf elektrischer Basis - benutzten.


                                die ausbreitungsgeschw der gravitation und gravitation direkt ist reine theorie und konnten noch nicht bewiesen werden. hier bleibt also viel spielraum für spekulationen. aber es ist rein rechnerisch bewiesen das gravitation sich sofort oder zumindest mit überlichtgeschwindigkeit ausbreitet...



                                hierzu:
                                Fly-by-Anomalie
                                aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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                                Die Fly-by-Anomalie bezeichnet ein bisher ungeklärtes Phänomen der Gravitationsforschung. Dabei handelt es sich um eine kleine zusätzliche Geschwindigkeitszunahme, die mehrere Raumsonden bei einem Fly-by an der Erde erfahren haben.

                                Bei mehreren Raumfahrtmissionen führte man sogenannte Fly-by-Manöver durch, wobei die Trajektorie der Missionen vor und nach dem Fly-by hochgenau aufgenommen wurden. Der Vergleich zwischen berechneter Beschleunigung und gemessener Beschleunigung zeigte einen signifikanten Unterschied. Diese zur Zeit noch nicht erklärbare Diskrepanz ist klein genug, um in Satellitenmissionen vernachlässigt zu werden, führte jedoch zu Zweifeln, ob die Gravitationsphysik des Sonnensystems vollständig verstanden sei.
                                Zuletzt geändert von Gyges; 11.01.2008, 09:43.

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