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Zitat von MrPicard Beitrag anzeigen
Er weiß mittlerweile ganz genau was er jahrelang gemacht hat und wie viel Star Trek den Trekkies bedeutet. Und er betont immer wieder, dass er sehr stolz ist auf TNG. Und jetzt ist er auch noch zurückgekehrt und gibt sich mit fast 80 nochmal den Stress. Also mehr braucht er nun WIRKLICH nicht mehr zu tun.
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Nun ich denke schon das es ihm auch Spaß gemacht hat, sonst hätte er nicht viele Jahre TNG und die Filme durchgezogen.
Trotzdem muss man bedenken das es halt sein Job ist und er sich vielleicht nicht nur über Star Trek identifizieren will.
Manche Schauspieler lieben natürlich ihre Rollen und ihr Franchise, aber man kann nicht erwarten das alle so sind.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
Das ist nicht die Wahrheit. In einem anderen Interview hat er mal gesagt das die Leute nach all dieser Zeit ihn immernoch fragen über TNG und ihn das nervt, weil er sich sowieso nicht mehr an diese Zeit erinnern kann, weils schon zu lange her ist. Auch hat er gesagt , dass er überhaupt keine Ahnung von Star Trek hat wie alle anderen. Das war natürlich vor Picard und dem Marketingblabla. Das er ein guter Mensch ist bezweifle ich nicht, dass er besonders schlau ist auch aber heilig ist er nicht und man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen.
So. Ich weiß ich sollte deine provozierenden Einwürfe hier am besten einfach ignorieren wie ich es bisher auch gemacht habe, aber es nervt mich jetzt einfach gerade kolossal, weil du hier Dinge durcheinanderwirfst, die zwar teilweise an sich halbwegs stimmen, aber völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind.
Erstens: Ein Zitat, dieses ist von 2010:
"I remain very proud of the work that we did, very proud of the series and the movies [but I do not wish to return to it]." (Quelle)
Das gibt es in derselben Variante noch an die zig Millionen Mal, aus zig verschiedenen Interviews mit zig verschiedenen Leuten in zig verschiedenen Jahren.
Was stimmt - und was ich mir immer wieder und wieder (von bitteren deutschen Trekkies insbesondere) anhören muss - ist, dass er es seinerzeit nach Generations mal gewagt hat, zu sagen, dass er jetzt die Schnauze voll hat von Star Trek. Was darauf zurückzuführen war, dass er damals nichts anderes gemacht hat monatelang - er hat bei "Preemptive Strike" Regie geführt, dann "All Good Things..." als Hauptdarsteller abgedreht UND dann gleich hinterher noch Generations. Dass er da die Schnauze voll hatte für den Moment und in dem Zusammenhang kann ich vollkommen verstehen. Und auch, dass er damals Angst um seine Karriere bekam, weil ihm Regisseure "why would I want Captain Picard in my movie" ins Gesicht schleuderten. Typecasting is a thing, and it's not a good one.
Er sagt übrigens auch heute noch, dass Star Trek manchmal nicht nur Segen war sondern auch eine Last. Gerade vor ein paar Tagen im Rahmen der PIC-Marketingkampagne (!). Hier: "It has at times been a burden, yes. I’ve been honest about this." (Quelle)
Also nix mit "Marketingblabla". Und wenn Trekkies es nicht verkraften können, dass der gute Mann einfach noch eine Karriere NEBEN Star Trek haben wollte und will und das Franchise nicht zu seinem Lebensinhalt machen wollte und möchte - da kann ER nichts für. Das ist das Problem der Trekkies, nicht seines.
Und dass es ihn etwas nervt, wenn man ihn ständig nur nach TNG fragt (was leider in der Vergangenheit öfter passierte weil manche Journalisten einfach nicht anders können und sich respektlos verhalten) wenn er eigentlich für etwas völlig anderes ein Interview gibt bzw Werbung macht - DAS kann man ihm nun wirklich nicht vorwerfen. Das würde mich genauso nerven. Sorry but not sorry.
