Die verhassteste/nervigste Star Trek Hauptfigur (aus allen bisherigen Serien) - SciFi-Forum

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Die verhassteste/nervigste Star Trek Hauptfigur (aus allen bisherigen Serien)

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    #16
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Man hat halt einfach zu lange nichts anderes von Wesley gesehen. Ein Genie als Charakter zu haben ist prinzipiell ja OK, zumindest solange man es nicht übertreibt, aber es fehlten eben die Charakter-Episoden über Wesley, die das dann irgendwie ausbalancieren. Es hätte da von Anfang an mehr Episoden wie "Brieffreunde" gebraucht.

    Ich würde Wesley auch nicht mit z.B. Harry Potter vergleichen. Natürlich drehte sich in HP immer alles um Harry und durch das Opfer seiner Mutter hatte er sogar ganz offiziell plot-armor, aber Harry war nur in den seltensten Fällen der Beste in etwas, oft sogar eher durchschnittlich, hatte Schwächen und machte Fehler. Ohne etwas Glück und die konstante Unterstützung durch Harrys Freunde und Lehrer wäre es mit ihm ganz schnell vorbei gewesen.
    Um es mal zu vergleichen. Wesley ist ein Genie, wie Sheldon Cooper. Was bei Sheldon aber immer präsent war, waren seine Schwächen in anderen Bereichen. Bei Wesley hat man da immer „Jugendlichen Übermut“ herangezogen. Für die Entwicklung eines Seriencharakters war das aber zu flach. Hätte man ihm mehr soziale oder physiologische Defizite gegeben, dann hätte das ganze funktionieren können. Ähnlich Data, eigentlich ein perfekter Offizier, aber aufgrund seines Strebens nach Menschlichkeit in vielen Bereichen defizitär, naiv und fehlbar. Was ihn im Endeffekt zu einem sehr menschlichen Charakter gemacht hat, mit dem man emotional mitfühlen konnte. Natürlich auch aufgrund einiger Episoden, „Wem gehört Data“ mal als explizites Beispiel.

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      #17
      Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
      Ich würde Wesley auch nicht mit z.B. Harry Potter vergleichen. Natürlich drehte sich in HP immer alles um Harry und durch das Opfer seiner Mutter hatte er sogar ganz offiziell plot-armor, aber Harry war nur in den seltensten Fällen der Beste in etwas, oft sogar eher durchschnittlich, hatte Schwächen und machte Fehler. Ohne etwas Glück und die konstante Unterstützung durch Harrys Freunde und Lehrer wäre es mit ihm ganz schnell vorbei gewesen.
      Dann erinnere dich mal an den ersten Film/die ersten Filme. Harry wird als Auserwählter von so ziemlich allen verehrt/gemocht. Beim Zaubern ist Hermine klar besser, aber beim Besenreiten bricht er alle Rekorde.
      Am Ende ruiniert er sogar fast den Plan von Dumbledore und hat hier reines Glück, dass er ein Feuerdämon ist, der Quirrell in Asche verwandeln kann. Auch sonst widersetzt er sich oft den Regeln, ohne ernsthafte Konsequenzen tragen zu müssen.

      HP hat freilich auch viele Eigenschaften, die ihn letztenendes nicht zu einer Mary Sue machen, aber er erfüllt einige Punkte auf der Checkliste.
      Wie gesagt haben viele Kinderprotagonisten dieses Problem. Sie werden einfach so geschrieben, dass sie von allen gemocht werden und alles Wichtige können, aber dadurch werden sie unglaubhaft und vom Publikum abgelehnt.

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        #18
        Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
        Dann erinnere dich mal an den ersten Film/die ersten Filme. Harry wird als Auserwählter von so ziemlich allen verehrt/gemocht. Beim Zaubern ist Hermine klar besser, aber beim Besenreiten bricht er alle Rekorde.
        Am Ende ruiniert er sogar fast den Plan von Dumbledore und hat hier reines Glück, dass er ein Feuerdämon ist, der Quirrell in Asche verwandeln kann. Auch sonst widersetzt er sich oft den Regeln, ohne ernsthafte Konsequenzen tragen zu müssen.

