Sagt etwas Positives über den Charakter/die Serie, den/die ihr am wenigsten mögt ...

[Xon]

Keine Sorge, den Satz habe ich mit einem Grinsen im Gesicht geschrieben. Verdeutlicht auch der Smiley am Ende.

Gut, dann bin ich beruhigt. Habe manchmal das Gefühl, ich werde etwas falsch verstanden. Hab' dein Smiley durchaus gesehen, aber ich hatte einfach den Eindruck, du könntest denken, ich wäre aus irgendeinem Grund unzufrieden mit deinem Beitrag. Und da wollte ich einfach sicherstellen, dass du weißt, dass das keinesfalls so ist.

Deine zeitweisen kleinen Sticheleien (nicht hier im Thread!) die von anderen auch schon angesprochen wurden amüsieren mich eher, sie stören mich aber nicht.

Was? Sticheleien? Ich? Hab' ich noch nicht mitbekommen.

Nein ehrlich, vielleicht bin ich manchmal etwas spitzzüngig, das ist möglich. Aber eigentlich geht es mir nur um gute Unterhaltungen über meine Lieblingsnebenbeschäftigung Star Trek. Streit kann ich genauso wenig leiden, wie die meisten. Aber ich mag eben Diskussionen. Und viele im Forum (niemand hier im Thread) scheinen eher der Meinung zu sein, dass es in einem Diskussionsforum lediglich darum geht, dass jeder knapp seine Meinung zu einer Episode/einem Charakter/einer Serie/einem Film abgibt und es sich möglichst damit haben sollte. Ich hingegen finde, dass es doch erst richtig interessant wird, wenn wir wirklich über Star Trek reden und nicht nur alle brav unsere Meinung in die Episodenthreads schreiben.

Grundsätzlich hab ich nichts dagegen über meine postiven und negativen Meinungen zu reflektieren. Bei DS9 gibts genug Negatives - wie in jeder Serie. Und auch Voyager hat seine guten Seiten.

Ich bin sehr froh, dass du das so siehst. Wie gesagt: Deep Space Nine ist meine Lieblingsserie und trotzdem sehe ich da durchaus Defizite. Und obwohl ich Voyager am wenigsten mag, gibt es sehr viele Aspekte, die ich an der Serie liebe.

Captain Picard: Schon in der Pilotfolge, sein Geständnis an Riker: "Ich habe Angst vor Kindern" fand ich lächerlich ...

Interessant. Das empfand ich tatsächlich als eher interessanten Teil seines Charakters. Gerade deshalb, weil das so von der gängigen Heldenkonvention abwich und Picard weniger leicht zugänglich machte.

Positives über den Charakter, den ihr am wenigsten mögt ...

Ich nehme mal an, dass Nebenfiguren nicht ausgeschlossen sind. Dann sage ich ganz klar Naomi und das ist nicht ganz einfach, wie ihr euch denken könnt.

Hm, ich weiß nicht, ich hatte nichts gegen Naomi. Ich würde sogar behaupten, dass Scarlett Pomers die beste Kinderdarstellerin ist, die es in Star Trek gab. Anders als die meisten Kindercharaktere, hat Naomi einfach nicht so sehr genervt.

DS9 hat zwei erste Staffeln, mit denen die Macher nicht unbedingt angeben sollten. Es passiert halt nichts wirklich aufregendes.

Findest du? Insbesondere die letzten paar Episoden machen die erste Staffel für mich doch irgendwie sehenswert. Darüber hinaus hat man den Bajor-Handlungsbogen immer wieder in die Episoden der ersten Staffel eingebaut, was ich beim Rewatch ebenfalls sehr zu schätzen weiß.

Die zweite Staffel wiederum ist eigentlich sogar fast meine Lieblingsstaffel der ganzen Serie: Der Dreiteiler am Anfang ist genial und stellt eine Premiere für Star Trek dar. Aber auch sonst gibt es einige wirklich großartige Episoden, wie "Whispers", "Shadowplay", "The Maquis (I & II)", "Crossover", "Tribunal", "The Jem'Hadar" und "The Wire".

Jup. Die Zeremonie im 6-Teiler zu Beginn der sechsten Staffel. Meine persönliche absolute Hassszene der Serie .

Interessant. Ich bin dieser Sache gegenüber eher gleichgültig eingestellt. Es zeigte halt irgendwie, dass das wirklich Menschen sind, die nach einem Weg suchen, mit dem, was sie täglich tun, umzugehen.

