Ok, sagen wir Gegner. Es gibt (außer Arztserien) keine Serie ohne irgendwelche Gegner. Selbst bei Telenovelas gibt es meist irgendwelche Schurken. Was deren Motive sind und ob man sich mit diesen identifizieren kann (der Zuseher vielleicht sogar mal völlig unparteiisch ist) ist egal. Eine Serie ohne Gegner kann langfristig nicht existieren. Egal ob SF oder nicht. Klar hat man hier mit Raumanomalien und Planeten-Erforschung mehr Möglichkeiten. Jedoch sind diese Episoden dann auch oft die am meist verteufelten und als Planet-of-the-Week-Episoden verschriehen.
Der Krieg war bei DS9 (bis auf die letzten zwei Staffeln) auch nie das Leitthema. Die Serie war vielmehr politisch und charakterorientiert. Wobei sich die ganze Situation in den letzten beiden Staffeln zu einem verheerenden Krieg entwickelte. Vom trekkigen her sehe ich kein Problem (ausser bei der Feier über den ausgeschossenen Phaser - diese hätte echt nicht sein müssen). Krieg wurde als schlecht dargestellt und am Ende "einigt" man sich dank Odo sogar. Vergleichbar mit dem Xindi-Konflikt in der dritten Staffel ENT und dem Kalten Krieg gegen die Klingonen in TOS. Nicht zu vergleichen mit den ständigen neuen Supergegnern bei Stargate denen die Menschheit (oder besser gesagt die Amis) den Hintern versohlen müssen.
Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit, wenn eine neue Serie ähnlich "politisch" wie DS9 oder die letzten Staffeln ENT wird. Ist doch nur realistisch. Klar darf damit die gewisse Utopie (die ST auch ausmacht, das gebe ich zu) nicht komplett flöten gehen. Eine Serie wo jede Folge jedoch ein neues Phänomen oder ein Planet untersucht wird (wissenschaftliche Untersuchungen gehören auch zu Trek, aber eben nicht nur) dürfte ziemlich schnell floppen und wäre wohl auch todlangweilig. So war selbst das "seelige TNG" nie.
Der Krieg war bei DS9 (bis auf die letzten zwei Staffeln) auch nie das Leitthema. Die Serie war vielmehr politisch und charakterorientiert. Wobei sich die ganze Situation in den letzten beiden Staffeln zu einem verheerenden Krieg entwickelte. Vom trekkigen her sehe ich kein Problem (ausser bei der Feier über den ausgeschossenen Phaser - diese hätte echt nicht sein müssen). Krieg wurde als schlecht dargestellt und am Ende "einigt" man sich dank Odo sogar. Vergleichbar mit dem Xindi-Konflikt in der dritten Staffel ENT und dem Kalten Krieg gegen die Klingonen in TOS. Nicht zu vergleichen mit den ständigen neuen Supergegnern bei Stargate denen die Menschheit (oder besser gesagt die Amis) den Hintern versohlen müssen.
Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit, wenn eine neue Serie ähnlich "politisch" wie DS9 oder die letzten Staffeln ENT wird. Ist doch nur realistisch. Klar darf damit die gewisse Utopie (die ST auch ausmacht, das gebe ich zu) nicht komplett flöten gehen. Eine Serie wo jede Folge jedoch ein neues Phänomen oder ein Planet untersucht wird (wissenschaftliche Untersuchungen gehören auch zu Trek, aber eben nicht nur) dürfte ziemlich schnell floppen und wäre wohl auch todlangweilig. So war selbst das "seelige TNG" nie.
Kommentar