        HP hat freilich auch viele Eigenschaften, die ihn letztenendes nicht zu einer Mary Sue machen, aber er erfüllt einige Punkte auf der Checkliste.
        Wie gesagt haben viele Kinderprotagonisten dieses Problem. Sie werden einfach so geschrieben, dass sie von allen gemocht werden und alles Wichtige können, aber dadurch werden sie unglaubhaft und vom Publikum abgelehnt.
        Dass Harry Potter irgendwie vom Publikum abgelehnt wurde, wage ich mal zu bezweifeln. Natürlich gibt es Leute, die Harry Potter nicht mögen, aber insgesamt sind die Bücher, die Filme und auch Harry als Hauptcharakter IMHO sehr beliebt.

        Harry ist zwar der Auserwählte, ich würde aber nicht unbedingt soweit gehen und sagen, dass er von allen gemocht wird. Sicherlich ist er berühmt, weil er Voldemort überlebt hat, allerdings bleiben er, Ron und Hermine doch weitgehend unter sich, was dann dazu führt, dass es unter den Leute, mit denen Harry tatsächlich interagiert, meist genauso viele gibt, die ihn mögen, wie solche, die ihn nicht mögen. Damit passt er IMHO nicht so ganz in diese Schiene des von allen geliebten Charakters.

        Und Harry ist auch bei weitem kein Allround-Talent. Auf dem Besen bzw. beim Quidditsch ist er ein Jahrhunderttalent, abseits dieser Sport-Begabung ist er in "Verteidigung gegen die dunkeln Künste" noch sehr gut, sonst aber überwiegend "nur" durchschnittlich. Er ist freilich der Held der Geschichte und rettet am Ende immer irgendwie auch den Tag, aber eben mehr durch Teamwork, Glück und "Herz" als durch überlegene Fähigkeiten.


        Das Ende von Teil 1 war auch ein Bisschen anders. Harry ist kein Feuerdämon, er überlebt durch seine plot-armor, da ihn das Opfer seiner Mutter auch in dieser Situation schützt. Dadurch erleidet Quirrell/Voldermort durch die Berührung Schmerzen. Harry erkennt das und greift daraufhin Quirrel.

        Im Buch verläuft der Rest des Kampfes dann auch noch etwas anders. Da stirbt Quirrel nicht durch Harrys Berührung, sondern erleidet nur Schmerzen und Harry verliert hier schon während dem Kampf das Bewusstsein und nicht erst als Voldemort hinterher abdampft. Quirrell/Voldermort wäre dadurch an den Stein gekommen und hätte Harry töten können, wenn Dumbledore nicht im letzten Moment noch eingetroffen wäre. Voldemort flieht daraufhin und der zurückgebliebene Quirrel stirbt.

        Dass Harry damit durchgekommen ist, liegt auch daran, dass das niemand so interpretiert, dass er Dumbledores Pläne irgendwie durchkreuzt hätte. In gewisser Weise hat Harry das Risiko sicherlich vergrößert, indem er den Stein aus dem Spiegel geholt hat. Trotzdem hatte Voldemort die meisten Verteidigungslinien zu dem Zeitpunkt schon durchbrochen und stand vor dem letzten Hindernis.

        Im Buch wird sogar ziemlich deutlich nahegelegt, dass Dumbledore die ganze Zeit wusste, was Harry und Co da so treiben und deren Vorhaben sogar unterstützt hat, indem er Harry den Tarnumhang und den Dreien alles nötige Wissen zukommen lies. Auch wenn Dumbledore Harrys Leben damit riskiert hat, war Dumbledore anscheinend der Meinung, dass Harry das Recht hätte, sich Voldemort zu stellen.
        1966 Star Trek 2005

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          #19
          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
          Dass Harry Potter irgendwie vom Publikum abgelehnt wurde, wage ich mal zu bezweifeln. Natürlich gibt es Leute, die Harry Potter nicht mögen, aber insgesamt sind die Bücher, die Filme und auch Harry als Hauptcharakter IMHO sehr beliebt.
          Außer bei fundamentalistischen Christen, aber das ist eine andere Geschichte.

