The Next Generation - tot oder lebendig? - SciFi-Forum

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The Next Generation - tot oder lebendig?

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    Stimmt. Die meisten Nicht-Trekkies kennen zwar Kirk und Spock, aber vor allem Charaktere aus den späteren Serien sind fast vollständig unbekannt. Zudem stehen viele Gelegenheits-Gucker eher auf das klassiche ST, als auf das sehr exotisch in seinen Texten wirkende jüngere ST.
    Wie dem auch sei. TNG lebt weiter, in Form von Romanen. Zum Beispiel auf deutsch in der demnächst erscheinenden Romanserie "Titan". Darin ist Riker endlich Captain und ein Wiedersehen mit alten Bekannten gibt es auch.
    Auf mehr kann man nicht zählen. TNG ist halt nicht das Original und noch nicht all zu lang her.

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      Kirk und Spock mögen vielleicht die bekannteren Charaktere sein, aber die TNG-Crew ist unter der aus finanzieller Sicht relevantesten Zielgruppe "Jugend" genauso bekannt wenn nicht sogar bekannter!

      Zitat von cekay Beitrag anzeigen
      Zudem stehen viele Gelegenheits-Gucker eher auf das klassiche ST, als auf das sehr exotisch in seinen Texten wirkende jüngere ST
      Das würde ich so pauschal nicht behaupten. TNG ist von den Spezialeffekten her auf dem neusten Stand gewesen und daher auch heute noch genießbar. Für viele ist die Kultserie zu langweilig und unglaubwürdig. Ihnen reicht die Phantasie vielleicht nicht aus um die Geschichte wirken lassen zu können, oder sie sind von aufwendigeren Effekten zu sehr verwöhnt, sodass der alte Schmarn nicht mehr Schmackhaft für sie ist.
      Die Einschaltquoten belegen meine These. Denn TNG wird heute noch häufiger im deutschen Fernsehen übertragen als die klassische Serie.

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        Übertragungshäufigkeiten haben nichts zu bedeuten. Das Fernsehen ist, was sowas angeht, nicht gerade seriös zu beurteilen. Schließlich setzt es auch gerne äußerst erfolgreiche Sendungen ab.

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          Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
          Könntest Du Deine diesbezügliche Aussage bitte einmal etwas erläutern?
          Gute Charaktere haben für mich vielschichtig und entwickeln sich im Laufe einer Serie. Schaut man sich TNG an, so stellt man fest, dass diese Charaktere eher archetypisch angelegt sind. Worf ist "Der Klingone", Deanna "Die Empathin", Beverly "Die Ärztin" usw. Wir erfahren zwar im Laufe der Serie etwas über diese Charaktere aber sie verändern sich nicht, bleiben statisch. Sogar so einschneidende Sachen wie eine Assimilation durch die Borg wird von Picard durch ein wenig Schlammcatchen mit seinem Bruder verarbeitet und ist schon in der nächsten Folge vergessen. Am Ende von Staffel 7 sind die Charaktere so wie am Anfang von Staffel 1... da ist keinerleit Entwicklung und Vertiefing drin. Und damit sind meine Ansprüche an gute Charaktere nicht erfüllt.

          MfG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
            Gute Charaktere haben für mich vielschichtig und entwickeln sich im Laufe einer Serie. Schaut man sich TNG an, so stellt man fest, dass diese Charaktere eher archetypisch angelegt sind. Worf ist "Der Klingone", Deanna "Die Empathin", Beverly "Die Ärztin" usw. Wir erfahren zwar im Laufe der Serie etwas über diese Charaktere aber sie verändern sich nicht, bleiben statisch. Sogar so einschneidende Sachen wie eine Assimilation durch die Borg wird von Picard durch ein wenig Schlammcatchen mit seinem Bruder verarbeitet und ist schon in der nächsten Folge vergessen. Am Ende von Staffel 7 sind die Charaktere so wie am Anfang von Staffel 1... da ist keinerleit Entwicklung und Vertiefing drin. Und damit sind meine Ansprüche an gute Charaktere nicht erfüllt.

