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Was haltet ihr von einer Serie aus Sicht der Klingonen?

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    #16
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Ja, das könnte auch ganz gut werden.

    Insebesondere die Frachter-Crews führen ja ein sehr interessantes Leben.
    Gut wäre auch eine Serie über Siedler, die eine Kolonie aufzubauen versuchen, so eine Art "Earth 2" könnte ich mir auch im ST-Universum vorstellen.

    Aber man sollte generell die anderen Völker besser beleuchten und sich endlich vom AoW-Prinzip loslösen.
    Yep, und man könnte auch was von der UFP und dem Zivilleben erfahren. Nach über 40 jahren Trek wissen wir davon erschreckend wenig.

    Es gibt nen schönen Anime Namens PlanetES, der handelt von einer "Crew" von "Space-Müllmännern", die für die kommerzielle Raumfahrt gefährlich gewordenen Weltraumschrott einsammeln.

    Nicht,das ich genau die gleiche Thematik in Star Trek sehen will, die Serie beweist aber, dass es auch solche Themen gut rübergebracht im SciFi geben kann.
    My Anime List

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      #17
      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
      Aber man sollte generell die anderen Völker besser beleuchten und sich endlich vom AoW-Prinzip loslösen.
      Blöde Frage, aber wofür steht AoW?
      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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        #18
        Zitat von quest Beitrag anzeigen
        Blöde Frage, aber wofür steht AoW?
        Ich vermute mal für Aliens of the Week , also die Aliens der Woche, die in einer Folge mal auftauchen und danach nie wieder. Wie z.B. die Zalkonier in TNG oder die Voth in VOY.

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          #19
          Schöne Idee!

          Ich würde gern einen Film aus Sicht der Q sehen. Stellt euch die Möglichkeiten vor. Alles, einfach Alles wäre möglich! Ein Krieg zwischen verfeindeten Q-Clans wäre doch mal nett. Ähnlich der Antiker vs Ori

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            #20
            Die Voth-Schiffe sind Klasse. Die mal gegn die Borg

            Naja, die Q. Die sind schon recht weit entwickelt bzw wird schwierig das darzustellen, dennoch interessant. Wie in der Voyagerfolge wo alle Zeitung lesen, da es nichts mehr neues/oder zu tun gibt

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              #21
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Ich vermute mal für Aliens of the Week , also die Aliens der Woche, die in einer Folge mal auftauchen und danach nie wieder. Wie z.B. die Zalkonier in TNG oder die Voth in VOY.
              Ja, so ist es. Eine gängige Trekkie-Abkürzung und ein großes Problem des Franchise.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                #22
                Davon halte ich nichts und die Serie würde bei mir nicht laufen. Ich fand die Klingonen noch nie so wirklich unendlich spannend. Was wohl auch daran lag das diese Rasse im Vergleich zu manch anderer einfach zu sehr im Mittelpunkt stand.
                my props

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                  #23
                  Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
                  Ich fand die Klingonen noch nie so wirklich unendlich spannend. Was wohl auch daran lag das diese Rasse im Vergleich zu manch anderer einfach zu sehr im Mittelpunkt stand.
                  Das stimmt schon, und zwar meist immer mit diesem Proud Warrior Race Gehabe. Wo es für mich etwas interessanter wurde, war die DS9-Folge "Das Haus des Quark".

                  Wenn man es hinbekäme, wirklich mal detailliert den Heimatplaneten der Klingonen zu zeigen, und nicht bloß mit ein paar Matte-Paintings und billigen Kulissen, dann könnte mich das schon noch mal interessieren.

                  Wenn man eben auch mal andere Klingonen sehen würde, jene, die im Schatten der großen "Helden" leben und deren Gehabe ertragen müssen. Wie auch immer, es müsste sehr gut gemacht sein. Eine Klingonenserie auf dem produktionstechnischen Niveau von TNG möchte ich dann auch nicht unbedingt.

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                    #24
                    Faszinierend könnte auch ein Film über die Romulanisch-Klingonsiche Allianz im 23. Jh. sein. Eine Art Zeitraffer über Gründung, Niedergang und der schlussendlichen Auflösung.