          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
          Harry ist zwar der Auserwählte, ich würde aber nicht unbedingt soweit gehen und sagen, dass er von allen gemocht wird. Sicherlich ist er berühmt, weil er Voldemort überlebt hat, allerdings bleiben er, Ron und Hermine doch weitgehend unter sich, was dann dazu führt, dass es unter den Leute, mit denen Harry tatsächlich interagiert, meist genauso viele gibt, die ihn mögen, wie solche, die ihn nicht mögen. Damit passt er IMHO nicht so ganz in diese Schiene des von allen geliebten Charakters.

          Und Harry ist auch bei weitem kein Allround-Talent. Auf dem Besen bzw. beim Quidditsch ist er ein Jahrhunderttalent, abseits dieser Sport-Begabung ist er in "Verteidigung gegen die dunkeln Künste" noch sehr gut, sonst aber überwiegend "nur" durchschnittlich. Er ist freilich der Held der Geschichte und rettet am Ende immer irgendwie auch den Tag, aber eben mehr durch Teamwork, Glück und "Herz" als durch überlegene Fähigkeiten.
          "Der Junge, der überlebt hat" wird schon von allen gemocht/verehrt, weil hier jeder ein Autogramm möchte. Ein echter Gary Stue hätte hier fröhlich auch diese Autogramme gegeben. Ich habe auch nie gesagt, dass Harry eine Sue ist, er ist aber in den ersten Filmen ziemlich nah dran.

          Und natürlich mag ihn nicht jeder. Er braucht schließlich seine Antagonisten. Und es ist auch natürlich, dass sich sein Ruhm mit der Zeit normalisiert.
          Für eine Sue wichtig ist die erste Reaktion auf den Charakter. Diese ist eben hauptsächlich positiv. Normale Personen würden hingegen neutral begrüßt werden. Das sehen wir bei Harry immer wieder.
          Der weitere positive Eindruck einer Sue kommt dann von den überragenden Leistungen. Oder anders gesagt, sie wird mit Lob überhäuft, weil sie so perfekt ist. Das sehen wir bei Harry nur sporadisch, z.B. beim Quidditch oder beim Trimagischen Turnier.

          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
          Das Ende von Teil 1 war auch ein Bisschen anders. Harry ist kein Feuerdämon, er überlebt durch seine plot-armor, da ihn das Opfer seiner Mutter auch in dieser Situation schützt. Dadurch erleidet Quirrell/Voldermort durch die Berührung Schmerzen. Harry erkennt das und greift daraufhin Quirrel.
          Und wie er ein Feuerdämon ist. Quirrell sagt es bei 1:13:40 laut und deutlich.


          Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
          Dass Harry damit durchgekommen ist, liegt auch daran, dass das niemand so interpretiert, dass er Dumbledores Pläne irgendwie durchkreuzt hätte. In gewisser Weise hat Harry das Risiko sicherlich vergrößert, indem er den Stein aus dem Spiegel geholt hat. Trotzdem hatte Voldemort die meisten Verteidigungslinien zu dem Zeitpunkt schon durchbrochen und stand vor dem letzten Hindernis.

          Im Buch wird sogar ziemlich deutlich nahegelegt, dass Dumbledore die ganze Zeit wusste, was Harry und Co da so treiben und deren Vorhaben sogar unterstützt hat, indem er Harry den Tarnumhang und den Dreien alles nötige Wissen zukommen lies. Auch wenn Dumbledore Harrys Leben damit riskiert hat, war Dumbledore anscheinend der Meinung, dass Harry das Recht hätte, sich Voldemort zu stellen.
          War der Plan nicht eigentlich, dass Quirrell sich im Spiegel verlieren sollte, weil er unfähig ist den Stein zu finden? Irgendwann wäre dann die Verstärkung eingetroffen und hätte ihn umstellt. Zeit hätte man ja genug gehabt.


          Dumbledores Verhalten ist eine Diskussion für sich. Ich hatte von ihm schon lange den Eindruck, dass er ein Machtmensch ist. Wahrscheinlich schon seit DOdP. Er hat ja schon lange gewusst, dass Harry sich opfern muss und hat ihn bewusst in diese lebensgefährlichen Situationen gebracht. Aber man bedenke, er konnte nicht wissen, dass Harry ein Feuerdämon ist. Es gab keine Garantie, dass die Liebe seiner Eltern Harry beschützen würde, zumal niemand weiß, was damals wirklich passiert ist.

