Der 3. Weltkrieg in Star Trek

[Sternengucker]

Original geschrieben von squatty
Ich bezweifle, das die NASA solche studien in Auftrag geben würde, wenn sie nicht die Technik dazu irgendwie haben würde.

Was ist zB mit dem Hypersoar

Da gabs Dutzende Studien zu und heute hat man immer noch kein geeignetes Material für ein Mach-3 Reiseflugzeug mit Flugbahn im erdnahen Orbit...


@Proton: Außer dem Mars gibt es keinen Planeten oder Mond im Sonnensystem der sich nach heutigen Erkenntnissen überhaupt so umbauen läßt, daß dauerhaftes Leben ohne Technik möglich wird. Sprich : jegliche Kolonialisierung dieser Welten wird EXTREM aufwändig.

Außerdem wäre das nach dem Delokalisationsprinzip zu wenig um dauerhaft den Fortbestand der menschlichen Art zu sichern... Wenn eine tödliche Gefahr die Erde heimsucht ist die Wahrscheinlichkeit zigmal höher, daß sie den Mond oder Mars miterwischt, als dass sie nach Alpha Ceti-71 B übergreifen wird Rein theoretisch gesprochen.

@Souvreign. Wenn man erstmal weit genug ist UM solche Schiffe wirklich einsatzbereit zu haben, dann hat man sicherlich auch genug Indizien um eine Eignung zur Kolonialisierung festzustellen. Was die Planetenjagd alleine in den letzten 1-2 Jahren weitergebracht wurde möchte ich nciht wissen wie es in 20-30 Jahren aussieht und die Entwicklungszeit eines echten Generationenschiffs liegt mit SIcherheit noch weit jenseits davon. Es ist ja nichtmal sicher, daß eine relativ kurze Marsmission vor 2050 überhaupt gelingen wird...

[Harmakhis]

@Sternengucker: das ist klar, aber man kann nicht gleich nach Alpha Centauri abhauen, man muss klein abhauen.

Außerdem gibt es schon noch ein paar Monde die ganz prkatisch wäre - wenn auch sehr viel umständlicher als der Mars. Wie z.B. Titan, der wahrscheinlich der junge Erde ähnelt und Europa der höchstwahrscheinlich einen Ozean unter seiner Eisdecke hat.

Aber der Mars dürfte erstmal das nächste große Projekt der Raumfahrt für die nächsten 200 Jahre sein. Aber je früher man damit wirklich konkret anfängt um so besser. Die Technologien sind größtenteils vorhanden - Antrieb, Versorgung, Strahlenisolierung, usw. Auch üfr die etwagige Selbstversorgung der Stationen auf dem Mars kann man sorgen, mit Sauerstoff und Wasserstoff Entzug aus dem Permafrostboden usw.

Der Mars ist eigentlich ideal für das Testen seiner Fähigkeiten bei der Besiedlung fremder Welten. Der Mond ist da zu kalt, zu düster, zu klein und zu trocken. Sofern die Vermutungen über Wassereis an den Polkappen auf'm Mars sich bestätigen.

Und für einen möglichen 3. Weltkrieg, der alles auf der Erde dank Nuklear- und Fusionsbomben alles wegputzt, ist der Mars allemal weitgenug entfernt um das Überleben der Menschlichen Rasse zu sichern.

[Bynaus]

1. Wurde noch nie ein Shuttle um die eigene Achse rotiert, um Schwerkraft zu erzeugen, eben so wenige wurde das mit der MIR getan. (obwohl in "Armaggedon" genau das geschah). Um nämlich in einem Shuttle durch Rotation Schwerkraft zu erzeugen, müsste das Ding wahnsinnig schnell rotieren. Das Shuttle rotiert tatsächlich: aber nicht, um Schwerkraft zu erzeugen, sondern um die Sonneneinstrahlung gleichmässig über die Oberfläche zu verteilen, da sie sich sonst sehr schnell sehr stark erhitzen würde.

Faktisch bedeutet das, dass "Schwerkrafterzeugung" durch Rotation noch nie versucht wurde, obwohl sie zweifellos funktionieren würde.