            MfG
            Whyme
            Danke!

            Du liegst da mit Deiner Einschätzung schon richtig. Aber auch ein Captain Kirk war in der Serie zunächst ein "Hau-Drauf" und zum Ende der Serie war er das IMHO immer noch. Erst in den Filmen hat sich Captain Kirk IMHO verändert, allein schon, wenn ich nur an sein Verhältnis zu den Klingonen denke.
            Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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              Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
              Danke!

              Du liegst da mit Deiner Einschätzung schon richtig. Aber auch ein Captain Kirk war in der Serie zunächst ein "Hau-Drauf" und zum Ende der Serie war er das IMHO immer noch. Erst in den Filmen hat sich Captain Kirk IMHO verändert, allein schon, wenn ich nur an sein Verhältnis zu den Klingonen denke.
              Das ist mir durchaus nicht neu. ^^ Aber ein Reboot kann sowas ändern... ja, natürlich auch bei TNG, aber wie schon gesagt, Kirk und Spock sind einfach die bekannteren Namen und versprechen mehr Erfolg für den neuen Film.

              MfG
              Whyme
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              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Gute Charaktere haben für mich vielschichtig und entwickeln sich im Laufe einer Serie. Schaut man sich TNG an, so stellt man fest, dass diese Charaktere eher archetypisch angelegt sind. Worf ist "Der Klingone", Deanna "Die Empathin", Beverly "Die Ärztin" usw. Wir erfahren zwar im Laufe der Serie etwas über diese Charaktere aber sie verändern sich nicht, bleiben statisch. Sogar so einschneidende Sachen wie eine Assimilation durch die Borg wird von Picard durch ein wenig Schlammcatchen mit seinem Bruder verarbeitet und ist schon in der nächsten Folge vergessen. Am Ende von Staffel 7 sind die Charaktere so wie am Anfang von Staffel 1... da ist keinerleit Entwicklung und Vertiefing drin. Und damit sind meine Ansprüche an gute Charaktere nicht erfüllt.

                MfG
                Whyme
                Hmm was du sagst klingt zwar vernünftig, aber komplett zustimmen kann ich dir nicht. Ich sehe TOS als eine Serie dessen Charaktere sich nicht entwickelt haben. Bei TNG macht Data eine entscheidende Entwicklung von einem "gewöhnlichen", kindlichen Androiden zu einen menschlichen, respektiertwürdigen Charakter. Auch Picard entwickelt sich, denn in den Kinofilmen merkt man, dass er nicht perfekt ist. Er denkt nicht nur human sondern handelt ab den Kinofilmen auch aus eigenen Motiven...

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                  Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                  [...] Auch Picard entwickelt sich, denn in den Kinofilmen merkt man, dass er nicht perfekt ist. Er denkt nicht nur human sondern handelt ab den Kinofilmen auch aus eigenen Motiven...
                  Er handelt in einem Film aus eigenen Motiven... nämlich in First Contact. Aber dieses Verhalten ist nicht neu. Eigentlich ist er jedes Mal spontan ein wenig neben der Spur, wenn die Borg auftauchen. Aber halt auch nur dann. Das ist genau das, was in meinen Augen diese Einzelfälle so unglaubwürdig macht.

                  Außerdem habe ich nie behauptet, dass die Charaktere in TNG perfekt waren. Nur alt archetypisch und statisch. Worf z.B. baut auch hier und da mal Mist. Aber immer mit der Begründung "Ich bin ein Klingone und das ist auch gut so."

