Zivilisten an Bord von Raumschiffen

[Maschini]

Ja wie bereits erwähnt ist die Enterprise D eine wirklich große außname.
Und bei der U.S.S. Grissom ist er doch als Teil der Besatztung also als
wichtiger Wissenschaftler mitgeflogen.
Also meine ich, dass das also kein Zivilist ist.

[Anthea]

Ja wie bereits erwähnt ist die Enterprise D eine wirklich große außname.
Und bei der U.S.S. Grissom ist er doch als Teil der Besatztung also als
wichtiger Wissenschaftler mitgeflogen.
Also meine ich, dass das also kein Zivilist ist.

David Marcus IST aber sowas von Zivilist! Er hat sich ja sogar ständig über das Militär/ die Sternenflotte aufgeregt. Er war Teil des Wissenschaftsteams, welches auf der Grissom transportiert wurde, aber Teil der Besatzung im eigentlichen Sinne war er nicht... Dazu müsste er Angehöriger der Sternenflotte sein, was er aber nicht ist....

[Maschini]

Aber er wurde von der Sternenflotte auf das Schiff geschickt.
Also ist er doch kein Zivilist.

[Anthea]

Zivilperson
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
...
Eine Zivilperson (auch Zivilist) ist eine Person, die während eines bewaffneten Konfliktes keinen Streitkräften oder sonstigen Kampforganisationen angehört. Sie trägt im Gegensatz zum Kombattanten (Soldaten) keine (militärische) Uniform.

Diese Unterscheidung ist in Kriegszeiten wichtig, da die Genfer Konventionen und auch die Haager Landkriegsordnung als Teil des Kriegsvölkerrechts besondere Regeln zum Schutz von Zivilpersonen aufstellen.

Um die Unterscheidbarkeit von Zivilpersonen und Kombattanten zu ermöglichen, ist es den Zivilpersonen verboten, an Kampfhandlungen teilzunehmen. Tun sie es dennoch, so werden die als Partisanen bezeichnet und können als Kriegsverbrecher verurteilt werden. Ausnahmen werden in der Haager Landkriegsordnung geregelt, z. B. Levée en masse. Den Zivilpersonen steht gleichwohl – ebenso wie anderen Nichtkombattanten – das Recht auf Selbstverteidigung zu.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Zivilperson“

Die Sternenflotte engagiert ja Wissenschaftler bzw. Wissenschaftler arbeiten der SF zu oder für sie, sind und bleiben aber dennoch Zivilpersonen....
Ok, hab noch mal nachgedacht, zur Besatzung gehörte Marcus schon, da alle an Bord arbeitenden Personen, welche vom Betreiber des Schiffes(Sternenflotte in dem Falle) zur Mannschaft, zum Personal also zur Besatzung gehören, aber: Er ist immer noch ein Zivilist. Zivilist als Gegenteil von Soldat, Militärangehöriger,....
(Ok, jetzt wirds langsam kleinkariert. )

[Oliver Hansen]

Hallo Leute.

Besonders Bei Star Trek XI ist mir aufgefallen, das auf Sternenflotten Schiffen Frauen und Kinder mitgeflogen sind. Ich dachte mir, dass das verboten gewesen sei? Denn Picard sagte zu Guinan: "Familien, Kinder??? Guinan wir sind im Krieg?"
Und außer dem ist mir bei allen Filmen, die im Kirk oder Archer Zeitalter leben noch nie ein Zivilist (Kinder, Frauen, Familien, ...) aufgefallen.

Ich würde mich freuen wenn ihr mich aufklären könntet.

Das sagt Picard in einer alternativen Zeitlinie, in der die Föd noch im Krieg mit den Klingonen ist. Auf der Enterprise D sind eigentlich immer Familienmitglieder mit an Bord.

[Makaan]

Ich gehe mal davon aus, dass Maschini wissen will, wieso die Familien der Schiffscrew auf dem gleichen Föderationsschiff leben, wo sie Dienst verrichten, anstatt irgendwo zu Hause zu hocken, wo es um einiges sicherer sein sollte, als bei einem Weltraumphänomen der Woche in Spaghetti verwandelt oder von tollwütige Alienimperien angegriffen zu werden, oder irgendwie beim nächsten Warpkernbruch in kleinste Partikel zerteilt werden.

Wahrscheinlich war die Föderation zu TNG-Anfangszeiten dermassen von sich überzeugt, weil sie gerade eine Allianz mit den Klingonen geschlossen hatte und die Romulaner sich hinter der Neutralen Zone zitternd und bibbernd versteckt hatten. Keine andere ihnen bekannte Macht im Alpha- und Betaquadranten konnte ihnen wirklich gefährlich werden, und ihre Forschungsschiffe sind vielen Kriegsschiffen von andereren Imperien sogar deutlich überlegen oder mindestens ebenbürtig.
Also hat man aus Komfort-Gründen Luxus-Suites für Familienangehörige auf Forschungsschiffen gebaut, damit die Crew nicht allzu doll Heimweh hat.
An den tausenden von gefährlichen Weltraumphänomenen, amoralen Gott-Aliens und unbekannte militaristisch-expansionistische Sternenreiche hat man halt nicht gedacht.
Mit Dominion-Krieg und Borg-Invasion ändert sich diese Politik, und man schickt die Familie wieder zurück zu den Welten, wo sie sicherer sein sollten (ausser der Planet/die Kolonie wird gerade erobert/assimiliert).

Ohne Feinde, vor denen die Föderation Angst haben musste, waren sie halt so arrogant zu glauben, dass sie locker alle Familienmitglieder beschützen konnten, wenn jemand mit Phaserkanonen auf ihre Schiffe schiesst.