2. Nimmt die Strahlung im Interstellaren Raum nicht ab, sondern zu. So wie uns das Magnetfeld der Erde in erdnähe von der Sonnenstrahlung schützt, schützt uns das Magnetfeld der Sonne vor der extrem starken galaktischen Strahlung. Die Grenze des Sonnensystems, die Stelle also, wo sich die Stossfront zwischen Magnetfeld der Sonne und galaktischem Feld befindet, nennt man Heilopause. Berechnungen zeigen, dass ein Raumschiff, das die Heilopause druchdringt, über einen gewaltigen Strahlenschutz verfügen muss, wenn seine Astronauten den Trip überleben wollen. Schon einen Reise durch das Sonnensystem setzt den menschlichen Körper einer hohen Strahlung aus, so dass bei einem Marstrip in jedem Fall Schutzräume gebaut werden müssten.

Bemannte Interstellare Flüge sind noch Jahrhunderte weit entfernt. Selbst die Kolonisation des Sonnensystems wird, wenn überhaupt, nicht durch Forschergeist, sondern durch Möglichkeiten, sich dabei eine goldene Nase zu verdienen, stattfinden.

[squatty]

Original geschrieben von Bynaus
1. Wurde noch nie ein Shuttle um die eigene Achse rotiert, um Schwerkraft zu erzeugen, eben so wenige wurde das mit der MIR getan. (obwohl in "Armaggedon" genau das geschah). Um nämlich in einem Shuttle durch Rotation Schwerkraft zu erzeugen, müsste das Ding wahnsinnig schnell rotieren. Das Shuttle rotiert tatsächlich: aber nicht, um Schwerkraft zu erzeugen, sondern um die Sonneneinstrahlung gleichmässig über die Oberfläche zu verteilen, da sie sich sonst sehr schnell sehr stark erhitzen würde.

Faktisch bedeutet das, dass "Schwerkrafterzeugung" durch Rotation noch nie versucht wurde, obwohl sie zweifellos funktionieren würde.

Da sagst du aber was anderes als "Welt der Wunder". Die haben behauptet, das wäre schon versucht worden. Zwar kann man keine Erdschwerkraft erzeugen, denn bei so einem kleinen Shuttle müsste das wirklich irsinnig schnell rotieren, aber ein gewisses Niveau hat man schon erreichen können. und es ist angeblich auch geplant, diese Versuche mit der deutlich größeren ISS fortzusetzen.
Ach übrigens: Die haben auch gesagt, das diese Versuche, wie in "armageddon" geschildert im oben genannten kleineren Maßstab auch auf der MIR durchgeführt wurden.

Sodala.

Natürlich müssen wir so schnell wie möglich versuchen, andere Planeten zu kolonisieren, beginnend mit dem Mars. Denn anderes glaube ich, wird die menschheit nicht mehr allzulange überleben. Heute braucht nurnoch ein irsinniger wie Hitler an die Macht zu kommen und mit einem Knopfdruck ist die Erde verwüstet.
Davor kann uns nur eine Kolonie auf anderen Planeten schützen.

Und irgendwann, in weiter Ferne, alos so ca. in 5 Milliarden Jahren (falls es da noch Menschen gibt) müssen wir auch aus diesem System raussein, denn da wird die Sonne zur Nova.

[Harmakhis]

Original geschrieben von squatty


Da sagst du aber was anderes als "Welt der Wunder". Die haben behauptet, das wäre schon versucht worden. Zwar kann man keine Erdschwerkraft erzeugen, denn bei so einem kleinen Shuttle müsste das wirklich irsinnig schnell rotieren, aber ein gewisses Niveau hat man schon erreichen können. und es ist angeblich auch geplant, diese Versuche mit der deutlich größeren ISS fortzusetzen.
Ach übrigens: Die haben auch gesagt, das diese Versuche, wie in "armageddon" geschildert im oben genannten kleineren Maßstab auch auf der MIR durchgeführt wurden.

Sodala.

Irgendwie bin ich mehr geneigt Bynaus, als dieser visuellen Wissenschafts-Bildzeitung zu glauben.

Und irgendwann, in weiter Ferne, alos so ca. in 5 Milliarden Jahren (falls es da noch Menschen gibt) müssen wir auch aus diesem System raussein, denn da wird die Sonne zur Nova.