          Das Verhalten von Dumbledore war hier im Buch grob fahlässig. Stell dir vor, die Magie hätte Harry nicht mehr beschützt. Dann wäre das Abenteuer hier zuende gewesen.

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            #20
            Unangefochten auf Platz 1 ist Michael Burnham. Diese Figur muss man einfach hassen und ist das größte Problem von Discovery.

            Auf Platz 2 folgt Neelix dessen "Gute Laune Onkel" Art mich einfach die meiste Zeit gestört hat. Lediglich seine Momente mit Tuvok waren ganz amüsant.

            Auf Platz 3 ist Jake Sisko. Seine Daseinsberechtigung war der Sohn des Stationsleiters zu sein. Das war es auch schon. Je älter er wurde desto mehr nervte er mich. Besonders in der Dominion Besetzung von DS9.

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              #21
              Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
              War der Plan nicht eigentlich, dass Quirrell sich im Spiegel verlieren sollte, weil er unfähig ist den Stein zu finden? Irgendwann wäre dann die Verstärkung eingetroffen und hätte ihn umstellt. Zeit hätte man ja genug gehabt.
              Soweit ich weiß, war Quirrel nur irgendwie verdächtig, weshalb Snape ihn im Auge behalten sollte (das wird später nachgeschoben und zumindest Snape will nichts von Voldemort gewusst haben), aber es gab keinen konkreten Plan.

              Dumbledores Verhalten ist eine Diskussion für sich. Ich hatte von ihm schon lange den Eindruck, dass er ein Machtmensch ist. Wahrscheinlich schon seit DOdP. Er hat ja schon lange gewusst, dass Harry sich opfern muss und hat ihn bewusst in diese lebensgefährlichen Situationen gebracht. Aber man bedenke, er konnte nicht wissen, dass Harry ein Feuerdämon ist. Es gab keine Garantie, dass die Liebe seiner Eltern Harry beschützen würde, zumal niemand weiß, was damals wirklich passiert ist.

              Das Verhalten von Dumbledore war hier im Buch grob fahlässig. Stell dir vor, die Magie hätte Harry nicht mehr beschützt. Dann wäre das Abenteuer hier zuende gewesen.
              Wahrscheinlich ging Dumbledore nicht wirklich davon aus, dass Harry ganz soweit kommt und tatsächlich auf Voldemort trifft. Das war vielleicht nur Harrys Interpretation. Wenn ich genau darüber nachdenke, bin ich mir nicht mal sicher, ob Dumbledore überhaupt von Voldemort in Quirrel wusste. Und Dumbledore kam dann auch sofort zur (dringen notwendigen) Hilfe.

              Als (rücksichtslosen) Machtmensch würde ich Dumbledore auch auf keinen Fall bezeichnen. In Harrys Fall hat er die Prophezeiung akzeptiert und dann IMHO irgendwie versucht, das beste daraus zu machen. Dazu gehörte es sicher auch, Harry gewisse Erfahrungen einfach machen zu lassen, damit der an ihnen wachsen kann.

              Dumbledore hat IMHO immer versucht allen bestmöglich zu helfen, auch wenn damit gewisse Risiken verbunden waren. Als Draco Dumbledore töten sollte, hat Dumbledore ihn auch machen lassen, um Draco vor Voldemort zu schützen. Gut gemeint, allerdings hat erst Katie Bell fast mit dem Leben dafür bezahlt, als Dracos erster Versuch daneben ging, und selbst dann hat Dumbledore nicht eingegriffen, weshalb Ron auch fast gestorben wäre.
              Zuletzt geändert von The Martian; 01.09.2024, 16:30.
              1966 Star Trek 2005

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                #22
                Michael Burnham hat mich nie gestört. Ich finde Discovery als Star Trek Serie etwas fehl am Platz aber die Schauspieler machen ihre Sache gut. Tilly hat ADHS. Ob man das dann "nervig" finden kann oder soll, kann ich nicht beantworten aber der Charakter kann wohl am wenigsten dafür. Also ich mag jeden, mal mehr mal weniger. Habe mit keinem Probleme. Saru ist super, Burnham hat vieles super gemeistert und die Captains der ersten 2 Seasons waren grandios, wobei dann der Ableger Strange New Worlds kam. Im Real Life sind die Leute wirklich schlimmer, nerviger, wobei auch dieser Kommentar subjektiv sein dürfte.

