Die verhassteste/nervigste Star Trek Hauptfigur (aus allen bisherigen Serien)

[Dominion]

Es streiten sich ja die Geister welche der Figuren ihr so am Nervigsten findet in gesamt Star Trek: Lasst mal hören wenn ihr nicht so mögt...
In der Umfrage sind mal so bekannte Namen, die unter den Fans mit am unbeliebtesten sind. Manche mag ich sogar von den Figuren:
Neelix VOY und Tilly DSC z.b

Wenn ich am wenigsten von allen mag ist Michael Burnham DSC und der Wesley Crusher aus TNG.

Wenn euch ein Name einfällt der noch vergessen wurde für die Umfrage, vielleicht kann ich ihn dann noch hinzfügen

Let's Fight !

[HanSolo]

Die drei DSC Charaktere (Tilly für die ich gestimmt habe, Michael und Philippa) sind schon extrem nervig. Weasly mochte ich in der ersten TNG Staffel nicht. Ab dann war er weniger Wunderkind und ok (in PROD ist der Char sogar super). Deanna hat auch ab und zu genervt, aber insgesamt mochte ich den Charakter. Jake Sisko fehlt IMO in der Liste noch. Seven fand ich mit ihrem Perfektionsgehabe auch ab und zu nervig. Ansonsten mag ich eigentlich alle aufgeführten Charaktere.

Interessant, dass die meisten Nerv Charaktere bei Trek Frauen sind. Könnte daran liegen, dass die Autoren meist männlich sind und diese nicht sooo gut schreiben können.

[Wraith Leader]

Tatsächlich vermisse ich die Ferengis in der Aufzählung. Fand und find ich immer furchtbar.
Können gerne weg.

Von der Liste am ehesten Neelix.
Wobei ich auch mit der Janeway nie richtig warm wurde.. Die hatte sowas arrogantes.

[The Martian]

Das Problem mit vielen der hier aufgezählten OldTrek-Charaktere war IMHO, dass die Autoren (anfangs) einfach nicht wussten, was sie mit denen anstellen sollen.
In der ersten Staffel von TNG hatten viele Charaktere ihre Rollen noch nicht gefunden bzw. waren aufgrund mäßiger Drehbücher einfach uninteressant. Tasha habe ich eigentlich nicht als nervig empfunden, aber besonders tolle Episoden hatte sie halt nicht und oft einfach nichts zu tun. Ähnlich ging es da Worf, der anfangs einfach nur peinlich war, und Geordi, der die ganze Serie über zwar immer sympathisch aber auch etwas langweilig war. Beide hatten in Staffel 1 noch keine feste Rolle in der Crew. Deanna war ein Gefühle-Detektor und Wesley der Besserwisser, in beiden Fällen hatten die Autoren zwar ein Konzept für die Charaktere, wussten aber wohl nicht, wie man die vernünftig in die Episoden integriert bzw. gute Geschichten für sie schreibt.

Am Ende der ersten bzw. Anfang der zweiten TNG Staffel gab es dann das große Stühle-Rücken. Tasha hat die Serie verlassen, Geordi wurde Chefingenieur und Worf hat sie Sicherheit übernommen. Damit hatten Geordi und Worf nun immerhin klare Rollen und Worf wurde im späteren Verlauf von TNG dann auch deutlich besser geschrieben. Jedenfalls is man den Charakter in PIC wieder ruiniert hat.
Mit den stärker Charakter-orientierten Episoden späterer TNG-Staffeln sind dann auch einige gute Episoden für Deanna und Wesley entstanden, auch wenn sich letzterer trotzdem nie so richtig in die Crew eingefügt hat. Gerade Deanna funktioniert als Charakter IMHO vor allem über ihre Interaktion mit Riker und Crusher und eben nicht weil sie eine besondere Fähigkeit hat.

Auf der Voyager hat man das dann in gewisser Weise wiederholt, denn Kes hatte auch nie eine klare Rolle. Eine Krankenschwester als Hauptrolle brauchte man nicht und sonst scheint den Autoren nicht viel eingefallen zu sein. Die ganzen Eifersuchts-Geschichten mit Neelix und Paris werden wohl nicht viele begeistert haben. Neelix hat sich aufgrund seiner vielen Talente und Ortskenntnisse retten können, da schwankte das Nerv-Potenzial von Episode zu Episode recht stark, je nachdem ob die Autoren gerade eine gute Idee hatten oder nicht.

