Star Trek: Short Treks

[Gast]

Ich fand Lynn Lucero eigentlich ganz nett. Und mir hat "Trouble with Edward" durchaus gefallen!

[Holger58]

Ask Not", die dritte Folge der zweiten Staffel von Short Treks , ist erschienen, und nachdem man sich die nur sieben Minuten lange Folge angesehen hat, konnte man nur vermuten, dass dieser Eintrag ein Auftakt für die vielgerüchtete, aber unbestätigte Pike-ST-Serie ist. Und wenn das nicht der Fall ist, dann ist diese Episode größtenteils umstritten.

Sie konzentriert sich auf eine Trainingssimulation für einen unwissenden Kadetten, Thira Sidhu ( Amrit Kaur ), und muss sich mit Captain Pike ( Anson Mount ) einer Gefangensituation stellen, die ihr Engagement für die Sternenflotte in Frage stellt. Es ist eine Charaktertest, und eine, die sie Captain Pikes Zustimmung zuteil werden lässt. Ihre Abschlussnote führt zu einem Ingenieurauftrag an Bord der Enterprise .

(Quelle: treknews.net)

[HanSolo]

Danke für die Info. Nachdem ich schon die zweite Folge nimmer gesehen habe, werde ich die auch auslassen. Vielleicht hole ich mal alles in einem Rutsch nach. Oder auch nicht. Kurtzman hat es geschafft, dass mir mein ehem. Lieblingsfranchise am Ars** vorbei geht .

[Holger58]

Was mich am meisten enttäuscht ist das man die knappe viertel Stunde nun noch fast halbiert hat. Mein Unterbewusstsein sagt mir das man nur das (vor)schnelle Versprechen nach 6 Shorts durchwinken will. Vielleicht hat man Anson Mount damit es billiger wird nur für einen Drehtag gebucht und da alles schnell durchgezogen. Sollte dem so sein sage ich lieber nur 2..3 Shorts aber dann mit mehr Anspruch.

[human8]

@Holger58

Und was genau wäre an der Folge so umstritten, wenn keine Pike Spin Off Serie folgen würde ?

Die ersten beiden shorts habe ich noch nicht gesehen, denn da haben mir die Trailer abgeschreckt, aber dieser dritte short hat meine Neugier geweckt.
Selbst für einen short war das etwas zu kurz, aber unterhaltsam war es trotzdem.
Eine Serie mit Pike würde ich nur aus einem Grund nicht haben wollen, und das wäre dieser Pseudo Spock. Pike und Nr. One würde ich gerne wiedersehen, aber auch nur die beiden.

[Admiral Ahmose]

Die Short "Ask Not" ist zwar unterhaltsam, und damit viel besser als die letzten beiden Shorts, aber Logikfehler gab es wieder zuhauf. Da wird also eine ahnungslose und unwissende Kadettin in eine reale Gefahrensituation gebracht. Immerhin waren Explosion und Phaser echt. Klar, niemand wurde ernsthaft verletzt, aber zumindest in unserer Welt wäre das trotzdem ein Verbrechen. Man darf eben niemanden per Explosion betäuben. Das läuft unter Körperverletzung, vielleicht sogar unter Mordversuch. Und ob Vorsetzte ihre Untergebenen einfach mal so falsche Tatsachen vorspielen dürfen wage ich auch zu bezweifeln. Tests aller Art ohne Einverständnis und Wissen der Testpersonen durchzuführen ist auch grenzwertig.

Also alles in allem eine nette Episode, aber die Autoren sollten vielleicht doch hin und wieder mal in ein Gesetzbuch schauen. Nicht alles, was einem so nach dem Saufen so einfällt, ist auch legal. Und ich wette das die Short-Autoren die ganze Zeit über hackedicht sind.

[Holger58]

human8 :
Das musst Du 'Treknews' fragen, von da stammt das Zitat..

