Der Warp-Antrieb

[Cyriax]

Nehmen wir mal an, das Universum sei ein Selbstassemblierender, aber in Zeitquanten getackteter Computer, mit einer Art von Bits (nur, dass die Bits nicht unbedingt binär sein müssen). Wenn jedes Bit nur mit seinen Nachbarbits kommunizieren kann (wie ein dreidimensionales Multiprozessornetz), dann würde die maximale Geschwindigkeit = Bitabstand/Takt sein. In einem solchen Fall kann man die Maximale Geschwindigkeit nicht umgehen.
(Das hört sich zwar nach Informatik an, aber da ich glaube, dass das Universum zum grössten Teil aus selbstassemblierender Information besteht, halte ich das für gerechtfertigt)

[J_T_Kirk2000]

An Gajabooster :

In der Tat ist ein Wurmloch an sich schon ziemlich instabil - zumindest wenn es oberhalb der Plankschen Konstante , also außerhalb des Quantenschaumes in den normalen Raum hereinreicht .
Wenn darin eine positive Masse eindringt , würde es in der Tat zwangsläufig kollabieren , aber ebenso wie das Quantenslipstreamfeld die Mikrowurmlöcher aus dem Quantenschaum in den Normalraum ausdehnt und in Flugrichtung ebenso vorübergehend verbindet , hält es dieses so "erzeugte" Wurmloch durch den gleichen Effekt während des Quantenslipstream stabil .

An Cyriax :

In der Tat hast Du vom Prinzip her recht , daß keine positive Gesamtmasse die Lichtgeschwindigkeit überschreiten kann , aber es gibt eine Theorie von negativen Massen , welche die Lichtgeschwindigkeit nicht unterschreiten können .
Allerdings kann man die Raumzeit nicht nur durch Geschwindigkeit , sondern auch durch Gravitation und deshalb auch durch Antigravitation beeinflussen .
Während man also durch Gravitation die Raumzeit ähnlich einem Warpfeld oder einem schweren Objekt krümmt , wodurch der Raum gewissermaßen konzentriert und die Zeit ebenso gedehnt wird , würde man durch Antigravitation im Extremfall eine Raumzeitvakuole "erschaffen" und somit einen Kanal durch den Hyperraum erschaffen , indem man die Mikrowurmlöcher aus dem Quantenschaum , wie oben im gleichen Beitrag erwähnt , dehnt und verbindet , wodurch effektiv betrachtet beliebige Punkte A und B die sonst weit entfernt voneinander wären , direkt ein und der selbe Punkt darstellen .
Letzeres ist das Prinzip der Raumfaltung durch ein Wurmloch , welches in diesem Fall stabil gehalten wird .

[Black Bird]

ich weis ja nich ob irgendwas auf diesen 15 Seiten darüber steht was ich hier jetzt sage aber :
Forscher haben es schon geschafft einen Atom zu Beamen - kam mal im Fernsehn. Und die heben ein Partikel auf Lichtgeschwindigkeit mit Antimaterie (gibts wirklich :P) zu beschleunigen - also ich würde sagen man gebe der Foschung noch ein paar Jahrzehnte und es wird klappen. Außderdem spielt Star Trek auch nich im jahre 2005 sonder au ein paar Jahrzehne später oder.

[AL Freak]

@ Black Bird
Beim Teilchenbeamen ging es um ein Teilchen. Hast du eine Vorstellung, aus wie vielen Teilchen der Mensch besteht?! Und sollte das ganze noch über einen Computer laufen, so wird es wahrscheinlich durch die Zeit zum Erfassen aller Daten, die dieser braucht, nicht möglich sein, da dann nämlich vom ersten Teilchen zum letzten einen Zeitunterschied gibt und in diesem Unterschied kann das erste Teilchen schon wieder seinen Zustand geändert haben. Aber warum auch beamen, wenn man vielleicht mal mit Warp fliegt, ne?

