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Erklär mir bitte deinen Vergleich. Ich verstehe ihn nämlich nicht.
Bei der Tour de France entscheided die Leistung die man bringt. (Abzüglich des Dopings.)
Man gewinnt die Tour auch, wenn man als einziger teilnimmt. Wenn alle Gegner kampflos aufgeben sobald man selbst sich anmeldet. Das ist das was du Kirk unterstellst. Er will kein Held sein, er will keine Herausforderungen. Er will Langeweile und Feinde die die Waffen strecken sobald er das Schlachtfeld betritt.
Noch deutlicher:
Willst du Schachweltmeister werden, indem du einen wahnsinnig starken Gegner sehr schnell matt setzt. Oder willst du, dass er sich ergibt bevor du Platz genommen hast?
Man gewinnt die Tour auch, wenn man als einziger teilnimmt. Wenn alle Gegner kampflos aufgeben sobald man selbst sich anmeldet. Das ist das was du Kirk unterstellst. Er will kein Held sein, er will keine Herausforderungen. Er will Langeweile und Feinde die die Waffen strecken sobald er das Schlachtfeld betritt.
Noch deutlicher:
Willst du Schachweltmeister werden, indem du einen wahnsinnig starken Gegner sehr schnell matt setzt. Oder willst du, dass er sich ergibt bevor du Platz genommen hast?
Ruf aufgrund der Leistung. So würde es passen. Ich habe das "auch" unterstichen und groß gemacht, weil es von dir kommt.
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Zitat von Tibo
Die Frage war nicht rhetorisch.
Ein Kriegsschiff ist völlig anders konzipiert. Wenn ich ein Kriegsschiff mit der StarTrek Technologie auf die Beine stellen wollen würde, sähe es komplett anders aus.
Japp, nämlich, dass er kein Held sein will. Es heißt ja nicht "Kein Feind, viel Ehr."
Der Vorschlag von Hazard ist als würde man jemandem die Gelegenheit geben zu entscheiden, wie er die Tour de France gewinnt und der entscheidet sich dann dazu, dass er sie gewinnt, weil er keine Gegner hat. Das Peloton nur aus ihm besteht.
Nein, entscheidend sind in dieser Situation nämlich die bereits getätigten "Heldentaten", schließlich müsste Kirk sich die Achtung der Klingonen bereits verdient haben und darüber, was der Captain eines klingonischen Kriegsschiffes entsprechend achtet, kann man sich jetzt natürlich lange streiten.
Ein Kriegsschiff ist völlig anders konzipiert. Wenn ich ein Kriegsschiff mit der StarTrek Technologie auf die Beine stellen wollen würde, sähe es komplett anders aus.
Ein Kriegsschiff ist wohl per Definition ein bewaffnetes Schiff, das im Namen (unter der Flagge) eines Staats (Nation) fliegt (fährt). Natürlich sind die Schiffe der Sternenflotte (=Armee und Marine der UFF) Kriegsschiffe. Was Forschungsschiffe sind sagt Picard mal in ST Nemesis. Er nennt da als Beispiel die HMS Beagle, in der Charles Darwin den Pazifik laut Picard "without a single muscet" erforschte.
Alle Wörter von mir, die du zitierst kommen von mir. Ich verstehe nicht, was du mit der Unterstreichung aussagen magst.
Dank denk mal darüber nach.
Zitat von Tibo
Ein Kriegsschiff ist wohl per Definition ein bewaffnetes Schiff, das im Namen (unter der Flagge) eines Staats (Nation) fliegt (fährt). Natürlich sind die Schiffe der Sternenflotte (=Armee und Marine der UFF) Kriegsschiffe. Was Forschungsschiffe sind sagt Picard mal in ST Nemesis. Er nennt da als Beispiel die HMS Beagle, in der Charles Darwin den Pazifik laut Picard "without a single muscet" erforschte.
Schau. Ich fühle mich zu einer verdammt langen Diskussion provoziert. Aber ich schlage sie ab, weil sie sinnlos ist.
Nein, entscheidend sind in dieser Situation nämlich die bereits getätigten "Heldentaten", schließlich müsste Kirk sich die Achtung der Klingonen bereits verdient haben und darüber, was der Captain eines klingonischen Kriegsschiffes entsprechend achtet, kann man sich jetzt natürlich lange streiten.
Auch hier kann ich dir nur raten Kirk aus den Filmen als Referenz zu nehmen. Er ist der Prototyp des klassischen Helden. Will ein Held seine Heldentaten hinter sich haben? Passt das zu Kirk? Sehnt sich Kirk in ST VII nicht danach wieder Held zu sein?