[wilmaed]

Mir hat 2.3 am Besten gefallen, was leider nichts bedeutet.
Die Geschichte hat sich jemand ausgedacht, der nicht mal eine Ecke weiter denken kann: das ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Und sollte so etwas sogar öfters passieren (und bekannt werden), würde man in Zukunft in seltsamen Fällen immer an eine Prüfung denken.

[TauLeonis]

Ich fands jetzt nicht so schlecht. Tatsächlich der erste der neuen Shorts den ich völlig ok fand. Canonisch imho auch in Ordnung. Der "Psycho-Test" war ja in leicht verändertem Kontext schon aus TNG bekannt, macht schon Sinn dass es ihn auch 100 Jahre vorher iwie gab. Pike redet auch über moralische Bedenken; ich finde es vorstellbar dass es solche Tests gibt bei der Sternenflotte. Zumindest ist es canonisch sauber. Und auch ganz unterhaltsam (auch, da ich die Wendung so nicht vorhergesehen habe). Damit ist er deutlich besser als die ersten beiden Shorts des Herbst. Wenn es immer so kleine nette Ergänzungen wären, wäre ich ok mit dem Format (mal abgesehen von dem ärgerlichen Dauerthema dass so gut wie keine Aliens in der Sternenflotte gezeigt werden). Wäre hätte könnte.

@Wilmaed: wieso immer? ist eindeutig ein mega seltener Test der halt bei Aufzunehmenden und/oder kadetten vorkommen kann wenn gerade keiner mit rechnet.

@treknews artikel: keinen Plan was die daran umstritten finden bzw was die Bewertung damit zu tun haben soll ob eine Pike Serie kommt oder nicht

[Schpucki]

Da wird also eine ahnungslose und unwissende Kadettin in eine reale Gefahrensituation gebracht. [...] Klar, niemand wurde ernsthaft verletzt, aber zumindest in unserer Welt wäre das trotzdem ein Verbrechen. […] Tests aller Art ohne Einverständnis und Wissen der Testpersonen durchzuführen ist auch grenzwertig.

Admiral Ahmose Wenn jeder weiß, dass es bloß eine Übung ist (Jedes mal, wenn bei uns in der Firma Probealarm ist, stapfen die Leute derart langsam und gemütlich die Treppen runter, dass bei einem "echten" Feuer alle verbrannt wären), sind die Testergebnisse doch wertlos. Dann strengt sich ja keiner ernsthaft an. Der "Sinn" von solchen "Spontantests" ist gerade, herauszufinden, wie sich jemand in einer unerwarteten Notsituation verhalten würde (siehe z. B. Kobayashi Maru-Simulation). Dadurch kann man sozusagen gleich "die Spreu vom Weizen", bzw. in diesem Fall die "Kirks" von den "Barclays" trennen, bevor man Letztere auf die Galaxis loslässt.

Ich schieße dem Kadetten auch nicht in den Fuß, um zu testen, ob er sich im Notfall auch selber verarzten kann.

wilmaed Dooooch, ich würde das machen. (Habe gerade wieder den Drill-Instructor in "Starship Troopers" vor Augen, der dem großmäuligen Kadetten das Messer in die Hand wirft und dann "Sanitäter!" brüllt...

P. S.: SPOILERIch habe den Eindruck, dass manch einer hier meine Kommentare viel zu ernst nimmt. Lacht doch hin und wieder mal.

[wilmaed]

"Spontantests" ist gerade, herauszufinden, wie sich jemand in einer unerwarteten Notsituation

wenn bekannt ist, dass es solche Tests gibt, wird man sich entsprechend verhalten.
dann würde ich einen Captain zB sogar lächelnd zusammenschlagen, wenn er nicht brav ist.

Und von einer ganz speziellen Situation etwas abzuleiten, halte ich für wenig sinnvoll.
Ich schieße dem Kadetten auch nicht in den Fuß, um zu testen, ob er sich im Notfall auch selber verarzten kann.

