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Vulkanische, Romulanische und Klingonische Technologie

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    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
    Genau du hast es erfast

    Ehrgeiz = Vortschritt

    Agressionspotential = Vortschritt

    Also, her mit den Romulanischen Trans Warp Schiffen des 16. Jhds, wo sind die Megawaffen geblieben? wo die Eroberungstechnologien? Die Romulaner waren und sind sicher kein Volk das nicht hart an sich arbeitet, die werden doch nicht eine Pause von Jahrhunderten einlegen?
    Ich bin sicher, sie hätten gekonnt, wenn sie gewollt hätten.
    Nur gibts da zwei Probleme:
    erstens: sie kämpfen alleine, zu wirklich stabilen Allianzen sind sie auf die Dauer nicht fähig gewesen, oder zumindest nicht willens, welche einzugehen.
    also stehen sie alleine gegen die Föderation und nicht nur gegen die.
    zweitens: ganz lapidar gesagt lassen die Drehbuchautoren die Erde (jetzt hätt ich fast Terra geschrieben ) doch nicht von den Romulanern überrennen.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      Zitat von GGG Beitrag anzeigen
      Ich habe schon seit längerer Zeit Fragen auf dem Herzen, sie betreffen die Technologien der Vulkanier, Romulaner und Klingonen. Ich weis das die Romulaner ca. zu Christi Geburt oder kurz danach Vulkan verließen. Das heißt sie waren mindestens so weit wie die Erde Mitte des 1. Jahrhunderts? Mit Raumfahrzeugen wie in unserer Gegenwart währe die Umsiedlung eines ganzen Volkes kaum möglich, den k ich mir. Wieso haben sich dann die Vulkanier so langsam entwickelt? Angeblich so kommt’s mir zumindest vor, sind die Vulkanier brillante Denker und Wissenschaftler… wo bleiben dann die Großen Vorschritte? Auch wenn die Vulkanier ihren Planeten nach Suraks Zeiten nicht mehr so oft verlassen haben, ist es doch Mysteriös warum sie im 22. Jahrhundert und danach nicht Technisch Haushoch überlegen waren? Theoretisch müssten sie ja im 24. Jhd den Technischen Stand des 40 Jhds haben. Bei den Romulanern seh ich das ähnlich, sie waren schon ein Imperium da verhauten sich die Barbaren auf der Erde noch mit Schwertern, trotzdem waren sie militärisch nicht in der Lage die Erde während des Ersten Krieges einfach in den Boden zu stampfen! Nutzten sogar Nuklearwaffen? Die Romulaner sind in meinen Augen klein Volk bei dem Dinge ungenutzt bleiben, nichts wird verschwendet… wo bleibt der Vorschritt seit 300 n.Chr? Dann gibt’s da noch die Klingonen, sie sollen ja auch schon viel länger den Warpantrieb besitzen, auch wenn sie wilde Krieger sind… wo bleibt ihre Überlegenheit. Ich kann mir zwar vorstellen das sich Klingonen das eine oder andere Mal in ihrer Geschichte in die Steinzeit bombten, aber nicht mehr seit es ein Vereinigtes Klingonisches Imperium gibt.!!! Also was ist da los?
      2000 Jahre ohne nennenswerten Fortschritt gab es hier auf der Erde auch. Zwischen Altertum und Renaissance ist nicht viel Fortschritt zu vermelden, d.h. es hat mehere Tausend Jahre gedauert, bis man aus der den alten Griechen bekannten Reibungselektrizität eine wirkliche Elektrotechnik entwickelt hat. Dennoch: Hat man erst mal ein gewisses technologisches Niveau erreicht, geht vieles sehr viel schneller, etwa wenn man Computer bauen und für weitere Forschungen einsetzen kann.

      Natürlich müssten die Romulaner, Vulkanier und Klingonen sehr viel weiter entwickelt sein, wenn sie seit einigen Jahrhunderten Warpantriebe haben. [Dasselbe gilt auch für die Borg.] Auch der Krieg zwischen Erde und Romulanern fügt sich nicht stimmig in die Star Trek-Geschichte ein. Da sind sicher noch einige Erklärungs- und Reparaturversuche nötig, um das alles einzuordnen.