                  MfG
                  Whyme
                  "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                  -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                    Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                    Hmm was du sagst klingt zwar vernünftig, aber komplett zustimmen kann ich dir nicht. Ich sehe TOS als eine Serie dessen Charaktere sich nicht entwickelt haben. Bei TNG macht Data eine entscheidende Entwicklung von einem "gewöhnlichen", kindlichen Androiden zu einen menschlichen, respektiertwürdigen Charakter. Auch Picard entwickelt sich, denn in den Kinofilmen merkt man, dass er nicht perfekt ist.
                    Also das bei Data eine Entwicklung versucht wurde stimmt, aber ich finde man hat es nicht wirklich gemerkt.
                    Ok, er hat sich menschlicher bewegt, besser kommuniziert und ähnliches.
                    Aber wirklich deutlich anders kam er mir nicht vor.
                    Aber gut, als Roboter ...
                    Bei den anderen war es aber ähnlich, ich meine die wurden gejagt, eingesperrt, gefoltert, in den Wahnsinn getrieben, waren in der nächste Folge aber immer wieder total super drauf als wäre nichts geschehen.
                    Ich meine Picard wurden bei vollem Bewußtsein Körperteile abgeschnitten und Sachen in den Körper gesteckt, das verwindet man doch nicht einfach bei ner Tasse Tee. .
                    So was wurde in Serien dieser Zeit nicht thematisiert, heute muss das aber sein.
                    Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                      Zitat von prince Beitrag anzeigen
                      Also das bei Data eine Entwicklung versucht wurde stimmt, aber ich finde man hat es nicht wirklich gemerkt.
                      Ok, er hat sich menschlicher bewegt, besser kommuniziert und ähnliches.
                      Aber wirklich deutlich anders kam er mir nicht vor.
                      Aber gut, als Roboter ...
                      Bei den anderen war es aber ähnlich, ich meine die wurden gejagt, eingesperrt, gefoltert, in den Wahnsinn getrieben, waren in der nächste Folge aber immer wieder total super drauf als wäre nichts geschehen.
                      Ich meine Picard wurden bei vollem Bewußtsein Körperteile abgeschnitten und Sachen in den Körper gesteckt, das verwindet man doch nicht einfach bei ner Tasse Tee. .
                      So was wurde in Serien dieser Zeit nicht thematisiert, heute muss das aber sein.
                      Data hat eine wirklich starke Entwicklung gemacht! Er ist sogar so menschlich reif geworden, dass er sogar in Nemesis Picard erklärt, was es heitß ein Mensch zu sein. Am Anfang der Serie hingegen musste man ihm jeden einzelnen Handlungschritt der Menschen erst noch begründen.

                      Bei dem Rest kann ich dir zustimmen. Aber Star Trek war eben früher eine Anreihung an intergalaktischen Weltraumabendteuern. Diese Abendteuer sind Reich an Phantasien und abgeschlossene Handlungen mit Ideologischen Hintergrund. Auf diese Weise erfahren wir was es heißt Mensch zu sein. In vielen anderen Serien (sogar bei James Bond) stecken die Charaktere auch einiges ein, ohne im nächsten Film/Episode überhaupt ein Wort darüber zu verlieren.

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                        Zitat von Das Quadrom Beitrag anzeigen
                        Data hat eine wirklich starke Entwicklung gemacht! Er ist sogar so menschlich reif geworden, dass er sogar in Nemesis Picard erklärt, was es heitß ein Mensch zu sein. Am Anfang der Serie hingegen musste man ihm jeden einzelnen Handlungschritt der Menschen erst noch begründen.
                        Dem kann ich mich nur anschließen, ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass sich Data recht stark aus der breiten Masse hervor hebt, wenn es um "Veränderungen" geht. Das Beispiel, was Quadrom hier mit einfließen lässt, zeugt nicht nur von Veränderung, sondern von einer radikalen Umkehrung. Wenn das nicht Entwicklung ist, was dann?

