Crossover TOS/TNG/DS9/VOY/ENT - was sind die besten Ideen?

[MFB]

Wie würdet ihr weitere Cross-Over des Post-Nemesis-Universums mit dem neuen Orciverse finden?

Wenn, dann würde ich weiter den alten Spock einbauen (Nimoy soll ja für eine weitere Folge "Fringe" wieder einen Rücktritt vom Rücktritt aus dem Schauspiel-Metier planen). Der ist ja schon da.

Weitere "Wechsel" von einem Universum zum anderen sollte es nicht geben, zumal das ab nun ja auch nicht mehr mit einer Zeitreise funktionieren kann. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass Orci, Kurtzman und Abrams in der Hinsicht auch nichts planen werden. Das neue Universum soll eigenständig bleiben, bekannte Charaktere natürlich weiterhin nutzen, die es in beiden Universen gibt, aber eben für neue Geschichten.

[Xon]

Wenn, dann würde ich weiter den alten Spock einbauen (Nimoy soll ja für eine weitere Folge "Fringe" wieder einen Rücktritt vom Rücktritt aus dem Schauspiel-Metier planen). Der ist ja schon da.

Weitere "Wechsel" von einem Universum zum anderen sollte es nicht geben, zumal das ab nun ja auch nicht mehr mit einer Zeitreise funktionieren kann. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass Orci, Kurtzman und Abrams in der Hinsicht auch nichts planen werden. Das neue Universum soll eigenständig bleiben, bekannte Charaktere natürlich weiterhin nutzen, die es in beiden Universen gibt, aber eben für neue Geschichten.

Sehe ich ähnlich. Im Rahmen der neu initiierten Filmreihe sollte man meiner Meinung nach auf Crossover mit der ursprünglichen Zeitlinie verzichten. Der eigentliche Grund, die ganze Scharade mit der alternativen Zeitlinie überhaupt einzuführen, war ja, sich von der alten Zeitlinie lösen zu können und Star Trek für ein neues Publikum interessant zu machen. Jetzt wieder Referenzen zum alten Film- und Serien-Universum herzustellen, würde all das ad absurdum führen.

Bereits bekannte Elemente können natürlich dennoch weiterhin genutzt werden, obwohl ich persönlich es bevorzugen würde, wenn Star Trek endlich wieder weniger selbstreferenziell wird und stattdessen versucht, wirklich neue Geschichten zu erzählen. Ursprünglich ging es vor allem in Star Trek (1966) und The Next Generation ja nicht darum, ständig Bezüge zu früheren Episoden herzustellen. Das Hauptaugenmerk lag immer darauf, eigene Stories zu erzählen. Die späteren Serien haben das, so finde ich, irgendwann einfach übertrieben. Man bekam das Gefühl, dass sich das Franchise seinem eigenen Status einfach zu bewusst geworden ist.

Nicht falsch verstehen, auch ich mag kleine Easter Eggs, Inside Gags und augenzwinkernde Referenzen, die das Star Trek-Universum tatsächlich als Universum erscheinen lassen. Aber wenn diese Referenzen Ausgangspunkt für die Episoden werden, wird es mir zu viel.

[Drakespawn]

Ich bin kürzlich mal über eine Aussage gestolpert (konnte die aber nicht selbst nachprüfen), dass es in Star Trek Online ein "angedeutetes" Crossover gibt. Und zwar bemerkt ein Vertreter des Büros für temporale Ermittlung, dass das Büro neben der "Hauptzeitlinie" (in dem Fall die von Star Trek Online) auch die 2009er Zeitlinie und die Roman-Zeitlinie überwacht. Keine Ahnung wie das im Detail aussiehzt, aber dem Kommentar den ich gelesen habe nach werden da Andeutungen in Bezug auf den 2009er-Film und die Romane gemacht.

Zu einem anderen Crossover bei STO: Da gibt es eine interessante Mission, in der man beiu einer Zeitreise auf die "alte" Enterprise (die NCC-1701) trifft und ihr gegen ein paar klingonische Schiffe aus der Zukunft hilft. Nachdem man die eigentliche Mission beendet hat und ein paar andere Klingonen einen daran hindern wollen, zurück in die Gegenwart zu kommen, eilt einem dann wiederum die Enterprise zur Hilfe und lenkt die Klingonen lang genug ab, um einem die Flucht zu ermöglichen.

Diese Art des dezenten Crossovers funktioniert meiner Ansicht nach immer noch am besten, da man sich kaum in Kontinuitäts-Widersprüche verwickelt.

In Bezug auf die 2009er-Zeitlinie würde ich das auch eher auf Andeutungen von Spock (Prime) beschränken, die dann wiederum wahrscheinlich nur Fans etwas sagen dürften. Also eher Eastereggs als prominente Plotelemente.

[irony]

Zu einem anderen Crossover bei STO: Da gibt es eine interessante Mission, in der man beiu einer Zeitreise auf die "alte" Enterprise (die NCC-1701) trifft und ihr gegen ein paar klingonische Schiffe aus der Zukunft hilft.

Kommen diese klingonischen Schiffe aus derselben Zeit wie der Spieler, oder noch weiter aus der Zukunft?

Diese Art des dezenten Crossovers funktioniert meiner Ansicht nach immer noch am besten, da man sich kaum in Kontinuitäts-Widersprüche verwickelt.

Am wenigsten Kontinuitäts-Widersprüche ergeben sich, wenn "nichts passiert".
Nur, warum muss ein Crossover überhaupt Kontinuitäts-Widersprüche erzeugen?

Bei TNG/DS9/VOY etwa spielt doch alles in der selben Zeit.

[HanSolo]

Bei TNG/DS9/VOY etwa spielt doch alles in der selben Zeit.

Man kann auch Archer und Kirk in jede beliebige Zeit reisen lassen. Einfach am Ende das Gedächtnis verändern und fertig ist der Zauber .

Dank der "Paralellwelts-Theorie" kann man auch problemlos jedes Crossover zu jeder anderen Serie herstellen .

[Drakespawn]

Kommen diese klingonischen Schiffe aus derselben Zeit wie der Spieler, oder noch weiter aus der Zukunft?

Aus derselben Zeit wie der Spieler, also dem frühen 25. Jahrhundert. Was auch der Grund ist, warum der Spieler da überhaupt anwesend ist, er soll auf Anweisung des Guardian die Zeitlinie flicken. Mit dem überraschenden Ausgang, dass der Eingriff des Spielers längst Teil der bekannten Geschichte (und der Kuvah'Magh-Prophezeiung) war, ohne dass man jemals etwas davon mitbekommen hätte.

Am wenigsten Kontinuitäts-Widersprüche ergeben sich, wenn "nichts passiert".
Nur, warum muss ein Crossover überhaupt Kontinuitäts-Widersprüche erzeugen?

Bei TNG/DS9/VOY etwa spielt doch alles in der selben Zeit.

Ich ging bei der Aussage von einem Crossover zwischen zwei verschiedenen Zeitebenen aus, z.B. zwischen neoTOS und TNG/DS9/VOY.

Oder man macht es direkt wie bei "Bring Back Kirk" und wirft ALLE Serien in einen Topf.