      Bei den Vulkaniern wird ja in ENT immer mal wieder T'Pol damit aufgezogen, dass nach vulkanischer Logik Zeitreisen nicht möglich sind. Die Frage ist also, inwieweit philosophische Dogmen den technologischen Fortschritt aufhalten können. Und vielleicht haben sich auch die Romulaner irgendwann in einem Bürgerkrieg selbst wieder auf ein niedrigeres technologisches Niveau zurückgebombt.

      Aber im Wesentlichen hast Du Recht, wirklich stimmig ist die Star Trek-Hintergrundgeschichte nicht, die einzelne Autoren auch sicher überfordert. Vergleicht man TOS mit der Prequel-Serie "Star Trek: Enterprise", die am ehesten auf solche Fragen eingeht, gibt es doch einige Ungereimheiten, wie etwa den Zeitpunkt des ersten Kontaktes mit den Klingonen, während man versucht, anderes zu erklären, wie etwa den fehlenden Schädelkamm der TOS-Klingonen. Was die Romulaner, Klingonen und Vulkanier aber in den letzten 1000 Jahren genau gemacht haben, ist eine gute Frage.

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        Zitat von newman Beitrag anzeigen
        Vielleicht war aber auch bei diesen Pionierrassen der Weg von Warp 1 bis zu Warp 7, Schilden, Transporter, Traktorstrahl, High-Warp-Schiffen, usw. usf. wesentlich mühsamer.
        Zusätzlich hatte man wahrscheinlich politisch und militärisch noch mit diesen Remanern zu kämpfen ehe man das Reich wirklich einte und stabiliserte. Da können schon ein paar Jahrhunderte drauf gehen, ohne dass man direkt Transwarpkapazitäten erreichen musste.
        Ja das es Ärger mit den remanern gab lasse ich mir einreden. Obwohl, diese "Remaner" Gab es ja bis zu Nemesis nicht, die wurden einfach in die Romulanische Geschichte geschummelt, zu TOS und TNG Zeiten war remus noch Klasse M und Romulanisch. Aber das ist ein anderes Kapitel.

        @T`Pau

        Die Romulaner gehn ja immeronoch ungern Allianzen ein, wozu auch? sie sind im Normalfall wesentlich Moderner. Warum sie sich mit den vergleichsweise Rückschrittlichen Klingonen zusammentaten ist ja ein Rätsel. Mich wundert so einiges am ST Universum: Etwa die Ebenbürtigkeit der meisten Völker, wozu auch das Dominion zählt. Diese Macht aus dem Gamma Quatrant scheint ja auch sehr Helle zu sein, und die gibts seit 10000 Jahren? hm. Die Borg scheinen mir die Besten Technologieverwerter zu sein.

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          Allerdings, die Borg sind ungeschlagen.
          Wieder eine Mentalitätsfrage. Sie sind nur beseelt von dem Gedanken, ihre Techniken zu verbessern und neue hinzuzufügen.
          Aber hier ist der Knackpunkt bei den Borg: EIGENE Technologie besitzen sie keine
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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            Zitat von GGG Beitrag anzeigen
            zu TOS und TNG Zeiten war remus noch Klasse M und Romulanisch. Aber das ist ein anderes Kapitel.
            Lassen wir die Bücher außen vor, die sind echt non-canon. Canon-Informationen über Remus erhielt man wirklich erst mit "Nemesis".

