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    Zitat von Trent Beitrag anzeigen

    Nun, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du bist wohl auch einer von jenen die ich meinte mit "Dass Leute, die DSC schon grundsätzlich verachten, das anders sehen mögen, ist mir klar."

    Und mal ehrlich, gleich schlecht oder gar schlechter als etwa "Shades of Grey"?
    Mal ehrlich, ja. Zumindest würde ich DSC unter den ersten 50-Shades-Film stellen (meine IMDB-Wertung dieses war 6/10, von DSC 5/10). Teil 2 und 3 würde ich allerdings darunter (3 bzw. 4/10) einordnen. PIC habe ich übrigens ein 6/10 gegeben.

    Edit: Wenn die TNG-Folge "Kraft der Träume" gemeint ist, so ist diese IMO eine 2-Sterne-Folge (die Schnipsel waren nervig und recht wenig Handlung). Da hab ich z.B. "Planet Angel One" mit nur einem Stern bei TNG darunter bewertet. Und auch DSC hatte schon mehrere 1*-Folgen.

    Was die Sektion-31-Serie betrifft, würde ich es begrüßen, wenn diese nicht erscheint. Mochte den Phillipa-Charakter und die Darstellung von Sektion 31 schon bei DSC nicht (genauso wie deren 23. Jahrhundert). Da ich die Serie als jahrzehntelanger Trekkie vermutlich trotzdem gucken würde (komme dahingehend nicht aus meiner Haut ), wäre es weniger vertane Lebenszeit.
    Zuletzt geändert von HanSolo; 17.03.2021, 12:47.

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      Zitat von Trent Beitrag anzeigen

      Nun, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber du bist wohl auch einer von jenen die ich meinte mit "Dass Leute, die DSC schon grundsätzlich verachten, das anders sehen mögen, ist mir klar."

      Und mal ehrlich, gleich schlecht oder gar schlechter als etwa "Shades of Grey"?
      Die Folge "Shades of Grey" ist wohl in der Tat eine absolut miese Folge, und wohl die schlechteste bei Star Trek allgemein. Diese Folge macht aber nicht die ganze zweite Staffel, oder die TNG im allgemeinen schlecht.

      Dann erwähntest Du aber auch die VOY Episode "Threshold", als die wohl schlechteste VOY Episode. Warum wird diese Folge eigentlich als so schlecht angesehen? Weil Janeway und Tom Paris nach einem Flug mit einem Shuttle bei Warp 10 zu Lurchen mutierten? Also wenn das doch schon so dermaßen schlecht und grottig vom Script gewesen ist, warum ist es dann eine gute Auflösung, dass ein Kelpianer Kind diesen ominösen Brand ausgelöst hat. Jede Auflösung bei Disco in allen drei Staffeln ist wesentlich haarsträubender als die bei Voyagers Threshold. Das scheint dir jedoch zu entgehen.

      PS: Auch ohne dir zu nahe treten zu wollen. Du bist eben auch einer jener "Fan-Boys" die ich damit meinte, dass nur das Star Trek im Titel sie noch an die Serie bindet.

      Kommentar


        Also die Sektion 31 Serie hat mich auch nie wirklich interessiert.. im Gegenteil ich könnte mir vorstellen dass wenn man noch mehr von Sektion 31 zeigt, der Mythos komplett zerstört wird..

        Bei Star Trek Enterprise, ist Sektion 31 noch sehr schön dubios.. und agiert eher im Hintergrund.

        bei Star Trek Discovery hat man Sektion 31 meines Erachtens zu offen dargestellt, außerdem kann ich leider mit Philippa kaum was anfangen..

        Und ihre Story vom saulus zum Paulus, war auch mehr schlecht als recht geschrieben.. letztlich ist sie ja immer noch eine ziemlich skrupellose Frau, sie ist halt nur im spiegeluniversum jetzt etwas sanfter... Aber im Prime Universum ist sie denn noch für Prime Verhältnisse letztendlich immer noch dieselbe skrupellose Person..

        Ich bin of strange new worlds gespannt..
        Und ich hoffe dass man den DSC spock nun endlich besser ausarbeitet..

        Ich fand den DSC Pike ziemlich gut, aber den DSC spock hingegen nicht, der Bart hat irgendwie gar nicht zu ihm gepasst, und Spock wirkte hier auch nicht wirklich wie Spock..

        ich weiß ja nicht woran es lag, aber bei den Jay Jay Abrams Star Trek Filmen im Kelvin Universum, kann der neue Spock gespielt von Zachary Quinto viel besser rüber..

        Lag das jetzt nur an der schauspielerei, oder lag es an der Inszenierung wie die drehbuchautoren ihn geschrieben haben ?

        Mir hat der DSC Sport erst am Schluss gefallen, als Spock kein Bart mehr hatte...