Zweitens:
Ich habe mit "er weiß was er gemacht hat" ganz bestimmt NICHT gemeint dass er die Episodentitel kennt und genau weiß, was in welcher Folge passiert ist. Das weiß er nicht, und das sagt er auch ganz offen. Ich habe damit den größeren Bogen gemeint - nämlich dass er sehr genau weiß, was TNG den Fans bedeutet und was er geschaffen hat mit der Serie und nicht, dass er weiß in welcher Folge Jean-Luc von links auf die Brücke rennt und in welcher von rechts. Das weiß er nicht, hat er keine Ahnung, und sagt er auch, wenn man ihn fragt. Ganz einfach. Insofern ja, stimmt, er hat keine Ahnung, aber nicht im Sinne von "was fällt dem Kerl ein nichts über Star Trek zu wissen", sondern im Sinne von "er mag nicht wissen was in welcher Folge passiert ist aber er weiß genau dass die Folge den Fans viel bedeutet".
Also, ja. Genau. Bitte die Kirche im Dorf lassen - aber an der richtigen Stelle.
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Zitat von MrPicardOk. Erstmal eines vorweg: Ich mag es ÜBERHAUPT nicht, wenn man mir unterstellt, ich lüge, und ich bitte dich, das in Zukunft bleiben zu lassen.
Es ist völlig egal ob es Journalisten oder Fans waren denn wenn er sagt er "erinnert sich nicht mehr dran" dann wage ich es zu bezweifeln das er sich auch erinnert was an Star Trek und Picard so wichtig ist deshalb ist sein Beisein bei der "Picardserie" ein Marketingmove. Denn es wird immer damit geworben das jetzt jemand von TNG da ist und es besser laufen wird was jedoch nicht stimmen muss da Stewart das gewisse Knowhow von Picard einfach fehlt denn wie mein Vorposter bereits schön gesagt hat, kann man von einem Schauspieler nicht erwarten das er sich nur über Picard identifiziert. Das es aber so war ist natürlich bitter für ihn aber sind wir doch mal ehrlich, niemand kannte ihn vor TNG. Also ich nicht und das ist die Wahrheit.
Es lief zuletzt nicht gut für Stewart. Der Emoji Film(hast du den auch? ist jetzt nur interessenhalber gefragt) sowie der Nazifilm und auch Blunt Talk liefen nicht gut oder haben nicht genug Leute interessiert. Einzig und allein Logan hat die Massen begeistert oder bei vielen Anklang gefunden.
Discovery war eine Vollkatastrophe und klar holen sie dann den besten Charakter nämlich Picard zurück(grins) ich hätte es genauso gemacht um Star Trek wieder zu retten.
Ich hab auch nicht erwartet das er sich an jede Kleinigkeit erinnert aber selbst Jonathan Frakes weiß nur noch "Report" und sonst nichts aus Star Trek.
edit: https://www.focus.de/kultur/kino_tv/...d_4897007.htmlZuletzt geändert von WilliamT.Riker; 28.01.2020, 20:01.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenich habe dir nicht unterstellt das du lügst. Ich hab lediglich gesagt was du geschrieben hast ist nicht die Wahrheit und zwar weil da gewisse Sachen weggelassen wurden bzw. nicht vollständig genug waren und wenn du ein Problem damit hast das man deinen geliebten Picard kritisert dann solltest du nicht in einem Forum posten, wenn du damit nicht umgehen kannst, denn mein Beitrag war ganz und garnicht negativ gemeint sondern nur ein Hinweis.
Es ist völlig egal ob es Journalisten oder Fans waren denn wenn er sagt er "erinnert sich nicht mehr dran" dann wage ich es zu bezweifeln das er sich auch erinnert was an Star Trek und Picard so wichtig ist deshalb ist sein Beisein bei der "Picardserie" ein Marketingmove. Denn es wird immer damit geworben das jetzt jemand von TNG da ist und es besser laufen wird was jedoch nicht stimmen muss da Stewart das gewisse Knowhow von Picard einfach fehlt denn wie mein Vorposter bereits schön gesagt hat, kann man von einem Schauspieler nicht erwarten das er sich nur über Picard identifiziert. Das es aber so war ist natürlich bitter für ihn aber sind wir doch mal ehrlich, niemand kannte ihn vor TNG. Also ich nicht und das ist die Wahrheit.
Es lief zuletzt nicht gut für Stewart. Der Emoji Film(hast du den auch? ist jetzt nur interessenhalber gefragt) sowie der Nazifilm und auch Blunt Talk liefen nicht gut oder haben nicht genug Leute interessiert. Einzig und allein Logan hat die Massen begeistert oder bei vielen Anklang gefunden.
