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Der Warp-Antrieb

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    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Okay. Ich sehe gerade, die Formel n^(10/3) rechnet gar nicht die Energie um, sondern die Warpgeschwindigkeit in Vielfache der Lichtgeschwindigkeit. Aber man kann trotzdem sagen, mehr Treibstoff an Bord zu haben, bedeutet höhere Geschwindigkeiten, weil die zusätzliche Masse des Treibstoffs mit dem Energieaufwand für das Warpfeld nichts zu tun hat.
    Richtig, dass wäre die korrekte Deutung der wenigen Fakten, die uns zur Verfügung stehen.

    Nur im Impulsgeschwindigkeitsbereich macht sich die Masse negativ bemerkbar. Im Warptransit ist schwerer eher besser, da man mehr Treibstoff mitnehmen kann. Darum sind die großen Jem'Hadar-Kreuzer und romulanischen Warbirds auch genauso schnell oder schneller als irgendwelche Shuttles oder klingonische Birds of Prey.
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      Im Pilotfilm "Der Abgesandte" wird nach dem das Runabout das Wurmloch passiert hat, der Stern Idran gefunden:
      (The runabout comes out into normal space)
      SISKO: Can you get a fix on our coordinates?
      DAX: There is a star just under five light years away. No M-class planets Computer, identify closest star system.
      COMPUTER: Idran, a ternary system consisting of twin O-type companions.
      SISKO: Idran? That can't be right.
      DAX: Computer, basis of identification.
      COMPUTER: Idran is based on the analysis conducted in the twenty-second century by the Quadros-One probe of the Gamma Quadrant.
      SISKO: The Gamma Quadrant? Seventy thousand light years from Bajor? I'd say we just found our way into a wormhole.
      Abgesehen davon, dass Sisko einen fast zufälligen Stern von 100 Milliarden bei Namen kennt, wie ist es möglich, dass eine Sonde namens Quadros-1 im 22. Jhd. den 70.000 Lichtjahre entfernten Gammaquadranten erreichte?

      Und warum weiß man, wenn man eine Sonde im Gammaquadranten hatte, sonst nicht viel darüber?

      Wie lange war die Sonde unterwegs mit Warp-Maximum im 22. Jhd.?

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        Ich hatte das so interpretiert, dass die Sonde eine Art Hubble-Teleskop ist, dass vom Alpha-Quadranten aus den Gamma-Quadranten scant. Schon heute sind durch Beobachtungen von der Erde aus grossartige Ergebnisse möglich, im 22. Jhd. (Zeit der NX-01) erwartet man logischerweise weitaus grossartigere Ergebnisse bei der Beobachting und Kartierung des Sternenhimmels im Bereich des Gamma-Quadranten.
        Und wenn die Sonde Hochleistungsteleskope mit Warp kombiniert, dann ist sicher sehr viel möglich.

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          Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
          Ich hatte das so interpretiert, dass die Sonde eine Art Hubble-Teleskop ist, dass vom Alpha-Quadranten aus den Gamma-Quadranten scant.
          Bei einem Teleskop, das vom Alpha-Quadranten aus den Gammaquadranten scannt, machen ein paar Lichtjahre keinen großen Unterschied. Da kann es auch im Sonnensystem bleiben, und es würde Teleskop und nicht Sonde (probe) heißen.

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            Naja, stimmt schon. Ich habe jetzt nicht im Kopf wie gut die Sensoren im 22. Jhd. sind. Vielleicht ist es ja eine Kombination aus konventionellem Teleskop mit Sensoren für Licht unt anderen elektromagnetischen Wellen und Subraumsensoren.
            Können "Subraumwellen/strahlen" (?) überhaupt effektiv mit Überlicht ausgesendet/empfangen werden, so dass man eine (Fast)Echtzeit-Karte der Milchstrasse erhält? (Also im ST-Univerum)

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              Im Prinzip brauchte man von Idran aus zum Triangulieren nur drei Sterne, die auch die Sonde Quadros-1 vermessen hat.
              Nehmen wir an, die Sonde wäre 10..000 Lj von der Erde entfernt gewesen.
              Dann wären zwischen Sonde und Idran ~60.000 Lj. Man bräuchte dann in der Mitte, also in 30.000 Lj Entfernung drei bestimmbare Punkte.
              Kepler untersucht z.Z. Sterne in bis zu 3000 Lj Entfernung.
              Der Faktor 10 in knapp 200 jahren dürfte ein Klacks sein.
              Slawa Ukrajini!

