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    Zitat von EA-Loyalist
    Anmerkung: es ist das 24. Jahrhundert, entgegen aller Darstellungen sollten Nahkämpfe längst völlig überholt sein.
    Und genau DAS fand ich [schon damals] immer amüsant:

    Man überbrückt unendliche Weiten, verfügt über Schutzschilde, Phaser und so weiter...

    Trotzdem beamt man [auch ausserirdische Rassen] sich gerne an Bord/auf die Brücke des gegnerischen Schiffs, um sich in guter, alter Western-Manier gepflegt auf die Fresse zu hauen!
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      Geordis Visor gehört auch bei mir zu den Dingen, die ich inzwischen einfach schlucke, obgleich sie wenig Sinn ergeben- allerdings aus einem anderen Grund. Ich finde es erstens nicht plausibel, dass man Geordi nicht irgendwelche unauffälligeren Implantate verschaffen kann. Zweitens sollte es technisch nicht schwierig sein, dass die Implantate nur die Frequenzen auffangen, die auch menschliche Augen wahrnehmen können, so dass Geordi wie normale Menschen sehen kann (was er ausdrücklich wünscht). Stattdessen hat er einen Haarreif vor den Augen, der soziale Interaktionen enorm erschwert und der ihn ständig zwingt, den größten Teil der einkommenden Informationen aktiv zu ignorieren, weil sein Gehirn für deren Verarbeitung nicht geeignet ist.
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Geordis Visor gehört auch bei mir zu den Dingen, die ich inzwischen einfach schlucke, obgleich sie wenig Sinn ergeben- allerdings aus einem anderen Grund. Ich finde es erstens nicht plausibel, dass man Geordi nicht irgendwelche unauffälligeren Implantate verschaffen kann. Zweitens sollte es technisch nicht schwierig sein, dass die Implantate nur die Frequenzen auffangen, die auch menschliche Augen wahrnehmen können, so dass Geordi wie normale Menschen sehen kann (was er ausdrücklich wünscht). Stattdessen hat er einen Haarreif vor den Augen, der soziale Interaktionen enorm erschwert und der ihn ständig zwingt, den größten Teil der einkommenden Informationen aktiv zu ignorieren, weil sein Gehirn für deren Verarbeitung nicht geeignet ist.
        Das war aber auch so gewollt, um Plots zu ermöglichen, welche die sozialen und gesellschaftlichen Probleme beim Umgang mit Behinderten thematisieren.

        In einer solch utopischen Gesellschaft sollte realistisch gesehen eine Behinderung kein echtes Problem mehr darstellen, da man sie entweder aufgrund des gehobenen medizinischen Wissens leichter beheben oder aufgrund der aufgeklärten Gesellschaft leichter tolerieren und respektieren kann.

        Geordis Probleme sind also pure dramaturgische und stilistische Absicht, die die serieninterne Logik vollkommen ignoriert.
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Wahrscheinlich meinte er, dass eine Frau nicht unbedingt eine bessere Nahkämpferin ist, als ein schärpenbehangener Klingone mit Pferdeschwanz.
          Vorausgesetzt das ist das, was er meint, würde ich darauf antwortet: "Stimmt, aber auch nicht unbedingt eine schlechtere."

          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Anmerkung: es ist das 24. Jahrhundert, entgegen aller Darstellungen sollten Nahkämpfe längst völlig überholt sein. Kampftechniken wie etwa Karate zu beherrschen nützt einem in einem Raumkampf rein gar nichts.
          Was genau meinst du mit "Raumkampf"?

          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Das war aber auch so gewollt, um Plots zu ermöglichen, welche die sozialen und gesellschaftlichen Probleme beim Umgang mit Behinderten thematisieren.
          Ohne sagen zu wollen, dass das nicht stimmt: Welche Plots waren das denn, in denen durch Geordi soziale und gesellschaftliche Probleme im Umgang mit Behinderten angesprochen wurden? Hat man das denn überhaupt getan? Ich hatte immer eher das Gefühl, dass man den Charakter damit halt ein Handicap geben wollte. Ein paar Mal wird ihm ja beispielsweise der VISOR genommen, sodass er tatsächlich blind wird. Der VISOR war sozusagen die visuelle Erinnerung an den Zuschauer, dass mit Geordi etwas nicht stimmt.