        Auch fand ich es ziemlich doof, dass Spocks Entwicklung nachträglich nur durch Michael Burnham, so stark beeinflusst wurde...

        Hätte ich wahrscheinlich nie so geschrieben..
        Ich habe nichts dagegen dass Spock eine halbschwester hat, aber ihn so abhängig von seiner halbschwester zu machen, dass sie seine Lehrerin ist, fand ich dann doch ein wenig übertrieben...

        da hätte ich es plausibler gefunden wenn Pike sein Mentor gewesen wäre...

        egal die Geschichte ist nun so geschrieben, und ich hoffe dass bei strange new world das Pop endlich wieder der spock wird den man kennt, auch wenn er von der andere Darsteller gespielt wird.....

        Wie dem auch sei irgendwie bin ich immer noch gespannt auf die weitere Entwicklung der Star Trek Serien

        scotty stream me up ;)
        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
        aber leider entschieden zu real

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          Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

          Die Folge "Shades of Grey" ist wohl in der Tat eine absolut miese Folge, und wohl die schlechteste bei Star Trek allgemein. Diese Folge macht aber nicht die ganze zweite Staffel, oder die TNG im allgemeinen schlecht.
          Hab ich auch nicht behauptet. Es ging nur um die Folgen an sich.

          Dann erwähntest Du aber auch die VOY Episode "Threshold", als die wohl schlechteste VOY Episode. Warum wird diese Folge eigentlich als so schlecht angesehen? Weil Janeway und Tom Paris nach einem Flug mit einem Shuttle bei Warp 10 zu Lurchen mutierten?
          Die Folge hab ich schon ewig nicht mehr gesehen. Nach meiner Erinnerung war die bis auf die letzten zehn Minuten auch durchaus gut. Sie hat aber halt diesen katastrophalen Ruf, weswegen ich sie hier mit aufgezählt hatte.

          Also wenn das doch schon so dermaßen schlecht und grottig vom Script gewesen ist, warum ist es dann eine gute Auflösung, dass ein Kelpianer Kind diesen ominösen Brand ausgelöst hat. Jede Auflösung bei Disco in allen drei Staffeln ist wesentlich haarsträubender als die bei Voyagers Threshold. Das scheint dir jedoch zu entgehen.

          PS: Auch ohne dir zu nahe treten zu wollen. Du bist eben auch einer jener "Fan-Boys" die ich damit meinte, dass nur das Star Trek im Titel sie noch an die Serie bindet.
          Nein, als DSC-Fanboy würde ich mich nicht bezeichnen. Dazu hat die Serie zu viele Schwächen, die ich hier im Forum auch durchaus schon benannt habe. Dass DSC auch Probleme mit der Auflösung ihrer Handlungsbögen hat, möchte ich auch gar nicht bestreiten. Die Auflösung/Beendigung des Krieges in Staffel 1 war vollkommen unglaubwürdig und in Staffel 2 ist die Prämisse schon völliger Quatsch. Die Auflösung des Brandes in Staffel 3 ist grundsätzlich meiner Meinung nach durchaus trekkig. Da sitzt ein einsames Wesen auf einem Planeten, das durch einen Zufall übersinnliche Kräfte hat, von denen es nicht mal weiß und das auch für seine Lage nichts kann und das wird dann gerettet. Aber ich verstehe auch jeden, der sagt, das war langweilig, doof, etc. Ich bin mir für mich auch nachwievor nicht sicher, ob ich es mag. Hier im Forum fiel oft die Bezeichnung antiklimatisch. Ja, das war sie durchaus, aber das war bspw. die Auflösung von "Best of both worlds" auch.

          Ich hatte bei den Kommentaren zu einem Podcast mal ein längeres Feedback zur dritten Staffel geschrieben, was auch durchaus Kritik enthält. Wenn du Zeit und Bock hast, ich setz es hier mal in Spoilertags.

          SPOILERDiscovery Staffel 3 leidet bei mir am Ende leider doch unter dem gleichen Phänomen wie auch die ersten beiden Staffeln. Beim Schauen fand ich es meist gut und konnte über Ungereimtheiten noch gut hinweg sehen. Aber wenn ich auch mit etwas Abstand nochmal darüber nachdenke, fallen mir immer mehr Probleme auf, die das Ganze dann doch schmälern. Aber gehen wir doch mal ins Detail, wobei ich ehrlicherweise diesmal den Fokus auf die negativen Dinge legen möchte.