            Zitat von GGG Beitrag anzeigen
            Die Romulaner gehn ja immeronoch ungern Allianzen ein, wozu auch? sie sind im Normalfall wesentlich Moderner. Warum sie sich mit den vergleichsweise Rückschrittlichen Klingonen zusammentaten ist ja ein Rätsel. Mich wundert so einiges am ST Universum: Etwa die Ebenbürtigkeit der meisten Völker, wozu auch das Dominion zählt. Diese Macht aus dem Gamma Quatrant scheint ja auch sehr Helle zu sein, und die gibts seit 10000 Jahren? hm. Die Borg scheinen mir die Besten Technologieverwerter zu sein.
            Naja, man wächst mti der Herausforderung bzw. mit dem Gegner. Gegen die kleineren Völker des Gamma-Quadranten reichte es halt völlig aus, 100mal bessere Waffen und Raumschiffe zu haben. Irgendwann denkt man sich halt doch: "Muss ich wirklich 101mal bessere Waffen und Raumschiffe haben?"

            Da kommt es natürlich schon zu einer Stagnation, wenn man keine Konkurrenz fürchten muss. Erst mit dem Zusammentreffen gleich weit oder ähnlich weit entwickelter Spezes würde man diese Stagnation wieder überwinden können.
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              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
              Ja das es Ärger mit den remanern gab lasse ich mir einreden. Obwohl, diese "Remaner" Gab es ja bis zu Nemesis nicht, die wurden einfach in die Romulanische Geschichte geschummelt, zu TOS und TNG Zeiten war remus noch Klasse M und Romulanisch. Aber das ist ein anderes Kapitel.
              Wobei die Remaner eine unterworfene Sklavenrasse sind. Wieso sollten sie also in TOS oder TNG auftauchen? Meines Wissens gab es nie eine Bodenschlacht zwischen Menschen und Romulanern. Und auch sonst nur sehr wenig Kontakt. Man hätte Remaner höchstens als Strumtruppen im Kampf erleben können, oder wenn man bis Remus vordringt. Beides nie geschehen.
              Remus ist ja auch in Nemesis romulanisch, nur dass da halt remanische Sklaven drauf arbeiten.

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                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                Allerdings, die Borg sind ungeschlagen.
                Wieder eine Mentalitätsfrage. Sie sind nur beseelt von dem Gedanken, ihre Techniken zu verbessern und neue hinzuzufügen.
                Aber hier ist der Knackpunkt bei den Borg: EIGENE Technologie besitzen sie keine
                Ob das wirklich so ist? die Borgtechnologie ist zwar überall abgekupfert, aber die Assimilierungstechnik ist doch was Eigenes. Hätten die Borg nichts eigenes wehren sie wohl kaum in der Lage gewesen sich so viel anzueignen.

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Da kommt es natürlich schon zu einer Stagnation, wenn man keine Konkurrenz fürchten muss. Erst mit dem Zusammentreffen gleich weit oder ähnlich weit entwickelter Spezes würde man diese Stagnation wieder überwinden können.
                Nur warum bleiben Alle Völker auf dem selben Stand hängen? Alle Raumschiffe egal ob Dominion Romulus oder Klingonen sind irgendwie doch gleichwertig. Wenn man von den Borg absieht, sind die meisten Großmächte technisch gleichartig. Klar manche haben die Nase auf dem einen Oder Anderen gebiet vorn, aber sie sind gleich. Eine Sache gibts da allerdings, die Breen, ihre Energiedämpfungswaffen scheinen allen rassen unbekannt, seltsam.

                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Wobei die Remaner eine unterworfene Sklavenrasse sind. Wieso sollten sie also in TOS oder TNG auftauchen? Meines Wissens gab es nie eine Bodenschlacht zwischen Menschen und Romulanern. Und auch sonst nur sehr wenig Kontakt. Man hätte Remaner höchstens als Strumtruppen im Kampf erleben können, oder wenn man bis Remus vordringt. Beides nie geschehen.
                Remus ist ja auch in Nemesis romulanisch, nur dass da halt remanische Sklaven drauf arbeiten.
                Ja schon Romulanisch, aber sie wurden im nachhinein eingefügt, das bedeutet die Autoren vor Nemesis musten sich nicht mit remanischen Sklavenkriegen oder änlichem auseinander setzen.

