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    Berman Trek

    Gerade gesehen, ist auch brandneu. Berman-Hasser werden es lieben: https://www.youtube.com/watch?v=NeSz2gW8IsE

    Echt krasser Typ. Hab das jetzt natürlich nicht nachgeprüft, ob die im Video getätigten Aussagen über Berman so stimmen - kann ja theoretisch auch sein, dass der Autor einfach irgendein Hater ist, der es auf Berman abgesehen hat und sich nochmal ordentlich abarbeiten wollte. Aber es passt alles ins Gesamtbild, das man von Bermaga-Trek hat, insbesondere die grenzenlose Primitivität, mit der weibliche Sexualität dargestellt wird oder die geradezu panische Angst davor über Einzelepisoden hinauszudenken.

    Zwei Kleinigkeiten:
    - Dass Tasha Yars Schicksal... "Gespielin" eines Romulaners zu enden direkt als (weiteren) Beweis für Bermans Frauenfeindlichkeit zu nehmen, ist mir doch ein bissel weit hergeholt.
    - Auch bei DS9 hat vieles keine Konsequenzen. Gerade der Verlust von Nogs Bein ist ja nach exakt einer Folge wieder vergessen.

    #2
    Wenn ich es richtig verstehe ist der Verfasser Leon Thomas ein Viedeoessayist, der Auftragsschreiber ist. Da würde jetzt nicht unbedingt für Neutralität sprechen. Die Fakten selber kann und will ich nicht in Frage stellen. Die Art die genannten Schlüsse daraus zu ziehen schon eher.

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      #3
      Das ist nur wieder so ein Typ, der auf den "How dare you"- und Political Correctness-Zug aufspringt, weil es gerade in ist. Da werden einfach wahllos Fakten mit eigenen Schlußfolgerung zusammengemischt. Uninteressant, langweilig und ohne Substanz.
      Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
      -Georg Schramm-

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        #4
        Ich verfolge seinen Kanal schon lange, sehe seine Filmanalysen sehr gerne. Er glänzte in der Vergangenheit durch viele philosophische Filmanalysen. In den letzten Monaten ist er eher zu politischen Themen übergegangen, denen ich in den meisten Fällen zustimmen kann.

        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        - Auch bei DS9 hat vieles keine Konsequenzen. Gerade der Verlust von Nogs Bein ist ja nach exakt einer Folge wieder vergessen.
        Aber mehr als bei den andren Berman Treks. Insofern war die Info, dass DS9 eher stiefmütterlich behandelt wurde, da ISB und RDM etwas anders machen wollten, nicht wirklich etwas neues.

        Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
        Wenn ich es richtig verstehe ist der Verfasser Leon Thomas ein Viedeoessayist, der Auftragsschreiber ist.
        Auftragsschreiber? Seine Themenwahl führt er selbst durch. Wie gesagt, früher mehr Filmanalyse, heute mehr politisch, führt dazu aber immer noch passende Filme hinzu. Lediglich seine Beträge über die demokratischen Präsidentschaftskandidaten stechen da raus.

        Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
        Uninteressant, langweilig und ohne Substanz.
        das habe ich mir bei deinem Beitrag auch gedacht. Und beschreibt Bermans Star Trek auf ein T.
        Zuletzt geändert von Kaff; 29.01.2020, 10:41.
        "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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          #5
          Sehr gutes Video. Hat mir zwar nichts neues gezeigt/gesagt - aber mich wieder einmal daran erinnert wieso ich Rick Berman nicht ausstehen kann.

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            #6
            IMHO schiebt er Berman da die alleinige Schuld für Dinge zu, an denen andere auch beteiligt waren oder macht es sich zumindest etwas einfach. Dass Berman kein besonders angenehmer Typ ist, kann man vermutlich glauben, allerdings wird teils nicht klar, ob es sich nun tatsächlich um persönliche Abneigungen oder kommerziell begründete bzw. risikoscheue Entscheidungen handelt.

