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    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    was denn, auf einmal akzeptierst du englischsprachige Quellen ?
    Die Bildersprache war in leicht verständlichem Dialekt.

    Die Eindämmung das Plasmas ist ja magnetisch, nicht gravitativ.
    Tja, auf diesem Bild steht "Plasma-Gravitationsfeld".
    Sag du mir was das heißt.

    Die passende Analogie für die Erzeugung des Subraumfeldes wäre daher nicht die Erzeugung von Dampf im Kesselhaus, sondern z.B. die Bilderzeugung in einem Röhrenmonitor: ein Elektronenstrahl (~ Plasma) trifft auf die Hinterseite einer Phosphorschicht (~ Innenseite der Feldspule) und regt die Phosphorschicht dadurch zum Leuchten an, so dass die Vorderseite der Schicht (~ Außenseite der Feldspule) Licht aussendet (~ Subraumfeld). Das von der leuchtenden Phosphorschicht emittierte Licht braucht dann auch nicht erst durch einen Austrittsspalt auf die Vorderseite zu gelangen.
    Ich finde diese Analogie auch passend. Allerdings ist der Zeitpunkt wo der Elektronenstrahl auf die Phosphorschicht trifft meiner Ansicht nach der Zeitpunkt, wo bei der Warp-Spule das Subraumfeld zunächst mal im INNEREN der Warp-Spule generiert wird, da das Plasma magnetisch im Inneren gehalten wird. Sobald das Subraumfeld entsteht, wandert es m.E. auf der Oberfläche der Verterium-Kortenid-Beschichtung um den Wolfram-Magnesium-Kern der Spule herum.
    Im Außenbereich breitet es sich dann weiter aus.
    Oder andersrum:
    Warum breitet sich das Subraumfeld (laut Animation) eigentlich nicht auch im Inneren aus, obwohl da doch die selben Materialien (die selbe Subraum-Erzeugende-Verterium-Kortenid-Schichten) in der Spule verarbeitet wurden wie außen?

    Und in deiner anderen Quelle steht:
    "Warpspulen bestehen aus Verterium Kortenid, einer Legierung die ein Subraumfeld generiert, wenn sie durch einen Plasmastrom aufgeladen wird"
    Ja der Satz ist etwas ungenau.
    Die Spule bestehen aus zwei Wolfram-Cobald-Magnesium-Kernen. Diese sind beschichtet mit Verterium-Kortenid.
    Da es nun heißt "einer Legierung die ein Subraumfeld generiert" (sprich "Verterium-Kortenid-Beschichtung") sehe ich keinen Grund, warum sich das Subraumfeld "veranlasst fühlen" sollte durch den "nicht-Subraum-generierenden" Schwermetall-Kern zu holpern, wo ihm der Weg auf der Oberfläche der Spule doch sicher viel atraktiver erscheint.
    Würde es sich z.B. um elektromagnetische Induktion handeln, so würden ebenfalls die entsprechenden Metalle (z.B. Kupferdraht) das Magnetfeld bzw. den induzierten el. Strom eher begünstigen als andere Metalle, die lediglich im Kern verarbeitet wurden - um eben irgend ein Gebilde zu formen.
    Nehmen wir einmal an der Kern würde aus Holz bestehen.......für el. Strom z.B. völlig unatraktiv.

    Es soll also offensichtlich so sein, dass das Plasma das Spulenmaterial berührt.[/qulte]Ja absolut.
    Das entsprechende Material ist aber nur die Beschichtung der Spule.

    [quogte]In der Animation ist das Feld aber sofort um die ganze Spule herum.
    Dann ist entweder die Animation oder die deutsche Seite fehlerhaft.
    Warum gibt es einen explizit mit "Feldaustrittsspalt" bezeichnete Spalt (auf dem Bild obendrüber die riesigen bläulichen Bereiche)?
    Wäre es nicht günstiger sich diese riesen Lücke zu sparen, damit die Verterium-Kortenid-Beschichtung näher an der Plasmainjektion wäre? Dann könnte man ev. noch ein paar ns pro Zyklus an Zeit gewinnen...........immerhin geht es hier um bis zu 40.000 Zyklen pro SEKUNDE.