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            Zitat von Xon Beitrag anzeigen
            Ohne sagen zu wollen, dass das nicht stimmt: Welche Plots waren das denn, in denen durch Geordi soziale und gesellschaftliche Probleme im Umgang mit Behinderten angesprochen wurden? Hat man das denn überhaupt getan? Ich hatte immer eher das Gefühl, dass man den Charakter damit halt ein Handicap geben wollte. Ein paar Mal wird ihm ja beispielsweise der VISOR genommen, sodass er tatsächlich blind wird. Der VISOR war sozusagen die visuelle Erinnerung an den Zuschauer, dass mit Geordi etwas nicht stimmt.
            Das meinte ich ja damit. Diese ich bin ohne meinen VISOR total hilflos-Plots wäre ohne dieses Gimmick nicht möglich gewesen.

            Gerade die Episoden "Auf schmalem Grat" und "Verräterische Signale" wäre ohne den VISOR in dieser Form gar nicht möglich gewesen.

            Außerdem erwähnt Geordi in zahlreichen Episoden Kindheitserinnerungen die mit seiner Blindheit in Zusammenhang stehen und die gerade laufende Handlungsstränge unterstreichen.

            Eine aktive Ausgrenzung wird in TNG selbstverständlich nicht gezeigt, weil das ja nicht in das utopische Konzept von Roddenberry gepasst hätte.
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              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
              Was genau meinst du mit "Raumkampf"?
              Kämpfe im Weltraum, nicht in geschlossenen Räumen.

              Herrlich zu sehen, wie doppeldeutig manche Aussagen sein können.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                Ich glaube, du bist einem großen Missverständnis auferlegen, was Geordis Sehvermögen betrifft. Er "sieht" nicht etwa das, was wir in "The Mind's Eye" und den anderen Gelegenheiten, in denen der VISOR visuellen Output liefert, zu Gesicht bekommen. Nein, der VISOR empfängt diese Signale und übersetzt sie so, dass Geordis Gehirn sie direkt versteht.

                Du scheinst zu glauben, es wäre im Prinzip eine schlechte Wärmekamera, die an Geordis Gehirn angeschlossen ist. Tatsächlich ist es aber so, dass der VISOR sehr viel mehr Signale als nur die visuellen Impulse, die unser Auge empfängt, aufnimmt. Geordi "sieht" diese Signale nicht, sein Gehirn "versteht" sie direkt. Und damit sieht er eben doch sehr viel besser als jeder andere Mensch.

                Wenn der Computer der Enterprise versucht, diese Signale wiederum in rein visuelle, optische, zweidimensionale Bilder auf einem Bildschirm zu übersetzen, ist doch klar, dass er nicht tatsächlich das wiedergeben kann, was Geordi "sieht" und vor allem empfindet. Wieso zum Beispiel glaubst du, dass Geordi keine Tiefenwahrnehmung hat? Mit großer Wahrscheinlichkeit können die Sensoren des VISOR die Dimensionen eines Raumes sogar sehr viel besser und genauer erfassen, als es das menschliche Auge jemals könnte. Und all diese Daten werden in Echtzeit an Geordis Gehirn übertragen. Dass das nicht visuell darstellbar ist, sollte doch auf der Hand liegen.
                So gesehen... ja, das kann ich dann doch akzeptieren! Das ist plausibel. Sehr gute Erklärung!



                Bleibt für mich trotz allem noch meine persönliche Abneigung gegen Charaktere, die von vorneherein "aufgepimpt" werden, um sie gleich vom ersten Moment an als extrem außergewöhnlich erscheinen zu lassen, anstatt sie sich im Lauf der Serie von einer zuerst scheinbar normalen zu einer interessanten Figur entwickeln zu lassen.

