Raum/Subraum/Temporal-Anomalien in Star Trek - SciFi-Forum

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Raum/Subraum/Temporal-Anomalien in Star Trek

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    #31
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Zumindest in VOY "Das wirkliche Leben" oder "Ein kleiner Schritt" hat man sich sehr viel Mühe gemacht die Anomalie in den Vordergrund zu rücken und hat viele Detailinformationen geliefert.
    Dass in Real Life eine Anomalie überhaupt eine Rolle spielt, hat mir erst deine Erwähnung eben wieder ins Gedächtnis gerufen. Würde ich also eigentlich eher als genau das Negativbeispiel bezeichnen, das ich weiter oben ansprach: Die Anomalie wird nicht gebraucht, um als Katalysator für eine Story zu dienen und besitzt somit selbst (so gut wie) keinen Unterhaltungswert.

    In One Small Step wiederum ist die Anomalie eben nichts weiter als ein plot device, der die eigentliche Geschichte in Gang setzt/möglich macht. Wie interessant gestaltet die Anomalie an sich auch wirken mag; ein simples plot device bleibt sie doch.

    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Was wäre eine Star Trek Folge, wenn das Schiff eine Anomalie entdecken, scannen, erforschen und dann einfach weiterfliegen würde....

    In "Das wirkliche Leben" taucht die Anomalie im B-Plot auf und auch da ist sie nur dazu da, ein Problem zu verursachen um etwas Spannung in die Folge zu bringen. Die A-Handlung ist die Erfahrung des Doktors mit seiner virtuellen Familie. Beide Handlungsstränge überschneiden sich nicht, die Anomalie ist ein ziemlich flaches plot device. Auch in "Ein kleiner Schritt" ist die Anomalie vor allem da um ein paar Probleme zu machen, die die Crew dann lösen muss, sie selber ist aber nur am Rande wichtig für die Handlung.
    Dem kann ich mich nur anschließen.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es sind zumindest die beiden Voyager-Episoden wo man mehr Details über eine Anomalie erfährt. Bei den anderen Anomalien erfährt man immer nur paar Randdetails.
    Ja, aber wen interessieren denn die Details einer fiktiven Anomalie in einer Fernsehproduktion, in der es letztlich gar nicht um diese Anomalie geht? Mich jedenfalls nicht.

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      #32
      Zitat von Xon Beitrag anzeigen
      Ja, aber wen interessieren denn die Details einer fiktiven Anomalie in einer Fernsehproduktion, in der es letztlich gar nicht um diese Anomalie geht? Mich jedenfalls nicht.
      So fiktiv die Anomalien auch sein mögen, so ausgeklügelt sind die dahinter stehenden Gedankengänge. Um eine Anomalie zu entwickeln, müssen sich die Autoren mit der Physik von Raum und Subraum und dessen hypothetischen Möglichkeiten auseinandersetzen.

      Das Anomalien gerade in Star Trek eine so große Rolle spielen, zeugt davon dass die Produzenten zumindest physikalisch inspiriert waren.

      Ich finde daher Details sehr interessant.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        #33
        Aber wieviele Zuschauer können die Details einer Anomalie denn nachvollziehen? Mag ja sein, dass sich die Autoren Gedanken um die Physik machen, für die meisten Zuschauer bleibt es Technobabble. Wenn die Anomalie nicht irgendein Problem erzeugt, dass Spannung erzeugt und das gelöst werden muss, ist sie halt unnütz.

        Das Anomalien so oft auftauchen liegt vor allem an ihrer Tauglichkeit als Plotdevice. Wenn ein Schiff von A nach B fliegt und anhalten soll, muss halt was passieren. Da sind Anomalien halt echt toll, vor allem wenn es mal nicht um die Aliens of the Week gehen soll.

        LG
        Whyme
        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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          #34
          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
          Aber wieviele Zuschauer können die Details einer Anomalie denn nachvollziehen? Mag ja sein, dass sich die Autoren Gedanken um die Physik machen, für die meisten Zuschauer bleibt es Technobabble. Wenn die Anomalie nicht irgendein Problem erzeugt, dass Spannung erzeugt und das gelöst werden muss, ist sie halt unnütz.

          Das Anomalien so oft auftauchen liegt vor allem an ihrer Tauglichkeit als Plotdevice. Wenn ein Schiff von A nach B fliegt und anhalten soll, muss halt was passieren. Da sind Anomalien halt echt toll, vor allem wenn es mal nicht um die Aliens of the Week gehen soll.

          LG
          Whyme
          Ich kann nur sagen, dass ich Episoden mit Naturphänomenen im Allgemeinen wesentlich positiver bewerte als Episoden wo es um rein gesellschaftliche Probleme geht.

          Ich verstehe unter Science Fiction im Sinne der Space Opera eher die Darstellung des Weltraumes in all seinen Facetten und weniger Charakterspiele oder Gesellschaftskonflikte.

          Das ist ja auch einer der Gründe, warum ich nach wie vor VOY mehr mag als DS9 oder ENT, zumindest was die grundsätzliche emotionale Bindung an die Serie angeht.
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