[cybertrek]

Gut, dann bin ich beruhigt. Habe manchmal das Gefühl, ich werde etwas falsch verstanden. Hab' dein Smiley durchaus gesehen, aber ich hatte einfach den Eindruck, du könntest denken, ich wäre aus irgendeinem Grund unzufrieden mit deinem Beitrag. Und da wollte ich einfach sicherstellen, dass du weißt, dass das keinesfalls so ist.

Ich vertrete ja sowieso die Theorie, dass ein Avatar Auswirkungen darauf hat, wie der Text daneben interpretiert wird. Und bei deinem Kes-Avatar schwingt eine leicht überhebliche, belustigende Nuance mit. Das Blut jetzt macht es deutlich besser.

Interessant. Das empfand ich tatsächlich als eher interessanten Teil seines Charakters. Gerade deshalb, weil das so von der gängigen Heldenkonvention abwich und Picard weniger leicht zugänglich machte.

Die Kinderfeindlichkeit zu Beginn ist auch ein Teil meiner Kritik. Es wirkt einfach komisch, dass er nichtmal mit Kindern fertig wird ohne gleich zu verkrampfen. Ich kann schon nachvollziehen, dass man so manche Balger nicht gerade supertoll findet, aber seine Antipathie fand ich schon übertrieben.

Hm, ich weiß nicht, ich hatte nichts gegen Naomi. Ich würde sogar behaupten, dass Scarlett Pomers die beste Kinderdarstellerin ist, die es in Star Trek gab. Anders als die meisten Kindercharaktere, hat Naomi einfach nicht so sehr genervt.

Naomi habe ich schon erfolgreich verdrängt. Noch dazu werde ich sie ewig mit Flotter in Verbindung bringen. Sehr hoher Nerv-Faktor.

[liathan]

Positives über meine flops:

Charakter: Odo - Na ja, er kann coole Tricks !

Serie: Voyager - Okay es gibt gerade hier viele "Brainfucker"-Folgen. Also solche, wo alles irgendwie "komisch" ist , und dann nach und nach ans Licht kommt was eigentlich abgeht. Zum Beispiel das mit der Traumwelt, "der Fight" (auch wenn die viele hassen, ich liiiiebe sie^^), oder der eine Holoroman wo man denkt es sei Wirklichkeit zunächst.

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negatives über meine tops:
Charakter: Dukat: Na ja, er ist halt ein böser und psychisch labiler Mann bzw. Cardassianer. Ein Heuchler und ein Sadist. Außerdem scheint er recht häufig wechselnde Geschlechtspartner zu haben ;-)

Serie: DS9: "Muliboks Mond". Diese Folge sollte es auf Rezept vom Arzt geben, gegen Schlafstörungen. Auch andere Einzelfolgen, vorallem in den ersten beiden Staffeln, kommen mir da in den Sinn.

[Xon]

Ich vertrete ja sowieso die Theorie, dass ein Avatar Auswirkungen darauf hat, wie der Text daneben interpretiert wird.

Davon bin ich als Grafiker sogar überzeugt.

Allerdings würde ich Kes' Gesichtsausdruck eher als verwundert bezeichnen. So wie ich mir das denke, ist sie erschrocken darüber, was manche so schreiben.

Die Kinderfeindlichkeit zu Beginn ist auch ein Teil meiner Kritik. Es wirkt einfach komisch, dass er nichtmal mit Kindern fertig wird ohne gleich zu verkrampfen. Ich kann schon nachvollziehen, dass man so manche Balger nicht gerade supertoll findet, aber seine Antipathie fand ich schon übertrieben.

Ja, vielleicht wurde da etwas übertrieben; das würde ich durchaus nicht abstreiten wollen. Aber alles in allem empfand ich es fast schon als mutig, den Hauptcharakter einer neuen Star Trek-Serie als derart steifen, unzugänglichen Intellektuellen darzustellen, statt ihn zum all-american Actionhelfen zu machen, den jeder leiden kann. Das hätte ja viel mehr dem Klischee-Raumschiffcaptain entsprochen.

Darüber hinaus gab es dem Charakter eine verletzliche, angreifbare Seite: Picard fällt es schwer, emotional zu sein und baut um sich herum eine schützende Fassade aus Respekt und Stolz auf, die keiner (und schon gar nicht ein Kind) durchbrechen darf. Ich fand es sehr interessant, dem Charakter eine solche Schwäche zu geben. Hinzu kommt, dass seine Abneigung gegenüber Kindern in einigen Fällen für recht humorvolle Szenen sorgte.