    Kommentar


      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Tja, auf diesem Bild steht "Plasma-Gravitationsfeld".
      Sag du mir was das heißt.
      tja, das steht in der Quelle ja nun leider auch nicht, inwiefern da ein Gravitationsfeld im Spiel sein soll. Das Bild sieht aus wie aus dem TM kopiert, ich kann mich aber nicht erinnern, im entsprechenden Bild im TM etwas von einem Gravitationsfeld gelesen zu haben. Deswegen wäre mein Vorschlag, dass du in deiner Animation den Begriff "Gravitationsfeld" einfach weglässt.

      Edit: ich habe eine mögliche Erklärung für die Herkunft des "Gravitationsfeldes" gefunden. In diversen englischsprachigen Quellen, wie z.B. diesen beiden:




      findet sich die Bezeichnung "Plasma Cavity". Vielleicht war ja jemand so schlau, aus "Cavity" "Gravity" zu lesen und zu "Gravitationsfeld" zu übersetzen
      Das Wort "Cavity" bedeutet aber einfach nur so viel wie Aussparung oder Hohlraum.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Ich finde diese Analogie auch passend. Allerdings ist der Zeitpunkt wo der Elektronenstrahl auf die Phosphorschicht trifft meiner Ansicht nach der Zeitpunkt, wo bei der Warp-Spule das Subraumfeld zunächst mal im INNEREN der Warp-Spule generiert wird, da das Plasma magnetisch im Inneren gehalten wird. Sobald das Subraumfeld entsteht, wandert es m.E. auf der Oberfläche der Verterium-Kortenid-Beschichtung um den Wolfram-Magnesium-Kern der Spule herum.
      Im Außenbereich breitet es sich dann weiter aus.
      Ok, so könnte man es auch interpretieren: das Subraumfeld legt sich nach seiner Entstehung auf der Innenseite so schnell um die Feldspule, dass der Vorgang in der Animation nicht ersichtlich ist. Und um sich um die Spule herum legen zu können, benötigt das Feld den Austrittsspalt, wo die innere und äußere Verterium-Kortenid-Schicht verbunden sind.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Oder andersrum:
      Warum breitet sich das Subraumfeld (laut Animation) eigentlich nicht auch im Inneren aus, obwohl da doch die selben Materialien (die selbe Subraum-Erzeugende-Verterium-Kortenid-Schichten) in der Spule verarbeitet wurden wie außen?
      um die Frage zu beantworten, müsste man mehr Details über die Reaktion des Plasmas mit dem Verterium-Kortenid kennen. Vielleicht ist der Vorgang ja der stimulierten Lichtemission beim Laser vergleichbar: wenn ein Photon ein Atom zur Emission eines zweiten Photons stimuliert, breitet sich das zweite Photon in die gleiche Richtung wie das erste aus. Oder einer Solarzelle: die durch Photonenemission freigesetzten Elektronen fließen alle in die gleiche Richtung, nur dadurch kann die Solarzelle Strom erzeugen. Oder vielleicht versucht sich das Subraumfeld im Inneren auszubreiten, wird aber am noch nicht absorbierten Teil des Plasma reflektiert.
      Zuletzt geändert von Agent Scullie; 02.02.2010, 13:48.

      Kommentar


        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
        Das Wort "Cavity" bedeutet aber einfach nur so viel wie Aussparung oder Hohlraum.
        Sehr interessant.
        Ich habe nun "Plasma-Gravitationsfeld" in "magnetisches Plasma-Eindämmungsfeld" umgeschrieben:
        NX-01 (Version 3)