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                Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
                Können "Subraumwellen/strahlen" (?) überhaupt effektiv mit Überlicht ausgesendet/empfangen werden, so dass man eine (Fast)Echtzeit-Karte der Milchstrasse erhält? (Also im ST-Univerum)
                Ich denke ja, ich glaube, man sieht so etwas in der Kartenraum-Szene in Star Trek VII, wo Data und Picard herausfinden, was Soran vorhat.
                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                Nehmen wir an, die Sonde wäre 10..000 Lj von der Erde entfernt gewesen.
                Um 10.000 Lichtjahre von der Erde entfernt zu sein, hätte die im 22. Jhd. gestartete Sonde bei Warp 4 (= 100 c) um die hundert Jahre gebraucht. Es ist kaum anzunehmen, dass sie schneller fliegen konnte als die NX-01 (mit Warp 5 als Maximum).

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                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Im Pilotfilm "Der Abgesandte" wird nach dem das Runabout das Wurmloch passiert hat, der Stern Idran gefunden:
                  Abgesehen davon, dass Sisko einen fast zufälligen Stern von 100 Milliarden bei Namen kennt, wie ist es möglich, dass eine Sonde namens Quadros-1 im 22. Jhd. den 70.000 Lichtjahre entfernten Gammaquadranten erreichte?

                  Und warum weiß man, wenn man eine Sonde im Gammaquadranten hatte, sonst nicht viel darüber?

                  Wie lange war die Sonde unterwegs mit Warp-Maximum im 22. Jhd.?
                  O-Typ Sterne sind Hyperriesen (>60 Sonnenmassen), die in Hypernovas enden. O-Typ-Zwillige dürften extrem selten sein.

                  Nehmen wir mal an, die Sonde hätte "nur"1000 Lj geschafft, dann wäre sie evtl in einen Winkel geflogen, um um das galaktische Zentrum herum blicken zu können. Wenn der Start Ende des 22. Jhdts war, gab es ja Zeit für Verbesserungen gegenüber der NX-01 Zeit. Vor der TOS-Ära gab es ja auch schon einige galaktische Vagabunden.

                  Wow, hab gerade Folgendes gegoogelt: Es gibt so was ähnliches wie Idran



                  So einzigartig wie Idran wäre, hätte der Dialog eher lauten müssen.

                  Sisko: What the hell ist this? This O-Star must be Idran! Unbelievable!
                  Computer: Confirm Identification Idran!
                  Computer: Identification Idran confirmed!

                  Die Helligkeit Idrans wäre etwa so, als wäre der mit bloßem Auge sichtbare P Cygni mehr als eine Million mal heller.
                  Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 20.03.2012, 21:38.
                  Slawa Ukrajini!

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                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Um 10.000 Lichtjahre von der Erde entfernt zu sein, hätte die im 22. Jhd. gestartete Sonde bei Warp 4 (= 100 c) um die hundert Jahre gebraucht. Es ist kaum anzunehmen, dass sie schneller fliegen konnte als die NX-01 (mit Warp 5 als Maximum).
                    Die Sonde kann aber auch durch das Wurmloch geflogen sein. Man weiß ja nicht ob sie immer scannt und immer sendet so, dass sie das Wurmloch ohne Wissen der SF durchflogen haben kann.

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                      Ich halt's durchaus für möglich, dass Quadros-One auch gar nicht von den Menschen gestartet worden ist, sondern vielleicht von einem Volk, das ähnlich lang oder noch länger den Warpantrieb besitzt wie die Vulkanier.
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                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Ich halt's durchaus für möglich, dass Quadros-One auch gar nicht von den Menschen gestartet worden ist, sondern vielleicht von einem Volk, das ähnlich lang oder noch länger den Warpantrieb besitzt wie die Vulkanier.
                        Oh mann ja klar, das ist in der Tat die einfachtse und sinnvollste ERklärung. Aber manchmal sieht man ja echt den Wald vor lauter Bäumen nicht.

