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Kobayashi Maru Test

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    #31
    Vergesst da nicht was: Der Kobayashi Maru Test ist so eingestellt, dass man nicht gewinnen kann. (sofern man ihn nicht sabotiert). Wenn man also flieht, ok, aber was wäre, wenn dann weitere Klingonen auftauchen, die den Warpantrieb beschießen und später der Test genauso ausgeht?

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      #32
      Zitat von Omikron aka Mr.X-Man Beitrag anzeigen
      Wenn man also flieht, ok, aber was wäre, wenn dann weitere Klingonen auftauchen, die den Warpantrieb beschießen und später der Test genauso ausgeht?
      Das wäre vollkommen unnötig. Wenn man nichtmal versucht, den Frachter zu retten, egal welche Erklärung man dafür hat, gilt der Test ebenfalls als verloren.

      Auf die Lösung sind auch andere Kadetten gekommen, Memory Beta (Non-Canon Gegenstück zu Memory Alpha) gibt da eine Menge interessante Romanszenen zu her, von denen die IMO interessanteste die von Mackenzie Calhoun sein dürfte:

      Notruf empfangen, Quelle orten, zur Quelle fliegen. Romulanische Warbirds (in dieser Version des Tests waren es keine Klingonen) in direkter Nähe der Kobayashi Maru geortet...

      Kobayashi Maru als Ziel erfassen, Feuer!

      Begründung:
      1.) Die Kobayashi Maru war höchstwahrscheinlich eine Falle der Romulaner und die Crew wahrscheinlich bereits tot, weswegen man auf ein feindliches Schiff schoss
      2.) Selbst wenn noch Nicht-Romulaner an Bord waren, gehen Romulaner nicht gerade zimperlich mit ihren Gefangenen um, also hat man ihnen damit einen Gefallen getan, sie vor romulanischer Folter zu bewahren

      Sehr pragmatisch, der gute Mann...

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        #33
        Zitat von Omikron aka Mr.X-Man Beitrag anzeigen
        Vergesst da nicht was: Der Kobayashi Maru Test ist so eingestellt, dass man nicht gewinnen kann. (sofern man ihn nicht sabotiert). Wenn man also flieht, ok, aber was wäre, wenn dann weitere Klingonen auftauchen, die den Warpantrieb beschießen und später der Test genauso ausgeht?
        Der Test ist ja nicht dazu da, dass sich zukünftige Captains mit dem Tod auseinandersetzen sondern mit Situation, in denen sie nur verlieren können, egal was sie tun.

        Später, nach dem Khithomer-Verträgen wurden die Klingonen dann durch die Romulaner ersetzt, da man mit den Klingonen ja nun befreundet war.

        LG
        Whyme
        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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          #34
          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
          Das wäre vollkommen unnötig. Wenn man nichtmal versucht, den Frachter zu retten, egal welche Erklärung man dafür hat, gilt der Test ebenfalls als verloren.
          Richtig, der Sinn des Tests in nicht direkt, sich mit dem Tod auseinander zusetzen (auch wenn das wohl meist das Ergebnis des Szenarios ist), sondern mit dem Versagen.

          Auf die Lösung sind auch andere Kadetten gekommen, Memory Beta (Non-Canon Gegenstück zu Memory Alpha) gibt da eine Menge interessante Romanszenen zu her, von denen die IMO interessanteste die von Mackenzie Calhoun sein dürfte:
          Das ist natürlich ein sehr pragmatischer Ansatz, aber im Original-Testszenario wahrscheinlich nicht anwendbar. Es gibt in ST2 nämlich einen Satz von Uhura, der eigentlich einen ziemlich klaren Hinweis gibt, dass das alles tatsächlich nur eine Falle des Feindes war, um die Enterprise in die Neutrale Zone zu locken.

