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Kobayashi Maru Test

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    #16
    Man könnte zumindest anführen, dass allein das Hineinversetzen und die aktive Mitwirkung in diesem Szenario den Prüfling stärker miteinbezieht und ihn emotional beeinflusst.

    (Thematisch hierzu kann man das auch mit den derzeit im Trend liegenden 3D-Kinofilmen vergleichen, hierzu ein Artikel, den ich recht interessant fand:
    Cats & Dogs 2 bekommt in Schweden 2 Altersfreigaben - Schnittberichte.com (Zensur-News und Schnittberichte zu mehr als 6000 Filmen und Spielen) )

    Erwartet wird sicher auch, dass jeder Prüfling mit der Ernsthaftigkeit an die Sache herangeht und versucht, trotzdem das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wenn einer mit dem Vorsatz in den Test geht, er müsse sich eh nicht anstrengen, fällt das beim sicher anschließend folgenden Briefing nicht besonders positiv auf.
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      #17
      Zitat von Omikron aka Mr.X-Man Beitrag anzeigen
      @Commander Tucker: Deine Version ist nicht schlecht, aber du solltest etwas bedenken, das gerade in Star Trek XI keine Beachtung mehr gefunden hat. Schilde! Die Kobayashi Maru hat eine große Besatzung. Wenn du die alle rüberbeamen willst, musst du die Schilde für einen langen Zeitraum senken. Zeit genug, dass die Klingonen wenden und dein Schiff zerlegen können. Natürlich nicht, wenn man bedenkt, wie oft in diesem Film durch Schilde gebeamt worden ist *grmpf*
      Hm, das ist es ja grad. Man dürfte sich nur soviel Zeit lassen das die Klingonen
      einem erst erreichen wenn man selbst wieder wegfliegt. Die Schilde senken
      und mit einem Schlag so viele beamen wie möglich ist. Deshalb ist es auch nur eine Teillösung. Es ginge dann einfach nur darum soviele zu retten wie eben möglich ist. Die Schilde der Maru werden denk ich nicht aktiviert sein.
      Und so groß dürfte die Besatzung eines Frachters auch nicht sein.
      Aber alle retten dürfte denk ich nicht gehen.

      Aber ich denke da der Test ja unmöglich zu schaffen ist wird es selbst bei meiner Lösung zu Komplikationen kommen. Sachen wie, das durch irgend ein technisches Problem auf der Maru beamen nicht möglich ist. Oder das die Klingonen noch kurz bevor man den Kurzen "Warpsprung" macht noch einen ungezielten Schuss abgeben und dieser eben irgendwas kritisches Trifft der alles zunichte macht

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        #18
        Das sinnlose an dem KM-Test ist mEn nicht dass man ihn nicht bestehen kann ... sondern das jeder Kadett das schon vorher weiß das es sich um einen Test handelt den man nicht bestehen kann. Im Gegensatz zu den Situationen bei Wesleys aufnahmeprüfung, wo auch shcon die Konfliktsituation mit dem "Alien" eine Prüfung ohne Ankündigung war, sowie der Simulierte Warpkernbruch den Dejanna auf dem Holodeck bewältigen muss um Brückenoffizier zu werden.

        Wenn jeder Prüfling vorher schon weiß das er durchfallen wird kann man höchstens noch auswerten wie viel Mühe sich der Kadett noch gibt.

        Wenn man jedoch denken würde es handele Sich um eine Prüfung handele, deren Bestehen Voraussetzung für den Abschluss sei ...

