Die verhassteste/nervigste Star Trek Hauptfigur (aus allen bisherigen Serien) - SciFi-Forum

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Die verhassteste/nervigste Star Trek Hauptfigur (aus allen bisherigen Serien)

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    #31
    Kes dunkle Züge, Kräfte und Alterungsprozess wurden schon früh in der Serie thematisiert. Ich denke schon, dass der Charakter, auch wenn er in der Serie geblieben wäre, ne ähnliche Entwicklung gemacht hätte, die ich gerne gesehen hätte

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      #32
      Kirk und Picard waren immer Draufgänger. Picard als junger Offizier gegen Nausikaaner und Kirk bei der Kneipenschlägerei. Ich bezweifle das Deanna Troi oder Beverly Crusher kämpfen können aber mein letzter Rewatch ist auch schon lange her. Mit Phaser ja aber sonst wohl nur mit plot armor.

      Kes war immer nett anzuschauen aber sonderlich wichtig fand ich sie nicht. Natürlich kein Vergleich mit Seven finde auch das es irgendwo auch mal gut ist. Seven und The Doctor haben völlig ausgereicht. Noch ein dritter chara wäre too much gewesen. Zu sagen aber das Kes nervig ist, ähm...nein! definitiv nicht aber ich kann ja eh nur für mich sprechen.

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        #33
        Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
        Kirk und Picard waren immer Draufgänger. Picard als junger Offizier gegen Nausikaaner und Kirk bei der Kneipenschlägerei. Ich bezweifle das Deanna Troi oder Beverly Crusher kämpfen können aber mein letzter Rewatch ist auch schon lange her. Mit Phaser ja aber sonst wohl nur mit plot armor.
        Plot Amor haben die doch alle
        Aber auf jeden Fall haben Crusher und Troi schon gekämpft, beispielsweise in "der Aufstand" beamen sie auf den Planeten ,bewaffnen sich und werden zu Widerstandkämpfern.Niemand muss ja gleich Rambo sein, aber auf einer Außenmission eine gewisse körperliche Fitness mitzubringen ist schlichtweg eine Grundvorraussetzung.

        Oder aber man stellt es plausibel dar:
        Daniel Jackson war in SG-1 zu Beginn ein Angsthase, Nerd und Lappen. Der war aber dabei, da er aufgrund seiner Qualifiaktion absolut notwendig für das Team war. Und er hat sich eben gemausert, letztlich war er ein ziemlich guter Kämpfer.
        Wenn die Serie selbst aber überhaupt nichts liefert und Charaktere so sind wie sie sind, weil man im Cast noch Was Dickes, eh sorry Curvy, was asiatisches und war nicht weißes brauch, dann sind das schonmal direkt schlechte Vorraussetzungen.

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          #34
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Plot Amor haben die doch alle
          Aber auf jeden Fall haben Crusher und Troi schon gekämpft, beispielsweise in "der Aufstand" beamen sie auf den Planeten ,bewaffnen sich und werden zu Widerstandkämpfern.Niemand muss ja gleich Rambo sein, aber auf einer Außenmission eine gewisse körperliche Fitness mitzubringen ist schlichtweg eine Grundvorraussetzung.

          Oder aber man stellt es plausibel dar:
          Daniel Jackson war in SG-1 zu Beginn ein Angsthase, Nerd und Lappen. Der war aber dabei, da er aufgrund seiner Qualifiaktion absolut notwendig für das Team war. Und er hat sich eben gemausert, letztlich war er ein ziemlich guter Kämpfer.
          Wenn die Serie selbst aber überhaupt nichts liefert und Charaktere so sind wie sie sind, weil man im Cast noch Was Dickes, eh sorry Curvy, was asiatisches und war nicht weißes brauch, dann sind das schonmal direkt schlechte Vorraussetzungen.
          ich fand das Argument von Datas Kopf super das die Sternenflotte alles heilen kann und dann sollte es sowas wie ADHS nicht geben. Da haben die Verantwortlichen, Kurzman und Co. ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Aber der Grund warum die Hausaufgaben nicht gemacht wurden ob Quoten, Woke oder sonstwas, bin ich leider überfragt. Die Wahrscheinlichkeit ist aber gegeben, da müssen wir uns nichts vor machen. Fand halt nur das Argument mit Kirk ud Picard etwas schwammig, weil die beiden immer schon Draufgänger waren. Picard hat ja fast im Alleingang 2 wütende Klingonen platt gemacht in der Doppelfolge mit Worf. Klar kann Deanna Troi mit nem Phaser schießen und fit ist sie auch, macht ja gerne Yoga mit Beverly

          Ich meine die Drehbuchschreiber von DIS wurden auch ausgewechselt, weiß da jmd was? HanSolo

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            #35
            Der Creator und ursprünglich angedachte Showrunner Bryan Fuller wurde schon zu Beginn von Staffel 1 gefeuert. Ob es danach nen nochmaligen Wechsel gab, weiss ich ehrlich gesagt nicht.