          Kaum ist die Enterprise nämlich in der Neutralen Zone und die Transporter bereit gemacht, die Überlebenden an Bord zu beamen, sagt Uhura aufgeregt:

          UHURA: Captain, I've lost their signal!
          Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die KJ zerstört wurde, sie ist nur einfach weg. Und gleich danach passiert dann folgendes:

          COMPUTER VOICE: Alert! Sensors indicate three Klingon Cruisers, bearing three one six, mark four, closing fast.
          Die Kreuzer kommen nicht direkt von vorne, sondern von Backbord, also nicht aus der Flugrichtung 000, wo die KJ sein sollte nur offenbar plötzlich weg ist.

          Eigentlich also ziemlich eindeutig, dass es sich hier um eine Falle handelt. Zu fliehen und das Oberkommando über diese neue Taktik zu informieren, wäre in diesem Szenario also eine erfolgreiche Beendigung der Mission.
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            #35
            Wobei ich Uhura so verstanden habe, dass sie nur das Funksignal von der Maru verloren hat, nicht dass das Schiff von den Sensoren verschwundden ist. Und das kann auch dafür sprechen, dass die Klingonen einfach nur die Kommunikation stören.

            LG
            Whyme
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              #36
              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
              Wobei ich Uhura so verstanden habe, dass sie nur das Funksignal von der Maru verloren hat, nicht dass das Schiff von den Sensoren verschwundden ist. Und das kann auch dafür sprechen, dass die Klingonen einfach nur die Kommunikation stören.
              Das hätte Uhura aber gemerkt und entsprechend gemeldet, so wie sie es etwas später meldet, als Saavik mit den Klingonen sprechen will. Uhura meldet bei dem Versuch sofort, dass die Klingonen die Kommunikation stören und nicht einfach nur nicht antworten.
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                #37
                Du hast die Stelle doch selber zitiert. Sie hat das Signal verloren. Sie hatte doch vorher ein Signal von Maru empfangen und das ist jetzt weg. Das meint sie. Uhura ist Kommunikationsoffizier, die ist doch gar nicht dafür zuständig, dem Captain zu sagen, was die Sensoren anzeigen.

                LG
                Whyme
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                  #38
                  Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                  Du hast die Stelle doch selber zitiert. Sie hat das Signal verloren. Sie hatte doch vorher ein Signal von Maru empfangen und das ist jetzt weg. Das meint sie. Uhura ist Kommunikationsoffizier, die ist doch gar nicht dafür zuständig, dem Captain zu sagen, was die Sensoren anzeigen.
                  Ab es lässt sich ableiten. Warum sollte sie das Signal verlieren, wenn die Klingonen erst später damit beginnen, die Frequezen zu stören? Du musst dir die Szene im Kontext ansehen. Alle sind vorbereitet, auf die KJ zu stoßen, Beam-Vorbereitungen werden getroffen und genau sagt Uhura, dass sie das Schiff nicht mehr empfängt.
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                    #39
                    Es gibt auch einen Roman zu dem Thema. In disem wird das etwas anders gehandhabt. Jeder Kadett, bzw. eine kleine Gruppe von Kadetten, bekommt, bzw bekommen, einen individuellen Test zugewiesen. Find ich auch sinnvoller, da sich die Kadetten, Geheimhaltung hin und her, sicherlich untereinander unterhalten.
                    Außerdem würde oben genanntes Szenario nur funktionieren wenn man weiß, dass die Klingonen auf der Lauer liegen. Würde mir als beurteilender Offizier komisch vorkommen wenn das Schiff das auf einer Rettungsmission ist plötzlich stoppt um auf einen Gegner zu warten von dem der Prüfling nichts wissen sollte.

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                      #40
                      Zitat von Captain Recadero Beitrag anzeigen
                      Es gibt auch einen Roman zu dem Thema. In disem wird das etwas anders gehandhabt. Jeder Kadett, bzw. eine kleine Gruppe von Kadetten, bekommt, bzw bekommen, einen individuellen Test zugewiesen. Find ich auch sinnvoller, da sich die Kadetten, Geheimhaltung hin und her, sicherlich untereinander unterhalten.
                      Das wird in ST11 auch so bestätigt, dass das Szenario ständig abgewandelt wird. Da wird erwähnt, dass Spock die letzten paar Jahre den Test programmiert hat, was also auf ständige Abänderung des Testszenarios hinweist, zumal auch Kirks Test etwas anders ist jener von Saavik.
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                        #41
                        Fällt einen garnicht auf, dass erst Kirk kommen musste um anhand eines "Tricks" diesen Test zu bestehen?
                        Für ihn gibt bzw gab es keine auswegslose Situation.