Eigentlich haben wir aber zumindest in einem dieselbe Meinung: Sir Patrick hat kein Detailwissen über Jean-Luc, und das braucht er auch nicht zu haben.
Den Emoji Film habe ich (ich bin kein Fan der nur da ist wenn der Lieblingsschauspieler in Blockbustern auftaucht, was bei Sir Patrick sowieso nichts nützen würde, siehe weiter unten), und auch mehrmals gesehen, und nicht für schlecht befunden. Auch hier ist wieder mal das Hintergrundwissen entscheidend: Sir Patrick hat es nicht mehr nötig, in Filmen mitzuwirken, die darauf aus sind, Blockbuster zu sein. Das war mal so als er noch unbekannt war (und ja, es gibt tatsächlich Leute die ihn aus Dune kannten, ich hab eine Aufnahme einer seiner ersten Trek-Conventions gesehen und da gab es einige Fragen nach Gurney Halleck) und in solchen Filmen wie LifeForce, Dune und Excalibur kleine Rollen übernahm weil er eben das Geld brauchte. Das war ja auch seine Motivation für TNG - geh nach LA, leg dich ein bisschen in die Sonne, nimm das Geld, und dann geh wieder zurück ans Theater in Großbritannien wenn die erste Staffel auch sowieso die letzte ist (wie ihm versichert wurde). Er war in erster Linie eben Theaterschauspieler, Filme und Serien waren nur ein Zubrot für ihn.
Heute macht er nur noch das, was er machen will und was anders ist als das, was er bisher gemacht hat. Der Emoji-Film bekam seine Mitwirkung erstens weil er anders war als alles andere vorher und zweitens weil Sir Patrick animierte Filme meistens für seine Enkel macht. Ein paar seiner Enkel sind nämlich noch zu jung, um seine anderen Filme sehen zu können und damit sie merken das Opa auch was arbeitet, macht er voice work. Und seine Enkel fanden den Emoji-Film übrigens klasse, laut Sir Patrick verlieh es ihnen "street cred" dass Opa den Poop-Emoji spricht. Ich selbst finde den Film ganz niedlich und amüsant, ich verstehe den Hass-Hype darum bis heute nicht, er ist niedlich und hat eine nette kleine Message und die Zielgruppe ist nun wirklich nicht der erwachsene Filmgucker, also ich hab das Problem der Leute mit dem Film nie verstanden. Jetzt ganz unabhängig von Sir Patrick (zur Abwechslung mal). Klar war der Film ein Flop, das bestreite ich nicht, aber das lag sicherlich nicht an Sir Patrick, so klein wie seine Rolle war. Er hat vielleicht vier oder fünf Zeilen gesagt. (Und geschadet hat ihm der Film nicht wirklich - ich glaube, er spielt momentan gerade in der erfolgreichsten Serie bei CBS All Access mit... hab ich gehört... soll gut sein... )
Was Green Room (den Nazifilm den du meinst) betrifft - das ist, wie das meiste was Sir Patrick macht, ein Indie-Film. Den jetzt allen Ernstes mit LOGAN zu vergleichen ist... bestenfalls gewagt? Natürlich hat er nicht den Erfolg, den LOGAN hatte - kann er auch gar nicht? Dafür hatte er gar nicht das Budget? Und erfolgreich genug um auf DVD rauszukommen war der Film allemal, was nicht alle Indie-Filme hinkriegen. (Ist übrigens ein guter Film, das mal nur am Rande.) Und ich sehe immernoch Leute darüber posten auf Instagram. Also SO total erfolglos war das nicht. Man muss aber die richtigen Maßstäbe ansetzen - Blockbuster und Indie-Film zu vergleichen passt nicht wirklich.