[Albedo]

Tasha Yar? Echt jetzt?

[QeyliS II]

Da ich Disco gar nicht lange genug verfolgt habe, damit sich mir vollumfänglich das Generve von Burnham und Tilly erschließt, beschränke ich meine Stimme auf PIC. Und da ist Raffi für mich der dämlichste, nervigste und absolut unglaubwürdigste Charakter aller Zeiten. Dieser Möchtegern-Legolas Elnor war Gott sei Dank nicht oft dabei. Im Vergleich zu diesen beiden Vollpfosten sind ausnahmslos alle Old-Trek Charaktere nahezu tiefgründige Persönlichkeiten.

[cybertrek]

Ich denke nach dem DSC-Fiasko fällt es mir schwer objektiv zu bleiben. Burnham konnte ich irgendwann echt nicht mehr sehen.

Alle anderen Charaktere hatten in ihrem Serien ihre schlechten Momente und waren meist allgemein keine Highlights aber so verhunzt wie Burnham haben sie m.E. niemanden. Nicht einmal Wesley. Der hatte zumindest eine gewisse nostalgische Komik an sich haften. Rückwirkend betrachtet.

[Schpucki]

Von den hier aufgeführten Optionen für mich immer noch klipp & klar die allseits "beliebte" Brennschinken-Michi. Kann alles, weiß alles besser als all die männlichen Kollegen aus 5+ Jahrzehnten Trek zusammen (Wesley hat immerhin ab und zu die "nerd-typischen" Unsicherheiten gezeigt). Die lokale Mary Sue halt. Und falls dann einmal wider Erwarten doch was net auf Anhieb klappt, öffnen sich die Schleusen und es wird geflennt.

[Dominion]

Für mich ist die nervigste Figur Michael "Grinsekatze/Heulsuse Brennschinken, äh" Burnham... Kaum eine Star Trek Serienfigur hat mich mehr genervt und abgeschreckt als unsere Weltraum Mary-Sue... Sie wusste fast alles, und war DREH und ANGELPUNKT bei allem... Am zweinervigsten fand ich Spiegel-Philllipa... Meine Fresse sie in Kombi mit Burnham war tödlich ^^
Am dritt nervigsten war der TNG Wesley Crusher SPOILER(nicht der PROD Wesley, der ist klasse !) .

Komischerweise mochte ich immer Neelix (VOY) und Tilly (DSC)... Aber ich mochte schon immer schräge Charaktere !

[Garak23]

Michael Burnham, dicht gefolgt von Wesley in den ersten beiden Staffeln von TNG. Beim letzten Voyager-Rerun war ich überraschenderweise am meisten von der Synchro-Stimme von Kes genervt. Diese ständige säuselnde Betonung in jeder Situation lies mir irgendwann regelrecht die Nackenhaare aufstellen, immer wenn sie gesprochen hat. Ich musste deshalb auf die Original-Tonspur wechseln.

[hannibal]

Also ich habe von DSC zwar nur (fast) 3 Staffeln geschafft, und da waren eigentlich alle Charaktere nervig. Aber am meisten eben auch Michael Burnham. Ich denke den Beschreibungen von Schpucki und Dominion vor mir ist nichts mehr hinzuzufügen.

Wesley habe ich hingegen immer gemocht. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich im gleichen Alter war, als ich die Serie gesehen habe und mich mit ihm total identifizieren konnte.

[I'm Batman]

Michael Burnham. Bilderbuch Mary-Sue mit regelmäßigen mental Breakdowns, gepaart mit schlechtem Schauspiel. Dicht gefolgt von Tilly.

Das ist eine Liga, die nicht einmal S1-S3 Neelix oder Kes erreichen. Nicht mal annähernd.