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              #36
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Der Creator und ursprünglich angedachte Showrunner Bryan Fuller wurde schon zu Beginn von Staffel 1 gefeuert. Ob es danach nen nochmaligen Wechsel gab, weiss ich ehrlich gesagt nicht.
              Soweit ich weiß wurde Bryan Fuller nicht gefeuert, sondern ist freiwillig gegangen nachdem er merkte, dass er bei Disco nicht wirklich künstlerische Freiheiten als Showrunner haben wird. Er ging dann lieber zu dem anderen Projekt welches ihm angeboten wurde und zwar American Gods.

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                #37
                Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                Ich meine die Drehbuchschreiber von DIS wurden auch ausgewechselt, weiß da jmd was?
                Ja da gab es diverse Wechsel. Das Gretchen vom Berg und Akiva Goldsman verließen zu Beginn von Staffel 2 die Serie. Dann übernahm das große Trek Genie der kurtze Mann höchstpersönlich mit seinem Superbrain als Showrunner die weiteren Geschicke von Disco. Auch der sehr gute Trek Veteran Joe Menosky verließ Disco schon nach Staffel 1, und wechselte dann zu The Orville in Staffel 2.

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                  #38
                  Verstehe den grenzenlosen Hass auf Burnham nicht. Ja, ich mag auch nicht, dass sie zu oft das passende weiß, im Mittelpunkt steht und einen plot armour hat. Aber ehrlich, das haben andere doch auch, allen voran Data. Klar, er ist eine Maschine, aber eben auch ein Charakter. Außerdem kann der Charakter Burnham nichts dafür, wenn die Drehbuchautoren irgendwelche eher nicht so guten Folgen schreiben, wo sich Burnham dann drin bewegen muss. Und dass Burnham im Mittelpunkt steht ist auch nunmal das Konzept der Serie gewesen, die es eben mal anders machte als das übliche star trek, wo es immer um die Mannschaft ging. Wenn konzeptionell bedingt der Fokus auf eine Person gelegt wird, dann ist das halt so. Kann man jetzt dem Charakter nicht vorwerfen. Und seien wir Männer der Runde mal ehrlich: Gibt nicht wenige eher emotionellere Frauen. Warum darf Burnham keine sein? Muss denn jede so strikt logisch wie Seven sein oder so bad ass wie Kira? Sowas hatten wir doch halt schon. Ich fands gut, dass man auch mal was anderes sieht als Hauptfigur. Immer das gleiche Schema-F wird halt auf Dauer langweilig, das hatte man bei ENT schon gesehen. Und wo ich sie gerade genannt hatte: Auch Seven wusste fast immer fast alles. Warum ist das bei Burnham so ultraschlimm auf einmal?

                  Viel viel schlimmer von DIS fand ich Tilly. Die ist frisch von der Akademie und weiß trotzdem noch mehr als Burnham, die schon Jahre lang auf Schiffen diente und es bis zum Vize geschafft hat. Kann alles im Maschinenraum, kann alles auf der Brücke usw. Aber Burnham wird kritisiert, wenn sie im Feld mal einen guten Einfall hat? Und ihre aufgesetzte Art, so rumzureden nervt doch auch tausend Male mehr als Burnham, die sich immerhin noch ganz gut diplomatisch ausdrücken kann.

                  Ich hab allerdings auch nicht Tilly gewählt, sondern Raffi. Selten so einen bescheuerten Charakter gesehen. Eine drogenabhängige Ex-Offizierin, die nur zum Rumballern da ist, dann durch Los Angeles rumeiert und nebenher sich an Seven ranmacht, um später Worf einen lächerlichen Abschied zu geben. Na danke für nichts … Da sind Tilly und vor allem burnham immernoch brauchbare Charaktere im Geiste von „star trek“, also gebildet und lösungsorientiert zum Wohle des Universums, die man wenigstens jungen Leuten (also jetzt echten Zuschauern) als Vorbild präsentieren kann. Raffi dagegen ist Han Solo, den selbst „Wish“ von noch woanders bestellt und gar wieder zurück gesendet hat …

                  PS: Achja, dass Jake Sisko auf der Liste ist, ist eine Frechheit! Wie kann man einen mutterlosen Jungen hassen, der frisch zugezogen auf einer Raumstation, wo sich die Völker die Klinke in die Hand geben, sich zurecht finden muss als Sohn des Commanders und der dann noch bei der Übernahme der Station durch den Kriegsfeind die Eier in der Hose hat, als eben jener Sohn allein dort zu bleiben als Journalist? Jake Sisko ist finde ich einer der stärksten Charaktere der zweiten Reihe in „star trek“.