Das einzige bei dem ich dir halbwegs zustimme ist Blunt Talk. Die Serie hat mehr verdient als das, was sie bekam - aber auch hier lohnt sich ein Blick auf den Zusammenhang. Die Serie lief bei Starz, einem Mini-Sender. Der hat schonmal von Natur aus wenig Zuschauer, und wenn von den wenigen dann auch nur noch wenige zuschauen wirds eben eng. Aber ja, ich gebe zu, es war enttäuschend dass die Serie keine dritte Staffel bekam. Ich mochte sie sehr (nachdem ich anfangs auch etwas "meh" war), und ich bin eigentlich überhaupt kein Comedy-Fan. Und Sir Patrick war klasse. Ich tausche bis heute mit dem Schreiber der Serie immer mal wieder Tweets aus und er ist auch immernoch niedergeschlagen dass es nicht geklappt hat. Aber so ist das nunmal im Business - manches läuft, manches läuft nicht. Sir Patrick da jetzt einen Strick draus zu drehen im Sinne von "es läuft nicht für ihn" ist völlig sinnfrei, einfach weil das meiste von dem was er macht, Indie-Zeugs ist, das von vorneherein nicht die Aufmerksamkeit oder Gelder bekommt, die Blockbuster bekommen UND weil sein Schwerpunkt auch überhaupt nicht ist "wird das ein Blockbuster".
Beschäftige dich doch einfach mal etwas mehr mit Sir Patricks Karriere. Ich glaube, du hast da irgendwie etwas merkwürdige Vorstellungen von dem, was er eigentlich so macht und worauf seine Karriere basiert und was sie beinhaltet. (Jedenfalls gibt's keinen Schwerpunkt auf Hollywood-Blockbustern. Sir Patrick ist kein Johnny Depp oder Brad Pitt oder George Clooney oder wer auch immer.) Du wirst da keine Riesen-Blockbuster-Rollen finden, wenn man mal von Professor X absieht, aber du wirst eines merken: Es basiert alles auf "diversity". Das betont Sir Patrick immer wieder. Keine Rolle ist so wie eine andere. Und darauf kommt es ihm an, nicht darauf, Millionen reinzuspielen und einen Hollywood-Erfolg nach dem anderen zu feiern. (BEVOR jetzt kommt "Hahahaha du glaubst allen Ernstes Geld interessiert ihn nicht???" - Es interessiert ihn natürlich schon, und das weiß ich auch, und nein, ich spreche ihn nicht heilig, er hat seine Fehler, wie wir alle, und es wäre merkwürdig, wenn nicht. Das Geld würde jeden interessieren. Es ist nur nicht seine Hauptmotivation, einfach weil es das nicht mehr sein MUSS. Aber natürlich ist es hübsch wenn Geld reinkommt. Und warum auch nicht?)
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Gerade reingekommen - ein neues Interview mit Sir Patrick:
The Last Word: Patrick Stewart on Picard’s Evolution, Going Bald, Helping Veterans
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Zitat von Mr.PicardKomisch... ich hielt DEINE Ausführungen für unvollständig und hab dir auch dargelegt wieso sie das waren. Aber ich nehms zur Kenntnis und werde mich in Zukunft GERNE genauer und ausführlicher ausdrücken.
sein das er damals genervt war aber ich denke schon das es Marketingblabla ist. Das macht die neue Serie jetzt nicht schlechter aber auch nicht besser. Verstehst du was ich meine?
Ich halte Stewart und die Elemente, die bis jetzt echtes Star Trek waren für Stewarts Einfluss denn ich denke schon das der Erzählstrang über Data von Stewart kam oder zumindest aus seiner Richtung. Das er ein super Schauspieler ist , ist denk ich mal jedem klar, darum ging es mir nicht.
Zum Rest hast du mir viel neues über ihn erzählt und ich will das jetzt nicht schmälern. Denke schon das du da Recht hast. Nur weil ich Jonathan Frakes mehr mag bedeutet nicht das ich Stewart nicht mag, sry wenn das so rüberkam. Bin auch froh das ich mich mit dir jetzt doch normal austauschen konnte und ja ich kenne ihn nicht so gut wie du aber mache jetzt auch keine Freudensprünge nur weil die erste Folge "gut" war.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigennein musst du nicht. Es ging mir lediglich darum das es nicht immer alles schwarz und weiß ist und Patrick Stewart nicht der Star Trek Heilsbringer ist mit der neuen Serie. Es kann
sein das er damals genervt war aber ich denke schon das es Marketingblabla ist. Das macht die neue Serie jetzt nicht schlechter aber auch nicht besser. Verstehst du was ich meine?
Ich halte Stewart und die Elemente, die bis jetzt echtes Star Trek waren für Stewarts Einfluss denn ich denke schon das der Erzählstrang über Data von Stewart kam oder zumindest aus seiner Richtung. Das er ein super Schauspieler ist , ist denk ich mal jedem klar, darum ging es mir nicht.