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                          Zitat von irony Beitrag anzeigen
                          Im Pilotfilm "Der Abgesandte" wird nach dem das Runabout das Wurmloch passiert hat, der Stern Idran gefunden:
                          Abgesehen davon, dass Sisko einen fast zufälligen Stern von 100 Milliarden bei Namen kennt,
                          Ein Trinärsystem aus einem O-Zwilling und einem weiteren Stern dürfte selbst unter den 100-500 Mrd. Sternen der Milchstraße extrem selten sein.

                          Dürfte er vielleicht noch aus dem Astronomieunterricht in der Schule kennen, so wie uns blaue oder weiße Riesensterne wie Rigel, Deneb oder Canopus bekannt sind.

                          Zitat von irony Beitrag anzeigen
                          wie ist es möglich, dass eine Sonde namens Quadros-1 im 22. Jhd. den 70.000 Lichtjahre entfernten Gammaquadranten erreichte?
                          Muss sie nicht. Es reicht freie Sicht auf dieses Gebiet. Angenommen die Sonde wurde nicht in Richtung Gamma-Quadrant sondern in Richtung galaktischer Nord- oder Südpol gestartet, hätte sie lediglich eine Strecke von 10.000 Lichtjahren zurücklegen müssen um dieses System zu entdecken.

                          Zitat von irony Beitrag anzeigen
                          Wie lange war die Sonde unterwegs mit Warp-Maximum im 22. Jhd.?
                          Kommt drauf an wann genau.

                          Gehen wir von einer irdischen Sonde aus, so war vor 2151 eine Geschwindigkeit von etwas über Warp 3, also etwa 50c, Standard. Damit hätte die Sonde 200 Jahre bis zur endgültigen Beobachtungsposition gebraucht und hätte Anfang des 24. Jahrhunderts die genannten Daten geliefert.

                          Von 2151 bis 2161 war etwas über Warp 5, also maximal 200c, Standard. Damit hätte die Sonde 50 Jahre für die genannte Position gebraucht und die Beobachtung wäre Anfang des 23. Jahrhunderts erfolgt.

                          Nach 2161 konnte die Sternenflotte der Föderation maximal Warp 7 erreichen, was nach der alten Skala maximal 500c entspricht. Damit hätte die Sonde nach 20 Jahren die Beobachtungsposition ober- oder unterhalb der galaktischen Scheibe erreicht und die Beobachtung hätte ebenso Anfang des 23. Jahrhunderts erfolgen können.
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                            Bzgl. der Besonderheit des Sterns stimme ich dir zu. Wenn es wirklich etwas äußerst Seltenes ist, dürfte Sisko davon wissen.
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Gehen wir von einer irdischen Sonde aus, so war vor 2151 eine Geschwindigkeit von etwas über Warp 3, also etwa 50c, Standard. Damit hätte die Sonde 200 Jahre bis zur endgültigen Beobachtungsposition gebraucht und hätte Anfang des 24. Jahrhunderts die genannten Daten geliefert.
                            Hätte die Sonde für 200 Jahre mit Warp 3 nicht eine Unmenge Treibstoff gebraucht?

                            Kommentar


                              Zitat von irony Beitrag anzeigen
                              Hätte die Sonde für 200 Jahre mit Warp 3 nicht eine Unmenge Treibstoff gebraucht?
                              50 Jahre mit Warp 5 oder 20 Jahre mit Warp 7 brauchen aufgrund der exponentiellen Verbrauchskurve deutlich mehr Treibstoff.

                              10.000 Lichtjahre ist für eine Sonde mit Warpantrieb eigentlich relativ unrealistisch, so oder so.

                              Allerdings beweist die Episode "Friendship One", dass es möglich ist die Galaxis mit einer Warpsonde zu durchqueren, wie auch immer.
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                                "Warpsterne" zu schnell?

                                also gerade aus tng und den folgenden serien kennt man ja diese sterne die da am schiff vorbeirasen. nehmen wir mal an die mittlere entfernung zwischen zwei sternen beträgt 5 lichtjahre und die enterprise würde mit warp 8 fliegen. dann bräuchte sie 2 tage um von eimem stern zum anderen zu kommen. onscreen braucht das schiff für diese strecke aber scheinbar nur sekunden. gehe ich richtig in der anahme das die sterne (oder die enterprise) zu schnell sind?

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