[pollux83]

Ich konnte lange Zeit nicht verstehen, warum Wesley so verhasst ist, bis mir ein Kommentar die Augen geöffnet hat. Diese gut ausgebildete Elite der Sternenflotte, sieht neben ihm immer wieder wie Anfänger aus. Oder anders gesagt, er ist ein verdammter Gary Sue. Zum Glück bessert sich das mit der Zeit und viele Kinderdarsteller haben dieses Problem. Anakin und Harry Potter sind da keine Ausnahmen.

Aber Wesley ist wenigsten sympathisch, genau wie Neelix. Bei PIC und DSC hätte ich hingegen fast die gesamte Crew nennen können. Da ist einer schlimmer als der andere. Aber die Krone gebührt hier der einzig wahren Burnham.

[Infinitas]

Burnham polarisiert in Sachen Overacting im Drama Bereich, das gabs auch schon früher und viel besser. Als Hauptcharakter einer Serie, eines Franchise, welches eigentlich auf der Kooperation wie Interaktion verschiedener Charaktere basiert, topt sie in Sachen unleidliche Hauptfigur wirklich alles. Auch wenn milde Zungen behaupten, es läge an ihrer vulkanischen Erziehung. Das erreicht weder Neelix noch "shut up" wonder Wesley (der auch gar nicht so schlimm war).

Dass Deana Troi für manche einen nervigen Eindruck hinterlässt, kann ich verstehen ... Augen in der Dunkelheit..... da spüre ich als erfahrener Bethazoiede höchstens eine gewisse Süffilistanz. Gute Schauspielei und gutaussehend geht so ab Staffel 3 los (könnte aber sein das es eher daran lag, dass ich zu dem Zeitpunkt in die Pubertät gekommen bin). Aber mal ehrlich, wen sowas stört, der hat Marina Sirtis noch nicht live erlebt, wenn sie gut gelaunt ist, könnte manch einer denken, er hätte Deanas Mutter vor sich (kommt aber immer auf das "Herz" an und das ist groß und gut bei ihr). Aber Tasha Yar ? Realy ???? Habe noch nie gehört, dass jemand wirklich Probleme mit diesem Char hatte. Eventuell ist mir aber auch etwas entgangen.
Bei Worf kam anfangs auch nur ein Knurren und mir Janeway als Charakter hatten auch einige ihre Probleme, bis es hat den "Gegenpol" Seven gab, was Kate Mulgrew auch zu diesem Zeitpunkt störte. Es gibt unzählige individuelle Gründe, warum eben der eine Charakter mehr gemocht wird als der andere. Fakt ist jedoch meiner Meinung nach das es bei Burnham kaum eine Entwicklung gab, gut DSC hat eine begrenzte Episodenanzahl und ist im Gegensatz zu old Trek und dem 90ger Trek ein Serial, unabhängig davon, ging ich schon ab Staffel 1 der Überlegung nach, meinen Smart-TV aus dem Fenster zu werfen, wenn sie jetzt noch einmal das Flennen anfängt.

[The Martian]

Ich konnte lange Zeit nicht verstehen, warum Wesley so verhasst ist, bis mir ein Kommentar die Augen geöffnet hat. Diese gut ausgebildete Elite der Sternenflotte, sieht neben ihm immer wieder wie Anfänger aus. Oder anders gesagt, er ist ein verdammter Gary Sue. Zum Glück bessert sich das mit der Zeit und viele Kinderdarsteller haben dieses Problem. Anakin und Harry Potter sind da keine Ausnahmen.

Man hat halt einfach zu lange nichts anderes von Wesley gesehen. Ein Genie als Charakter zu haben ist prinzipiell ja OK, zumindest solange man es nicht übertreibt, aber es fehlten eben die Charakter-Episoden über Wesley, die das dann irgendwie ausbalancieren. Es hätte da von Anfang an mehr Episoden wie "Brieffreunde" gebraucht.

Ich würde Wesley auch nicht mit z.B. Harry Potter vergleichen. Natürlich drehte sich in HP immer alles um Harry und durch das Opfer seiner Mutter hatte er sogar ganz offiziell plot-armor, aber Harry war nur in den seltensten Fällen der Beste in etwas, oft sogar eher durchschnittlich, hatte Schwächen und machte Fehler. Ohne etwas Glück und die konstante Unterstützung durch Harrys Freunde und Lehrer wäre es mit ihm ganz schnell vorbei gewesen.