Positives über meine flops:

Oh Mann, ich wünschte das wäre mir vorhin eingefallen, als ich den übermäßig langen Threadtitel geschrieben habe.

"der Fight" (auch wenn die viele hassen, ich liiiiebe sie^^)

Wow, ich glaube in all der Zeit, in der ich mich nun online mit Star Trek beschäftige, ist mir noch nie jemand über den Weg gelaufen, der "The Fight" mochte, geschweige denn sogar liebte.

[KennerderEpisoden]

Sagt etwas Positives über den Charakter, den ihr am wenigsten mögt ...

Zu Janeway. Sie ist die erste Frau in TNG, die keine reine Frauenrolle ausfüllt. Bei TOS war Uhura immer nur das "Fräulein vom Amt", dass die Anrufe durchstellt und in TNG hat Tasha diese Rolle größtenteils übernommen, während Troi und Beverly als Seelsorger bzw. Mediziner typische Frauenrollen einnahmen. Janeway hat hingegen als Captain buchstäblich wie bildlich die Hosen an.


Sagt etwas Positives über die Serie, die ihr am wenigsten mögt ...

Zu Voyager: Es gab einige schöne Einzelfolgen (aus dem Gedächtnis fallen mir da spontan ein: "Reue", "Kritische Versorgung", "Verborgene Bilder", "Das Ultimatum", "Todessehnsucht") und der Holodoc hat mir ganz gut gefallen, ebenso wie der Gastauftritt von Sarah Silverman.

Sagt etwas Negatives über den Charakter, den ihr am meisten mögt ...

Spock: Sorry, aber es wäre vollkommen unlogisch, etwas Negatives über Spock zu sagen.


Sagt etwas Negatives über die Serie, die ihr am meisten mögt ...

DS9: Es gab am Ende zu viele Ferengi-Klamaukfolgen. Ferner waren die Dax-Charakterfolgen praktisch durchgehend mäßig bis schwach. Und insgesamt hätte man noch mehr Kontinuität in die Serie einbauen sollen (die Sache mit O'Brien wurde ja schon angesprochen).
Am Negativsten an DS9 war aber, dass es keine 8. Staffel gab.

[HanSolo]

Interessant. Ich bin dieser Sache gegenüber eher gleichgültig eingestellt. Es zeigte halt irgendwie, dass das wirklich Menschen sind, die nach einem Weg suchen, mit dem, was sie täglich tun, umzugehen.

Bei jeder anderen Serie wäre ich dem wohl auch eher gleichgültig gegenüber eingestellt. Für "Star Trek" geht eine derartige Szene aber IMO zu weit.

[Psycho hd]

Hm, ich weiß nicht, ich hatte nichts gegen Naomi. Ich würde sogar behaupten, dass Scarlett Pomers die beste Kinderdarstellerin ist, die es in Star Trek gab. Anders als die meisten Kindercharaktere, hat Naomi einfach nicht so sehr genervt.

Meinst du jetzt Kinder, die bei mehreren Gelegenheiten auftauchen, oder auch die, die nur einen einzigen Auftritt haben, wie z.B. in TNG:"Disaster"/"Katastrophe auf der Enterprise"? Also verglichen mit Wesley, Jake, Nog und den Borg-Kindern ist sie m.M.n. am nervigsten.

Findest du? Insbesondere die letzten paar Episoden machen die erste Staffel für mich doch irgendwie sehenswert. Darüber hinaus hat man den Bajor-Handlungsbogen immer wieder in die Episoden der ersten Staffel eingebaut, was ich beim Rewatch ebenfalls sehr zu schätzen weiß.

Sicherlich finde ich hier auch einige Folgen, die mir zusagen, aber es reicht einfach nicht, um eine ganze Staffel zu retten.
Nach der Pilotfolge haben das Wurmloch und das, was dahinter liegt mich mehr interssiert als die Bajoraner. Allerdings habe ich die erste und zweite Staffel nur ein Mal gesehen und das ist lange her, ein Rewatch wär vllt. auch für mich keine schlechte Idee.