                        Bei dem Rest kann ich dir zustimmen. Aber Star Trek war eben früher eine Anreihung an intergalaktischen Weltraumabendteuern. Diese Abendteuer sind Reich an Phantasien und abgeschlossene Handlungen mit Ideologischen Hintergrund. Auf diese Weise erfahren wir was es heißt Mensch zu sein. In vielen anderen Serien (sogar bei James Bond) stecken die Charaktere auch einiges ein, ohne im nächsten Film/Episode überhaupt ein Wort darüber zu verlieren.
                        Diese "Aneinanderreihung" von Folgen ist bei Serien immer ein recht großes Streitthema. Nicht, dass ich es unbedingt als Nachteil ansehe, denn bei ST ist es durchaus noch... vertretbar. Man schaue sich dagegen nur einmal Sliders an, oder Andromeda, da hat man sogar schon mal das Gefühl gehabt, ein Charakter sei gestorben, und dann war er in der nächsten Folge wieder da... war natürlich jetzt nicht so, aber alleine, dass man den EIndurck bekam, war schon banal! Was ST angeht, ich würde nicht sagen, dass man unbedingt zusammenhängende Folgen braucht.
                        Bajoranische Ohrringe ^^
                        lol
                        ---- Werbung für Starbase8 ----
                        Besucht mich mal in Köln! ;)

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                          Data hat eine wirklich starke Entwicklung gemacht! Er ist sogar so menschlich reif geworden, dass er sogar in Nemesis Picard erklärt, was es heitß ein Mensch zu sein. Am Anfang der Serie hingegen musste man ihm jeden einzelnen Handlungschritt der Menschen erst noch begründen.
                          Das heißt nur, dass er mehr über das Menschsein weiß und dieses Verhalten kopiert... nicht aber, dass er menschlicher geworden ist.

                          MfG
                          Whyme
                          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                            Das heißt nur, dass er mehr über das Menschsein weiß und dieses Verhalten kopiert... nicht aber, dass er menschlicher geworden ist.

                            MfG
                            Whyme
                            Vielleicht ist er ja vulkanischer geworden

                            Es gibt keine Charaktereigenschaft, die den Menschen auszeichnet. Alleine die vielen verschiedenen Kulturen erzeugen schon sehr viel Vielfalt. Von daher kann man abgesehen von biologischen Aspekten auch unmöglich menschlicher werden.

                            Aber war Data am Anfang von TNG noch wie ein kleines Kind, das die Hälfte der Dinge nicht verstand, so war er am Ende zu einem fertigen Charakter gereift. Das nennt man Charakterentwicklung.
                            Was so geliebte Charakterveränderungen angeht, wie sagt Dr. House immer so schön, ein Mensch verändert sich nicht.

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                              Aber war Data am Anfang von TNG noch wie ein kleines Kind, das die Hälfte der Dinge nicht verstand, so war er am Ende zu einem fertigen Charakter gereift. Das nennt man Charakterentwicklung.
                              Ich wiederhole mich gerne... Data ist nicht gereift. Er versteht mehr, weil er sich mehr Wissen angeeignet hat. Das ist keine Charakterentwicklung.

                              Mal ganz davon ab, dass es affig ist, einen Offizier, der 23 Jahre in der Sternenflotte ist und den Posten eines zweiten Offiziers (also mit Kommandoverantwortlichkeit!) erreicht hat, auf der geistigen Ebene eines Grundschulkindes darzustellen, worauf er dann in 7 Jahren auf der Enterprise plötzlich nen (angeblichen!) Entwicklungsschub macht... ne, is klar.

                              MfG
                              Whyme
                              "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                                Meint ihr es wird nach Star Trek 11 überhaupt noch etwas neues aus dem 24. Jahrhundert geben ? Ich meine außer vieleicht Romane oder comics ? Erstmal scheint das 23. Jahrhundert dran zukommen was ich ja auch nicht schlecht finde das 24. Jahrhundert ist auch ausgelutscht. Aber ich würde irgendwann schon mal gerne wieder etwas aus dem 24. jahrhundert sehen. Ob die später ein neues Next generation auflegen ? Ich kann mir gar keinen anderen schauspieler als Picard vorstellen. Aber gut ein neuer Spock da mußte ich mich auch erst dran gewöhnen.
                                Ich hoffe das man das 24. Jahrhundert nicht ganz aus den Augen verliert.

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