        Und um sich um die Spule herum legen zu können, benötigt das Feld den Austrittsspalt, wo die innere und äußere Verterium-Kortenid-Schicht verbunden sind.
        So könnte man das sagen.
        Anders sehe ich auch nicht wie man die Form eines Subraumfeldes bestimmen kann, wenn nicht durch die Form des Bauteils, welches für seine Entstehung verantwortich ist.
        Würde das Subraumfeld einfach jeden Stoff ungehindert durchdringen, dann wäre jedes Subraumfeld wohl eher kugelförmig "wie die injezierte Plasmakugel".

        um die Frage zu beantworten, müsste man mehr Details Oder vielleicht versucht sich das Subraumfeld im Inneren auszubreiten, wird aber am noch nicht absorbierten Teil des Plasma reflektiert.
        Vielleicht wird es sogar durch das noch nicht absorbierte Plase hinausgedrückt "durch die seitlichen Spalten entlang der Spulenoberfläche".
        Die Spule wirkt sozusagen wie eine umgekehrte "Gußform". Naja, das letzte Zitat bitte streichen.^^

        Kommentar


          asymmetrischer Vorwärtstrieb....

          Durch ein asymmetrisches Subraumfeld wird ein Vorwärtstrieb erreicht.
          Das heißt aber, daß die Asymmetrie zunächst nur auf der Längsachse gegeben ist.
          Da die Raumschiffe aber nicht nur geradeaus, sondern auch eine Kurve fliegen können (zumindest der Computer), könnte dafür theoretisch ein asymmetrischer Vorwärtstrieb verantwortlich sein:

          asymmetrischer Vorwärtstrieb (c. 9.15MB / ca. 10Min)
          Zuletzt geändert von arthur; 08.02.2010, 00:53. Grund: Timing-Änderung in Grafik

          Kommentar


            Noch eine Anmerkung: du schreibst immer etwas von einem Subraumfeld-Stoß (zwischen Plasmainjektion und Subraumfeld-Ausbreitung). Offenbar soll das deine Übersetzung von "subspace energy burst" sein. Ein "burst" ist aber kein Stoß, in dem Sinne dass da etwas zusammenstößt. Es gibt für das Wort "burst" keine 1:1-Übersetzung ins Deutsche, es bedeutet aber in etwa sovielwie dass etwas innerhalb einer kurzen Zeitspanne freigesetzt oder ausgesandt wird:

            LEO Ergebnisse für "burst"

            Als treffendste Übersetzung würde ich "Subraumfeld-Freisetzung" oder "Subraumfeld-Ausstoß" vorschlagen, "Stoß" passt jedenfalls gar nicht.

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              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
              Als treffendste Übersetzung würde ich "Subraumfeld-Freisetzung" oder "Subraumfeld-Ausstoß" vorschlagen, "Stoß" passt jedenfalls gar nicht.
              Ist das denn nicht eine Art Feuerstoss, weil das Plasma bestimmt - ähnlich wie beim Ottomotor das Entzünden des Benzingemisch - in die Spulenkammer "gespritzt" wird und SOFORT mit dem Verterium-Kortenid reagiert?
              Es dürfte jedenfalls der kürzeste Abschnitt eines Zyklus sein.
              Und dann wäre die "Freisetzung" ja schon mit "Induzierung" besetzt.
              Es bleibt also nicht mehr viel übrig, um diesen Zeitabschnitt mit einem einzigen Wort zu umschreiben.

              Was hälst du denn von meiner Idee insgesamt?

              Kommentar


                Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                Noch eine Anmerkung: du schreibst immer etwas von einem Subraumfeld-Stoß (zwischen Plasmainjektion und Subraumfeld-Ausbreitung). Offenbar soll das deine Übersetzung von "subspace energy burst" sein. Ein "burst" ist aber kein Stoß, in dem Sinne dass da etwas zusammenstößt. Es gibt für das Wort "burst" keine 1:1-Übersetzung ins Deutsche, es bedeutet aber in etwa sovielwie dass etwas innerhalb einer kurzen Zeitspanne freigesetzt oder ausgesandt wird:

                LEO Ergebnisse für "burst"

                Als treffendste Übersetzung würde ich "Subraumfeld-Freisetzung" oder "Subraumfeld-Ausstoß" vorschlagen, "Stoß" passt jedenfalls gar nicht.
                Die treffenste Übersetzung von "burst" dürfte eher "Ausbruch" lauten.
                -> http://www.dict.cc/?s=burst

                Kanonisch hat sich der Begriff "Subraumfeldimpuls" eingebürgert.
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                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Kanonisch hat sich der Begriff "Subraumfeldimpuls" eingebürgert.
                  Damit ist dann das sich ausbreitende Subraumfeld (nach vollständiger Auflösung des Elektroplasma) gemeint - also die reine Subraumfeld-Energie?