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                    #39
                    im Endeffekt ist es ja wurscht wie man es dreht. Die Drehbücher hätten einfach besser sein müssen und deshalb war Discovery für viele auch so eine riesen Enttäuschung und als dann die Klingonen auch wieder mal anders ausgesehen haben, war vorbei und der Bösewicht Plot wurde auch viel zu einfach abgefrühstückt.

                    Star Wars geht da in eine etwas andere Richtung. Es wird einfach direkt schon mit Cliffhanger gecancelt

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                      #40
                      Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                      Verstehe den grenzenlosen Hass auf Burnham nicht. Ja, ich mag auch nicht, dass sie zu oft das passende weiß, im Mittelpunkt steht und einen plot armour hat. Aber ehrlich, das haben andere doch auch, allen voran Data. Klar, er ist eine Maschine, aber eben auch ein Charakter. Außerdem kann der Charakter Burnham nichts dafür, wenn die Drehbuchautoren irgendwelche eher nicht so guten Folgen schreiben, wo sich Burnham dann drin bewegen muss. Und dass Burnham im Mittelpunkt steht ist auch nunmal das Konzept der Serie gewesen, die es eben mal anders machte als das übliche star trek, wo es immer um die Mannschaft ging. Wenn konzeptionell bedingt der Fokus auf eine Person gelegt wird, dann ist das halt so. Kann man jetzt dem Charakter nicht vorwerfen. Und seien wir Männer der Runde mal ehrlich: Gibt nicht wenige eher emotionellere Frauen. Warum darf Burnham keine sein? Muss denn jede so strikt logisch wie Seven sein oder so bad ass wie Kira? Sowas hatten wir doch halt schon. Ich fands gut, dass man auch mal was anderes sieht als Hauptfigur. Immer das gleiche Schema-F wird halt auf Dauer langweilig, das hatte man bei ENT schon gesehen. Und wo ich sie gerade genannt hatte: Auch Seven wusste fast immer fast alles. Warum ist das bei Burnham so ultraschlimm auf einmal?

                      Viel viel schlimmer von DIS fand ich Tilly. Die ist frisch von der Akademie und weiß trotzdem noch mehr als Burnham, die schon Jahre lang auf Schiffen diente und es bis zum Vize geschafft hat. Kann alles im Maschinenraum, kann alles auf der Brücke usw. Aber Burnham wird kritisiert, wenn sie im Feld mal einen guten Einfall hat? Und ihre aufgesetzte Art, so rumzureden nervt doch auch tausend Male mehr als Burnham, die sich immerhin noch ganz gut diplomatisch ausdrücken kann.

                      Ich hab allerdings auch nicht Tilly gewählt, sondern Raffi. Selten so einen bescheuerten Charakter gesehen. Eine drogenabhängige Ex-Offizierin, die nur zum Rumballern da ist, dann durch Los Angeles rumeiert und nebenher sich an Seven ranmacht, um später Worf einen lächerlichen Abschied zu geben. Na danke für nichts … Da sind Tilly und vor allem burnham immernoch brauchbare Charaktere im Geiste von „star trek“, also gebildet und lösungsorientiert zum Wohle des Universums, die man wenigstens jungen Leuten (also jetzt echten Zuschauern) als Vorbild präsentieren kann. Raffi dagegen ist Han Solo, den selbst „Wish“ von noch woanders bestellt und gar wieder zurück gesendet hat …

                      PS: Achja, dass Jake Sisko auf der Liste ist, ist eine Frechheit! Wie kann man einen mutterlosen Jungen hassen, der frisch zugezogen auf einer Raumstation, wo sich die Völker die Klinke in die Hand geben, sich zurecht finden muss als Sohn des Commanders und der dann noch bei der Übernahme der Station durch den Kriegsfeind die Eier in der Hose hat, als eben jener Sohn allein dort zu bleiben als Journalist? Jake Sisko ist finde ich einer der stärksten Charaktere der zweiten Reihe in „star trek“.
                      Guter Beitrag.
                      Finde ich mich drin wieder.
                      Die Rafi hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm und wohl erfolgreich verdraengt.
                      Furchtbar. Ja!