            Dass Berman Story-Arcs oder Konsequenzen nicht verstanden haben soll, bezweifle ich zum Beispiel. Dass er sie nicht wollte, trifft wohl zu. Er hätte den Dominion-Krieg angeblich in 3-4 Episoden abgehandelt. Nur ist das eben keine rein kreative Entscheidung. Selbst heute, wo episoden- und staffelübergreifende Handlungsbögen völlig normal sind, werden noch viele Serien produziert, die zumindest im Kern aus Einzelepisoden bestehen, einfach weil es kommerzielle Anreize dafür gibt. Und der Video-Autor bestätigt das durch das Fuller Zitat praktisch noch, in dem es heißt, dass Bernans Geisteshaltung syndication gewesen wäre, also ein Vertriebsmodell, das sich mit längeren Story-Arcs nicht gut verträgt.


            Inwiefern eine stärker ausgeprägte Thematisierung von Homosexuaität ein Problem gewesen wäre, weiß ich nicht. Vermutlich ist es nicht schwer vorstellbar, dass Berman da gewisse Vorbehalte hatte, allerdings wird kaum jemand davon ausgegangen sein, dass das irgendwie verboten oder grundsätzlich unmöglich gewesen wäre. Die Frage ist viel eher, ob man davon ausgegangen ist, dass die Zuschauer das sehen wollen. Inwiefern der Verweis auf irgendwelche Sitcoms taugt, weiß ich nicht. Wenn TNG teilweise am Nachmittag lief und oft von der ganzen Familie geguckt wurde, ist das aber sicher schwieriger als bei einer Serie, die später am Abend läuft und sich an ältere Zuschauer richtet. Und es lässt sich auch nicht abstreiten, dass LGBT-Charaktere in den 90ern nicht gerade überrepräsentiert waren, womit die Zeit vermutlich doch eine Rolle gespielt hat.
            Angesichts von Reddenberrys Anspruch an sein Werk und auch den vieler Fans an ihr Franchise ist das natürlich etwas unerfreulich.

            Braga hat das 2011 in einem Interview jedenfalls so begründet:
            Do you think 20 years ago there was a reluctance to do it because science fiction, wrongly or rightly, is perceived as being for young straight males? Were you guys concerned about that?

            I think it was, not so much a young man’s [issue], it was a syndicated family show, showing at six o’clock, you know, in Salt Lake City, so you had to deal with each separate affiliate rather than one network. And things like that.
            It was not a forward thinking decision. Knowing the players involved, knowing the decision makers, knowing it was that they felt reluctant about, you know, we’re not saying “yes,” we’re not saying “no,” we’re not just not going to touch that right now.

            Dinge wie 7of9s Catsuit oder die Reibekammer muss man ihm vermutlich ankreiden, allerdings sehe ich darin hauptsächlich den verzweifelten Versuch, die Quoten doch noch irgendwie zu halten. Ansonsten bleibt es aber dabei, dass Berman kaum Drehbücher geschrieben hat und selbst in ENT dann oft nur die grundlegende Story aber nicht das endgültige Drehbuch verfasst hat. Da waren andere Produzenten und Autoren dann schon auch noch beteiligt.



            Und um jetzt nochmal etwas richtig kontroverses zu sagen. Den gigantischen Qualitätssprung nach Bermans Abschied kann ich nicht erkennen und halte höchstens einzelne Mehrteiler aus Staffel 4 für besser als die vorherigen Staffeln.
            Zuletzt geändert von The Martian; 29.01.2020, 16:02.
            1966 Star Trek 2005

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              #7
              Zitat von Kaff Beitrag anzeigen
              Aber mehr als bei den andren Berman Treks.
              Na ja, das macht die Show für mich dann nicht besser. Aber gut, hier soll es jetzt nicht um DS9 gehen. Ich glaube, im Grunde, haben wir eh eine ähnliche Meinung zu Trek.


              das habe ich mir bei deinem Beitrag auch gedacht. Und beschreibt Bermans Star Trek auf ein T.
              Was mich an seinem Beitrag besonders erheitert ist, dass über die "political correctness" (was immer auch das ist) krakeelt wird, während die Kritik doch gerade ist, dass eben nicht gegen vermeintliche oder tatsächliche Tabus verstoßen wurde und Star Trek unter Berman extrem konservativ, bieder und angepasst war.