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                  Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                  Ja schon Romulanisch, aber sie wurden im nachhinein eingefügt, das bedeutet die Autoren vor Nemesis musten sich nicht mit remanischen Sklavenkriegen oder änlichem auseinander setzen.
                  Die mussten sich aber auch nicht mit der romulanischen Entwicklungsgeschichte auseinandersetzen. Interessant ist hier erst ENT und da waren sie schon bekannt.

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                    Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                    Ob das wirklich so ist? die Borgtechnologie ist zwar überall abgekupfert, aber die Assimilierungstechnik ist doch was Eigenes. Hätten die Borg nichts eigenes wehren sie wohl kaum in der Lage gewesen sich so viel anzueignen.
                    Sie schaffen aber keine eigene Technologie. Man mag zwar ihre Technologie als solche "Eigene" nennen, schliesslich besitzen sie sie ja. Aber sie verfügen über kein Kreatives-Schaffen! Bestenfalls nutzen sie wohl Synergieeffekte verschiedener assimilierter Technologien, bzw. passen Technologie in ihrem Möglichkeitsrahmen an.

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Die mussten sich aber auch nicht mit der romulanischen Entwicklungsgeschichte auseinandersetzen. Interessant ist hier erst ENT und da waren sie schon bekannt.
                      Ja leider, durch diese Neue Serie kam ein ganzes Kartenhaus ins wanken... ginge es nach mir so ist Remus noch Heute ein von Romulanern besiedelter Klasse M Planet ohne Remaner.

                      Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                      Sie schaffen aber keine eigene Technologie. Man mag zwar ihre Technologie als solche "Eigene" nennen, schliesslich besitzen sie sie ja. Aber sie verfügen über kein Kreatives-Schaffen! Bestenfalls nutzen sie wohl Synergieeffekte verschiedener assimilierter Technologien, bzw. passen Technologie in ihrem Möglichkeitsrahmen an.
                      Hast recht, die Borg sind nur ein Haufen assimilierungswütiger Paklets. "Macht uns Stark" Wenn mans genau sieht sind die Borg ja nur Resteverwerter... nur das die reste die sie verwerten das Produkt ihrer Zerstörungswut ist.

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                        Toller Thread...ist anscheinend eine Erweiterung meiner Ausgangsfrage in http://www.scifi-forum.de/science-fi...e-autoren.html

                        Ich habe mich ja immer gewundert, warum die Sternenflotte in 200 kaum technische Revolutionen produziert hat, wo doch die USS Enterprise alle Nase lang mit der Übertechnologie irgendwelcher ausgestorbener oder überlegener Feinde konfrontiert wird.

                        Dort habe ich auch schon für TOS eine Liste aufgestellt, welche Dinge einfach wieder hinten runterfallen gelassen wurden.

                        Die Star Trek Geschichte lebt quasi von technischer Stagnation, weil wir sonst 2450 nur noch lauter Superspezies mit Supertechnologie hätten, was die Geschichten eher langweilig gestaltet.
                        Der Grundentwurf einer ST-Geschichte läuft doch fast immer nach dem Prinzip, wie man in einer schwierigen Situation aus der unterlegenen Position heraus diese Situation lösen kann.
                        Es gibt nur wenige ST-Folgen und die auch fast nur in VOY, wo der Plot darauf hinauslief, dass zur Abwechslung mal die Sternenflotte überlegen ist... die Pakled-Storie und die Lysianer-Storie aus TNG waren da z.B. solche Fälle oder die Sache mit dem Boma in VOY.


                        Intern lässt es sich vielleicht nur dadurch erklären, dass es irgendwelche grundsätzlichen technischen und physikalischen Grenzen gibt... allerdings wird dieser Erklärungansatz durch VOY ad absurtum geführt. Interessant ist in dem Zusammenhang ja auch, das die alternativen Zukunftsszenarien immer von einer absoluten technischen Überlegenheit der Föderation/Sternenflotte handeln.

