Tja, gut für Kurtzmanˋs Geldbeutel. Schlecht für das Franchise. Dann kann man Star Trek also endültig abschreiben. Naja, alles hat seine Zeit. Lebwohl Star Trek.
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Neue Star Trek Serien im Gespräch - Was haltet ihr davon ?
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Von den neuen Serien konnte ich mich bisher lediglich mit Star Trek Discovery einigermaßen anfreunden... Wenn sie auch definitiv schlechter ist als die alten Star Trek Serien.
Aber Star Trek Picard Staffel 1 hat mich überhaupt nicht abgeholt (bis auf ein paar kleine stellen)
Star Trek Lower Decks, fand ich auch nicht so pralle... Mir war es einfach zu schnell, und als ich den Trailer der zweiten Staffel gesehen hab, sei schon dass ich das nicht wirklich ändern wird.
Auf star trek strange new worlds bin ich immerhin gespannt, aber meine erwartungshaltung ist im Keller.
Dass er nun eine vertragsverlängerung bekommen hat der Alex kurtzman wundert mich allerdings nicht, denn bisher scheinen wohl die Produktion genug Geld eingespielt zu haben.
Ob wir das alle nun gut finden oder nicht sei mal dahingestellt.
Ich wage zu behaupten dass die meisten Star Trek Fans hier im Forum eher die Hardcore Star Trek Fans sind, die das alte Star Trek verehren, also TOS, TNG, DS9, VOY, ENT, (evtl. TAS)...
Ich vermute aber dass wir nicht die Mehrheit sind, ansonsten kann ich mir nicht erklären wieso die neuen Star Trek Serien so erfolgreich sind.
Ich wünsche mir sehr dass wieder mehr auf das klassische star trek eingegangen wird.
The Orville (das konkurrenzprodukt zu star trek) zeigt doch dass man modernes Star Trek in die heutige Zeit bringen kann, was man hier halt The Orville nannte
Und gerade die serie, die von uns hier am liebsten erwartet wird, hat es am schwersten die dritte Staffel endlich zu vollenden..
scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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Ich mag das Wort Hadcore-Fan in solchen Zusammenhängen nicht besonders, es assoziert im Hintergrund immer irgend was fanatisches. Verstehe aber was Du ausdrücken willst. Ob man den Stiel des 24.Jh. überhaupt noch mal richtig wiedergeben kann (oder will) weiß ich nicht. Heute will jeder Regiseur seine eigene künstlerische Interpretation machen. Das mag zwar in der 20. Verfilmung von Robinson Crusoe klappen, aber halt nicht so richtig in einem 50 Jahre aus sich gewachsenen festen "Universum"..
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Zitat von Holger58 Beitrag anzeigenIch mag das Wort Hadcore-Fan in solchen Zusammenhängen nicht besonders, es assoziert im Hintergrund immer irgend was fanatisches.Admin der deutschen Memory Beta, dem Wiki für das erweiterte Star-Trek-Universum.
http://de.memory-beta.wikia.com/wiki/Memory_Beta
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Schon schade was bisher bei rauskam in diesem eigentlich so großen und chancenreichen ST Revival. Was hätte man alles machen können bei so vielen Möglichkeiten und finanziellen Förderungen für Star Trek. Zumal wahrscheinlich (fast) jede Art von ST Serie den gleichen "Erfolg" gehabt hätte wie die die jetzt kamen. Einfach weil es um StreamingAboZahlen geht u die steigen natürlich wenn man nach längerer Zeit in neue fancy ST Serien (bzw. fancy SciFi Serien) reinschauen kann - zumal Kurtzman & Vertraute ja auch einige durchaus interessante Grundkonzepte und Schauspieler reingebracht haben. Frage ist, ob der "Erfolg" nachhaltig sein wird. Betrachtet man die Story-Qualität, allen voran der Flaggserie DSC, kann ich mir nachhaltige Begeisterung von vielen gerade schwer vorstellen. Aber das werden die nächsten Jahre zeigen. Und dann ist es vlt auch schon wieder egal, wie die Leute es bewerten, da der ST Serien Boom seinen Job getan hat, Parampunt+ gefestigt ist u dann evtl halt einfach andere Sachen rausbringt. Wenn man allerdings wirklich langfristig hofft Star Trek erfolgreich zu gestalten, muss sich qualitativ schon einiges tun. Theoretisch geht das sicher auch mit Produzent Kurtzman. Einen wirklich guten Job hat er aber nicht getan bisher - und sei es einfach die falschen Autoren bzw Executives gefördert zu haben. Da sein Job allerdings wenig kreativ im storytechnischen Sinne ist, kann es mit richtigen Leuten bzw Verantwortlichkeiten in den Serien egtl auch jederzeit bergauf gehen; theoretisch. Die 1. Staffel LD zeigte das zuletzt auch in Ansätzen. Unabhängig von dem speziellen Grundkonzept dieser Serie, das sicher nicht jedem gefällt, sind die Geschichten oft kreativ und haben dennoch eine plausible innere Logik sowie eine Logik innerhalb des Canons - auch wenn auch diese Serie sich gerne auf verschiedenen Ebenen noch nen ganzes Stück bessern darf.Zuletzt geändert von TauLeonis; 03.08.2021, 21:34.