                    Auch das 21 Jh. wurde bloß sporadisch ausgeleuchtet. Ein Rückblick auf die Eugenischen Kriege/ den 3. Weltkrieg und den Wiederaufbau der Erde könnte schon spannend sein.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                      #25
                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Ich vermute mal für Aliens of the Week , also die Aliens der Woche, die in einer Folge mal auftauchen und danach nie wieder. Wie z.B. die Zalkonier in TNG oder die Voth in VOY.
                      Ja, so ist es. Eine gängige Trekkie-Abkürzung und ein großes Problem des Franchise.
                      Wobei man ja zumindest bei TOS und VOY zugeben muss, dass es zum Konzept passte. TOS wollte eben nur das Entdecken neuer Planeten zeigen und bei VOY waren mehrmalige Auftritte von irgendwelchen Völkern meist sogar schon ein riesiges Logikproblemchen (Vorzeigebeispiel sind hier natürlich die Kazon ). Bei TNG passte es mit Abstrichen auch, aber hier hätte ich mir bereits gewünscht, dass man mehr mit dem in TOS etablierten Universum spielen würde (was ja Rodenberry leider nicht wollte). Na ja, DS9 hat das dann nachgeholt und konnte dabei eben auch noch auf die in TNG eingeführten Völker zurückgreifen...

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                        #26
                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Wobei man ja zumindest bei TOS und VOY zugeben muss, dass es zum Konzept passte. TOS wollte eben nur das Entdecken neuer Planeten zeigen und bei VOY waren mehrmalige Auftritte von irgendwelchen Völkern meist sogar schon ein riesiges Logikproblemchen (Vorzeigebeispiel sind hier natürlich die Kazon ).
                        Bei TOS machte Alien of the Week wirklich noch Sinn, und TOS hat auch nur 80 Folgen, da kommt noch nicht so viel zusammen. Bei VOY ist es schon schwieriger, weil es doppelt so viele Folgen hat wie TOS.

                        Meine Meinung ist, wenn ein Autor darüber nachdenkt, eine bestimmte Episode zu schreiben, dann sollte er sich fragen: "Brauche ich für die Story wirklich ein neues Alien-Volk ?"

                        Und "Ist es nicht interessanter, für dieselbe Story noch mal ein bekanntes Volk zu bringen?"
                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Bei TNG passte es mit Abstrichen auch, aber hier hätte ich mir bereits gewünscht, dass man mehr mit dem in TOS etablierten Universum spielen würde (was ja Rodenberry leider nicht wollte). Na ja, DS9 hat das dann nachgeholt und konnte dabei eben auch noch auf die in TNG eingeführten Völker zurückgreifen...
                        TNG hat da meiner Ansicht nach völlig überzogen, siehe auch meinen Skandal-Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...t-f-r-tos.html . Dass man extra Völker wie die Bolianer erfindet, um TOS-Völker wie die Andorianer ganz bewusst nicht mehr zu bringen, geht zu weit.

                        DS9 hat es ingesamt recht gut gemacht, aber das Klingonenthema ist damit eigentlich auch schon ziemlich erschöpft. Trotzdem aber lieber noch eine Klingonen-Folge als ein neues, schlecht konzipiertes Klingonen-Ersatz-Volk.

                        Die Kazon in VOY waren ja nicht so toll. Eine Kazon-Serie wollte wohl auch keiner mehr sehen, nehme ich an .

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                          #27
                          Eine Klingonen-Serie würde IMHO nicht funktionieren, genausowenig wie eine mit irgendeiner anderen Rasse. Bei den ST-Aliens handelt es sich doch eh nur um bunt angemalte Menschen, bei denen man bestimmte menschliche Eigenschaften etwas in den Vordergrund gerückt hat.
                          Macht man jetzt eine Serie über eines dieser Völker kann man sich entweder immer auf diese paar Eigenschaften beschränken und sich selbst ständig wiederholen oder man gestaltet sie etwas vielfältiger, dann unterscheiden sie sich aber nurnoch optisch von den Menschen und das kann auch nicht Sinn der Sache sein.
                          When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                            #28
                            Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                            Eine Klingonen-Serie würde IMHO nicht funktionieren, genausowenig wie eine mit irgendeiner anderen Rasse. Bei den ST-Aliens handelt es sich doch eh nur um bunt angemalte Menschen, bei denen man bestimmte menschliche Eigenschaften etwas in den Vordergrund gerückt hat.
                            Ich glaube, da verwickelst Du Dich in einen logischen Widerspruch. Gerade durch die Ähnlichkeit zu Menschen würde eine solche Serie funktionieren. Denn sonst könnten sich die Zuschauer mit den Charakteren nicht identifizieren.

                            Die Kunst ist, die Unterschiede so weit zu entwickeln, dass die Charaktere dadurch interessant werden, wie es zum Beispiel auch im Vampir-Genre geschieht, aber es nicht so weit zu treiben, dass man die Zuschauer / Leser verliert.