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                        #41
                        Raffi wurde damals mega unsympathisch mit der "Holzhammer-Methode" ins Programm gebracht als man in der Serie Größen wie Brent Spiner, Jonathan Frakes u.a. erwartet hat. Dann noch dazu war sie der neue erste Offizier von Picard als die Bücher und auch Fans ein bekannteres Gesicht in ihrem persönlichen Kanon auf dem Schirm hatten. Btw. in den Büchern war Worf der neue erste Offizier während im Prequel Comic, Picard ein komplett neues Schiff kommandiert hat, wo Raffi dann die neue "Nr.1" war im Rang eines Lt. Commander. Muss ich noch mehr dazu sagen?!

                        Man erfährt natürlich auch noch das Raffi ein Ex-Junkie ist und dann ist natürlich der hate komplett. Der Charakter hatte von Anfang an keine Chance und das Drehbuch hat sie nicht grad wie die sympathischste Ex-Offizierin dargestellt.

                        In der dritten Staffel kann sie dann natürlich unglaubwürdigerweise Worf besiegen, der nicht nur der sympathischste Klingone und einer der größten Fan Lieblinge im Star Trek Universum sondern auch der beste Kämpfer überhaupt ist. Totaler Käse um Raffi scheinen zu lassen, wo kaum glaubwürdige Charakter Entwicklung vorhanden war. Zu Recht haben das dann die Fans auch kritisiert.

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                          #42
                          Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                          Raffi wurde damals mega unsympathisch mit der "Holzhammer-Methode" ins Programm gebracht als man in der Serie Größen wie Brent Spiner, Jonathan Frakes u.a. erwartet hat. Dann noch dazu war sie der neue erste Offizier von Picard als die Bücher und auch Fans ein bekannteres Gesicht in ihrem persönlichen Kanon auf dem Schirm hatten. Btw. in den Büchern war Worf der neue erste Offizier während im Prequel Comic, Picard ein komplett neues Schiff kommandiert hat, wo Raffi dann die neue "Nr.1" war im Rang eines Lt. Commander. Muss ich noch mehr dazu sagen?!

                          Man erfährt natürlich auch noch das Raffi ein Ex-Junkie ist und dann ist natürlich der hate komplett. Der Charakter hatte von Anfang an keine Chance und das Drehbuch hat sie nicht grad wie die sympathischste Ex-Offizierin dargestellt.

                          In der dritten Staffel kann sie dann natürlich unglaubwürdigerweise Worf besiegen, der nicht nur der sympathischste Klingone und einer der größten Fan Lieblinge im Star Trek Universum sondern auch der beste Kämpfer überhaupt ist. Totaler Käse um Raffi scheinen zu lassen, wo kaum glaubwürdige Charakter Entwicklung vorhanden war. Zu Recht haben das dann die Fans auch kritisiert.
                          Ich fand das mit dem besiegen von Worf nicht so unglaubwuerdig. Schließlich war er schon aelter und aus dem Training. Nicht?
                          Ansonsten danke fuer die weiteren Infos ueber den Comic. Verfolge sowas ja nicht.

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                            #43
                            Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                            im Endeffekt ist es ja wurscht wie man es dreht. Die Drehbücher hätten einfach besser sein müssen und deshalb war Discovery für viele auch so eine riesen Enttäuschung und als dann die Klingonen auch wieder mal anders ausgesehen haben, war vorbei und der Bösewicht Plot wurde auch viel zu einfach abgefrühstückt.
                            Ja das kann man doch Burnham als Charakter nicht anlasten.

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                              #44
                              Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                              Verstehe den grenzenlosen Hass auf Burnham nicht. Ja, ich mag auch nicht, dass sie zu oft das passende weiß, im Mittelpunkt steht und einen plot armour hat. Aber ehrlich, das haben andere doch auch, allen voran Data. Klar, er ist eine Maschine, aber eben auch ein Charakter. Außerdem kann der Charakter Burnham nichts dafür, wenn die Drehbuchautoren irgendwelche eher nicht so guten Folgen schreiben, wo sich Burnham dann drin bewegen muss. Und dass Burnham im Mittelpunkt steht ist auch nunmal das Konzept der Serie gewesen, die es eben mal anders machte als das übliche star trek, wo es immer um die Mannschaft ging. Wenn konzeptionell bedingt der Fokus auf eine Person gelegt wird, dann ist das halt so. Kann man jetzt dem Charakter nicht vorwerfen.
                              „Grenzenloser Hass“ ist wohl ein wenig übertrieben. Das Problem ist, dass es sich bei Burnham nicht um einen gut geschriebenen, interessanten und glaubwürdigen Charakter handelt, der sich in nicht so gut geschriebenen Folgen bewegt. Bei Burnham handelt es sich um einen schlecht geschriebenen, uninteressanten und unglaubwürdigen Charakter, der sich auch noch in schlecht geschriebenen Folgen bewegt. Sie hat keine Plot Armour, sie ist einfach nur eine unglaubwürdige Mary Sue, die sich im Laufe der Serie auch noch zur Heulboje entwickelt. Und dieses Konzept ist eben in einem Franchise wie Star Trek unpassend und wirkt daher deplatziert. Meiner Meinung nach machen auch die eher mäßigen schauspielerischen Fähigkeiten der Darstellerin, die sie auch schon bei „The Walking Dead“ zeigte, den Charakter nicht besser.