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Also wenn ich von Hardcore Fan spreche, spreche ich nicht von den fanatischen Fans.
Ich meine mit Hardcore Fan eigentlich nur, Leute die star trek einfach so lieben gelernt haben wie es in den alten Serien der Fall war.
Diese Fans kennen die Serien in und auswendig und könnten unter Umständen zum selber richtig gute storylines schreiben, also zumindest besseres als was momentan das NewTrek vorgelegt hat...
Und ich kann nur noch mal mit The Orville kommen: Seth Mc Farlane hat vorgemacht das modernes star trek auch heute noch funktionieren kann...
Ich habe auch nie verstanden dass man das Konzept laufen neu erfinden muss, mir hat gerade das Konzept mit einer klassischen Crew auf einem raumschiff sehr gut gefallen, vier von fünf Serien spielten klassisch auf einem raumschiff.
Und dann gab es immer wieder jede Folge eine andere Story.. deep space nine war da etwas besonderes, hat sich aber letztlich genau so gut entwickelt vielleicht sogar besser.
Und auch da hatte man einfach hier eine stammcrew und ihre Abenteuer der Woche bzw ab und zu mal größere storylines.
Star Trek Picard hat sich zu sehr von dem klassischen star trek erzählweisen abgegrenzt, und habt auch das Star Trek Universum ganz schön auf den Kopf gestellt. Plötzliches die förderation nicht mehr so edel und gut.
Star Trek discovery hat er seine guten Ansätze, das ist auch derzeit die Serie die mir noch am besten gefällt von den NewTrek, hier hat man immerhin noch eine feste Crew
Allerdings waren die drehbücher teilweise ziemlich schwach. Aber immerhin noch besser als bei Star Trek Picard.
wenn sich doch die star trek Macher einfach auf die guten Romane die erfolgreich sind beziehen würden und diese verfilmen würden als Serie.
Die Romane haben teilweise richtig genial das klassische star trek fortgesetzt.
Beispielsweise Star Trek Titan, Star Trek destiny und so weiter..
Für mich gehört das neue Star Trek zwar zum Star Trek-Universum, aber ich betrachte es trotzdem getrennt voneinander.
Mein Haupt star trek besteht immer noch aus TOS, TNG, DS9, VOY und ENT...
Die neuen Serien nehmen zwar bezug auf das alte Star Trek, und setzen das fort, allerdings wie gesagt betrachte ich das getrennt voneinander.
Die alten Serien funktionieren ja auch gut, wenn man die neuen Serien ignoriert..
Ich hoffe ja immer noch dass die star trek mach auf den Bogen bekommen und star trek endlich wieder in die klassische Richtung bringen.
Vielleicht klappt das ja mit star trek strange new worlds.
Aber z.b. gruselt mich eine Sektion 31 Serie mit Phillipa...
Meinetwegen lieber eine neue Serie mit einer komplett neuen Mannschaft, auf einen komplett neuen raumschiff, meinetwegen im neuen Jahrhundert von Star Trek discovery..
scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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Und ich kann nur noch mal mit The Orville kommen: Seth Mc Farlane hat vorgemacht das modernes star trek auch heute noch funktionieren kann...
Mein Haupt star trek besteht immer noch aus TOS, TNG, DS9, VOY und ENT...
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Lieber Holger,
Zuerst einmal vielen Dank für deine Antwort hier im Forum.
Ja ich zähle TAS zum "meinen" Haupt Star Trek bin ich auch die zeichentrickserie bei weitem nicht so gelungen finde wie TOS, allerdings finde ich die Zeichnungen bei TAS echt mega !!
Und es gibt hier und da doch eine folge die mir echt gut gefällt unter anderem die Folge als Bock durch das Portal in die Vergangenheit reisen muss.
