Der 3. Weltkrieg in Star Trek

[Nighthawk_]

Du bist doch ein Verkünder des Realismus. Nimm einfach hin, dass die ethnische Zusammensetzung in Star Trek allein auf das Zielpublikum zugeschnitten ist.

Ach weißt du, Star Trek ist ein Hobby und nicht die Realität. Da nehme ich es mir heraus vollkommen abseits jeder irdischen Politik Thesen zu spinnen

[KennerderEpisoden]

Man kann eine ganze Zivilisation die in Trümmern liegt, nicht mit dem 2.Weltkrieg vergleichen.
Außerdem wäre ja vor dem 3.Weltkrieg die Menschheit schon so technologisiert gewesen das nach dem Ende des Krieges so gut wie nichts mehr davon übrig war. Man hätte im Grunde wieder alles neu aufbauen müssen.

Offensichtlich war die Zerstörung nicht so vollständig. Immerhin "nur" 600 Millionen Tote, Städte wie San Francisco und Paris scheint es auch nicht schlimm getroffen zu haben.
Aber nochmal: Die Erde kann sich ruhig noch im Wiederaufbau befinden, aber das sollte keinen solchen Rückschlag in Barbarei bedeuten.

[Mr.Viola]

Ja, diese These vertrete ich auch, allerdings aus noch etwas anderen Gründen.
Wenn ich die jetzt allerdings hier reinschreibe fällt endar wieder über mich her.
Von daher lasse ich es lieber...

Ach komm, ich wette in deiner Phantasie gibt es schon wieder die kühnsten Vorstellungen, wie die glorreichen Streitkräfte des Westens die barbarischen östlichen Horden bekämpften im Namen von Imperialismus und amerikanischer Demokratie. Aber die bösen, bösen östlichen Streitkräfte haben ja dann den Atomkrieg begonnen.
Fakt ist, man weiß nichts genaues über den 3. WK, weder wer aller verbündet war, noch wer begonnen hat. Und deine These ist wohl blinder westlicher Fanatismus!
Die Zusammenstellung der Crews in den Serien richtet sich wohl nur nach Zielpublikum, oder glaubst du in den 60igern wäre es gut angekommen, wenn anstelle der großen 3 mit Kirk und Pille als Amis, und Spock als Quoten-Alien mit (wahrscheinlich) amerikanischer Mutter, aus dem Captain einen Belgier gemacht hätte, aus Pille einen Türken. Dazu noch Sulu wird jetzt Kambodschaner und Uhura lässt man aus irgend einem Kaff in Malawi kommen. Und als dann Chekov eingeführt wurde, nein der ist kein Russe sondern ein Rumäne. Star Trek ist eine amerikanische Serie, und daher ist es klar dass der Hauptteil der Crew auch Amerikaner sind, bzw. deren Verbündete. War eh schon ein Fortschritt in TNG, dass der Captain ein Franzose ist.
Aber deine These, dass jetzt fast nur noch Menschen mit westlicher Herkunft existieren, ist schlicht und einfach total aus der Luft gegriffen, und außerdem noch rassistisch!

[Nighthawk_]

Ach komm, ich wette in deiner Phantasie gibt es schon wieder die kühnsten Vorstellungen, wie die glorreichen Streitkräfte des Westens die barbarischen östlichen Horden bekämpften im Namen von Imperialismus und amerikanischer Demokratie. Aber die bösen, bösen östlichen Streitkräfte haben ja dann den Atomkrieg begonnen.
Fakt ist, man weiß nichts genaues über den 3. WK, weder wer aller verbündet war, noch wer begonnen hat. Und deine These ist wohl blinder westlicher Fanatismus!

Ohja, zweifellos. An deiner Stelle würde ich mir mal Gedanken machen warum du nicht in der Lage bist Realität von einem fiktiven Universum zu trennen. Warum um alles in der Welt sollte meine politische Einstellung auf ein Universum übertragen wollen, das nicht mal von mir stammt? Diese Unterstellung ist doch praktisch grenzderbil.
Stattdessen überlegen ich und hier halt auch SM woran es liegen könnte, das die großen westlichen Metropolen den Atomkrieg offenbar unbeschädigt überstanden haben. Oder warum eine ICBM Abschussbasis irgendwo in Montana nicht angegriffen wurde. Oder warum es sehr wenige Aisanten im späteren ST-Universum gibt. Natürlich hat das alles erst mal schlichte produktionstechnische Gründe. Das weiß doch jeder hier und niemand wird das abstreiten. Aber der Reiz des Fan seins liegt - zumindest für mich - auch und gerade darin innerhalb dieses fiktiven Universum Lösungen bezüglich solcher ganz klar Produktionstechnischen Zwänge zu finden. Was ist daran so erschröcklich? Es ist eine Spielerei dir mir persönlich Spaß macht. Und anderen auch. Wenn du das nicht verstehen und nichts mit anfangen kannst halte dich halt davon fern.

Aber deine These, dass jetzt fast nur noch Menschen mit westlicher Herkunft existieren, ist schlicht und einfach total aus der Luft gegriffen, und außerdem noch rassistisch!

Juhu! Es ist rassistisch die These aufzustellen das eine Seite in einem Atomkrieg mehr Opfer zu beklagen hat als die andere. Grandios! Das Niveau bricht hier gleich wieder durch die Kellerdecke.

[Space Marine]

Eigentlich nicht. Wenn es eine isolierte Entwicklung irgendwo am Hintern der Welt gewesen wäre, hätte man der gesamten Epoche bestimmt nicht die Bezeichnung postatomare Schreckenszeit verpasst, und Picard hätte mit Qs Szenario auch nichts anfangen können.