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                  #23
                  Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                  Michael Burnham hat mich nie gestört. Ich finde Discovery als Star Trek Serie etwas fehl am Platz aber die Schauspieler machen ihre Sache gut. Tilly hat ADHS. Ob man das dann "nervig" finden kann oder soll, kann ich nicht beantworten aber der Charakter kann wohl am wenigsten dafür. Also ich mag jeden, mal mehr mal weniger. Habe mit keinem Probleme. Saru ist super, Burnham hat vieles super gemeistert und die Captains der ersten 2 Seasons waren grandios, wobei dann der Ableger Strange New Worlds kam. Im Real Life sind die Leute wirklich schlimmer, nerviger, wobei auch dieser Kommentar subjektiv sein dürfte.
                  Interessante Meinung, mal außer der Reihe.

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                    #24
                    Zitat von Wraith Leader Beitrag anzeigen

                    Interessante Meinung, mal außer der Reihe.
                    thanks, i guess naja die charas hatten in Star Trek immer ausgefallene Namen, da war einmal der "Doktor" , dann "Seven" oder "Data" , deshalb finde ich jetzt "Michael" bei einer weiblichen Darstellerin nicht problematisch. Da hat mich der Sporenantrieb, der in Star Trek nie Erwähnung fand, schon viel mehr "gestört" oder plot holes wie die schnelle Heilung von Borg Nanosonden in ENT. Die Handlung ist da schon etwas kritischer zu betrachten. Lorca, der viel zu schnell verheizt wurde oder die Unterforderung von Saru und wie gesagt halt auch der Sporenantrieb und Klingonen retcon und das ist nur die 1. Season. Weiteres dann über Spock spare ich mir mal

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                      #25
                      Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                      naja die charas hatten in Star Trek immer ausgefallene Namen, da war einmal der "Doktor" , dann "Seven" oder "Data" , deshalb finde ich jetzt "Michael" bei einer weiblichen Darstellerin nicht problematisch.
                      Ich glaube es hat hier im Forum auch noch nie irgend jemanden gegeben, dem der Vorname Michael bei Burnham gestört hätte. Wahrscheinlich hat das generell fast überhaupt niemanden je gestört. Störend war eher die Art wie der Charakter von Seiten der Autoren geschrieben wurde, und das Overacting von Seiten der Schauspielerin Sonequa Martin Green. Was lässt dich denn glauben es wäre "nur" der Vorname dass die Fans an Michael stören würde?

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                        #26
                        Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

                        Ich glaube es hat hier im Forum auch noch nie irgend jemanden gegeben, dem der Vorname Michael bei Burnham gestört hätte. Wahrscheinlich hat das generell fast überhaupt niemanden je gestört. Störend war eher die Art wie der Charakter von Seiten der Autoren geschrieben wurde, und das Overacting von Seiten der Schauspielerin Sonequa Martin Green. Was lässt dich denn glauben es wäre "nur" der Vorname dass die Fans an Michael stören würde?
                        das mit dem verhassten Namen hab ich tatsächlich öfter schon im Internet gelesen. Sogar hier im Forum auch von einem DS9 Fan. Da das schon einige zu stören scheint, hab ich das deshalb erwähnt.

                        Die Sachen, die mich stören bzw. ich seltsam finde sind wie bei dir, die schlechten Drehbücher, Overacting, Sporenantrieb und Co. Aber nice das du gefragt hast

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                          #27
                          Ich werfe mal Tilly mit rein, weil die zu 100% nervig ist, Burnham hat wenigstens ab und an mal Momente, wo man sie ertragen kann.
                          Tilly ist wie gesagt nervig und einfach unpassend für die Sternenflotte. Ihr Charakter ist unprofessionell, ihr Körperbau qualifiziert sie maximal für einen Vorstandposten bei den Grünen, nicht aber in einer militärischen Organisation.

                          Um einen Cut zum alten und richtigen Star Trek zu ziehen:
                          Ganz klar Kes. Weitestgehend auch einfach nur nervig mit unverdient mächtigen Fähigkeiten.