        Aber wie will man die Mundpropaganda in der Akademie schon unterbinden.
        You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
        Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

        Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
        >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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          #19
          Zitat von Commander Tucker Beitrag anzeigen
          Die Schilde der Maru werden denk ich nicht aktiviert sein.
          Und so groß dürfte die Besatzung eines Frachters auch nicht sein.
          Doch, da sind ganz schön viele Leute an Bord: 81 Crewmitglieder und 300 Passagiere:

          File:Kobayashi Maru data.jpg - Memory Alpha, the Star Trek Wiki

          Dieses Bild zeigt im Grunde alles, was man über das Schiff an sich weiß.
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            #20
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Doch, da sind ganz schön viele Leute an Bord: 81 Crewmitglieder und 300 Passagiere:

            File:Kobayashi Maru data.jpg - Memory Alpha, the Star Trek Wiki

            Dieses Bild zeigt im Grunde alles, was man über das Schiff an sich weiß.
            Ah dann ist das also doch nicht nur ein einfacher Frachter sondern ein Passagierschiff. Dann dürften selbst wenn mein Szenario funktionieren würd
            doch ziemlich viele sterben.

            Zitat von Hades Beitrag anzeigen
            Das sinnlose an dem KM-Test ist mEn nicht dass man ihn nicht bestehen kann ... sondern das jeder Kadett das schon vorher weiß das es sich um einen Test handelt den man nicht bestehen kann. Im Gegensatz zu den Situationen bei Wesleys aufnahmeprüfung, wo auch shcon die Konfliktsituation mit dem "Alien" eine Prüfung ohne Ankündigung war, sowie der Simulierte Warpkernbruch den Dejanna auf dem Holodeck bewältigen muss um Brückenoffizier zu werden.

            Wenn jeder Prüfling vorher schon weiß das er durchfallen wird kann man höchstens noch auswerten wie viel Mühe sich der Kadett noch gibt.

            Wenn man jedoch denken würde es handele Sich um eine Prüfung handele, deren Bestehen Voraussetzung für den Abschluss sei ...

            Aber wie will man die Mundpropaganda in der Akademie schon unterbinden.
            Ich denke man kann selbst wenn der Kadett weis das der Test nicht zu schaffen ist, mann noch rausfindet wie er sich in der Situation verhält.
            Das man selbst dann sich noch mühe gibt ist denk ich selbstverständlich.
            Jeder Mensch reagiert anders bei sowas, auch wenn er schon weis das es nicht schaffbar ist. Wenn sich einer beim erstenmal so verhält wie Kirk in ST: XI (jetzt ohne zu schummeln^^) dürfte sich das schlecht auf seine Beurteilung ausüben ^^

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              #21
              Für mich stellt sich grad in Bezug auf den 11. Film eine ganz andere Frage:

              Wie zum Teufel kann Kirk diesen Test überhaupt modifizieren?

              Merkt das keiner? Prüfsumme des Programms, Programm-Größe, wie kommt er an den Speicherchip,...
              Also damit bin ich nicht wirklich einverstanden...

              Grüße, Benedikt
              "Wohin die Reise auch geht, habt keine Angst vor dem Wind."

              Star Trek Enterprise, "The Romulan War" von Markus Brunner

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                #22
                Zitat von Benezi Beitrag anzeigen
                Wie zum Teufel kann Kirk diesen Test überhaupt modifizieren?

                Merkt das keiner? Prüfsumme des Programms, Programm-Größe, wie kommt er an den Speicherchip,...
                Die Manipulation des Programms findet während es läuft es statt, sieht man sehr gut, als plötzlich die Anzeigen auf der Simulator-Brücke beginnen zu flackern. Erst hier verändert sich das Programm.

                (Es gibt noch eine geschnittene Szene, laut der Kadettin Gaila, die Orionerin, ihm unabsichtlich bei der Manipulation hilft. Es stellt sich heraus, dass Kirk das Gspusi mit ihr nur angefangen hat, weil sie im Simulatorkontrollraum arbeitet und unter dem Vorwand, ihr eine E-Mail zu schicken, schleust er eine Art Virus ein. Soweit die Hintergrundgeschichte, für die, die es wirklich interessiert. Dass Kirk die Programmierung verändert hat, wussten wir ja aber auch schon aus ST2, also er hat's auch in der alten Zeitlinie durch einen Computer-Kniff geschafft.)
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                  #23
                  Ich würde auch sagen, dass der Test jedesmal etwas anders ist. Sonst würden sich ja die Kadetten untereinander absprechen und meist immer den selben Weg gehen. Es geht ja darum in einer unvorhersehbaren und ausweglosen Situation das "Richtige" zu tun. Wenn immer also das gleiche Programm laufen würde, wäre das ja keine wirkliche Herausforderung.