              Im Übrigen habe ich mal ein wenig gegoogelt und die Geschichten wie der Farrell und Sirtis behandelt hat und auch anderes kann man auch woanders finden, aka die im Video dargelegten Sachverhalte sind nachprüfbar. So viel zum Thema "ohne Substanz".

              The Martian Keine Ahnung wie viel Einfluss ein Produzent/Showrunner so tatsächlich hat. Aber ja, ich würde dir grundsätzlich zustimmen, dass man es auch nicht alles an einer Person festmachen kann. Andererseits sehe ich halt persönlich schon den Qualitätssprung in der vierten ETP-Staffel.

              Oder um ein Negativbeispiel zu nennen: Andromeda. Ich habe wirklich noch nie erlebt, dass jemand nicht die Meinung teilt, die Show hätte nach dem Weggang von RHW einen gewaltigen Qualitätsabstieg erlebt. Insofern scheint mir der Chef nicht ganz unwichtig zu sein.
              Zuletzt geändert von Gast; 29.01.2020, 18:26.

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                #8
                Ich finde das Video sehr interessant und ich denke, dass die Zitate schon alle mehr oder minder stimmen werden. Ich fand TNG schon damals eine sehr spießige Veranstaltung und das biedere Familienbild zeigte sich besonders in der Weihnachts-Nexusfantasie (oder -alptraum) von Picard.

                Einige Sachen sind aber schon anzumerken:
                Ich denke auch, dass es nicht ganz fair ist, das Spießige alles Berman anzulasten. Paramount ist stinkenkonservativ.

                Ich finde es auch zweifelhaft, GR hier im Gegensatz als Lichtgestalt zu inszenieren. V.a. dieses "GR hatte bei TOS auch Frauen an Bord". Ja, z.B. Janice Rand. Die war als Love-Interest für den Cpt. gedacht und sollte immer Kaffee bringen. Dass es dazu das Gerücht gibt, dass Grace Lee Whitney am Set von einem der Hauptverantwortlichen vergewaltigt wurde, spricht für sich und das damalige Klima. GR hatte obendrein angeblich eine Beziehung/Affäre sowohl mit seiner späteren Frau, als auch mit Nichelle Nichols. Nepotismus oder Progessivität?
                Und auch wenn man das alles für Gerüchte hält, Janice Rand war ab Mitte der ersten Staffel Geschichte, regelmäßig gab es nur eine Frau zu sehen und das war eben Uhrura.
                Die sehr spießigen Dr. Crusher und Troi stammen zudem nicht aus Bermans Zeit. Bei GR hätte es dann vielleicht mehr Männer mit Röcken zu sehen gegegeben , aber die waren auch schon früh weg.

                Dass es Schwule und Lesben seit den 70ern in Sitcoms gegeben hat, ist sicherlich richtig, aber das blieb dann auch in dem Genre. Und die waren zudem auch nicht ganz ohne Klischee. Da gab es zwei Kategorien: a) diejenigen, die man nicht ernstnehmen musste und b) diejenigen, die dann bestraft wurden (durch Tod, Krankheit und so).
                Die Seifenoper ist dann noch das zweite Genre, in dem auch Schwule vorkamen. Mit denselben zwei Regeln. R.C. nennt auch Steven Carrington von Dynasty, vergisst aber, dass die Rolle neu besetzt wurde und aus dem Schwulen dann ein überwiegend heterosexueller Familienvater wurde. Nachher war er dann wieder ein bisschen schwul, wobei sein Freund dann selbstverständlich bei der ersten Gelegenheit erschossen wurde (auf dieser ominösen Hochzeit, als der gesamte Cast als Staffelcliffhanger erschossen wurde und nur zwei, darunter der schwule Freund, dauerhaft tot blieben).
                In Krimis gab es die übrigens auch, sogar in Deutschland. Das war dann immer das Homosexuellenmilieu bei Derrick und Der Alte. Ob die sich immer als Rollenmodell für junge Schwule und Lesben in den 80ern geeignet haben, lass ich mal dahingestellt.
                Andererseits hätte sich TNG keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn sie diesen einen Satz "seit wann seid ihr zusammen" eingefügt hätten.