                            Im Fall der Klingonen: Leute, die bei Star Trek Rollenspielen, usw. gerne in die Rolle von Klingonen schlüpfen, würden sich wohl auch so eine Serie anschauen. Klingonen sind ja auch sehr archaische, Fantasy-nahe Charaktere, das würde schon ein Publikum finden und vielleicht sogar besser laufen als die üblichen Star Trek Serien


                            [BTW: So weit ich mich erinnere, ist dies das erste Mal, dass ich den -Smilie verwende .]

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                              #29
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Ich glaube, da verwickelst Du Dich in einen logischen Widerspruch. Gerade durch die Ähnlichkeit zu Menschen würde eine solche Serie funktionieren. Denn sonst könnten sich die Zuschauer mit den Charakteren nicht identifizieren.
                              Das ist natürlich sowieso immer Grundvoraussetzung.

                              Die Kunst ist, die Unterschiede so weit zu entwickeln, dass die Charaktere dadurch interessant werden, wie es zum Beispiel auch im Vampir-Genre geschieht, aber es nicht so weit zu treiben, dass man die Zuschauer / Leser verliert.
                              Und das würde IMHO eben nicht funktionieren. Überhaupt gab es mit Martok bisher ja nur einen (!) klingonischen Charakter, der halbwegs häufig aufgetreten ist. Worf zählt nicht als Klingone. Und ja, Martok war einer meiner Lieblingscharaktere aus DS9, aber wie willst du eine Serie mit Klingonen füllen? Letztendlich sind das doch wirklich nur etwas archaische Krieger, die den ganzen Tag nur dazu nutzen, so zu tun als ob sie Ehre besäßen. Und genau das ist es doch auch, was wir sehen wollen. Nicht diese Sternenflotten-Weichlinge, sondern richtige Männer, die auch mal Spaß am töten haben dürfen und sich hinterher besaufen und Lieder darüber singen.
                              Nur leider verliert das alles an Wirkung, wenn man es zu oft wiederholt. Und genau das gleiche würde passieren, wenn du womöglich noch anfängst sowas wie klingonsiches Zivilleben zu belichten. Man käme kaum darum herum das Bild des klingonischen Kriegers zu demontieren (z.B. indem man solche Weichlinge wie Wissenschaftler als irgendwie von Bedeutung darstellt )

                              Vampire haben zudem auch völlig andere Voraussetzungen. Gerade die in letzter Zeit so populären Geschichten aus Vampir-Perspektive funktionieren doch nicht in erster Linie so gut, weil jemand die Zähne toll findet, sondern weil sie letztendlich eben die selben Geschichten bieten wie andere Filme auch, zusätzlich aber noch optimal sind um das Bedürfnis des Zuschauers nach Blut und Titten zu befriedigen (und das meine ich ausdrücklich nicht negativ!).
                              Twilight sei da mal ausgenommen, denn das kommt über kitschige Anschmacht-Szenen nicht hinaus, ist IMHO aber auch grottenlangweilig.

                              Im Fall der Klingonen: Leute, die bei Star Trek Rollenspielen, usw. gerne in die Rolle von Klingonen schlüpfen, würden sich wohl auch so eine Serie anschauen. Klingonen sind ja auch sehr archaische, Fantasy-nahe Charaktere, das würde schon ein Publikum finden, und deswegen vielleicht sogar besser laufen als die üblichen Star Trek Serien
                              Leute die Klingonen in Star Trek Rollenspielen spielen sind zahlenmäß nicht relevant. Und für Fantasy-Fans sind sie sicherlich auch nichts, denn optisch können sie mit Liv Tyler nicht gerade mithalten und erinnern doch eher an Orks
                              Zuletzt geändert von Makrovirus; 03.04.2010, 14:55.
                              When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                                #30
                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Bei TOS machte Alien of the Week wirklich noch Sinn, und TOS hat auch nur 80 Folgen, da kommt noch nicht so viel zusammen. Bei VOY ist es schon schwieriger, weil es doppelt so viele Folgen hat wie TOS.
                                Na ja, aber wie gesagt: Wenn Völker in VOY zu oft auftauchten, wurde es meist unlogisch... durch die Idee des Weiterfliegens konnte man an jedem Planeten eben nur einmal ankommen. Da musste schon klar sein, dass das Volk, dass man da öfter traf (am besten auch immer noch die selben Vertreter) schnellere Schiffe hatte (Borg, 8472), oder eben enorm weit verteilt war (war das nicht bei den Hirogen so, obwohl es da auch schon Probleme gab? ), damit man da etwas biegen konnte. Im Prinzip hatte VOY oftmals gar keine andere Wahl als eine "Alien-of-the-Week"-Folge daraus zu machen...

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