Wie wird das bei DS9 bewertet? Wer ist in der Anfangszene von "The magnifent Ferengi" der Held?
Quark, der erfolgreich Squilt Sirup errang, in dem er redete und als Diplomat in der Verhandlung reüssierte? Oder sind es die Soldaten der Defiant mit ihren Kampfgeschichten?
Oder nimm mal "Ritter aus Leidenschaft". Da ist der schwarze Prinz auch nicht zufrieden, dass alle Gegner die aufgeben sobald sie wissen wer er ist. Ein Sieg durch kampflose Aufgabe des Gegners ist nicht heldenhaft.
Das hast du auch bei MFB in einem anderen Thread so ähnlich gemacht, als du nicht im Stande warst deine eigenen Worte zu erklären. Mir erscheint das feige.
Auch hier kann ich dir nur raten Kirk aus den Filmen als Referenz zu nehmen. Er ist der Prototyp des klassischen Helden. Will ein Held seine Heldentaten hinter sich haben? Passt das zu Kirk? Sehnt sich Kirk in ST VII nicht danach wieder Held zu sein?
Wie wird das bei DS9 bewertet? Wer ist in der Anfangszene von "The magnifent Ferengi" der Held?
Quark, der erfolgreich Squilt Sirup errang, in dem er redete und als Diplomat in der Verhandlung reüssierte? Oder sind es die Soldaten der Defiant mit ihren Kampfgeschichten?
Oder nimm mal "Ritter aus Leidenschaft". Da ist der schwarze Prinz auch nicht zufrieden, dass alle Gegner die aufgeben sobald sie wissen wer er ist. Ein Sieg durch kampflose Aufgabe des Gegners ist nicht heldenhaft.
Natürlich will er seine Heldentaten nicht hinter sich haben, darum geht es aber auch nicht. Im Film läuft der Test so ab: Die Enterprise überschreitet die Grenze, um Überlebende zu retten, woraufhin sich klingonische Kreuzer enttarnen, alle Frequenzen blockieren und sofort das Feuer eröffnen.
In der von Hazard beschriebenen Version haben sie bereits von Kirk gehört, wissen, dass er das Schiff kommandiert, und finden ihn so toll, dass sie nicht feuern. Also stellt sich die Frage, was Kirk gemacht haben soll (und das muss logischerweise in der Vergangenheit stattgefunden haben), dass die Klingonen ihn so toll finden und daher nicht feuern?
Also stellt sich die Frage, was Kirk gemacht haben soll (und das muss logischerweise in der Vergangenheit stattgefunden haben), dass die Klingonen ihn so toll finden und daher nicht feuern?
Und warum programmiert er sich dann nicht dieses Szenario sondern eines in dem er keine Heldentaten mehr vollbringen muss? Warum sollte er sich nach seiner besten skizzieren und nicht aktiv diese Zeit?
Mit was zeigt man wie man sich und seine Fähigkeiten sieht besser? Indem man aktiv diese Heldentaten und Fähigkeiten zeigt oder indem man eine Zeit danach zeigt wo man nicht zeigt was diese Fähigkeiten sind die einem zum Helden machen?
Wie soll man jemanden beurteilen der seine Fähigkeiten gar nicht zeigt sondern nur andeutet das da mal was war?
Wie soll man jemanden beurteilen der seine Fähigkeiten gar nicht zeigt sondern nur andeutet das da mal was war?
Das wäre die perfekte Strafe für Kirk seitens der Akademie gewesen. Also nicht Kartoffelschälen, sondern eine Strafarbeit über die Klingonen schreiben.
Motto: Wenn SIE glauben die Klingonen beeindrucken zu können und das trotz der Differenzen die wir mit ihnen haben, dann erklären SIE uns mal bitte wie SIE sich das vorstellen.
Ich finde die Ausführung wie Kirk den Test bestanden hat sehr mangelhaft. Alleine, dass er durch Manipulation gewonnen hat zeigt, dass er alles tun würde um zu gewinnen.
Meiner Meinung zeigt das weniger Fähigkeit Captain zu sein, als sich zurückzuziehen. Ein Captain der nicht an ausweglose Situationen glaubt, begibt sich in jede Situation, anstelle zu überlegen ob das überhaupt klug ist.
Dass dann so erfürchtig gesagt wird: "Das ist der einzige, der den Test bestanden hat.", zeigt wie verquert die Gesellschaft sein muss.
(Werden gedopte Sportler oder cheatende E-Sportler nicht ebenfalls nicht als Helden gefeiert?)
Eigentlich ist er der einzige, der ihn nicht bestanden hat, da er die Tragweite des Tests nicht begriffen hat und nicht genug Ehre hatte, den Test ehrlich durchzuführen.