                Wenn es um Wil Wheaton geht und wie er behandelt wurde, dann darf man nicht vergessen, dass sein Charakter jetzt nicht der beliebteste gewesen ist. Ich habe Wesley jedenfalls nicht vermisst, auch wenn ich es nett fand, wenn er mal wieder auftrat. Was Sirtis, Farrel etc. anbetrifft, so glaube ich das ohne weiteres.

                edit: Dass Star Trek wieder "Risiken" eingehen würde, wie er am Ende sagt, weil sie ein Disco ein schwules Paar gezeigt haben, sehe ich gar nicht.
                Republicans hate ducklings!

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                  #9
                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Keine Ahnung wie viel Einfluss ein Produzent/Showrunner so tatsächlich hat. Aber ja, ich würde dir grundsätzlich zustimmen, dass man es auch nicht alles an einer Person festmachen kann. Andererseits sehe ich halt persönlich schon den Qualitätssprung in der vierten ETP-Staffel.

                  Oder um ein Negativbeispiel zu nennen: Andromeda. Ich habe wirklich noch nie erlebt, dass jemand nicht die Meinung teilt, die Show hätte nach dem Weggang von RHW einen gewaltigen Qualitätsabstieg erlebt. Insofern scheint mir der Chef nicht ganz unwichtig zu sein.
                  Ein Wechsel kann sicherlich einen sehr großen Unterschied bewirken und es gab ja auch Unterschiede, etwa die große Anzahl an Mehrteilern oder den verstärkten Rückgriff auf bekannte Elemente aus früheren Serien. Nur bin ich mir eben nicht sicher, ob die einzelnen Episoden qualitativ so viel besser geworden sind.

                  Zitat von endar Beitrag anzeigen
                  Ich finde das Video sehr interessant und ich denke, dass die Zitate schon alle mehr oder minder stimmen werden. Ich fand TNG schon damals eine sehr spießige Veranstaltung und das biedere Familienbild zeigte sich besonders in der Weihnachts-Nexusfantasie (oder -alptraum) von Picard.
                  Wobei sich das vermutlich schnell geben würde, wenn die Leute denn mal Familien hätten. Picard ist wie die meisten ST-Charaktere mit dem Job verheiratet und hat sich seitdem er die Akademie besucht hat, vermutlich mehr mit der Familienhistorie als der lebenden Verwandtschaft beschäftigt. Zwar habe ich Generations schon länger nicht mehr gesehen, aber zumindest kann ich diese Szenen im Nexus schon irgendwie verstehen, da Picard gerade seine letzten Verwandten verloren hat und es das mit der Familie Picard nun war.
                  1966 Star Trek 2005

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                    #10
                    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
                    Wobei sich das vermutlich schnell geben würde, wenn die Leute denn mal Familien hätten.
                    Ja, das war ja bei VOY dann Thema, als der Doc sich eine ähnliche Familie gebastelt hat.

                    Picard ist wie die meisten ST-Charaktere mit dem Job verheiratet und hat sich seitdem er die Akademie besucht hat, vermutlich mehr mit der Familienhistorie als der lebenden Verwandtschaft beschäftigt. Zwar habe ich Generations schon länger nicht mehr gesehen, aber zumindest kann ich diese Szenen im Nexus schon irgendwie verstehen, da Picard gerade seine letzten Verwandten verloren hat und es das mit der Familie Picard nun war.
                    Ich habe auch keine Kinder, aber meine Vorstellung ist dann doch etwas anders als die von Picard.
                    Ich halte das Argument auch für schwierig:
                    Die Frage ist doch: Welches Gesellschaftsbild zeigt Star Trek und nicht: Wie ergibt sich das Gesellschaftsbild, das Star Trek zeigt, aus der Handlung?