Ich denke, dass es irgendwann (10, 100, 500 oder 1000 Jahren) möglich ist, den interstellaren Raum in akzeptabler Zeit zu bereisen. Und wenn wir kriechen müssen, irgendwann treibt es uns in den Weltraum.

ET, we will come!

[J_T_Kirk2000]

An AL Freak :

Wenn Du schon eingestehst , daß es irgendwann möglich sein kann , daß wir beispielsweise mit Warpgeschwindigkeit reisen können , worin liegt dann Dein Gedankenexperimentelles Problem , daß nicht auch in einer vergleichbaren Zeit ein Transportersystem entwickelt wird , welches schnell genug Materie von einem Ort zum anderen beamen kann ?
Nicht etwa , daß ich zweifelsfrei auf eine solche Möglichkeit schon gestoßen wäre , aber erstens waren für mich die bisherigen Mißerfolge des Beamen klar erkennbar , da es schon an der prinzipiellen Funktionsweise lag , die zwar bei Photonen funktionierte , aber eben nicht bei simpelster Materie und zweitens bedeutet e nicht , nur weil vielleicht in unserer jetzigen Entwicklungsstufe noch keine brauchbare Möglichkeit hierzu gefunden wurde , daß dies überhaupt nicht braubar möglich wäre .
Bitte nicht als Kritik , sondern als einfache Frage verstehen .

[AL Freak]

@ J_T_Kirk2000
Das Problem besteht beim Rechenprozess des Computers. Dieser geschieht ja nicht in Nullzeit und selbst eine noch so geringe Zeitspanne birgt die Gefahr, dass ein Teilchen zum Zeitpunkt des Beamens bereits seinen Zustand geändert hat und somit könnte das Beamen zur Gefahr werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass es funktioniert, aber schon alleine die Datenmenge, die bei einem Scannen der einzelnen Teilchen anffällt... Die Technologie muss sich schon enorm (und nicht nur ST-Niveau) weiterentwickeln. Aber ganz unmöglich ist es natürlich nicht.

[GGG]

Hier zu diskutieren wie und wan der Mensch mit Warp reisen wird ist sinnlos den unsere Wissenschaft hat gerade erst begonen die Theoretischen Möglichkeiten zu entwickeln! Keiner weis wo und wie man ein Wurmloch erzeugt und der Hyperaum ist ja auch nur eine Theorie!

Ich glaub wen es Irgendwan Interstelare Raumfahrt geben sollte würden die Konstruktöre dieser Schiffe sicher belustigtigt sein über die heutigen Wissenschaftler und unsere Vorstelungen.


Den es kan ja sein das alles ganz anders kommt alls man denkt!

[J_T_Kirk2000]