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                    #24
                    naja bisher wurde nur in ST XI unter kadetten über den Test gesprochen, in ST 2 unterhalten sich nur Leute darber, die ihn schon gemacht haben, und selbst Savik kennt da den Sinn noch nicht, also wird das ganze wohl nicht so bekannt sein, wie es in ST XI gezeigt wird, beziehungsweise nur allen Offizieren, die ihn ja schon hinter sich haben, die Kadetten wissen vorher vermutlich nichts über den Sinn der Tests.
                    ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
                    ein endothermischer Vierfüßler, fleischfressend von Natur.''

                    Ltd. Commander Data, ,,Ode an Spot''

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                      #25
                      Bei solchen Tests geht es um Teamfähigkeit und Führungsqualität in Extremsituationen. Außerdem um Problemlösung durch Kreativität in neuen Situationen. Mit diesen Fähigkeiten hat ein Offizier die Möglichkeit sein Team zu motivieren und erzeugt so wechselseitige Loyalität weil er Autorität als Person und nicht nur durch seinen Dienstgrad hat.
                      Dann erreicht man in einer verlorenen Schlacht vielleicht den Gewinn von ein paar Sekunden oder Tagen durch Opferwillen z.B bei Wolf 359, um u.U. in der nächsten Schlacht noch den Krieg zu gewinnen (s.a. die antike Schlacht bei den Thermopylen, 11.8.480 v. Chr.).
                      Slawa Ukrajini!

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                        #26
                        Zitat von talatar Beitrag anzeigen
                        naja bisher wurde nur in ST XI unter kadetten über den Test gesprochen, in ST 2 unterhalten sich nur Leute darber, die ihn schon gemacht haben, und selbst Savik kennt da den Sinn noch nicht, also wird das ganze wohl nicht so bekannt sein, wie es in ST XI gezeigt wird, beziehungsweise nur allen Offizieren, die ihn ja schon hinter sich haben, die Kadetten wissen vorher vermutlich nichts über den Sinn der Tests.
                        Der Sinn hinter dem Test scheint auch in ST11 nicht so eindeutig bekannt zu sein, darüber klärt Spock Kirk erst später bei der Anhörung auf. Bekannt ist jedoch sicher, dass es sich um ein angeblich unlösbares Szenario handelt.

                        Aber ich denke, dass die Konfrontation mit einer aussichtslosen Situation bekannt sein müssten. Sonst wäre es ja unsinnig, einen Kadetten scheitern zu lassen und ihm danach den Test noch zweimal wiederholen zu lassen (bei den Kirks in beiden Zeitlinien der Fall).