                  Kommentar


                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Damit ist dann das sich ausbreitende Subraumfeld (nach vollständiger Auflösung des Elektroplasma) gemeint - also die reine Subraumfeld-Energie?
                    Ja. Der Subraumfeldimpuls bezeichnet einen zyklischen nichtlinearen Ausstoß vom Subraumfeldenergie von einem Gerät oder einem natürlichen Phänomen.

                    Das kann man sinngemäß auch auf die Warpspulen anwenden.
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                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Ist das denn nicht eine Art Feuerstoss, weil das Plasma bestimmt - ähnlich wie beim Ottomotor das Entzünden des Benzingemisch - in die Spulenkammer "gespritzt" wird und SOFORT mit dem Verterium-Kortenid reagiert?
                      ein Feuerstoß ist aber kein Stoß. Ein Feuerstoß findet auch nicht beim Verbrennungsvorgang in einem Ottomotor statt. Als Feuerstoß oder auch "Frieden" bezeichnet man bei einem Gewehr den Schnellfeuermodus, d.h. dass bei abgekrümmt gehaltenem Abzug das Gewehr von alleine immer weiter schießt bis das Magazin leer ist, im Unterschied zum Einzelfeuer, wo man für jeden Schuss neu abkrümmen muss. Beim amerikanischen Militär bezeichnet man den Feuerstoß als "Burst", weil da innerhalb kurzer Zeit sehr viel Blei freigesetzt bzw. Munition verbraucht wird (beim G3 z.B. 10 Schuss/Sekunde). Bei Maschinenpistolen sagt man meist Dauerfeuer oder auch "Damentoilette" statt Feuerstoß. Der Wortteil "Feuer" hat dabei nichts mit Verbrennungsvorgängen zu tun, sondern damit, dass man Schusswaffen auch als Feuerwaffen und das Schießen mit selbigen als Feuern bezeichnet.

                      Und da der Warpantrieb ein Antrieb ist und keine Waffe, wäre neben "Stoß" auch "Feuerstoß" höchst unangebracht.

                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Und dann wäre die "Freisetzung" ja schon mit "Induzierung" besetzt.
                      und wo liegt da jetzt das Problem?


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Agent Scullie schrieb nach 2 Minuten und 13 Sekunden:

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Die treffenste Übersetzung von "burst" dürfte eher "Ausbruch" lauten.
                      -> dict.cc | burst | Deutsch-Wrterbuch
                      "Subraumfeld-Ausbruch" klingt aber nicht besonders gut. "Ausstoß" oder "Freisetzung" klingen da doch besser.
                      Zuletzt geändert von Agent Scullie; 07.02.2010, 23:22. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                      Kommentar


                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        ein Feuerstoß ist aber kein Stoß. Ein Feuerstoß findet auch nicht beim Verbrennungsvorgang in einem Ottomotor statt. Als Feuerstoß oder auch "Frieden" bezeichnet man bei einem Gewehr den Schnellfeuermodus, d.h. dass bei abgekrümmt gehaltenem Abzug das Gewehr von alleine immer weiter schießt bis das Magazin leer ist, im Unterschied zum Einzelfeuer, wo man für jeden Schuss neu abkrümmen muss. Beim amerikanischen Militär bezeichnet man den Feuerstoß als "Burst", weil da innerhalb kurzer Zeit sehr viel Blei freigesetzt bzw. Munition verbraucht wird (beim G3 z.B. 10 Schuss/Sekunde). Bei Maschinenpistolen sagt man meist Dauerfeuer oder auch "Damentoilette" statt Feuerstoß. Der Wortteil "Feuer" hat dabei nichts mit Verbrennungsvorgängen zu tun, sondern damit, dass man Schusswaffen auch als Feuerwaffen und das Schießen mit selbigen als Feuern bezeichnet.