Ach, wenn die östliche Hemisphäre in diesem Zustand ist und die westlichen zwar in einem besseren, aber immernoch schlimmeren als aktuell, kann man das vielleicht schon "Schrecken" im Nachinein nennen.
Eine bessere Erklärung finde ich gerade nicht wirklich.

[Atahualpa]

Nochwas bzgl. dem Bell-Aufstand den ich auf der ersten Seite angesprochen habe, mir ist da noch was eingefallen.

In der Folge ist ja die Föderation sozusagen verschwunden als Sisko und die anderen in der Zeit zurückgebeamt wurden.
Als Kira daraufhin in die Vergangenheit reisen wollte, gabs plötzlich keine Föderation mehr im 24.Jhrd. Stattdessen wurden Signale der Romulaner aus AlphaCentauri empfangen, ebenfalls gab es nichtmal Satelliten im Orbit um die Erde.

Dann dürfte ja die Menschheit in dieser veränderten Zeitlinie gar nicht mehr existieren, vielleicht ist ja da was gröberes passiert als der 3.Weltkrieg.

[Hades]

Ich hab diese Folge nicht gesehen, aber wenn Romulanische Signale von einer eigendlich irdischen Kolonie kamen...
Vielleicht haben WIR schlicht und ergreifend den Irdisch-Romulanischen krieg verloren? Ich meine, was hätten die wohl mit der Erde gemacht, wenn sie gewonnen hätten?

[Space Marine]

Soweit ich es verstanden habe kam es garnicht erst zu einem Irdisch-Romulanischen Krieg, sondern die Romulaner konnten sich ungehindert weiter ausbreiten, ohne Menschheit, die sich ihnen entgegenstellte und die Vulkanier, Andorianer und Tellariten einte...

[Atahualpa]

Soweit ich es verstanden habe kam es garnicht erst zu einem Irdisch-Romulanischen Krieg, sondern die Romulaner konnten sich ungehindert weiter ausbreiten, ohne Menschheit, die sich ihnen entgegenstellte und die Vulkanier, Andorianer und Tellariten einte...

Ja schon klar, nur ist es verwunderlich das es z.B keinerlei Satelliten um die Erde gab, das wurde ja auch bestätigt in der Folge.
Normalerweise müssten ja die Romulaner ja auch auf der Erde sitzten, das ist ja schließlich nur ums Eck von Alpha Centauri.

[Nighthawk_]

Naja, ein paar H-Bomben und die Menschheit hat erst mal andere Probleme als Satelliten. Das die Romis die Erde besetzen halte ich da eher für unwahrscheinlich.

[Atahualpa]

Interessante Zeitlinie, da werden die Andorianer-Vulkanier usw.. wohl auch schon unter der Fuchtel der Romulaner stehen.
Jaja ein Universum ohne die Menschheit kann nix werden

[MFB]

Ohne die Erde hätten sich Andorianer, Vulkanier und Tellariten ja auch nicht zusammengetan. D.h. dass die Romulaner eigentlich keine besondere Bedrohung von dieser Seite gesehen haben und in "normalem" Tempo expandiert sind.

Im 24. Jhdt. sind die halt gerade mal in die Nähe der Erde gekommen, die für die Romulaner in diesem Zustand ja nicht besonders interessant ist. Was sollen die auch mit "Halbwilden", die auf einem verwüsteten Planeten leben, anfangen?

[GGG]

Ich finde diesen ST 3. Weltkrieg total umstimmig, wen die Halbe Welt Radioaktiv verseucht wurde, und irgendwelche Anarchisten sie beherrschten wie soll dan bereits 100 Jahre danach eine Föderation entstehen?

Hat man die Verseuchten Städte einfach mit dem Staubsauger super weis gesaugt? oder mit der Waschmaschiene? die Radioaktivität einfach weggeputzt? die Kilometerdicke Wolkendecke nach dem Atomschlägen mit Ventilatoren weggeblassen?

Ne, selbst die Vulkanier haben nicht die Technologie um so eine Müllhalde inerhalb von 100 Jahren wieder zu einer Lebenswerten Welt zu machen

[Makaan]

Aber die Menschen haben sie. Die Menschen sind ja auch eine perfekte Rasse, die alles besser kann als jede andere Spezies im Universum, so gut, dass sogar Gott-Rassen wie die Dowd in Liebe verfallen zu einem menschlichen Weibchen, und das Q-Kontinuum die Menschen für interessant-würdige Wesen betrachten, die man sogar für kosmische Auseinandersetzungen als neutrale Partei hinzunimmt. Würde mich also nicht wundern, wenn irgendein Mensch ein Techno-Babble-Zauberdingsbums-Gerät erfunden hätte, welches Radioaktivität einfach so wegmacht, sogar bereits schon im 21./22. Jahrhundert, oder zumindest stark die Radiation vermindert, so dass dann am Schluss wirklich kein Problem mehr ist Jahrzehnte später.

[GGG]

Genau, Supermensch! Vieleicht auch Eugenische Supermenschen? nur weis es Niemand Mehr das alle Normalen Damals starben

Es kann gar keinen so Großen Gigantischen Atomkrieg gegeben haben, in der Erstkonntakt sah es 2063 nicht nach Nuklearem Winter aus, vieleicht etwas Anachistisch, aber es gab nichtmal Brutalobanden die Cocrane das Leben schwer machten. Es sah eher so aus wie im Wilden Westen, irgendwo in der Wildnis mit Trapern und einem netten Saloon.