Da haben wir noch ein bissel Zeit... und bei solchen Zeiträumen - wenn wir denn solange überleben - spielt auch die Evolution eine Rolle. Da ist es vielleicht fragwürdig ob wir überhaupt noch Raumschiffe brauchen.

[squatty]

Nun es ist unwahrscheinlich das wir uns zu Wesen entwickeln, die im Vakuum des Weltraums überleben können.
Da sit die Echsenvariante (ST-Voyager) viel wahrscheinlicher.

Ich glaube dem, was belegt ist. Und solange keine nachvollziehbare Quellenangabe der Gegenseite kommt, werd ich nicht von meiner meinung abrücken.

[Harmakhis]

@squatty: Beweis du erstmal! Wir können ja gar nicht beweisen, da ja nix passiert ist. Und da ich auf der NASA Homepage nicht ein Sterbenswörtchen drüber finde, bin ich sehr geneigt davon auszugehen, dass WDW mal wieder Schrott gesendet hat.

Und, dass wir uns zu Echsen entwickeln ist noch sehr viel unwahrscheinlicher, als zu Vakuum-verträglichen Wesen. Denn die Evolution ist immer Nutzen orientiert - und eine Echse die nicht sprechen, nicht laufen, usw. kann ist zu nix zu gebrauchen... und in 5 Millionen Jahren kann sehr viel passieren. Vielleicht sehen wir dann aus wie die "kleinen Grauen".

[F. Goller]

...oder die Menschen gibt es überhaupt nicht mehr, in welcher Form auch immer. Das halte ich jedenfalls für am wahrscheinlichsten. Wenn wir uns nicht selber vernichten (durch Kriege oder Umweltverpestung), dann können wir immer noch einer bösen außerirdischen Rasse begegnen, die uns auslöscht. Und bis in 5 Mio Jahren kann auch noch "einfach so" die Erde untergehen, die Sonne explodieren, oder was weiß ich noch alles...

[squatty]

Was soll ich denn noch mehr beweisen. Die werden nicht absichtlich Schrott senden. dann wäre ihr guter Ruf ganzschnell weg und damit die Zuschauer.
Ich hab wenigstens eine Quelle.

Und sicher kann in 5 Miliarden jahren viel passieren. Es könnte uns auch dasselbe wie den Dinos passieren, was ein weiterer grund wäre, von diesem Planeten schnellst möglich zu verschwinden.

[Harmakhis]

Welche Quelle? Nichts gegen dich und deine Glaubwürdigkeit, aber du behauptest einfach sie hätten das gesagt, wenn du wenigstens einen Link zu ihrer Seite mit einem Artikel über den Bericht hättest, wäre ich geneigt dir zu glauben...

Und das die NASA nix drüber weiß finde ich schon etwas komisch.

[Jack Crow]

Original geschrieben von squatty
Was soll ich denn noch mehr beweisen. Die werden nicht absichtlich Schrott senden. dann wäre ihr guter Ruf ganzschnell weg und damit die Zuschauer.

Jaja, die berühmte wissenschaftliche Reputation von Welt der Wunder - die wird sicher nur noch getoppt von Galileo und PM
Mal ehrlich, gerade WEIL WDW eine populärwissenschaftliche Sendung ist, wird hie und da mal ein bischen was ausgeschmückt und uralte Hüte aus selbigem gezaubert. Wie oft gab es beispielsweise schon die "Komet bedroht Erde" oder "Außerirdische - würden wir einen Angriff überleben?"-Sendungen, immer schön passend zum Sonntags-Spielfilm...

Und sicher kann in 5 Miliarden jahren viel passieren. Es könnte uns auch dasselbe wie den Dinos passieren, was ein weiterer grund wäre, von diesem Planeten schnellst möglich zu verschwinden.