                        Und da der Warpantrieb ein Antrieb ist und keine Waffe, wäre neben "Stoß" auch "Feuerstoß" höchst unangebracht.

                        und wo liegt da jetzt das Problem?


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Agent Scullie schrieb nach 2 Minuten und 13 Sekunden:

                        "Subraumfeld-Ausbruch" klingt aber nicht besonders gut. "Ausstoß" oder "Freisetzung" klingen da doch besser.
                        Man kann aber auch einfach "Subraumfeldstoß" sagen, da Stoß genauso eine korrekte Übersetzung darstellt.. zumindest nach den Übersetzungsseiten die ich so benutze.

                        Die Übersetzungsexperten der deutschen Film-Synchronisationsabteilung haben nun einmal die Variante "Subraumfeldimpuls" für das plötzliche Ausstrahlen von Subraumfeldenergie gewählt. Klingt auch deutlich wissenschaftlicher als "Subraumfeldstoß" oder "Subraumfeldausstoß", wobei letzteres auch ziemlich gut klingt.

                        Was ich damit ausdrücken will, dass Wortglauberei und -deutelei hier eigentlich nicht so angebracht ist. Soll arthur es doch bezeichnen wie der lustig ist, wir wissen ja was damit gemeint ist.
                        Mein Profil bei Memory Alpha
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                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          Und da der Warpantrieb ein Antrieb ist und keine Waffe, wäre neben "Stoß" auch "Feuerstoß" höchst unangebracht.
                          Das ist richtig. Beim Origanaltext steht auch:
                          "Der Aufsatz zwischen den Zwillingsrümpfen ist nicht als Waffenträger gedacht, sondern stellt einen symmetrischen Warpfeldregulator dar, der die Form des Warpfelds regelt, das sonst bei hohen Warpgeschwindigkeiten zusammenbrechen würde"

                          Deshalb wollte ich eben noch das Wort "Stoss" durch "Reaktion" ersetzen. Aber jetzt wo du das mit dem "Feuerstoß" so ausführlich beschrieben hast, sehe ich da doch einige Parallelen.

                          Diese "Damentoilette" beispielsweise treibt sich doch selbst an......genau so wie das Plasma, sobald es injeziert wurde. Und so geht das immer weiter:
                          So wie der nächste Schuss auch wieder nur deshalb nach vorne los gehen kann, weil durch den Rückstoß ein bestimmter Mechanismus betätigt wird, so "stößt" das nachfolgende, sich ausbreitende Subraumfeld, das vorangegangene Subraumfeld nach vorne weg, ehe es sich selber vollends ausbreitet. Dann wird es selber durch das nachfolgende Subraumfeld nach vorne gestoßen u.s.w..
                          Denn das ganze ist ein "vorwärtstreibendes Subraumfeld". Aber bevor es etwas anderes vorwärts treiben kann (Raumschiff) muß es erst mal sich selbst vorwärts getrieben und (mit Hilfe des Symmetrischen-Subraum-Regulators) "in Position" gebracht haben.
                          Würde das ganze umgekehrt funktionieren - und die Subraumfelder würden sich anziehen - dann würde ich es "Sog" nennen.

                          Hinzu kommt noch, daß die Spulen genau hintereinander liegen und die einzelnen Kammern zusammen eine Art "Tunnel" ergeben:

                          Auch in diesem Tunnel breiten sich die einzelnen Subraumfelder (von vorne nach hinten) aus und werden von den nachfolgenden Subraumfeldern nach vorne zum Raumschiff gestoßen.
                          Was in diesem "Tunnel" passiert "pflanzt" sich nach außen hin fort (durch die Austrittsspalten).

