Spaß-Frage: Währen die Star Trek Haupt-Charaktere nicht eigentlich Klappsmühlenreif ?

[Dominion]

Kleine Satirische Spaß-Frage am Rande (also heute nicht ganz so ernst sein und Humor mitbringen,OK?) ????:

Jetzt wo gerade (aktuell) Star Trek Picard Staffel 3 läuft, fällt es mir wieder auf - hehe:

Wenn man alle Trek Serien (von OldTrek bis NewTrek) für bare Münze nimmt, dann müssten alle Leute der Führungscrew aller Trek Serien psychisch krank sein, bei all dem Scheiß den die sie erleben.. Die wären doch alle in der Klapse oder in Dauer Therapie und könnten gar nicht mehr der Sternflotte dienen In jeder Folge Probleme und Katastrophen...
Stellt euch Mal vor ihr würdet all die Abenteuer genauso so erleben LOL.. Ja, wir sind schon Sadisten das wir denen gerne bei ihren TV Dauerkatastrophen zuschauen, wie die sich daraus immer bewähren müssen haha was denkt ihr darüber ? Wie gesagt ist nur eine kleine Satirische Frage - hihi..

..... Euer Dominion.

PS: Sorry wegen der schreibfehler... War Spracherkennung

[TellarPrime]

So satirisch ist die Frage eigentlich gar nicht, denk ich. Einige der Hauptcharaktere müssten eigentlich schon nach einigen bestimmten Folgen komplett klappsmühlenreif sein.
Denkt nur mal O'Brien nach der DS9-Folge 4x19 (Strafzyklen), wo er doch über 20 Jahre einer schrecklichen Haftzeit eingepflanzt bekommt. Der Typ wäre eigentlich erstmal ewig dienstunfähig nach sowas...

Generell unrealistisch ist ja irgendwie, dass es nicht mehr Seelsorge auf den Schiffen gibt. Grade auf DS9 gibts nichtmal einen Counselor?! Während des Krieges muss das schlimm gewesen sein.

[Dominion]

So satirisch ist die Frage eigentlich gar nicht, denk ich. Einige der Hauptcharaktere müssten eigentlich schon nach einigen bestimmten Folgen komplett klappsmühlenreif sein.
Denkt nur mal O'Brien nach der DS9-Folge 4x19 (Strafzyklen), wo er doch über 20 Jahre einer schrecklichen Haftzeit eingepflanzt bekommt. Der Typ wäre eigentlich erstmal ewig dienstunfähig nach sowas...

Generell unrealistisch ist ja irgendwie, dass es nicht mehr Seelsorge auf den Schiffen gibt. Grade auf DS9 gibts nichtmal einen Counselor?! Während des Krieges muss das schlimm gewesen sein.

Oh, ja da stimme ich dir zu
Schön verrückt das ganze, aber nun ja, die Autoren müssen sich ja was einfallen lassen damit man neue spannende Geschichten bekommt, auf Kosten der Figuren Schicksale haha

[Wraith Leader]

Eigentlich wird ja auch nicht jeder Tag gezeigt. Manchmal.passiert halt Tage oder Wochen nix. Wie im echten Leben.

[Dax]

Grade auf DS9 gibts nichtmal einen Counselor?! Während des Krieges muss das schlimm gewesen sein.

Gibt es, wurde z.B. in der von dir genannten Folge erwähnt weil O'Brien da hingeschickt wurde. War nur nie on-screen zu sehen.

[Dominion]

Stimmt schon, aber selbst wenn da zwischen malmein zwei Wochen oder Monate nix passiert, so eine geballte Gefahr immer und immer wieder traumatisiert sicher jeden Offizier Recht schnell es soll ja hier eher Humorvoll sein

[QeyliS II]

Naja, der arme Sisko hat ja auch schon so einen leichten Knall weg . Linear, nicht linear, die irren Bajor- Fanatiker, Dominion, nein nicht Du, ich meine das Dominion. Da braucht man schon viel Baseball...

[Stargamer]

Grade auf DS9 gibts nichtmal einen Counselor?!

Hm, was hat Ezri Dax bloß auf der Station gemacht am Ende...?

Und vorher gab's garantiert auch einen, den hat man nur nicht gesehen weil die Serie anders konzipiert war und den nicht als Hauptfigur brauchte. Man denke bitte sehr an Troi und wie schlecht die manchmal eingebunden wurde, das wollte man in DS9 wohl eher nicht haben.

[Dominion]

Naja, der arme Sisko hat ja auch schon so einen leichten Knall weg . Linear, nicht linear, die irren Bajor- Fanatiker, Dominion, nein nicht Du, ich meine das Dominion. Da braucht man schon viel Baseball...

Haha, ja Der Arme.. Stimme dir zu...

Stargamer[/B]]Hm, was hat Ezri Dax bloß auf der Station gemacht am Ende...?

Und vorher gab's garantiert auch einen, den hat man nur nicht gesehen weil die Serie anders konzipiert war und den nicht als Hauptfigur brauchte. Man denke bitte sehr an Troi und wie schlecht die manchmal eingebunden wurde, das wollte man in DS9 wohl eher nicht haben.

Wobei Ezri zu beginn selbst n Counselor brauchte Wie viele Therapeuten

[TellarPrime]

Hm, was hat Ezri Dax bloß auf der Station gemacht am Ende...?

