Hallo.
Nachdem ich gestern nochmal "Im findsteren Spiegel" sah, kam mir folgender Gedanke: Wie funktioniert das Spiegeluniversum eigentlich?
Laut Definition existiert alles was in unserem Universum existiert, auch im Spiegeluniversum.
ABER
"Im finsteren Spiegel" zeigt uns folgende massive Unterschiede, zwischen unserer Zeitlinie, und der Zeitlinie des SU:
Archer stirbt
Reed stirbt
T'Pol vermutlich exekutiert
Phlox vermutlich exekutiert
Hoshi / Travis sind liiert.
Gehen wir nun davon aus, dass Archer, Reed, T'Pol und Phlox theoretisch in unserer Zeitlinie noch Kinder haben könnten, im SU aber nicht, wohingegen Hoshi / Travis im SU gemeinsame Kinder haben könnten, die in unserem Universum wohl niemals existieren werden, ergeben sich hier alleine aus einem Zeitfenster von wenigen Tagen massive kontinuitätsprobleme.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Bashir und O'Brian in das Spiegeluniversum gelangen dürfte dort eigentlich gar nichts mehr überein Stimmen, es liegen ja mehr als hundert Jahre dazwischen.
Also wie genau funktioniert das SU?
Ist es vieleicht gar nicht "real", sondern bildet - ohne kontinierliche Zeitlinie - immer nur eine Momentaufname ab, die sich aus einem extremen Überzug der negativen Aspekte aus den erinnerungen einzelner Charaktere ergibt? Praktisch wie eine art "natürliches" Holodeck, das sich aus den Erinnerungen der Dimensionsreisenden zusammensetzt?
Sprich, kann (und wird) jeder Charakter der aus unserer Welt in das SU gelangt dort immer nur den Personen begegnen, die er auch in der Realität irgendwie kennt?
Wie passt dann aber "Im finsteren Spiegel" in das Konzept, da diese Episode ja darstellt, das im Spiegeluniversum auch existiert, ohne das es bereist wird?
Oder ist das ganze Element des SU einfach nur ein riesen großes Logikproblem, dass man damals mit TOS einführte, ohne groß drüber nachzudenken, und diesen "fehler" daraufhin einfach aus Stylegründen einfach immer mitgezogen hat?
Fragen über Fragen.
Nachdem ich gestern nochmal "Im findsteren Spiegel" sah, kam mir folgender Gedanke: Wie funktioniert das Spiegeluniversum eigentlich?
Laut Definition existiert alles was in unserem Universum existiert, auch im Spiegeluniversum.
ABER
"Im finsteren Spiegel" zeigt uns folgende massive Unterschiede, zwischen unserer Zeitlinie, und der Zeitlinie des SU:
Archer stirbt
Reed stirbt
T'Pol vermutlich exekutiert
Phlox vermutlich exekutiert
Hoshi / Travis sind liiert.
Gehen wir nun davon aus, dass Archer, Reed, T'Pol und Phlox theoretisch in unserer Zeitlinie noch Kinder haben könnten, im SU aber nicht, wohingegen Hoshi / Travis im SU gemeinsame Kinder haben könnten, die in unserem Universum wohl niemals existieren werden, ergeben sich hier alleine aus einem Zeitfenster von wenigen Tagen massive kontinuitätsprobleme.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Bashir und O'Brian in das Spiegeluniversum gelangen dürfte dort eigentlich gar nichts mehr überein Stimmen, es liegen ja mehr als hundert Jahre dazwischen.
Also wie genau funktioniert das SU?
Ist es vieleicht gar nicht "real", sondern bildet - ohne kontinierliche Zeitlinie - immer nur eine Momentaufname ab, die sich aus einem extremen Überzug der negativen Aspekte aus den erinnerungen einzelner Charaktere ergibt? Praktisch wie eine art "natürliches" Holodeck, das sich aus den Erinnerungen der Dimensionsreisenden zusammensetzt?
Sprich, kann (und wird) jeder Charakter der aus unserer Welt in das SU gelangt dort immer nur den Personen begegnen, die er auch in der Realität irgendwie kennt?
Wie passt dann aber "Im finsteren Spiegel" in das Konzept, da diese Episode ja darstellt, das im Spiegeluniversum auch existiert, ohne das es bereist wird?
Oder ist das ganze Element des SU einfach nur ein riesen großes Logikproblem, dass man damals mit TOS einführte, ohne groß drüber nachzudenken, und diesen "fehler" daraufhin einfach aus Stylegründen einfach immer mitgezogen hat?
Fragen über Fragen.
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