                          Es ist zwar kein "Feuer-Stoss" aber gestoßen wird da wohl immer etwas - sonst würde es nicht funktionieren, so wie es angeblich funktionieren soll.

                          und wo liegt da jetzt das Problem?
                          Anscheinend darin, daß die "Injektion" bereits den "Ausstoss" des Plasmas bezeichnet.

                          "Ausstoß" oder "Freisetzung" klingen da doch besser.
                          Dann ist es also doch ein Stoss?

                          Aber.....ich werde es bei Gelegenheit in "Reaktion" umbenennen.
                          Nicht daß hier wieder was totgequatscht wird, was eh nicht tot zu kriegen ist....äh...

                          Kommentar


                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Diese "Damentoilette" beispielsweise treibt sich doch selbst an......genau so wie das Plasma, sobald es injeziert wurde. Und so geht das immer weiter:
                            So wie der nächste Schuss auch wieder nur deshalb nach vorne los gehen kann, weil durch den Rückstoß ein bestimmter Mechanismus betätigt wird, so "stößt" das nachfolgende, sich ausbreitende Subraumfeld, das vorangegangene Subraumfeld nach vorne weg, ehe es sich selber vollends ausbreitet. Dann wird es selber durch das nachfolgende Subraumfeld nach vorne gestoßen u.s.w..
                            jetzt bringst du was durcheinander. Der "subspace energy burst" erstreckt sich ja nicht über mehrere "plasma injection"-"subspace energy burst"-"subspace field propagation"-Zyklen, sondern ist Teil eines einzelnen Zyklus. Er beschreibt also nicht die Interaktion von Feldern aus unterschiedlichen Zyklen, sondern die Erzeugung eines einzelnen Feldes während eines einzelnen Zyklus. Im Unterschied zum dem "Burst" beim Feuerstoß, der mehrere nacheinander abgegebene Schüsse umfasst.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Hinzu kommt noch, daß die Spulen genau hintereinander liegen und die einzelnen Kammern zusammen eine Art "Tunnel" ergeben:

                            Auch in diesem Tunnel breiten sich die einzelnen Subraumfelder (von vorne nach hinten) aus und werden von den nachfolgenden Subraumfeldern nach vorne zum Raumschiff gestoßen.
                            jetzt redest du von der Interaktion zwischen den Subraumfeldern unterschiedlicher Feldspulen. Der "subspace energy burst" aber betrifft die Erzeugung eines einzelnen Feldes einer einzelnen Feldspule. Deswegen ist die Interaktion nacheinander erzeugter Felder derselben Spule wie auch der Felder unterschiedlucher Spulen für ihn nicht relevant.

                            Ganz davon stoßen sich die Subraumfelder auch nicht, sie schieben sich höchstens. Ihre Interaktion läuft nicht stoßweise ab, sondern kontinuierlich.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Anscheinend darin, daß die "Injektion" bereits den "Ausstoss" des Plasmas bezeichnet.
                            dass die Injektion des Plasmas eine Freisetzung oder einen Ausstoß des Plasmas bedeutet, kollidiert ja nicht damit, dass es anschließend noch eine Freisetzung oder einen Ausstoß des Subraumfeldes gibt. Dann gibt es halt zwei Freisetzungen, einmal die des Plasmas und dann die des Subraumfeldes.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Dann ist es also doch ein Stoss?
                            ein Ausstoß ist ebensowenig ein Stoß wie ein Feuerstoß ein Stoß ist. Dass in "Ausstoß" der Wortteil "-stoß" vorkommt, bedeutet nicht, dass es sich um einen Stoß handelt. Ein Ausstoß ist ein Ausstoß, kein Stoß.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Aber.....ich werde es bei Gelegenheit in "Reaktion" umbenennen.
                            das wäre zwar auch nicht gerade treffend, aber auf jeden Fall besser als "Stoß".