Alleine, dass er durch Manipulation gewonnen hat zeigt, dass er alles tun würde um zu gewinnen.
Oder um seinen Kopf durchzusetzen. Wenn er es besser weiß, die Betonköpfe es aber nicht verstehen wollen, Konsorten haben und obendrein an den Schaltstellen sitzen...
Nun, ein Gewitter kann die Luft reinigen.
Sich also absichtlich in so eine Situation manövrieren und dann die Lösung präsentieren.
Und - um es zu wissen. Die Reaktionen zu beobachten. Wer ist die Ratte? Wer ist der Verbündete? Und wie weit kann ich gehen. Wann werden die tödlich. Und wenn sie tödlich werden, wie begründen sie es und stimmt die Begründung zu dem Verhalten das sie bei anderen tolerierten und NICHTS dagegen unternahmen.
Zitat von roughman
Meiner Meinung zeigt das weniger Fähigkeit Captain zu sein, als sich zurückzuziehen.
Diesen Satz verstehe ich nicht roughman. Ich meine, er ist falsch geschrieben. Bitte korrigiere ihn, falls ich recht habe.
Zitat von roughman
Ein Captain der nicht an ausweglose Situationen glaubt, begibt sich in jede Situation, anstelle zu überlegen ob das überhaupt klug ist.
McCoy meinte sinngemäß zu Kirk, das Leben sei zu kostbar um es leichtfertig zu riskieren. Woher diese Weisheit. Ich meine wir wissen nicht wirklich ob es mehr als ein Leben gibt, oder ob wir nur dieses eine haben. Oder?
Ich meine das eigene Leben ist eine Sache. Das Leben der anderen - eine andere. Mein Leben kann ich riskieren. Es gehört mir. Das Leben der anderen... Nun... Wenn man ein Wesen absichtlich konditioniert zu glauben es sei die Pflicht Befehlen bis zum Tod zu folgen. Was ist das schlimmere Verbrechen. Das System zu schaffen, oder Teil des Systems zu sein und nicht ausbrechen zu können.
Zitat von roughman
Dass dann so erfürchtig gesagt wird: "Das ist der einzige, der den Test bestanden hat.", zeigt wie verquert die Gesellschaft sein muss.
Als dieser Satz gesagt wurde wußte man noch nicht was da genau passiert ist.
Man wußte, dass er geschummelt hat. Aber alles war noch offen. Wenn man sich Mühe gegeben hätte, hätte man das, was Kirk entgegengeworfen wurde im Film überraschend erklären und zeigen können, wie falsch die Meinenden doch lagen. Aber das tat man nicht. Statt diese Chance zu ergreifen griff man komplett ins Klo. IMO.
Zitat von roughman
Eigentlich ist er der einzige, der ihn nicht bestanden hat, da er die Tragweite des Tests nicht begriffen hat und nicht genug Ehre hatte, den Test ehrlich durchzuführen.
Ich meine, er hat den Fehler später gesehen. Durch ein Beispiel. Und er mußte wieder aufgebaut werden. Er wußte noch nicht, das alles wieder gut werden würde. Aber er tat alles in seiner macht um das zu ehren. Ob er es nur tat, weil es sein Freund war...
Naja.
Interpretieren kann man vieles.
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Ich bin Millennium.
Man warf mir Feigheit vor. Wer sind die Feiglinge? Die, die sich der Kritik nicht stellen um den Forenregeln zu genügen? Ich werde es sehen.
P.S.
An McWire: Du schriebst im "Vermissten"-Thread, das du mich vermissen würdest und nicht kanntest. Ich bin psychisch krank geworden. Eine sehr merkwürdige Erfahrung, die ich gerne teilen und ausdiskutieren würde. Wenn du die Historie dieses Accounts beobachtest, so kennst du mich ein klein wenig.
Gruß,
Mille
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Schon ein Merkwürdiger Zufall, dass ich damals den Kobayashi Maru Test nahm um einiges zu begründen. Unter anderem, das man aus dem Canon der Borg ausbrechen muß, weil es ansonsten nie was wird.
Ich denke nicht, dass eine andere Art des Betrugs Kirk in einem besseren Licht hätte erscheinen lassen.
Q Junior hat bei einem Test auch einmal den Computer umprogrammiert, so dass seine Gegenspieler plötzlich übermäßig kooperativ waren (also praktisch die vorgeschlagene Änderung). Hat Chakotay sich beeindruckt gezeigt, dass dieser Neumensch so nonchalant in den Fußstapfen des großen Kirk wandelt? Ne, er ist durchgefallen und wurde als Betrüger gerügt, was Kirk auch hätte passieren müssen.
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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