                Gerade TNG hatte ja gleich ein ganzen Kuriositätenkabinett an Bord, da war kaum einer dabei, der nicht irgendwie außergewöhnlich war... oder zumindest hatte man das Gefühl.
                Geordi (der Blinde mit dem Visor), Worf (der einzige Klingone bei Starfleet), Data (der einzige Android bei Starfleet), Wesley (das Wunderkind), Tasha (mit ihrer abenteuerlichen Herkunft), Counselor Troi (die Empathin. Auch einzigartig in allen ST-Serien), bis hin zu Dr. Crusher (die zwar nicht exotisch ist, aber durch den Tod ihres Mannes auch wieder eine ganz besondere Beziehung zum Captain hat).
                Die speziellen Eigenschaften oder persönlichen Backgrounds der Charaktere sind alle ganz besonders, jemand normales ohne außergewöhnliche Vorgeschichte ist da eigentlich nicht dabei. (Will Riker höchstens, zu dem fällt mir jetzt nix ein! )

                Damals fand ich das ja ganz richtig so, da war ich der Meinung, das muss so sein, immerhin ist das ja Science Fiction, und außerdem wäre das ja sonst langweilig (wie fade kam mir dazu im Vergleich die Besatzung der alten Ente vor), aber heute, im Rückblick, finde ich das doch ziemlich übertrieben. Zu viel des Guten.
                Natürlich gehören solche Exoten zu jeder Crew, das muss tatsächlich einfach sein, aber ich persönlich finde da, weniger ist mehr.

                Ich mach die ENT-Crew: Alles interessante, aber in der Regel nicht außergewöhnlich auffallende Charaktere, der Anteil an auf den ersten exotischen Figuren ist relativ gering, fällt dadurch aber eher mehr ins Auge und wirkt so interessanter.

                Ich fand das nach dem gewohnten Overkill an bunten Hunden, aus denen die handelsübliche ST-Crew scheinbar zu bestehen hatte, zur Abwechslung mal sehr erfrischend!
                So kann's nämlich auch gehen, man muss die scheinbar selbstverständliche Voraussetzung, das ein Raumschiff eine Art natürliches Sammelbecken ist für die alleraußergewöhnlichsten Individuen in der gesamten Föderation, nicht einfach schlucken!
                *Im Weltall hört Dich keiner explodieren, und der Wind in Deinem Rücken ist immer der eigene!*

                Today I...
                Nashorn mit Schnurrbart

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                  Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                  Äh, wieso das denn?
                  Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                  Wahrscheinlich meinte er, dass eine Frau nicht unbedingt eine bessere Nahkämpferin ist, als ein schärpenbehangener Klingone mit Pferdeschwanz.

                  Anmerkung: es ist das 24. Jahrhundert, entgegen aller Darstellungen sollten Nahkämpfe längst völlig überholt sein. Kampftechniken wie etwa Karate zu beherrschen nützt einem in einem Raumkampf rein gar nichts. Da geht es darum, schnell und exakt die Lage zu beurteilen, was nichts mit der körperlichen Konstitution zu tun hat.
                  Um etwas verspät zu erklären, Ja genau so meinte ich das
                  Weiter ausführen macht jetzt auch keinen sinn mehr, aber so ein schöner Nahkampf macht doch Spaß beim zugucken. Naja zumindest dennen macht es Spaß die an Kampfsportfilmen gefallen finden.
                  Gez. Lieutanent Braker
                  Vom Star Trek Chat RPG
                  Flight Controll Officer, Zweiter Offizier und Zweiter Mentor der USS Heimdall
                  Stellvertretender Leiter des Starfleet Research Institute - Department of Media and Programming

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                    Zitat von Cpt. Kip Dotter Beitrag anzeigen
                    Natürlich ist Worf allen anderen körperlich so haushoch überlegen (gähn!), dass ein Nahkampf-Sicherheits-Fehler wie eine flatternde Schärpe (dasselbe übrigens mit Batmans Cape!), bei den jeder Hobby-Judoka die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde, üüüüberhaaaauuuuupt nicht mehr ins Gewicht fallen kann! (Anstatt die alberne Schärpe von vorneherein wegzulassen, die ja zu Beginn von TNG wohl ohnehin nur den Effekt hatte, den einzigen Klingonen bei Starfleet noch etwas exotischer aussehen zu lassen!)
                    Es gibt Kritik und es gibt künstlich us der Nase gezogene Kritik alleine des Kritisierens wegen. Und deines ist zweiteres.