Am Ende, ja. Stimmt, ab Staffel 7 ist Ezri der Counselor der Station. Aber Sisko erwähnt in einer Folge mit ihr sogar, dass es vorher gar keinen Counselor auf DS9 gab.

D. h. während der ganzen Ereignisse (immerhin tobt ein Krieg) davor blieb den Charakteren quasi nur das gute alte Tagebuch zur Seelsorge...

[Dominion]

Am Ende, ja. Stimmt, ab Staffel 7 ist Ezri der Counselor der Station. Aber Sisko erwähnt in einer Folge mit ihr sogar, dass es vorher gar keinen Counselor auf DS9 gab.

D. h. während der ganzen Ereignisse (immerhin tobt ein Krieg) davor blieb den Charakteren quasi nur das gute alte Tagebuch zur Seelsorge...

Die haben sich halt einfach an die Telefonseelsorge Gewand
Ist schon lustig, nach all dem was die alle Durch haben, müssten die meisten wirklich "Durch" sein...

[Trent]

Da ist definitiv was dran. Gerade den neuen Serien wird ja gern vorgeworfen, dass da jeder an Bord ein Trauma hätte, in einem Podcast wurde die Discovery auch schon mal die U.S.S. Trauma genannt. Aber wenn man mal so drüber nachdenkt, trifft das zumindest auf TNG und DS9 ganz genauso zu. Schauen wir mal bei TNG:

Picard: Die Geschichte mit der Mutter aus der zweiten Staffel PIC lasse ich mal aus, das zähle ich als nachträglich hinzugedichtet. Aber auch so: Vom Bruder drangsaliert, vom Vater wegen seiner Karriereentscheidung verachtet. In jungen Jahren an der Academy fast getötet, weswegen er ein künstliches Herz hat, den besten Freund unter seinem Kommando verloren und es gibt durchaus noch mehr.
Riker: Die Mutter früh gestorben, vom Vater großgezogen, der ihn aber vernachlässigt und mit 15 Jahren komplett allein gelassen hat.
Bev Crusher: Die Eltern früh gestorben, später früh Witwe und allein erziehende Mutter geworden.
Wesley Crusher: Früh den Vater verloren und Halbwaise geworden.
Troi: Der Vater früh gestorben, ebenso die ältere Schwester, als Deanna noch ein Baby war.
Worf: Die Eltern von den Romulanern getötet, von Menschen großgezogen, als einziger Klingone weit und breit. Es wurde mE nicht explizit erwähnt, aber Mobbing von Seiten von Mitschülern ist durchaus möglich, siehe B'Elanna Torres
La Forge: Im Alter von fünf Jahren von einem Feuer eingeschlossen, aus dem die Eltern ihn gerettet haben, was ihn für lange Zeit sehr anhänglich ihnen gegenüber gemacht hat.
Tasha Yar: Ohne Eltern auf einem Planeten groß geworden, auf denen mordende und vergewaltigende Banden ihr Unwesen trieben und sie musste sich dabei noch um ihre kleine Schwester kümmern.

Das ist schon eine ganze Menge...

Bei DS9 ist es interessanterweise (trotz des düstereren Tons der Serie) nicht ganz so stark, aber dennoch:

Ben Sisko: Durch die Borg Witwer und allein erziehender Vater geworden. Gerade das ist insbesondere in der ersten Staffel noch ein großes Thema
Jake Sisko: In jungen Jahren Halbwaise geworden.
Kira: Im besetzten Bajor groß geworden. Ehemalige Freiheitskämpferin (man könnte auch sagen Terroristin), die dabei viel Leid und Schrecken erlebt hat.
Bashir: Als Kind geistig schwächer als seine Altersgenossen, später genetisch aufgewertet.
Dax: Unterdrückte Erinnerungen an einen früheren Wirt, der ein Mörder war.
Odo: Lange Zeit einziger seiner Art. In einem Labor groß geworden, wo man ihn etlichen Tests unterzog und er später der Belustigung der Cardassianer dienen musste.
O'Brien: Mit Keiko verheiratet... kleiner Scherz. Kriegsveteran und die Folgen, in denen er in DS9 gequält wird (und zwar mE heftiger als andere Crewmitglieder), sind viele.

[The Martian]

Da ist definitiv was dran. Gerade den neuen Serien wird ja gern vorgeworfen, dass da jeder an Bord ein Trauma hätte, in einem Podcast wurde die Discovery auch schon mal die U.S.S. Trauma genannt. Aber wenn man mal so drüber nachdenkt, trifft das zumindest auf TNG und DS9 ganz genauso zu. Schauen wir mal bei TNG: [...]

Traumatisiert ist da allerdings keiner. Vielleicht müssten sie es sein, sind sie aber nicht. Am Ende einer Folge ist in der Regel nämlich alles verarbeitet und wieder gut. Man kann also eigentlich nur feststellen, dass die übermenschlich widerstandsfähig sind.
Aber so ist das halt, wenn eine Serie jede Woche eine neue Geschichte erzählt. Genauso wie man besser nicht in einer Kleinstadt leben sollte, in der ein neuer Kommissar seinen Dienst antritt, denn das führt dann dazu, dass es da jede Woche mindestens einen Mord gibt. Wobei es natürlich aber auch eine grundsätzliche Frage ist, ob man "kaputte" Charaktere sehen bzw. zeigen will.