Die zweite Staffel wiederum ist eigentlich sogar fast meine Lieblingsstaffel der ganzen Serie: Der Dreiteiler am Anfang ist genial und stellt eine Premiere für Star Trek dar. Aber auch sonst gibt es einige wirklich großartige Episoden, wie "Whispers", "Shadowplay", "The Maquis (I & II)", "Crossover", "Tribunal", "The Jem'Hadar" und "The Wire".

"The Maquis", "The Jem'Hadar" und "The Wire" gefallen mir außerordentlich gut, der Rest ist mehr oder weniger mittelmäßig. Geschmäcker sind halt verschieden.

[Xon]

Meinst du jetzt Kinder, die bei mehreren Gelegenheiten auftauchen, oder auch die, die nur einen einzigen Auftritt haben, wie z.B. in TNG:"Disaster"/"Katastrophe auf der Enterprise"? Also verglichen mit Wesley, Jake, Nog und den Borg-Kindern ist sie m.M.n. am nervigsten.

Hm, schwer zu erklären. Ich hab' bei meiner Beurteilung durchaus alle Kinder Star Treks in Betracht gezogen. Und neben Noley Thornton ("Imaginary Friend", "Shadowplay") empfinde ich Scarlett ganz sicher als Beste, was die schauspielerische Leistung betrifft (Hana Hatae beispielsweise fand ich streckenweise unterträglich). Obwohl sie so unglaublich jung ist, spielt sie sehr gut, finde ich.

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich Wil Wheaton, Cirroc Lofton und Aron Eisenberg nicht mit in die Betrachtung miteinbeziehe, weil allesamt bei Drehbeginn bei weitem nicht so jung waren wie Scarlett (Wheaton: 15, Lofton: 15, Eisenberg: 24, Pomers: 10) und ich sie deshalb teilweise einfach nicht als Kinderschauspieler sehen kann (obwohl ich mir bewusst bin, dass sie es de facto sind).

Was die Charaktere an sich betrifft, hat mich persönlich Naomi nie wirklich genervt.

Allerdings habe ich die erste und zweite Staffel nur ein Mal gesehen und das ist lange her, ein Rewatch wär vllt. auch für mich keine schlechte Idee.

Also das kann ich eigentlich nur empfehlen. Als ich das vor ein paar Monaten gemacht habe, hat mich wirklich überrascht, wie viel von dem, was später die Serie ausmachte (die Beziehung zwischen Odo und Quark, Kira und Odo, Miles und Julian etc.) schon in der ersten Staffel zu finden ist und wie groß das Ausmaß der Kontinuität bereits innerhalb dieses ersten Jahres ist. Obwohl einige Episoden wirklich mies sind, gibt es auch in diesen fast immer schöne kleine Charakterszenen, die besonders dann interessant sind, wenn man bereits die ganze Serie kennt.

"The Maquis", "The Jem'Hadar" und "The Wire" gefallen mir außerordentlich gut, der Rest ist mehr oder weniger mittelmäßig. Geschmäcker sind halt verschieden.

Ja, das stimmt natürlich. Und ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass die meisten die zweite Staffel eher als lahm empfinden und meinen, dass die Serie erst in der dritten bzw. vierten Staffel so richtig losgeht. Ich für meinen Teil liebe die zweite Staffel.

[Whyme]

Sag etwas Positives über den Charakter, den Du am wenigsten magst.
Die Schwierigkeit bei dieser Frage war, herauszufinden welchen Charakter aus allen Star Trek Serien ich am wenigsten mag. Während ich das bei jeder Serie individuell sagen könnte, fällt es mir schwer, diese Frage in Bezug auf die Gesamtheit von Star Trek zu beantworten. Letztendlich habe ich mich für Neelix entschieden. Was ich an Neelix trotzdem gut finde, ist sein Enthusiasmus, mit dem er an Sachen herangeht. Und dass seine improvisierte Küche der einzige Ort auf der Voyager ist, an dem man merkt, dass das Schiff sich in einer Nicht-Standard-Situation befindet.

Sag etwas Positives über die Serie, die Du am wenigsten magst.
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber die Serie die ich am wenigsten mag, ist TNG. Trotzdem hat die Serie viel Gutes. Das positivste, was man über sie sagen kann, ist, dass sie die Popularität von Star Trek enorm gesteigert.