                        In Star Trek 3 sprengt er die Enterprise in die Luft und beamt sich auf den sterbenden Planeten Genesis und weiß nichtmal ob ihn die Klingonen an Bord nehmen. Er pokert gewissermaßen mit den Genesisdaten, wobei ich mir sicher bin, dass er diese nichtmal mit sich rumträgt.
                        "Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen.
                        In dem, was dann noch da ist und sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken."

                        Captain Spock in Star Trek VI

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                          #42
                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Das wird in ST11 auch so bestätigt, dass das Szenario ständig abgewandelt wird. Da wird erwähnt, dass Spock die letzten paar Jahre den Test programmiert hat, was also auf ständige Abänderung des Testszenarios hinweist, zumal auch Kirks Test etwas anders ist jener von Saavik.
                          Naja aber das hab ich mal dem anderen Regisseur zugeschrieben. In besagtem Roman wurde Chekov zum Beispiel mit ein paar anderen Kadetten auf eine Raumstation verfrachtet und ne Art Überlebenskampf simuliert. Ich meine Änderungen solcher Art und nicht die Deteils der Klingonen-hauen-Schiff-zu-Brei-Szenarios.

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                            #43
                            Zitat von Captain Recadero Beitrag anzeigen
                            Naja aber das hab ich mal dem anderen Regisseur zugeschrieben. In besagtem Roman wurde Chekov zum Beispiel mit ein paar anderen Kadetten auf eine Raumstation verfrachtet und ne Art Überlebenskampf simuliert. Ich meine Änderungen solcher Art und nicht die Deteils der Klingonen-hauen-Schiff-zu-Brei-Szenarios.
                            Das dürfte wahrscheinlich der TOS-Roman "Kobayashi Maru" gewesen sein? Ist leider schon ewig her, dass ich den gelesen habe. Anderseits sind Romane ja non-canon. Im Roman "Sarek" legt zum Beispiel Kirks Neffe den KM-Test ab und dort ist es auch nur eine Abwandlung des Tests von Saavik, diesmal mit Romulanern statt mit Klingonen.
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                              #44
                              Ich frage mich gerade, ob im KM-Test zu TNG-Zeiten noch immer klingonische Raumschiffe als Gegner genommen werden. Zu TOS-Zeiten waren die Föd und die Klingonen nicht gerade befreundet. Aber zur TNG-Zeit sieht das doch anders aus.
                              Wen würde man dann anstatt den Klingonen nehmen können? Spontan fallen mir nur die Borg ein. Was meint ihr?

                              MfG Marpfel
                              "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
                              "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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                                #45
                                Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
                                Ich frage mich gerade, ob im KM-Test zu TNG-Zeiten noch immer klingonische Raumschiffe als Gegner genommen werden. Zu TOS-Zeiten waren die Föd und die Klingonen nicht gerade befreundet. Aber zur TNG-Zeit sieht das doch anders aus.
                                Wen würde man dann anstatt den Klingonen nehmen können? Spontan fallen mir nur die Borg ein. Was meint ihr?
                                Naja, im vorhin von mir erwähnten Roman wurden die Romulaner genommen, wurde auch so erklärt aufgrund der neuen politischen Lage, weil die Geschichte genau zum Zeitpunkt der Kithomer-Verhandlungen laufen.

                                Für die Romulaner wäre ein KJ-Szenario noch ganz brauchbar (erst nach "Nemesis" wahrscheinlich weniger gut), aber die Borg wären ein bisschen übermächtig. Okay, man könnte das Szenario mit einer Sphäre nachspielen. Aber anderseits entspricht das "Falle-Stellen"-Szenario nicht gerade den Borg-Taktiken. Da könnte ich mir mehr das Dominion vorstellen und das Szenario könnte in der Nähe von New Bajor im Gamma Quadranten angesiedelt werden.
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