                        Berühmte Beispiele, welche zwischen 2390 und 2410 spielen:

                        In TNG "Gestern, Heute, Morgen" hat die Enterprise-D 2396 Tarnvorrichtung, eine Superkanone und hohe Warpgeschwindigkeit
                        In VOY "Temporale Paradoxie" hat die Sternenflotte Transwarpfähigkeit und die USS Challenger fliegt mal eben vom Alpha-Quadrant zur Grenze Beta/Delta-Quadrant um den Deltaflyer zu jagen.
                        In VOY "Endspiel, Teil I", welches 2404 spielt, hat die Sternenflotte eine absolut überlegene Waffen- und Schildtechnologie, sodass sogar eine Nova-Klasse und ein Shuttle zwei Neghvar-Kreuzer in Schach halten kann.

                        Alle Zukunftsszenarien laufen doch darauf hinaus, dass die Sternenflotte in 20-25 Jahren Transwarpantrieb, Superwaffen und Superschilde besitzt.
                        Selbst in der alternativen gegenwärtigen Quantenrealität aus TNG "Parallelen" wo Worf zuletzt war, schien mir die Technik viel weiter entwickelt als sonst.

                        Wenn die Menschen also in 600 Jahren (1800-2400) von einfacher Industrie bis zu transwarpfähigen interstellaren Großmacht brauchen, warum schafften das die Klingonen, Cardassianer, Romulaner/Vulkanier und das Dominion nicht?

                        Das ist eine berechtigte Frage.
                        Die einzige wirklich greifbare Antwortmöglichkeit auf diese Frage lautet ganz einfach, dass Star Trek eine absolut anthropozentrische Scifi-Realität ist.
                        Trotz der vorgespielten Tolleranz zu anderen Völkern und der gelegentlich Darstellung von anderen Spezies gemeinsam mit den Menschen, werden die Menschen immer und immer wieder als was besonderes dargestellt.

                        Das ist ja auch genaus DAS Bild, was Gene Roddenberry vermitteln wollte... wenn wir uns zusammenreißen und unsere Probleme in den Gegriff bekommen, können wir eine überlegene Macht im Universum werden und uns sämtlich Träume erfüllen.
                        Das ist wohl einer der Kernaussagen bzw Grundgedanken von Star Trek.
                        "Reißt euch zusammen und macht was aus eurem Leben, dann werdet ihr alles erreichen was erreichbar ist."
                        Dieses "alles erreichen was erreichbar ist... alles erforschen das erforschbar ist" sollte euch ja relativ bekannt vorkommen... Star Trek I... der einzige ST-Film dessen Plot von Gene Roddenberry gemacht wurde.
                        Daran sieht man gut wie dieser Mensch gedacht hat

                        PS: Ich bin absoluter Fan dieses Grundsatzes und Motto von Star Trek.. wozu ja auch gut der zweite Grunsatz passt "to boldly go, where no man has gone before" passt.
                        In diesem Sinne wünsch ich euch noch eine angeregte Diskussion :-)
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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          [...] Die Star Trek Geschichte lebt quasi von technischer Stagnation, weil wir sonst 2450 nur noch lauter Superspezies mit Supertechnologie hätten, was die Geschichten eher langweilig gestaltet. Der Grundentwurf einer ST-Geschichte läuft doch fast immer nach dem Prinzip, wie man in einer schwierigen Situation aus der unterlegenen Position heraus diese Situation lösen kann.[...]
                          Wenn man auch mal die Diskussionen im Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...star-trek.html hinzu nimmt, mit der Frage, wo die ganze technologische und zivilisatorische Entwicklung überhaupt hinführt, ergibt sich doch folgendes Bild:
                          Q kann offenbar 1) in der Galaxis in Raum und Zeit rumreisen wie er will, 2) seine Sinne funktionieren besser als eine Sensorphalanx, und er kann vermutlich recht große Dinge 3) erschaffen, 4) beeinflussen und 5) zerstören.

