Der 3. Weltkrieg in Star Trek

[squatty]

Original geschrieben von Lusiman
Du kannst nicht einfach so rausgehen, du must eben den Raumanzug anziehen.
Die frische Luft geht dir ab!

Schon mal was von Terraforming gehört? Die NASA schätzt, das man mit den nötigen finanziellen Mitteln (die noch astronomisch sind) in 100 Jahren auf dem Mars eine Athmosphäre wie hier auf der Erde etablieren könnte.
Dann gibts auch da oben Pflanzen, Flüssse, Seen, etc. Und keine Ozonlöcher wie hier. Weil man von Anfang an verhindern kann, das sie entstehen.

[Souvreign]

Das mit dem Terraforming ist aber größtenteils noch eine Modellvorstellung, und beim Mars macht man sich die Ähnlichkeit zur Erde zunutzen und der Umstand, dass nach der Umwandlung alles ähnlich wie auf der Erde sein könnte.

Auch wenn die Vorstellung schön wäre, wir werden das wohl sowieso nicht mehr erleben...

[F. Goller]

Original geschrieben von squatty

[...]
Und keine Ozonlöcher wie hier. Weil man von Anfang an verhindern kann, das sie entstehen.
[...]

Klar könnte man das verhindern, wenn man wollte. Du redest schon die ganze Zeit von der NASA, den Amis. Die haben sicher die Möglichkeiten das einmal zu schaffen, aber bekanntlich halten sie es auch nicht unbedingt so streng mit dem Umweltschutz.
Die letzte Konverenz ist ja so gut wie untergegangen, weil die Amis sich auf nix einlassen wollten.

[Harmakhis]

Du darfst aber nicht alle Amis über eienn kamm scheren - die Regierung unter Bush kümmert die Umweltz sicher weniger, bei den (miest idealistischen) Wissenshcaftler sieht das bestimmt anders aus.

[F. Goller]

Wemm die Amis das finanzieren, dann hat wahrscheinlich der President das sagen (oder hauptsächlich). Die Wissenschaftler werden das akzeptieren, wenn sie schon rauf dürfen um zu forschen.
Vielleicht gibt es bis dahin auch umweltfreundlichere Möglichkeiten, die nicht so viel kosten. Aber gerade wegen den Kosten, weil das víelen zu viel ist, haben wir ein Ozonloch.

[Harmakhis]

Der Aufwand an Kosten, Material und Personal für solch ein Projekt ist viel zu groß, dass eine Nation die Kosten alleine tragen kann. Die USA können/wollen ja nicht mal die ISS alleine finazieren!

[F. Goller]

Natürlich nicht ganz allein, aber einen riesigen Teil müssen sie schon aufbringen. Und deswegen denke ich mir, dass sie (von unseren technischen Möglichkeiten aus gesehen) nicht noch extra Geld reinpumpen, damit da alles ja umweltfreundlich läuft.
Könnte aber andererseits sein, dass sie es müssen, damit die Umwelt auf dem Mars sich nach dem Terraforming erst mal richtig entwickeln kann. Und auch dann werden sie (ich mein jetzt alle! Nicht nur die Amis) versuchen eine möglichst billige Lösung zu finden, um das Geld lieber wo anders reinzupumpen.

[alter ego]

Dia Amerikaner verursachen ca. 40% aller Treibhausgase (v.a. CO²), und sie unternehmen desshalb nichts, weil es ihren Wirtschaftsinteressen zuwider laufen würde.

Wirtschaftliche Gründe sind auch die Urschache dafür, dass so schnell wohl keiner auf dem Mars rumspatzieren wird, denn das wirft einfach keinen Gewinn ab (im Gegenteil!!!).

Früher lief das mit der Raumfahrt noch anders, da haben sich eben Amis und Sowjets gegenseitig angetrieben, aber nach dem die Russen aus dem Spiel sind und der Kalte Krieg vorbei ist, ist das Prestige das man mit solch einer Mission für die Nation erntet eben nicht mehr genug.

[squatty]

Irgendwann müssen auch die Amis umdenken, sonst wird ihenn irgendwann nämlich ihr CO2 im Hals stecken bleiben. Sprichwörtlich. und Clinton wollte Kyoto ja annehemn, aber dann musste dieser Spinner Bush dran kommen. Mit seinem Nachfolger könnte es ja wieder anders werden.
Wenn die USA so weiter den großen Mann spielen werden sie eh bald keien Freunde mehr haben. Denn selbst in ihren Verbündeten Staaten wird der Unmut über die Amis immer größer.