[wilmaed]

wenn bei uns in der Firma Probealarm ist

ohne diese Information könnten manche unnötigerweise vom Balkon hüpfen, eine Panikattacke bekommen oder sonst etwas Blödes machen.

Es reicht, wenn der Workflow getestet wird und zB alle Nottüren aufgehen.

[Admiral Ahmose]

... Wenn jeder weiß, dass es bloß eine Übung ist (Jedes mal, wenn bei uns in der Firma Probealarm ist, stapfen die Leute derart langsam und gemütlich die Treppen runter, dass bei einem "echten" Feuer alle verbrannt wären), sind die Testergebnisse doch wertlos. Dann strengt sich ja keiner ernsthaft an. Der Sinn von solchen "Spontantests" ist gerade, herauszufinden, wie sich jemand in einer unerwarteten Notsituation verhalten würde (siehe z. B. Kobayashi Maru-Simulation). Damit kann man sozusagen gleich "die Spreu vom Weizen", bzw. in diesem Fall die "Kirks" von den "Barclays" trennen, bevor man Letztere auf die Galaxis loslässt. ...

Wenn bei einer Übung scharfe Waffen verteilt und Testpersonen per Explosion in die Ohnmacht geschickt werden, dann sitzt der Verantwortliche noch am selben Tag im Knast und kommt da auch so schnell nicht wieder raus. Der hat dann mindestens eine Anklage wegen unerlaubten Waffeneinsatzes und Körperverletzung am Hals, wahrscheinlich auch noch wegen Mordversuch.

Bei Übungen geht es nicht darum herauszufinden wie jemand reagiert und schon gar nicht darum "die Spreu vom Weizen" zu trennen. Brandschutzübungen, Übungen an der Waffe, Evakuierungsübungen, usw, sind dazu da um erstens den richtigen Umgang mit Löschmitteln oder Waffen zu trainieren und zu erlernen und zweitens um allgemein Abläufe und Handlungen zu üben und sich einzuprägen (wo sind die Feuerlöscher, wie bediene ich die Waffe richtig, wo ist der Fluchtweg, usw). Es geht darum zu lernen was man während einer Brandkatastrophe oder eines Waffeneinsatzes tun muss. Das darf auch gerne länger dauern, wenn alles richtig gemacht wird. Nochmal: Bei Übungen geht es darum zu lernen und einzuprägen.

Das jemand in einer ihm unbekannten und gefährlichen Situation, ohne Übung und Vorbereitung, höchstwahrscheinlich nicht angemessen reagieren wird, ist völlig klar. Das braucht man nicht zu testen.

[human8]

Habe mir gerade die zwei neusten Shorts angeguckt.
Der erste Short mit der kleinen Burnham war zwar ganz gut animiert, aber muss es kein zweites mal sehen.

Den zweiten Short im Zeichentrick-still fand ich allerdings gelungen. Michael Giacchino hat diesmal Regie geführt und daher war auch die Musik gut gemacht.
Die kurze Handlung war unterhaltsam, amüsant und hat duch einige wichtige TOS Ereignisse geführt.

[Admiral Ahmose]

Habe mir gerade die zwei neusten Shorts angeguckt.
Der erste Short mit der kleinen Burnham war zwar ganz gut animiert, aber muss es kein zweites mal sehen.

Den zweiten Short im Zeichentrick-still fand ich allerdings gelungen. Michael Giacchino hat diesmal Regie geführt und daher war auch die Musik gut gemacht.
Die kurze Handlung war unterhaltsam, amüsant und hat duch einige wichtige TOS Ereignisse geführt.

Fragt sich nur wer das nun eigentlich sehen wollte bzw. für welches Zielpublikum so was produziert wird. Für uns ältere Fans war es bestimmt nicht gedacht und Kinder werden da nun auch nicht vor Freude ausflippen.