                          Andere Wesen können das eingeschränkt auch, benötigen aber neben entsprechenden starken Energiequellen für die diese Dinge auch das Know-How, also letztlich in vielen Fällen eben Technologie:
                          1) Reisen mit Warp und Transwarp, Beamen sowie Zeitreisen
                          2) Sensortechnologien, Tachyonenscans, usw.
                          3) Replikatortechnologien, Nanotechnologie, Holoemitter, usw.
                          4) Traktorstrahl, Phaser als Werkzeug, Schilde usw.
                          5) die üblichen Waffen

                          Unterschiede gibt es im Grunde nur graduell. Picards Enterprise NCC-1701-D kann ja offenbar - ebenso wie die romulanischen, vulkanischen und klingonischen Schiffe - in den Bereichen 1)-5) eine ganze Menge, aber nicht so gut wie Q.

                          Die Frage ist eben nur, wo man irgendwann, vielleicht im 30. Jahrhundert oder wann auch immer, allmählich Grenzen erreicht, oder wie eben die Galaxis aussehen würde, wenn praktisch alle zu Picards Zeiten warpfähigen Völker den Entwicklungsstand der Metronen, Zalkonianer oder Thasianer erreicht haben?

                          Meiner Ansicht nach, wenn Technologie so weit fortgeschritten ist, dass sie wie Magie erscheint, transzendiert die zugehörige Science-Fiction ihr Genre und wird im Grunde so etwas Ähnliches wie Fantasy, wo die Kräfteverhältnisse oft schwer zu durchschauen sind und es neben der Beherrschung von Magie auch auf das Schließen von komplizierten Bündnissen ankommt.

                          Zum Teil gibt es diese Fantasy-Charakteristika ja auch in Star Trek: Wenn im Kampf gegen die Borg die Phaser auf eine Frequenz eingestellt werden, um die Schilde der Borg zu durchdringen, ist das nicht viel Anderes, wie den richtigen Zauberspruch aufsagen. Und dies ist noch ein harmloses Beispiel und kein Vergleich zu dem, was man speziell etwa bei VOY sonst noch finden kann. Technobabble wird so ganz leicht zur magischen Formel und verwässert den Science-Fiction-Charakter von Star Trek ganz enorm.

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                            Q verwendet aber keine Technologie, seine Kraft ist rein Psychisch. Das die Q jeh irgendwelche Technologie brauchten um Picard zu ärgern weis ich garnicht, ich glaube ihre Spezies hat vieleicht gar nicht Alles erfunden das es zu erfinden gibt sondern ist nur auf eine Andere Ebene aufgestiegen.

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                              Naja der technische Vorsprung der Romulaner/Klingonen könnte der Grund für das "gleichgewicht" sein:

                              Ich fand es immer Unlogisch das die Föderation, die sich auch mehr als 150 Rassen zusammensetzt technisch und Mititärisch gleich mit den Klingonen und Romulanern war, die je nur eine Rasse sind (Romulaner könnte man sagen: Ne halbe^^), so wurde es aber immer dargestellt.

                              Was die Vulkanier betrifft: Die Scheinen mir in ENT etwas... stumpfsinnig. Ich meine die haben so weit entwickelte Technologie aber scheinbar kaum interesse an Forschung. Solange dieser drang fehlt geht auch der fortschritt nur langsamer voran, daher ist es imo logisch das die Romulanischen brüder weiter sind.

                              Romulaner und abgeschiedenheit: Im gegesatz zum genannten Japan-beispiel verschliessen sie sich nicht vor der Technologie anderer. Was sie (gewaltsam) in die finger bekommen lernen sie zu verstehen und nutzen es.
                              Sie wollen nur mit den Völkern nichts am Spitzohr haben.
                              Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                              http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                                Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                                Ich fand es immer Unlogisch das die Föderation, die sich auch mehr als 150 Rassen zusammensetzt technisch und Mititärisch gleich mit den Klingonen und Romulanern war, die je nur eine Rasse sind (Romulaner könnte man sagen: Ne halbe^^), so wurde es aber immer dargestellt.
                                Naja Romulaner und Klingonen halten auch andere Welten besetzt in Ihren Imperien. So wird es sicherlich auch aus diesen Welten mal ab und an was Neues kommen, bzw. bei der Eroberung/Annexion übernommen worden sein.

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