[Oliver Hansen]

Hm, da stellt sich mir aber die Frage, warum oft bei Ehepaaren beide Leute Offiziere der Sternenflotte sind. Normalerweise würde man doch dahin tendieren, das es für die Kinder, insbesondere solange sie klein sind, enorm wichtig ist, zumindest einen Elternteil bei sich zu haben und daher zumindest einer lieber nicht sein Leben irgendwo in den unendlichen Weiten des Weltraums riskiert.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Ok, hab noch mal nachgedacht, zur Besatzung gehörte Marcus schon, da alle an Bord arbeitenden Personen, welche vom Betreiber des Schiffes(Sternenflotte in dem Falle) zur Mannschaft, zum Personal also zur Besatzung gehören, aber: Er ist immer noch ein Zivilist. Zivilist als Gegenteil von Soldat, Militärangehöriger,....
(Ok, jetzt wirds langsam kleinkariert. )

bei jedem Militär findset man ziviele Mitarbeiter auf Stützpunkten.
Warum sollte es bei der "Forschungs"-Sternenflotte anders sein?
Wenn ein Krieg ausbricht, sollte man so leutchen allerdinsg ganz zügig von Bord schaffen.

[Anthea]

Hm, da stellt sich mir aber die Frage, warum oft bei Ehepaaren beide Leute Offiziere der Sternenflotte sind. Normalerweise würde man doch dahin tendieren, das es für die Kinder, insbesondere solange sie klein sind, enorm wichtig ist, zumindest einen Elternteil bei sich zu haben und daher zumindest einer lieber nicht sein Leben irgendwo in den unendlichen Weiten des Weltraums riskiert.

Naja und nun sind sogar beide Elternteile für das Kind da! Oder was meinst du? Ich nehme an, dass es erst in der Zeit der Borg-und Dominionkonflikte wirklich ein Problem darstellte, denn nun wurde ja (leider, aber notwendig) das Hauptaugenmerk auf militärische Aktionen gelegt.

bei jedem Militär findset man ziviele Mitarbeiter auf Stützpunkten.
Warum sollte es bei der "Forschungs"-Sternenflotte anders sein?
Wenn ein Krieg ausbricht, sollte man so leutchen allerdinsg ganz zügig von Bord schaffen.

Wer hat denn behauptet, dass es bei der SF anders ist???? Ich verstehe deine Ausführungen nicht. Bitte um Erklärung. Danke.

[newman]

Zivilisten reisen ja auch ohne SF munter durchs All.
Da hat man dann halt angenommen, dass die dann ja auch gleich auf einem SF Schiff sein können.

Nur dann kamen Dominion und Borg...

[Anthea]

Ja, man denke nur an die Raven mit den Hansons samt Klein Anika an Bord....

[Maschini]

Stimmt aber das ist dann die Schuld der Eltern nicht der Sternenflotte.

Ich finde es eben verantwortungslos wenn man Kinder auf Schiffe steckt, die z.B im Kriegseinsatz sind, oder in Gebieten sind, die jederzeit angegriffen werden könnten.

[newman]

Ich finde es eben verantwortungslos wenn man Kinder auf Schiffe steckt, die z.B im Kriegseinsatz sind, oder in Gebieten sind, die jederzeit angegriffen werden könnten.

SF Schiffe sind normalerweise nicht im Kriegseinsatz.
Auch ein Transportschiff oder Frachter könnte von Piraten o.ä. angegriffen werden, da sind Familien auf einem SF Schiff wahrscheinlich noch am sichersten.

Und als nach einiger Zeit wieder einmal ein Krieg ausbrach verschwanden auch schnell wieder die Familien.

[Trekkie86]

Das sagt Picard in einer alternativen Zeitlinie, in der die Föd noch im Krieg mit den Klingonen ist. Auf der Enterprise D sind eigentlich immer Familienmitglieder mit an Bord.

Ganz genau!
Es gibt auch auf anderen Schiffen ab und an ziviele Mitarbeiter.
Aber das die Familien der Crew mit an Bord sind hat sich erst ab der Galaxy Klasse richtig durchgesetzt...Klar vorher könnte das auch mit gegeben haben..Aber in dem Ausmaß wie bei der Galaxy gab es das vorher nicht, weil schlicht und einfach vorher der Platz gefehlt hat.

[Fluxx]

Es gibt auch auf anderen Schiffen ab und an ziviele Mitarbeiter.
Aber das die Familien der Crew mit an Bord sind hat sich erst ab der Galaxy Klasse richtig durchgesetzt...Klar vorher könnte das auch mit gegeben haben..Aber in dem Ausmaß wie bei der Galaxy gab es das vorher nicht, weil schlicht und einfach vorher der Platz gefehlt hat.

Der Meingung schließe ich mich an. ich denke nicht, dass es generell verboten war. Man muss nur halt beachten, dass bei der Consti, die Besatzung mit en Paar Leuten in einem Quartier schlafen. Wo soll man da noch seine Familie unterbringen.

Bei der Enterprise D ist ja die ganze Untertasse bestückt mit Kindergärten, Schulen und sonstiges. Ich vermute nun einfach mal, dass man auf Grund der Größe und der Einsatzgebiete denn Offizieren erlaubte Frauen/Männer und Kinder mitzunehmen.

Selbst auf der Consti waren, wie ja schon erwähnt wurde, von Zeit zu Zeit immer wieder Zivilisten an Bord. Jedoch würde ich nicht annhemen, dass es sich hierbei um Familen der Crewmitglieder handelte.