                            Kommentar


                              Aber das Subraumfeld wir nicht "freigesetzt". Es war vorher garnicht da, weil es erst dann entsteht, wenn das Plasma mit dem Verterium-Kortenid reagiert.
                              Das ist also eine Entstehungs-Geschichte wegen plötzlicher Anwesenheit zweier Stoffe.
                              Weder wird das Plasma in diesem (mit "Stoss" beschriebenen) Zeitraum freigesetzt noch wird es ausgestoßen - es wurde ja grade schon injeziert.
                              Das Plasma ist nun da, gefangen im magnetischen Eindämmungsfeld.
                              Die "Zündung" erfolgt nun durch die bloße Anwesenheit des Verterium-Kortenid.
                              So wie ein Gasgemisch nun zu einem sich ausbreitenden Feuerstoß (einer Explosion) werden würde, so wird das Plasma nun zu einem sich ausbreitenden Subraumfeld.
                              Das ist kein "gemächlicher" Vorgang, nein das geschieht mindestens 20.000 mal pro Sekunde in einer Spule. Also 320.000 mal in der gesamten Gondel und nach ein paar Sekunden geht das Schiff bereits auf Warp.
                              Da kommt jedes Maschinengewehr nicht mehr mit. Auch 1.000 Maschinengewehre kämen da nicht mit, so schnell geht das.
                              Selbst die Gasexplosionen im Ottomotor wären viel zu langsam, um das auch nur annähernd zu simulieren. Man kann es schlicht nicht simulieren.

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              das wäre zwar auch nicht gerade treffend, aber auf jeden Fall besser als "Stoß".
                              Warum sollte "Ausstoß" besser passen?
                              Das Plasma wurde ja schon "injeziert", sprich "in die Spulenkammer hineingespritzt" und zwar in das magnetische Eindämmungsfeld.
                              Wo gibt es da also nochmal einen Ausstoß von irgendetwas, wenn es das Plasma nicht (mehr) sein kann, da es bereits in der Kammer "schwebt" (für eine Nanosekunde vielleicht........)?

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                                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                                Aber das Subraumfeld wir nicht "freigesetzt". Es war vorher garnicht da, weil es erst dann entsteht, wenn das Plasma mit dem Verterium-Kortenid reagiert.
                                Das ist also eine Entstehungs-Geschichte wegen plötzlicher Anwesenheit zweier Stoffe.
                                na dann schreibe halt "Subraumfeld-Erzeugung" oder "Subraumfeld-Generierung". Gestoßen wird es aber ganz sicher auch nicht, wenn zuvor nicht existiert hat, und "Subraumfeld-Reaktion" ist dann auch falsch, denn ein Feld, das noch nicht existiert, kann auch nicht reagieren.

                                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                                Weder wird das Plasma in diesem (mit "Stoss" beschriebenen) Zeitraum freigesetzt noch wird es ausgestoßen - es wurde ja grade schon injeziert.
                                na dann ist ja auch deine Sorge unbegründet, dass "Freisetzung" schon anderweitig belegt sei.

                                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                                So wie ein Gasgemisch nun zu einem sich ausbreitenden Feuerstoß (einer Explosion) werden würde,
                                ein Feuerstoß ist wie gesagt keine Explosion eines Gasgemisches, sondern der Schnellfeuermodus bei einem Gewehr.

                                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                                Warum sollte "Ausstoß" besser passen?
                                Das Plasma wurde ja schon "injeziert", sprich "in die Spulenkammer hineingespritzt" und zwar in das magnetische Eindämmungsfeld.
                                Wo gibt es da also nochmal einen Ausstoß von irgendetwas, wenn es das Plasma nicht (mehr) sein kann, da es bereits in der Kammer "schwebt" (für eine Nanosekunde vielleicht........)?
                                die Rede ist nicht vom Plasma, sondern vom Subraumfeld. Wenn du betonen willst, dass dieses beim "subspace energy burst" gerade erst entsteht, dann sag halt "Subraumfeld-Erzeugung". Ansonsten kann man auch sagen, dass das Subraumfeld, sobald es von der Feldspule erzeugt wird, sogleich von dieser ausgestoßen wird.

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