                    Wenn ein Medienkonzern mit einem konservativen Familienbild wie Paramount einen Hauptcharakterer in seine Serie packt, der zufälligerweise auch dieses Gesellschaftsbild teilt, dann ist das konservative Handeln dieses Charakters natürlich serienimmanent nachvollziehbar, ändert aber nichts an dem Gesellschaftsbild, das hier gezeigt wird.

                    Denn letztendlich bleibt Picard in diesem Film, wie er ist, anders als z.B. Sam Neill in Jurassic Park der seine Scheu vor Kindern verliert und sich entwickelt. Oder gibt es am Ende eine Auflösung oder einen Kontrast, ich weiß das auch nicht mehr. Kirks Zeichnung fand ich in Generations übrigens nicht besser.

                    Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


                    Picard erträumt sich dort die bürgerliche Familie von 1880, mit Zöpfchen und Haarschleifen und wo man "father" sagt und nicht "dad" und das erste, was seine Frau, pardon, Gattin, zu tun bekommt, ist ihm eine Tasse Tee zu servieren. Die Puppen, mit denen die Kinder spielen, kamen sicher aus einem Spielzeugmuseum. Die Minna mit Schürzchen, die diese Szene perfekt gemacht hätte, hat sich Paramount dann wohl erspart.
                    Die Frau ist übrigens die Schauspielerin, die bei der besessenen Troi in TNG diese Trauerbewältigung macht und die Troi dann so fertigmacht.

                    Ansonsten finde ich die Trauerszene, als Picard mit seinem Fotoalbum da sitzt, genauso schlimm. Da geht es in der Tat um "Familiengeschichte" und das Aussterben der Familienlinie und um Nobelpreisträger und Trafalgarkämpfer. Wenn es wenigensts einen Gegenpol gegeben hätte... Einen Hühnerdieb hatten die wohl nicht in der Familie.
                    Zuletzt geändert von endar; 01.02.2020, 11:47.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #11
                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Wenn es wenigensts einen Gegenpol gegeben hätte... Einen Hühnerdieb hatten die wohl nicht in der Familie.
                      Den hatten die sicher auch dabei. Aber so einer ist halt nicht ins Fotoalbum gekommen. Oder wegretuschiert worden.

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                        #12
                        Jean-Luc hatte bereits eine Familie. Alle vergessen irgendwie immer und ständig "The Inner Light". Der gute Mann hat zwei Kinder großgezogen. Mag sein dass es für Außenstehende (im ST-Universum und auch für die Zuschauer der Serie) nicht real war, aber für Jean-Luc war es das sehr wohl.

                        Ich halte aber auch nichts von der Szene in Generations, also ich will hier nicht widersprechen (bin aber auch der Meinung dass man hier zum Vorschlaghammer griff weil Jean-Luc einfach trauerte um Robert und René und das ganze dann eben vermischte mit der Familien-Geschichte der Picards, also ich würde jetzt nicht zu viel darauf geben dass das wirklich seine ideale Idee einer Familie ist, da spielt noch viel mehr mit rein, in Inner Light liefen seine Kids ja auch nicht in diesen Outfits durch die Gegend).

                        Zum Glück reißt ihn Guinan dann ja aber auch aus der unsäglichen Szene, gerade wenn man denkt "noch eine Sekunde von diesem grauenhaften Kitsch und ich fange an, mit Messern zu werfen".

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                          #13
                          Zitat von MrPicard Beitrag anzeigen
                          (in Inner Light liefen seine Kids ja auch nicht in diesen Outfits durch die Gegend).
                          Woran das wohl lag?

                          Republicans hate ducklings!

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