Tatsache ist aber, das sie bei solchen Unternehemen wie dem Versuch, den Mars zu erreichen und zu kolonisieren die finanzielle Hauptlast tragen müssen, da kein anderer Staat solche Mittel aufbringen kann.

[alter ego]

Das Problem ist, daß die Amis kein Umweltbewustsein haben(ein Ami verbraucht glaube ich 10 mal mehr Energie im Jahr als ein Europäer).
Die Umwelt geht denen am A... vorbei.Das geht sogar so weit, daß die amerikanische Wirtschaft im Fernsehen Kampagnen gegen den Umweltschutz geführt hat in denen sie der Bevölkerung glaubhaft machen wollten, daß das mit der Verschmutzung alles gar nicht so ernst ist (und wie ich die Amis kenne haben es die meißten geschluckt oder waren sowieso schon davon überzeugt).
Es wäre also gut möglich, daß die USA, und wohl auch noch einige andere das Problem erst erkennen, wenn es zu spät ist.Denn die Erde wird sich wol kaum so schnell erholen wie sie zur Zeit kaputt gemacht wird.

PS:Wollen wir hoffen daß ich mich irre

PPS:Sorry, ich weiß, paßt nicht ganz in den Thread.

[F. Goller]

Es ist jetzt schon zu spät!! Die Erderwärmung hat schon angefangen. Erst letztens hat sich ein risiges Stück Eis vom Südpol gelöst. Eigentlich sollte das sehr alarmierend sein, aber den Amis ist das egal. Die dürfen ab 16 autofahren, und das Benzin (wie vieles andere) ist viel billiger als hier. Die paffen die Umwelt voll, weil sie zu faul sind zu Fuß zu gehen, und weil Autos natürlich viel cooler sind. Und das ist nur die Sache mit den Autos, da gibt´s noch genügend mehr Beispiele. Und selbst wenn dem Rest der Welt das Erdöl ausgeht, und alle endlich umdenken, haben die Amis immer noch ihre Reserven, mit denen sie den Globus verpesten. In Deutschland haben sie ja jetzt auch ein bissche dazu gelernt, mit der Ökosteuer und so. Den Amis würde so was nie einfallen. Da gewinnt eher noch Osama den Friesens-Nobelpreis!

[Harmakhis]

Also, diese "riesen" Eisscholle von der Größe des Saarlands ist nicht 100%ig die Schuld der Globalen Erwärmung. Vielen Antarktiswissenschaftler meinen, dass sowas auch einfach so mal passiert und es für die Tier- und Pflanzenwlet dort unten sogar positiv ist.
Ein Gefahr bezüglich Erhöhung des Meeresspiegels besteht auch nicht, da der Eisberg ja schon im Wasser war und somit Verdrängung hatte, wenn er jetzt schmilzt - was wohl Jahrzehnte brauchen wird - dann wird man das nicht merken.

Nicht jede "Naturkatastrophe" kann man der globalen Erwärmung und den Amis in die Schuhe schieben. Und das sie ab 16 Auto fahren dürfen - in Österriech ist das schon ab 17 möglich, nur so - ist wohl sicher das kleinste Problem!

[alter ego]

Es gibt auch Theorien, die besagen, dass die Erwärmung nur mit einer natürlichen Zunahme der Sonnenaktivität zusammenhängt.
Glaub ich aber nicht, es wird schon was wahres dran sein, aber der Großteil wird durch CO² und andere Treibhausgase verursacht.
Solche Theorien sind sehr gefährlich, da sie ein falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln und quasi zum nichts tun auffordern.
Den Amis kommt so etwas natürlich gerade recht.

[squatty]

Naja. Immerhin haben die Amis in den letzten Jahren angefangen, Autos zu bauen, die in ihrem Spritverbracuh denen aus Europa entsprechen und nicht 15 oder mehr Liter pro Kilometer schlucken.
In Kalifornien gibt es sogar ein Gesetz, das 5% aller Autos mit Wasserstoffantrieb ausgerüstet sein müssen. Also ein klein wenig scheinen die Amis schon gelernt zu haben.

[F. Goller]

Ich wollte nur ein paar Beispiele nennen. Ich habe nicht behauptet, dass es gerade daran leigt, aber es kommt nunmal alles zusammen. Nicht eine Sache allein kann so einen Schaden in der Umwelt anrichten, sondern die Masse machts. Ich hab einfach ein paar Sachen aufgeschrieben, die (wenn auch nur zu einem winzigen Teil) mit daran Schuld haben.