                              Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                              Und seien wir Männer der Runde mal ehrlich: Gibt nicht wenige eher emotionellere Frauen. Warum darf Burnham keine sein? Muss denn jede so strikt logisch wie Seven sein oder so bad ass wie Kira? Sowas hatten wir doch halt schon. Ich fands gut, dass man auch mal was anderes sieht als Hauptfigur. Immer das gleiche Schema-F wird halt auf Dauer langweilig, das hatte man bei ENT schon gesehen.
                              Natürlich kann Burnham emotional sein. Kira, Troi und Crusher waren das auch. Nur eben nicht dauerhaft und vor allem nicht im Dienst. Denn es ist unprofessionell und macht den Charakter total unglaubwürdig, wenn er sich als kommandierender Offizier eines Raumschiffes benimmt wie ein Teenager mit Liebeskummer. Diese „Piep-piep-piep, wir haben uns alle lieb“-Mentalität an Bord des Familienausflugsdampfers Discovery funktioniert nur deswegen, weil eben Mary Sue immer die Situation rettet und alle Entscheidungen ganz dolle richtig sind. Und das funktioniert aber eben bei Star Trek so nicht, außer in den Köpfen von Autoren, die wahrscheinlich „Die Tribute von Panem“ für anspruchsvolles Science Fiction halten.

                              Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                              Und wo ich sie gerade genannt hatte: Auch Seven wusste fast immer fast alles. Warum ist das bei Burnham so ultraschlimm auf einmal?
                              Ganz einfach, Seven war Teil des Borgkollektivs und hatte Zugriff auf das gesamte Wissen der Borg. Burnham hat gerade mal 4 Jahre auf Vulkan studiert.

                              Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                              Viel viel schlimmer von DIS fand ich Tilly. Die ist frisch von der Akademie und weiß trotzdem noch mehr als Burnham, die schon Jahre lang auf Schiffen diente und es bis zum Vize geschafft hat. Kann alles im Maschinenraum, kann alles auf der Brücke usw. Aber Burnham wird kritisiert, wenn sie im Feld mal einen guten Einfall hat? Und ihre aufgesetzte Art, so rumzureden nervt doch auch tausend Male mehr als Burnham, die sich immerhin noch ganz gut diplomatisch ausdrücken kann.
                              Die beiden Charaktere nehmen sich nichts. Sie sind beide schlecht geschrieben. Burnham hat übrigens nie „jahrelang“ auf Raumschiffen gedient. Sie war nie an der Sternenflottenakademie, hatte keine Kommandoerfahrung, wird aber im Pilot gleich Führungsoffizier an Bord der USS Shenzhou. Vitamin B halt.

                              Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                              Ich hab allerdings auch nicht Tilly gewählt, sondern Raffi. Selten so einen bescheuerten Charakter gesehen.
                              100%ige Zustimmung.

                              Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
                              PS: Achja, dass Jake Sisko auf der Liste ist, ist eine Frechheit! Wie kann man einen mutterlosen Jungen hassen, der frisch zugezogen auf einer Raumstation, wo sich die Völker die Klinke in die Hand geben, sich zurecht finden muss als Sohn des Commanders und der dann noch bei der Übernahme der Station durch den Kriegsfeind die Eier in der Hose hat, als eben jener Sohn allein dort zu bleiben als Journalist? Jake Sisko ist finde ich einer der stärksten Charaktere der zweiten Reihe in „star trek“.
                              Ich glaube, Du interpretierst in diesen Thread etwas zu viel hinein. Dies ist keine Liste von realen Menschen, die man durch einen Auftragskiller umbringen lassen möchte. Es geht hier nur Figuren aus Star Trek, die man nicht mag. Es gibt vielleicht auch Leute, die Jake besonders als Kind nervig fanden. Für mich ist er auch einer der besten Nebenfiguren in Old Trek.


                              Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                              -Georg Schramm-

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                                #45
                                QeyliS II
                                Danke QeyliS II mal wieder hervorragend auf den Punkt gebracht.
                                Liebe Grüße

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