                    Worin bestehen denn Worfs Aufgaben?
                    1. Die Steuerung der Verteidigungssysteme des Schiffs
                    2. Die Koordination aller mit den Verteidigungssystem verbundenen Abteilungen und Aufgabengebiete, um eine höchstmögliche Effizienz und Leistungsfähigkeit erreichen zu können
                    3. Die Koordination der Sicherheitsabteilung und aller Sicherheitsoffiziere
                    4. Die Abwehr von Eindringlingen durch geschickte Koordination der untergebenen Sicherheitsoffiziere und Sicherheitssysteme (Kraftfelder z.B.) und u.U. das Anführen eines bewaffneten Sicherheitstrupps
                    5. U.U. das Begleiten wichtiger Außenmissionen unter Einsatz des Phasers zur Abwehr von Bedrohungen

                    Der Nahkampf ist eigentlich gar nicht vorgesehen. Deswegen muss Reed kein Riese sein und konnte auch eine Frau Sicherheitschef werden.
                    Natürlich sollte man als Sicherheitschef im Nahkampf geschult sein und auch ohne Phaser einen Gegner abwehren können. Aber wenn es zum Nahkampf kommt, hat bereits zuvor irgendetwas im Sicherheitskonzept des Sicherheitschefs nicht funktioniert.

                    Und so ein riesen Nachteil ist diese Scherpe nun auch nicht. Die musst du auch erst einmal zu Greifen bekommen und dann damit was anfangen können.

                    Außerdem ist die körperliche Stärke der Klingonen keine Erfindung auf Grund des "Handycaps" Scherpe sondern gab es so schon min. seit den TOS Kinofilmen.

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                      Zumindest bei einer Ausenmission bei der der Captain beteiligt ist hat der Sicherheitschef dabei zu sein. Hauptsächlich ist er natürlich der taktische Offizier zum Überwachen aller Schiffsinterenen Sicherheitsangelegenheiten und zum Bedienen der Schiffswaffen/verteidigungssystemen in einer Kampfhandlung.
                      Für Kampfsituationen im Zweikampf bzw "Bodenkampf" hat jedes Schiff sicherlich mehr als nur ihre normalen Sicherheitsoffiziere. Es wird auch für diese Art von Kämpfen wieder Stationsleiter geben, und somit weitere "Sicherheitschefs".(Welche natürlich dem Taktischen Offizier (Bsp. Worf) unterstellt sind)
                      Sonst wäre es ja ein Organisatorisches Towuwabohu
                      Gez. Lieutanent Braker
                      Vom Star Trek Chat RPG
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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Es gibt Kritik und es gibt künstlich us der Nase gezogene Kritik alleine des Kritisierens wegen. Und deines ist zweiteres.
                        Vergreif dich mal nicht im Ton, bitte!
                        *Im Weltall hört Dich keiner explodieren, und der Wind in Deinem Rücken ist immer der eigene!*

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                          Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                          Was ich in Bezug auf Star Trek wohl leider schlucken muss, ist der Umstand, dass es Fans gibt, deren Meinung über Frauen derart rückständig, überheblich, falsch, intolerant, anmaßend und überhaupt komplett bescheuert ist, dass man meint, sie seien entweder direkt aus dem letzten Jahrhundert in die Gegenwart teleportiert worden oder wären trotz ihrer "überlegenen Körperkraft, Intelligenz und Denkfähigkeit" und ach so tollen Selbstverteidigunskenntnisse mal ganz übel von einer Frau vermöbelt worden, sodass sie sich nun verpflichtet fühlen, in Internetforen ständig und wo es nur geht ihren debilen Machodreck anzubringen. Anders kann ich mir die Existenz solcher Star Trek-Fans einfach nicht erklären. Alternativ kann man natürlich auch einfach davon ausgehen, dass es sich dabei schlicht um vollkommen trottelige Idioten handelt. So oder so, als Star Trek-Fan hat man sowas – auch hier – wohl einfach zu akzeptieren.