Sag etwas Negatives über den Charakter, den Du am meisten magst.
Ähnliches Problem wie bei der ersten Frage. Den Charakter in allen Star Trek Serien zu finden, den ich am meisten mag ist schwer. Ich muss gestehen, ich kann mich nicht entscheiden. Es gibt eine Menge Charaktere, die ich mag und alle haben auch Seiten an ihnen, die ich nicht mag.

Sag etwas Negatives über die Serie, die Du am meisten magst.
Die Serie, die ich am meisten mag, ist Deep Space Nine. Etwas Negatives über diese Serie zu sagen, fällt mir allerdings auch nicht schwer: In den Staffeln 6 und 7, die ja eigentlich den Dominion-Krieg behandeln, gibt es Folgen, in denen der Krieg scheinbar vergessen wird. Er wird zwar immer wieder erwähnt aber es zu viele Folgen, in denen er einfach keine Rolle spielt. Das passt dann auch nicht dazu, dass die Station ein wichtiger Kriegsschauplatz ist.

LG
Whyme

[Xon]

Die Schwierigkeit bei dieser Frage war, herauszufinden welchen Charakter aus allen Star Trek Serien ich am wenigsten mag. Während ich das bei jeder Serie individuell sagen könnte, fällt es mir schwer, diese Frage in Bezug auf die Gesamtheit von Star Trek zu beantworten.

Ähnliches Problem wie bei der ersten Frage. Den Charakter in allen Star Trek Serien zu finden, den ich am meisten mag ist schwer. Ich muss gestehen, ich kann mich nicht entscheiden. Es gibt eine Menge Charaktere, die ich mag und alle haben auch Seiten an ihnen, die ich nicht mag.

Kann dich da sehr gut verstehen; ging mir genauso. Ich mag wirklich viele Charaktere und kann auch einige nicht leiden, aber es fällt mir schwer, für beide Richtungen Spitzenplätze zu benennen. Selbst die Charaktere, die ich nicht mag, haben immer noch irgendeinen Aspekt, den ich dann doch wieder irgendwie mag. (Vielleicht ist das sogar der Grund, warum ich diesen Thread überhaupt erst eröffnet habe.) Bezogen auf nur eine Serie geht es zwar etwas einfacher, jemanden zu benennen, aber wenn man das ganze Franchise betrachtet, wird es schwierig.

Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber die Serie die ich am wenigsten mag, ist TNG. Trotzdem hat die Serie viel Gutes. Das positivste, was man über sie sagen kann, ist, dass sie die Popularität von Star Trek enorm gesteigert.

Zumindest bei mir machst du dich mit der Meinung nicht unbeliebt. Ich würde The Next Generation in meiner Liste zwar direkt hinter Deep Space Nine und The Original Series platzieren, kann aber dennoch sehr gut damit leben, dass es viele gibt, die niemals so wirklich von der Serie überzeugt wurden. Als größten Kritikpunkt würde ich vielleicht die Konfliktlosigkeit zwischen den Hauptcharakteren benennen. Manchmal ist das echt öde.

Das ist vielleicht am Thema des Threads vorbei, aber ich bin neugierig: Warum kannst du The Next Generation am wenigsten leiden?

In den Staffeln 6 und 7, die ja eigentlich den Dominion-Krieg behandeln, gibt es Folgen, in denen der Krieg scheinbar vergessen wird. Er wird zwar immer wieder erwähnt aber es zu viele Folgen, in denen er einfach keine Rolle spielt. Das passt dann auch nicht dazu, dass die Station ein wichtiger Kriegsschauplatz ist.

Stimmt, das wirkte manchmal etwas unglaubwürdig. Hat mich allerdings nie wirklich gestört, vielleicht weil ich nie unbedingt der größte Fan der Storyline um den Dominion-Krieg war.

[DefiantXYX]

Sehr schöner Thread übrigens, den muss ich gleich mal für das Stargateforum adaptieren

Sagt etwas Positives über den Charakter, den ihr am wenigsten mögt ...
Kes: Sie wird nur 6 oder 7 Jahre alt
Nein ok, Spaß bei Seite.
Jake Sisko: Sehr nervig, vor allem weil er überhaupt nicht nach seinem Vater kommt und Schande über sich selbst und seinen Vater bringt. Toll ist aber wie sehr er für seinen Vater einsteht, wenn nur an die Folge denkt in der Sisko stirbt und Jake sein ganzen Leben lang an einer Lösung arbeitet.