Zum Rest hast du mir viel neues über ihn erzählt und ich will das jetzt nicht schmälern. Denke schon das du da Recht hast. Nur weil ich Jonathan Frakes mehr mag bedeutet nicht das ich Stewart nicht mag, sry wenn das so rüberkam. Bin auch froh das ich mich mit dir jetzt doch normal austauschen konnte und ja ich kenne ihn nicht so gut wie du aber mache jetzt auch keine Freudensprünge nur weil die erste Folge "gut" war.
Was PIC angeht, bin ich voll und ganz auf deiner Seite - wenn auch aus anderen Gründen. Mag jetzt vielleicht überraschend sein. Wir sind da schon einer Meinung - er ist in der Tat nicht der Heilsbringer zu dem ihn das Fandom gerade macht.
Meine Gründe sind die: Ich bin Sir Patrick Fan, kein Star Trek Fan, und wenn ich sehe wie das Trek-Fandom ihn momentan hochlobt wird es mir einfach angst und bange. Einfach weil ich befürchte, dass das nicht anhalten wird und ich verständlicherweise eher NICHT möchte, dass die Trekkies mit Mistgabeln auf ihn losgehen. Ich war genau deswegen von Anfang an dagegen, dass er zum Star Trek Franchise zurückkehrt, einfach weil ich weiß, wie polarisiert das Fandom ist und wie schnell sich Zustimmung in Ablehnung verwandeln kann. Und wenn man jemanden so mag wie ich Sir Patrick mag, ist es nicht wirklich toll, mitansehen zu müssen wie ein Fandom ihn zerpflückt. Mir geht es da gar nicht um Inhalte bei PIC, mir geht es einfach darum dass ich Angst habe dass die Realität einsetzt und das Fandom eventuell merkt dass die Serie eben nicht die Mega-Sache ist (man bedenke, es gab erst eine einzige Folge) und dann... ja dann... kommt nix Nettes.
Mir wäre es offen gesagt am liebsten gewesen Sir Patrick hätte dieses Jahr einfach den King Lear auf der Theaterbühne gespielt wie er das eigentlich vorhatte. Aber ich bin nur ein Fan, mir steht es nicht zu, Dinge zu fordern - ich mag keine Fans, die denken, ihr Idol "schuldet" ihnen etwas und die denken, das Idol müsse so handeln wie SIE das wollen. Ich kann Sir Patrick nur unterstützen und das mache ich auch, auch wenn ich persönlich finde, er hätte die Rolle des Jean-Luc Picard nie wieder spielen sollen.
Wir können uns immer gerne normal austauschen, ich bin ja eigentlich wirklich ein total friedlicher Kerl. (Und ich mag Jonathan Frakes btw auch. Meine Mutter hat zB auch immer sehr für ihn geschwärmt.)
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Sodele, die ersten Reviews für Sir Patricks neuen Film Coda sind da:
‘Coda’: Patrick Stewart an anxious pianist in subtle story of empathy and ivory
‘Coda’: Film Review
Patrick Stewart plays a traumatized concert pianist in Claude Lalonde's directorial debut
Ein neues Bildchen aus dem Film gibt es auch:
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Zitat von MrPicard Beitrag anzeigen... Meine Gründe sind die: Ich bin Sir Patrick Fan, kein Star Trek Fan, und wenn ich sehe wie das Trek-Fandom ihn momentan hochlobt wird es mir einfach angst und bange. Einfach weil ich befürchte, dass das nicht anhalten wird und ich verständlicherweise eher NICHT möchte, dass die Trekkies mit Mistgabeln auf ihn losgehen. Ich war genau deswegen von Anfang an dagegen, dass er zum Star Trek Franchise zurückkehrt, einfach weil ich weiß, wie polarisiert das Fandom ist und wie schnell sich Zustimmung in Ablehnung verwandeln kann. Und wenn man jemanden so mag wie ich Sir Patrick mag, ist es nicht wirklich toll, mitansehen zu müssen wie ein Fandom ihn zerpflückt. Mir geht es da gar nicht um Inhalte bei PIC, mir geht es einfach darum dass ich Angst habe dass die Realität einsetzt und das Fandom eventuell merkt dass die Serie eben nicht die Mega-Sache ist (man bedenke, es gab erst eine einzige Folge) und dann... ja dann... kommt nix Nettes. ...