                        Ich denke, die Sache mit dem Tod ist eine Interpretation des Tests und im Grunde gleichzusetzen damit, dass man sich einem No-Win-Szenario entgegenzustellen versucht. Im Normalfall wird wahrscheinlich niemanden nach dem Test erklärt, was der Sinn des Tests überhaupt sein sollte, sondern der Kadett wird einfach mit dem Gefühl, gescheitert zu sein, zurückgelassen und man sieht, wie er in der Folge damit zurecht kommt.
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                          #27
                          Ich glaube das vom militärischen Standpunkt richtige wäre zu fliehen sobald mehr als ein Klingonenschiff auftaucht bzw. klar wird das man die Maru nicht retten kann, denn so verliert man wenigstens nicht auch noch die eigene Crew+Schiff sondern nur die Kobayashi Maru, was einige hundert Tote weniger bedeutet, das wäre vollkommen logisch. Außerdem könnte die Föderation so frühzeitig vor einer möglichen offensive der Klingonen gewarnt werden, wenn man das ganze wie eine reale situation betrachtet, was es natürlich nicht ist. Ich halte es nämlich für Unsinn sich und vorallem die eigne Crew ( je nach Schiff einige hundert) in den Tod zu um die Kobayashi Maru am Ende doch nicht gerettet zu haben, so gibts nur noch mehr Tote.
                          Grundsätzlich sollte ein Kommandant zwar alles in seiner Macht stehende tun um andere zu retten aber seine Crew sinnlos zu opfern ist nicht heldenhaft. Wenn er der Kobayashi Maru die Flucht ermöglichen könnte und dann dabei sterben würde wäre es vieleicht das richtige aber so wie die Dinge liegen klappt das ja wohl nicht.
                          ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
                          ein endothermischer Vierfüßler, fleischfressend von Natur.''

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                            #28
                            Zitat von talatar Beitrag anzeigen
                            Ich glaube das vom militärischen Standpunkt richtige wäre zu fliehen sobald mehr als ein Klingonenschiff auftaucht bzw. klar wird das man die Maru nicht retten kann, denn so verliert man wenigstens nicht auch noch die eigene Crew+Schiff sondern nur die Kobayashi Maru, was einige hundert Tote weniger bedeutet, das wäre vollkommen logisch. Außerdem könnte die Föderation so frühzeitig vor einer möglichen offensive der Klingonen gewarnt werden, wenn man das ganze wie eine reale situation betrachtet, was es natürlich nicht ist. Ich halte es nämlich für Unsinn sich und vorallem die eigne Crew ( je nach Schiff einige hundert) in den Tod zu um die Kobayashi Maru am Ende doch nicht gerettet zu haben, so gibts nur noch mehr Tote.
                            Grundsätzlich sollte ein Kommandant zwar alles in seiner Macht stehende tun um andere zu retten aber seine Crew sinnlos zu opfern ist nicht heldenhaft. Wenn er der Kobayashi Maru die Flucht ermöglichen könnte und dann dabei sterben würde wäre es vieleicht das richtige aber so wie die Dinge liegen klappt das ja wohl nicht.

                            Wehre es nicht logisch wenn man flieht das einen die Klingonenschiffe verfolgen???
                            Spock: "Even logic must give way to physics."
                            Albert Einstein: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."
                            εεστ: "LISP ist mehr als der Inhalt seiner Klammern"

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                              #29
                              Ja sicher werden die klingonen die Verfolgung aufzunehmen, aber 2 Schiffe haben zwar mehr Feuerkraft als 1, sind aber nicht schneller, also besteht die Chance zu entkommen, und an der Föderationsgrenze muss man irgendwie an Verstärkung kommen und die Klingonen vertreiben evtl. ohne sie zu vernichten und so einen potenziellen Konflikt zu entschärfen, alles natürlch rein theorethisch, es ist ja nur ein Test.
                              ,,Felis Catus ist deine taxonomische Nomenklatur,
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                                #30
                                Die Chance zu entkommen besteht dann, wenn die Klingonen langsamer sind. Ansonsten hat man zwei Klingonische Schiffe, die einen verfolgen und irgendwann angreifen.

                                Ich würde die Maru einfach ignorieren.

                                Der Test gibt vor, dass sie sich innerhalb der Neutralen Zone befindet. Das Eindringen in diese Zone stellt einen kriegerischen Akt dar. Wenn es blöd läuft, hat er zwar die Personen auf dem Frachter gerettet aber dafür einen Krieg angefangen. Es ist auch möglich, dass die Maru von den Klingonen geentert wurde und die einen falschen Notruf senden um ein Föderationsschiff anzulocken um so einen Krieg zu provozieren. Das muss der Captain eines Sternenflottenschiffes bedenken.

                                LG
                                Whyme
                                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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