Sagt etwas Positives über die Serie, die ihr am wenigsten mögt ...
Da ich TOS lange nicht mehr gesehen habe und ich Enterprise nie gesehen habe beschränke ich mich mal auf die Serien, die ich gut kenne. Übrig bleibt dann:
TNG: Q und die Borg werden ins ST-Universum eingeführt, zwei sehr wichtige und interessante Rassen.

Sagt etwas Negatives über den Charakter, den ihr am meisten mögt ...
Puh, ein Lieblingscharakter: Data
Obwohl er so schlau und stark ist, lässt er sich öfters mal überrumpeln. Z.b. andauernd von seinem bösen Bruder.

Sagt etwas Negatives über die Serie, die ihr am meisten mögt ...
DS9: Der ganze Prophetenkram überzeugt mich einfach nicht und es nervt, wenn eigentlich aufgeklärte Personen wie z.B. Kira, zu diesen Wesen beten. Was mich bis heute stört ist auch, dass das Wurmloch nicht erneut vermint oder sonst wie gesichert wurde. Man hat sich nach der Rückeroberung von DS9 einfach mal auf den guten Willen der Propheten verlassen? Haben die Jem´Hadar nicht mal Späher geschickt, um zu sehen ob das Wurmloch wirklich unpassierbar ist?

[Schlupp]

Jake Sisko: Sehr nervig, vor allem weil er überhaupt nicht nach seinem Vater kommt und Schande über sich selbst und seinen Vater bringt.

Huch, wieso das denn?

Ich finds gar nicht so leicht sich klar zu werden wen ich nun eigentlich am meisten mag und wen am wenigsten, aber ich probiers mal.

Sagt etwas Positives über den Charakter, den ihr am wenigsten mögt ...

Chakotay: Ich mag seine Tätowierung.

Sagt etwas Positives über die Serie, die ihr am wenigsten mögt ...

Voyager: Viele gute Einzelepisoden, beim nochmaligen Sehen doch etwas besser als in meiner Erinnerung. Außerdem mag ich die vielen bekannten Gesichter, allen voran Lieutenant Brokkoli.

Sagt etwas Negatives über den Charakter, den ihr am meisten mögt ...

Data: Für ein hochentwickeltes Wesen manchmal unglaublich naiv und schwer von Begriff.

Sagt etwas Negatives über die Serie, die ihr am meisten mögt ...

DS9: Immer wenn es vorrangig um die bajoranische Religion geht, möchte ich abschalten. Dieses naive "Vertrau-auf-die-Propheten-und-alles-wird-gut-mein-Kind" ging mir aber sowas von gehörig auf den Zeiger.

[DefiantXYX]

Huch, wieso das denn?

Versteckt sich unterm Tisch als die Klingonen kommen, zuvor lässt er Bashir alleine.
Sisko hätte 10 Klingonen erschossen und noch 5 verprügelt

[Schlupp]

Hehe.

Dachte mir schon, dass du auf die Folge anspielst. Ich habs grade nicht so im Gedächtnis, aber er hat es doch seinem Vater am Ende gestanden, oder? Ob er damit nun Schande ( fieses Wort ) über sich gebracht hat, kann man so sehen, aber nicht unbedingt über seinen Vater. Er ist ja kein Klingone.

Ich hingegen konnte seine Reaktion in der Situation sehr gut nachvollziehen, ich glaub ich hätte da auch die Hosen voll gehabt. *schäm*

[Whyme]

[...]
Das ist vielleicht am Thema des Threads vorbei, aber ich bin neugierig: Warum kannst du The Next Generation am wenigsten leiden?

Ich mag Serien mit einem roten Faden. Ich mag Serien, in denen Charaktere sich entwickeln. Beides fehlt in TNG und deswegen finde ich von allen Star Trek Serien die schlechteste. Ja, ich weiß, dass das bei TOS genauso ist aber TOS ist dank des Nostalgiefaktors entschuldigt. Im Rahmen einerrein subjektiven Bewertung sei mir das gestattet. Bei den folgenden Star Trek Serien gab es immerhin einen roten Faden.

Erstaunlicherweise habe ich diese Mangel schon gefühlt, als TNG die einzige Star Trek Serie war und man Handlungsbögen vor allem in Seifenopern fand. Meine Lieblingsfolgen waren die mit Sela, Tashas Tochter, einfach weil da auf frühere Folgen aufgebaut wurde. Auch bei den Klingonenfolgen gibt es einen Art kleinen Handlungsstrang.

LG
Whyme