Aber ich denke Picard bzw. Stewart haben viel Kredit bei den Fans. Bei mir auf jeden Fall. Nun ist ja die zweite Episode draußen und Stewart spielt weiterhin sehr gut. Leider ist weiterhin sehr viel auf Nostalgie und Fanservice ausgerichtet sowie auf die Präsenz von Stewart. Ob das dauerhaft trägt weiß ich nicht. Zumal die Agenten-Geheimdienst-Story ja jetzt schon ziemlich lahm ist. Ich meine, die bauen da tatsächlich einen "Romeo-Agenten" ein. Das hätte es nicht gebraucht. Es gibt immer noch kein Raumschiff und keine Crew. Und das Tempo ist weiterhin sehr langsam.
Aber ich glaube nicht das die Fans diese Fehler Stewart anlasten werden. Zumal es ja auch noch besser werden kann. Es gibt ja erst zwei Episoden. Wenn es so bleibt wie es ist, kann ich mir schon vorstellen das es irgendwann eine gewisse Enttäuschung gibt.
Ich drücke Sir Patrick auf jeden Fall die Daumen. Ich stimme auch zu, das es vielleicht besser gewesen wäre, wenn er sich von ST ferngehalten hätte. Aber andererseits war es dann doch schön Picard wiederzusehen. Ich hätte vorher nicht gedacht das mich das so positiv berühren kann. Mir hat TNG wohl doch mehr gefehlt als ich dachte. Darin liegt natürlich auch eine gewisse Gefahr. PIC ist nicht TNG und irgendwann reicht Nostalgie allein nicht mehr aus.
Aber selbst wenn ich PIC irgendwann genervt abschalten sollte, werde ich das nicht Stewart anlasten. Ich habe auch nichts gegen Sonequa Martin-Green, obwohl mich die Figur der Michael wirklich SEHR nervt.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenIch drücke Sir Patrick auf jeden Fall die Daumen. Ich stimme auch zu, das es vielleicht besser gewesen wäre, wenn er sich von ST ferngehalten hätte. Aber andererseits war es dann doch schön Picard wiederzusehen. Ich hätte vorher nicht gedacht das mich das so positiv berühren kann. Mir hat TNG wohl doch mehr gefehlt als ich dachte. Darin liegt natürlich auch eine gewisse Gefahr. PIC ist nicht TNG und irgendwann reicht Nostalgie allein nicht mehr aus.
Aber selbst wenn ich PIC irgendwann genervt abschalten sollte, werde ich das nicht Stewart anlasten. Ich habe auch nichts gegen Sonequa Martin-Green, obwohl mich die Figur der Michael wirklich SEHR nervt.
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Zitat von MrPicard Beitrag anzeigen... Genau das ist die Gefahr, die ich sehe. Mir fehlt diese rosarote Nostalgie-Brille auf TNG, weil ich mit der Serie nie aufgewachsen bin (hätte vom Alter her genau gepasst, aber war nicht auf meinem Radarschirm). Ich sehe das alles sehr nüchtern - und auch die Gefahr dass die Nostalgie verloren geht und das, was dann noch übrig bleibt, eher karg erscheint (so wie zB bei X Files, da HATTE ich die Nostalgie und für einen Moment war ich wieder Teenager als sie sogar den Vorspann der Serie behielten, aber am Ende kam ich dann doch zu der Ansicht dass es das Sequel nicht wirklich gebraucht hätte) und die Leute es dann doch Sir Patrick anlasten, eben weil er ja auch so viel Einfluss auf die Serie hat. Das kann GANZ schnell GANZ schief gehen und sich gegen ihn wenden. Ich bleibe da misstrauisch - obwohl ich natürlich hoffe, dass es noch mehr Leute so sehen werden wie du und nicht ihm die Schuld geben werden wenn die rosarote TNG-Brille erstmal ihre Farbe verloren hat.
Klar, Patrick Stewart hat eine ganz andere Fallhöhe als Duchovny und Anderson. Zudem ist Star Trek bekannter und der Fandom größer als bei den X-Files. Aber ich denke auch hier wird Stewart recht gut aus der Sache rauskommen. Selbst dann, wenn PIC nur Mittelmaß wird bzw. bleibt.
Dennoch würde ich Stewart raten nicht mehr ewig den Captain Picard zu spielen. Aber das ist natürlich seine Entscheidung.
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- Caterina Sforza, Rom, 1503
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