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                            #28
                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Ich werfe mal Tilly mit rein, weil die zu 100% nervig ist, Burnham hat wenigstens ab und an mal Momente, wo man sie ertragen kann.
                            Tilly ist wie gesagt nervig und einfach unpassend für die Sternenflotte. Ihr Charakter ist unprofessionell, ihr Körperbau qualifiziert sie maximal für einen Vorstandposten bei den Grünen, nicht aber in einer militärischen Organisation.
                            Ja ich stimme dir zu, dass Tilly noch nerviger ist als Burnham. Sie ist absolut unprofessionell, und im 23. als auch im 32. Jahrhundert sollte es wohl kein Problem mehr sein, durch medizinische Unterstützung einen gesunden und fitten Körperbau in jungen Jahren zu haben. Wir reden hier immerhin von einer Zeit, in der wohl alle bekannten heutigen Krankheiten geheilt werden können. Von daher hätte man die Schauspielerin eher nicht für eine Rolle als Starfleet Offizierin auswählen sollen, und ihren Charakter auch professioneller schreiben müssen.

                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Um einen Cut zum alten und richtigen Star Trek zu ziehen:
                            Ganz klar Kes. Weitestgehend auch einfach nur nervig mit unverdient mächtigen Fähigkeiten.
                            Wieso hatte Kes unverdiente mächtige Fähigkeiten? Hatte Q z.B. verdiente mächtige Fähigkeiten? Sie hatten diese Fähigkeit, weil sie in ihrer Natur gelegen hatten. Dies hat doch nichts mit verdient oder unverdient zu tun. Abgesehen davon hatte Kes auch einige sehr gute Momente in VOY im Gegensatz zu Tilly.

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                              #29
                              Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

                              Ja ich stimme dir zu, dass Tilly noch nerviger ist als Burnham. Sie ist absolut unprofessionell, und im 23. als auch im 32. Jahrhundert sollte es wohl kein Problem mehr sein, durch medizinische Unterstützung einen gesunden und fitten Körperbau in jungen Jahren zu haben. Wir reden hier immerhin von einer Zeit, in der wohl alle bekannten heutigen Krankheiten geheilt werden können.
                              Jaja, immer sind es Krankheiten Weniger Essen, mehr bewegen, das hilft in 99,99% aller Fälle. Sternenflottenoffiziere müssen geistig und körperlich permanent auf höchsten Niveau agieren, alles andere ist indiskutabel. Selbst Picard und Kirk können in hohem Alter noch ordentlich kämpfen, nicht ohne Grund zieht man Offiziere irgendwann aus dem Dienst oder setzte sie auf Posten, wo man nur noch sitzt
                              Wieso hatte Kes unverdiente mächtige Fähigkeiten? Hatte Q z.B. verdiente mächtige Fähigkeiten? Sie hatten diese Fähigkeit, weil sie in ihrer Natur gelegen hatten. Dies hat doch nichts mit verdient oder unverdient zu tun. Abgesehen davon hatte Kes auch einige sehr gute Momente in VOY im Gegensatz zu Tilly.
                              Du hast Recht, war falsch bzw. unzureichend formuliert.
                              Aber Q ist halt Q, jeder Q ist allmächtig. Genau wie jeder Vulkanier grünes Blut hat. Kes sticht aber unter ihrem Volk extrem heraus, nur weil sie ein wenig mit Tuvok meditiert. Mir hat da einfach eine gewisse Entwicklung gefehlt, mehr Hintergrundwissen über ihr Volk etc. Aber unterm Schlicht fand ich sie einfach nur nervig Sicherlich hatte sie aber auch gute Momente z.B. im Zusammenspiel mit dem Doktor. Keine Frage, Kes in Discovery wäre Publikumsliebling!

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                                #30
                                In "Cold Fire" mit dem zweiten Caretaker hatte man zwar schon angedeutet, dass da noch was geht. Hätte man Kes allerdings nicht rausgeschrieben, wären das mit ihren Fähigkeiten am Ende wohl nicht ganz so eskaliert. Insofern waren die dann nicht unverdient, sondern sehr teuer erkauft.
                                1966 Star Trek 2005

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