Und zu Orville, ja da kann ich dir nur zustimmen.
Aber gerade dieses augenzwinkern, dass die serie zulässt, lässt die ganze Atmosphäre etwas freier wirken, und dadurch eine Serie wie diese mehr atmen..
VOY und auch DS9 haben den Humor Anteil ja schon enorm in die Höhe geschraubt bei Star Trek, und gerade in solchen Serien finde ich den Humor Anteil auch wichtig, wenn es auch anspruchsvolle und dramatische Geschichten gibt, um das ganze aufzulockern...
Auf jeden Fall würde ich mich sehr über eine Star Trek Serie freuen die wieder die klassischen Elemente von Star Trek Serien hervorhebt..
Ich meine das klassische star trek hat star trek erst zu dem gemacht was es heute ist, und heute muss vieles laufend neu erfunden werden, aber nicht immer ist neu-erfunden gleich besser..
Manchmal lohnt es sich doch eher das alte Prinzip einer Serie zu übernehmen um neue Geschichten zu erzählen.
Viele Roman Autoren setzen ja das alte star trek würdig fort... Gerade mit heutigen Mitteln könnte man so neues in Star Trek Universum erzählen.
Aktuell steht ja eine weitere Serie im Raum, eine star trek Akademie Serie, die sich wohl eher an ein Bier noch was zielpublikum wenn sie soll, ob ich das gut finden soll weiß ich allerdings noch nicht.
Für mich zählt er Qualität und nicht Quantität.
Aktuelle scheint star trek ja nach Quantität zu streben...
Und viele verschiedene stilrichtung versuchen abzudecken.
Und so schließt sich der Kreis, gerade die alten Serien haben vorgemacht, dass sie auch heute noch bestehen können, und Orville ist der beste Beweis dass es auch im modernen Gewand immer noch funktioniert
scotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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Star Trek muss von The Orville lernen. ST läuft halt derzeit auf Spartensendern. Gut gealtert ist man auch nur bedingt. Man ist früher oft in alte Muster zurückgefallen und drehte sich Storytechnisch im Kreis. Es gab durchaus TNG, DS9 und Voy Folgen, die sich sehr ähnlich waren. Man hatte ein Rezept und hat das durchgezogen. Bei einem leckeren Goulash, den es zweimal im Jahr gibt, ist das OK. Bei einer wöchentlichen Episode schmeckt's dann eben schnell fad.
Was man nun macht ist halt woke, actiongeladen und versteckt an jeder Ecke eine knallharte Feministin zwischen einem LGBTQ Pärchen. Wozu Story, man hat ja CGI und eine Agenda.
The Orville ist für mich ein TNG in gut. Weil man eben diese typische ST Erzählweise hat, aber nicht nur durch Humor und Schabernack, sondern auch durch die Lore einfach sympathische, interessante Charaktere zeichnet. Natürlich mit einem Augenzwinkern, aber weitaus ernster und gefühlvoller als man es bei der Ankündigung angenommen hat.
Es ist ein bisschen wie "ST nach Roddenberry" meets einen jungen (damals noch mit Talent ausgestatteten) Joss Whedon. Das Ensemble passt, hat Tiefgang und die Orville ist gemütlich, aber fast genauso hässlich wie die Enteprise D.
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Am kommenden Donnerstag wird die 3. Folge Star Trek Prodigy ausgestrahlt. In Deutschland bekommt man das gar nicht richtig mit. Selbst in der Memory-Alpha Wiki gibt es nur im englischen Part Episodenguides. Europa wird von den Machern mit den neuen Serien recht stiefmütterlich behandelt. Die vorrangige Ausstrahlung über Streaming-Dienste tut hier sein Übriges..
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Zitat von Holger58 Beitrag anzeigenAm kommenden Donnerstag wird die 3. Folge Star Trek Prodigy ausgestrahlt. In Deutschland bekommt man das gar nicht richtig mit. Selbst in der Memory-Alpha Wiki gibt es nur im englischen Part Episodenguides. Europa wird von den Machern mit den neuen Serien recht stiefmütterlich behandelt. Die vorrangige Ausstrahlung über Streaming-Dienste tut hier sein Übriges..
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Zitat von Holger58 Beitrag anzeigenIst für mich aber kein Trost.
Den hätte man eher dahingehend was inzwischen aus Star Trek geworden ist.......Zuletzt geändert von Datas Kopf; 09.11.2021, 19:25.
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