                          Oder?
                          Aber das gibt es doch nicht nur besonders stark unter Star Trek-Fans ausgeprägt. Määääner sind Schweeeeeneee... *sing*

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                            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                            Aber das gibt es doch nicht nur besonders stark unter Star Trek-Fans ausgeprägt. Määääner sind Schweeeeeneee... *sing*
                            Auch wenn entsprechender User, über den ihr euch gerade im Nachgang unterhaltet deaktiviert ist... wo er Recht hat. hat er Recht.

                            Es gibt in vielen futuristischen Filmen in Sachen Realismus immer noch das starke Ausklammern von Sexualität und FKK.

                            In einer so extrem utopischen Gesellschaft, die angeblich mit Religion nur noch wenig am Hut hat und die eine sehr liberale Einstellung zu Umwelt und Natur hat, sieht man extrem wenig sexuelle Freizügigkeit. Homosexualität wird vollkommen unter den Tisch gekehrt und auch sonst ist das Thema sehr diskret weggeschrieben.

                            Natürlich muss man sich hier vor Augen halten, dass es um eine TV-Serie für die Altersgruppe von 12 aufwärts geht und man daher hier wohl keine FSK 18-Bilder erwarten darf.

                            (BTW: Ist übrigens lustig, dass so mancher Horrorschinken und Gewalt-Acition-Massaker-Film in Deutschland nur FSK 16 hat, aber sobald ausgeprägte erotische Szenen vorkommen, man schnell bei FSK 18 landet, wie ich das so im Nachtfernsehen beim Zappen mitbekomme. Meiner persönlichen Meinung nach schaue ich mir doch lieber nen Erotik-Film an, als wie sich Menschen gegenseitig Gewalt antun. Aber die menschliche Psyche scheint ja allgemein sehr in Richtung Violentophilie zu gehen.)
                            Mein Profil bei Memory Alpha
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Es gibt in vielen futuristischen Filmen in Sachen Realismus immer noch das starke Ausklammern von Sexualität und FKK.

                              In einer so extrem utopischen Gesellschaft, die angeblich mit Religion nur noch wenig am Hut hat und die eine sehr liberale Einstellung zu Umwelt und Natur hat, sieht man extrem wenig sexuelle Freizügigkeit. Homosexualität wird vollkommen unter den Tisch gekehrt und auch sonst ist das Thema sehr diskret weggeschrieben.
                              Es handelt sich nun mal um eine US-Serie und die US-Gesellschaft ist eben größtenteils prüde und konservativ.

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Homosexualität wird vollkommen unter den Tisch gekehrt und auch sonst ist das Thema sehr diskret weggeschrieben.
                              In der Romanreihe "Star Trek: Titan" gibt es übrigens mehrere homosexuelle Charaktere und Dinge wie Sexualität werden stärker als in den TV-Serien betont.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              AdvocatusDiaboli schrieb nach 1 Minute und 29 Sekunden:

                              Zitat von Cpt. Kip Dotter Beitrag anzeigen
                              Vergreif dich mal nicht im Ton, bitte!
                              Wieso, er hat doch Recht.
                              Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 16.11.2010, 05:52. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                                Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                                Es handelt sich nun mal um eine US-Serie und die US-Gesellschaft ist eben größtenteils prüde und konservativ.
                                Das sollte man doch etwas mit Vorsicht genießen und vor allem auf unterschiedliche Zeitabschnitte unterteilen.
                                TOS war nicht prüde. Es gab zwar keinen Sex zu sehen, aber die Serie kann man schon als sehr freizügig ansehen. TNG war auch nicht wirklich prüde, vielelicht aber prüder usw.

                                Star Trek hat Sexualität immer im Rahmen seiner Möglichkeiten thematisiert und das Ganze ohne irgendwie verrucht zu sein.
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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