1. Wir werden uns weder zu vakuumverträglichen Wesen (sorry, aber intelligente Gaswolken sind SF!) noch zu Echsen entwickeln. Ich pefsönlich bezweifle stark, daß sich der homo sapiens noch stark verändert - schließlich existieren "wir" so erst seit ca. 40000 Jahren, und ob wir nochmal 40000 erleben ist sehr fraglich. die Evolution arbeitet aber in Millionen-Jahre-Zeiträumen. Die gröbsten Veränderungen in einen vernünftigem Zeitrahmen werden wohl das endgültige Aussterben der Weißheitszähne und der Körperbehaarung bleiben... Erschwerend kommt hinzu, daß uns das normale Evolutionsprinzip der Selektion kaum mehr betrifft.
2. Ist es ein wenig blauäugig, das Überleben der Menschheit mit einer Mars-Besiedlung sichern zu wollen und dies auch noch als Nahziel festzulegen. Prinzip: Machen wir unseren Planeten doch ruhig kaputt, der nächste ist ja schon in Reichweite. Und wenn die Armen der 3.Welt dann irgendwann elendig ersticken haben wir ja glücklicherweise schon unser 1.-Class-Ticket zu gelobten Planeten - nach uns die Sinflut...

[squatty]

Nunja. Nur weil ich hier nicht das genaue Sendedatum nennen kann, fehlt die Quelle oder wie? ich habs wie gesagt im Fernsehn gesehen, nicht auf deren Homepage. Schau halt nach, vieleicht findest dus.
und ich habe ja noch von einer "Abenteur Forschung" Sendung gesprochen, in der auch das Rotationsprinzip angesprochen wurde. Ist diese (she annerkannt und oft ausgezeichnete) Sendung auch kaum besser als die PM?

Sicher ist die Besiedlung eines anderen Planeten kein Allheilmittel, aber hast du schon "Die Föderation" gelesen? Wir sind technisch zwar weit weg davon, aber dieses da genannte Zukunftsszenario ist garnicht so schlecht. Und da hilft diese Besiedlung, die Misstände auf der Erde zu beseitigen, weil es keine maht mehr gibt, die alle Menschen kontrollieren kann.
Ich empfehle dieses Buch als Leküre. Schon alleine aus diesem Aspekt herraus.

[Harmakhis]

Gegen das Rotationsprinzip sage ich nix - nur dagegen, dass dies schon mit Shuttles oder der MIR - außerhalb von Hollywood - gemacht wurde.

[Jack Crow]

Original geschrieben von squatty
Nunja. Nur weil ich hier nicht das genaue Sendedatum nennen kann, fehlt die Quelle oder wie? ich habs wie gesagt im Fernsehn gesehen, nicht auf deren Homepage. Schau halt nach, vieleicht findest dus.
und ich habe ja noch von einer "Abenteur Forschung" Sendung gesprochen, in der auch das Rotationsprinzip angesprochen wurde. Ist diese (she annerkannt und oft ausgezeichnete) Sendung auch kaum besser als die PM?

Daß das #Rotationsprinzip theoretisch funtioniert, arüber besteht ja Konsens, zumindest ziemlich fragwürdig ist allerdings, ob dies wirklich schon mal versucht wurde, allein aufgrund der angesprochenen Einschränkungen was z.B. die Rotationsgeschwindigkeit des Shuttles betriffet.

Sicher ist die Besiedlung eines anderen Planeten kein Allheilmittel, aber hast du schon "Die Föderation" gelesen? Wir sind technisch zwar weit weg davon, aber dieses da genannte Zukunftsszenario ist garnicht so schlecht. Und da hilft diese Besiedlung, die Misstände auf der Erde zu beseitigen, weil es keine maht mehr gibt, die alle Menschen kontrollieren kann.
Ich empfehle dieses Buch als Leküre. Schon alleine aus diesem Aspekt herraus.

Falls du den entsprechenden ST-Roman meinst, dann würde ich dem ganzen nicht mehr Bedeutung beimessen als der ST-Konzeption überhaupt - klar klingt das toll und optimistisch, allein der Glaube an die Verwirklichung fehlt mir...

[squatty]

Warum sollte es nicht. Woher sollten wir sonst wissen, das das funktioniert? Irgendwie muss es schonmal überprüft worden sein.
Und solange ich nicht den Beweis fürs Gegenteil hab, glaub ich WdW.

ich rede ja schließlich nicht von der Bildzeitung.