Im Eigentlichen müßte für das Beamen in Form zunächst der Entmaterialisierung die Materie gewissermaßen in einer Art von Stasis gehalten werden , um das Objekt gewissermaßen zu scannen .
Egal ob dies in Star Trek nun der sogenannte Ringförmige SperrStrahl (RSS) oder wie das auch sonst erfolgen mag .
Es ist klar das sich ohne eine solche Stasis die Materie selbst auf kleinstem Niveau irretierend und für das Ergebnis verheerend schnell bewegt , was diese Stasis schließlich erforderlich macht .
Speichert man aber dieses Strukturmuster nich auf magnetischen Festplatten , sondern auf subatomarem Niveau in einem Material , welches theoretisch dazu geeignet wäre , so könnte man sowohl die entsprechende räumliche Größe des Speichers ebenso eingrenzen , wie auch die Lade und Speicherzeit .
Theoretisch sollte sogar diese Speicherung eigentlich sogar nur der Absicherung dienen , gegen einen Mißerfolg oder Unfall während des eigentlichen Transferprozesses oder aber die Muster werden als Ersatz für die originale Person oder das entsprechende Objekt an den Zielort übermittelt und dort aus Rohmaterie wiederhergestellt , was aber nur bei einem Transporter-zu-Transporter-Transfer möglich ist .
Anderenfalls könnte man aber auch beispielsweise einen Transporter-zu-Ort-Transfer ermöglichen , indem man den Materiestrom direkt am Zielort wieder rematerialisiert .
In diesem Fall würde man nicht andere Rohmaterie verwenden , sondern die Materie des Objekts oder der Person , aus der diese/s vor Beginn des Transfers bestand .
Abgeleitet daraus , daß diese Transferstasis sowohl während des Scan- und Entmaterialisierungsprozesses , wie auch beim Rematerialisierungsprozess erforderlich ist und die Transproetervorrichtung theoretisch nur irgendwo in die Funktion des Materietransfers eingreifen muß , um dies zu ermöglichen , sind sowohl Transporter-zu-Transporter- , Transporter-zu-Ort- , Ort-zu-Transporter- , aber auch Ort-(über-Transporter)-zu-Ort-Transfers denkbar .
Hierbei möchte ich daraufhin auf denkbar meine Betonung legen , da diese Funktionsprinzipien heutzutage noch an den simpelsten Grundlagen scheitern und deshalb allenfalls in der Science Fiction Verwendung finden , aber wer weiß , irgendwann ist dies alles nicht nur denkbar , sondern vielleicht sogar möglich .

[GGG]

Beamen um durch das All zu Reisen?

@J_T_Kirk2000 Auch wen es gelingen solte einen Menschen zu Beamen, wieviel Energie würde man da wohl brauchen um ihn nach Alpha Centauri oder wo anders hin zu Beamen? Und wie kan man den genauen Ankunfts Ort bestimen?

[J_T_Kirk2000]

An GGG :

Wer behauptet denn , daß allein das Beamen dann noch für die Fortbewegung sorgt ?
Außerdem habe ich nicht über ein bestimmtes und definitives Verfahren geschrieben , sondern über eine theoretische Möglichkeit .
Das Beamen wäre allenfalls zum Betreten oder Verlassen eines Schiffes beispielsweise eine entsprechende Möglichkeit , was wohl kaum auf so weit voneinander entfernte Orte anwendbar sein würde oder dafür verwendet würde , selbst wenn es möglich wäre , da beispielsweise mit Warpgeschwindigkeit zu reisen oder durch den Hyperraum zu springen mit wesentlich weniger Risiken und Zeitaufwand verbunden wäre , vom Energieaufwand wahrscheinlich mal ganz zu schweigen .
Insbesondere bezüglich verwendeter oder benötigter Energie kann man wohl kaum eindeutige Werte festlegen , egal für welche Art einer solchen Fortbewegung , da alle bisher lediglich in der Science Fiction oder bestenfalls in der Theorie behandelt werden .
Letzteres wage ich aber noch schwer zu bezweifeln .

[Black Bird]

*c=w^(10/3)+((10-w)^(-11/3)

ok
was bedeutet c und was bedeutet w ?

[J_T_Kirk2000]

c ist der Faktor der Lichtgeschwindigkeit in diesem Fall
Die Angabe erfolgt dabei nicht in m/s , sondern in Vielfachen der Lichtgeschwindigkeit .
w entspricht dem diesbezüglichen Warpfaktor .

Allerdings auch nur dann , wenn ich diese Formel richtig verstanden habe .

[Black Bird]

dann müsste man die Gleichung nach w umformen oder?

[Zocktan]

aber, das sollte nicht das problem sein!

wenn man dann für c noch den umrechnungsfaktor nimmt hab ich genau das was ich wollte!

[Windu]

Wenn die Menschheit rechtzeitig ihre Fehler erkennt (Umweltverschmutzung, Terrorismus) und dagegen ankämpft, bevor wir daran zu Grunde gehen, dann glaube ich das die Menschheit bestimmt mir Warpgeschwindigkeit alla Star Trek reisen und noch vieles mehr!!