Beamen, Replikatoren... und die Vervielfältigung von Lebewesen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Beamen, Replikatoren... und die Vervielfältigung von Lebewesen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Beamen, Replikatoren... und die Vervielfältigung von Lebewesen

    Hallo zusammen,

    eine Sache, die mich schon ein paar Jährchen umtreibt:

    Replikatoren: stellen jede beliebige Form der Materie her - wenn man den Bauplan dazu hat. Warum dann nicht auch: Lebewesen, oder bestimmte Menschen?

    Beamen: Zerlegen eines Gegenstands bis auf Atom- bzw. Elementarteilchen-Ebene. Irgendwo anders wieder genau so nach Bauplan zusammensetzen.
    Es sollte eigentlich ebenfalls kein Problem sein, ein paar Kirks, Picards, Datas usw usf. als Kopien herzustellen. Den Bauplan hat man ja, man bräuchte bloss ein paar entsprechende (organische) Bauteile.

    Beide Techniken müssten eigentlich die Verfielfältigung von Lebewesen erlauben.

    Warum geht das nicht laut Star Trek Technologie (abgesehen von den moralischen Aspekten), gibt es da offizielle Erklärungen?

    ______

    Witzigerweise ist die Duplizierung von Lebewesen bzw. Menschen sogar schon einmal unbeabsichtigt passiert:
    TNG Folge "Riker : 2 = ?"

    #2
    Gibt's bestimmt 'ne Technobabble-Erklärung für.
    Ist halt Star Trek. Am besten nicht zu sehr drüber nachdenken...

    Kommentar


      #3
      Wenn es um reale(re) Technologie ginge würde ich drüber nachdenken wollen. Wer soll das jetzt bitte offiziell erklären? Jeder der sich mit ST mehr oder weniger beschäftigt müsste mittlerweile wissen das für Roddenberry das Erfinden des Beamens eine Notlösung bei Low Budget war. Die Trickszenen für ständige Landungen auf die die ganzen Planeten war für die Desilu-Studios einfach zu teuer. Das ist die Tatsache. Was braucht es bei SciFi jetzt im Kopf eine schlüssige Erklärung dazu? Du wirst nie eine befriedigende erfahren, weil jede Antwort auf etwas Fiktives nur fiktiv sein kann. - Zu den realen Möglichkeiten bzw. den tatsächlichen technischen Grenzen empfehle ich Prof. Harald Leschs Reihe "Star Trek – Science vs. Fiction" (-> YouTube)..

      Kommentar


        #4
        Die Replikatoren der Föderation sind zu primitiv um höheres Leben zu replizieren. Ich glaube die schaffen nur VIren oder Bakterien, wenn ich mich an eine Folge richtig erinnere.
        Die Todesstation aus ENT konnte ganze Körper replizieren, diese haben aber aus irgendeinem Grund nicht gelebt. Fehlte halt der Lebensfunke.

        Wie das Beamen funktioniert wurde nie genau erklärt. Wirklich zerlegt wird man dabei auch nicht, da man (siehe Barclay) alles mehr oder weniger mitbekommt. Man wird eher in ein Wellenpaket umgewandelt und dann wieder zurückverwandelt. Dabei wurde Rikers Welle halt reflektiert und verdoppelt. Theoretisch sollte das jede Menge Energie gekostet haben, aber es ist halt ST.

        Man kann also trotz allem nicht einfach Lebewesen verdoppeln. Das manipulieren (Vermischen, Verjüngen) von Lebewesen funktioniert aber ohne größere Probleme.

        Kommentar


          #5
          Wenige in Star Trek können hochentwickelte Dinge bauen wie Data, ich bezweifle das man dann in der Lage ist einen lebensfähigen Menschen im Replikator zu erschaffen.

          Kommentar


            #6
            Klar, es ist müßig, allzu sehr über SF Technologien nachzudenken... normalerweise tue ich das auch nicht, sondern genieße die SF einfach. In vollen Zügen...

            Stimmt, die Transporter können Gene verändern... also in allen Gen-Makromolekülen eines Körpers bestimmte Molekül-Bausteine austauschen... man darf über die technische Realisierung eines solchen Vorhabens wirklich nicht weiter nachdenken.

            Auch bei manchen Handlungssträngen könnte man sich fragen, warum wurde jetzt das, und nicht was anderes (logischeres, effizienteres usw.) gemacht.

            Aber: es ist halt alles Unterhaltung, und, in meinen Augen, auch gute.

            Ich würde sagen, solange kein "Bockmist" gemacht wird, der sofort in's Auge fällt (und das ist bei Star Trek bisher wohl nicht gemacht worden), solange ist immer alles in Butter.

            Für mich zumindest.

            Kommentar


              #7
              Eigentlich dürfte es überhaupt keine medizinischen Probleme mehr geben.
              Wenn jemand schwer werkrankt/Verunfallt/ sogar stirbt, beamt man den Körper einfach und nimmt für den Zusammenbau die zuletzt gespeicherte Schablone im Computer.

              VOY hat es ja einige Male gezeigt, dass es geht. z.B.: bei Tuwix.

              Kommentar

              Lädt...
              X