          Auf der positiven Seite ist, dass sich diese Staffel noch mehr als Staffel 2 (von Staffel 1 ganz zu schweigen) nach Star Trek anfühlt. (Aber auch nur, wenn man es nicht mit Lower Decks vergleicht, das trotz des völlig anderen Ansatzes quasi aus dem Stand das TNG-Feeling wieder heraufbeschworen hat.)
          Die Folgen sind meist in zwei Handlungsbögen geteilt, was es auch anderen Figuren neben Burnham ermöglicht, mal in den Fokus zu rücken. Man erfährt mehr über die Figuren neben Burnham, Tilly und Saru.
          Teilweise gibt es auch ganz klassische Außenmissionen, wobei diese oft nicht zu den spannendsten gehörten. Es gibt eine Gerichtsfolge, eine Westernfolge und auch eine “Defektes Holodeck”-Folge. Klassisches Star Trek-Material also.
          Die Optik ist über alle Zweifel erhaben, insbesondere gemessen daran, dass die CGI wohl alle im Home Office entstanden sind.

          Nun aber mal zu den negativen Dingen. Es gibt zwei Ausdrücke, mit denen man die Staffel gut beschreiben kann. “Style over Substance” und “Show, don’t tell”. Ersteres kommt in der Staffel immer wieder vor, letzteres wird zu oft leider nicht beherzigt.

          Ein paar Beispiele:

          Burnham verbringt ein Jahr in der Zukunft mit Book, bevor die Discovery eintrifft. In den späteren Folgen hört man immer wieder Sätze wie “Weißt du noch, wie wir das Problem da und da gelöst haben?”. Warum zeigt ihr das nicht, sondern redet nur drüber? Ebenso die Zusammenfassung der Ereignisse dieses Jahres zu Beginn der dritten Folge. Wenige kurze Bilder, davon die Hälfte über Burnhams (in enormem Tempo) länger werdende Haare, und dazu Erklärungen von Burnham. Mehr zeigen, weniger erzählen.

          Gleiches Problem im Finale: Burnham macht eine kryptische Funkdurchsage, Tilly weiß, was gemeint ist, und erzählt von einem Ereignis bei ihrem letzten Geburtstag. Warum erzählt sie das nur? Warum haben wir das nicht ein paar Folgen vorher beispielsweise zu Sehen bekommen? Show, don’t tell.

          Andreas hat ja in der Folge die These aufgestellt, dass Burnham trotz aller Geschehnisse in der bisherigen Serie ihre größte Entwicklung off screen zwischen Folge 1 und 2 gemacht hat. Joa, kann man sagen, aber dann auch wieder: Zeigt es uns doch bitte und erzählt nicht nur davon. Zur Entwicklung Michael Burnhams später noch mehr.

          Auch später, wenn es etwa um die Ereignisse ging, die auf den Brand hinführten oder auf den Brand folgten. Sie wurden immer nur erzählt, nie gezeigt, allenfalls kurz angedeutet…

          Zum Vorwurf “Style over Substance” vor allem ein Beispiel: Die inzwischen schon berüchtigte Turboliftszene. Ja, man kann das vom Canon her erklären, aber davon abgesehen, macht das Sinn? Also außer, dass es cool aussehen soll?

          Ein weiteres Problem der Staffel ist Georgiou. Sie bringt der Staffel keinen Nutzen und es war von vornherein völlig unklar, wieso sie mit in die Zukunft geflogen ist, da angesichts der bereits erfolgten Ankündigung der Sektion 31-Serie und dessen, dass Shazad Latif da auch mitspielen wird, völlig klar war, dass Georgiou wieder in die Vergangenheit muss. Das muss man insbesondere auch Michelle Paradise anlasten, denn sie war nicht nur Showrunnerin der dritten Staffel, sondern sie hat auch das Staffelfinale der zweiten Staffel geschrieben. Es wurden also zwei Folgen damit verschwendet, ihr einen ziemlich aus dem Nichts kommenden Redemption Arc zu basteln und nochmal einen diesmal sehr düsteren Ausflug ins Mirror Universe zu machen. Die beiden Folgen fühlen sich gerade dadurch auch eher an wie ein Fremdkörper in der ansonsten doch eher positiv gestimmten Staffel.
          Und dadurch, dass zwei Folgen dafür aufgewendet werden, sind es am Ende nur noch drei Folgen für das Finale, welches dadurch dann doch etwas gehetzt wird. Insbesondere der erneut von Burnham gesprochene) Epilog reißt derart schnell die Ereignisse runter, dass ich sehr das Gefühl hatte, dass man hier schnell zum Ende kommen wollte. Zack, Saru wird Kindergärtner und kümmert sich um Su’Kal. Zack, durch den Tod Osyraas ist die Emerald Chain besiegt. Zack, Burnham wird zum Captain befördert. Oh, und da haben wir uns noch kurz an Sahil aus Folge 1 erinnert und ihn zurück geholt. Zu den Ungereimtheiten allein des Finales später mehr.

          Kommen wir an der Stelle nochmal zu Michael Burnham. Die Showrunnerin Michelle Paradise meinte in einem Interview nach der Staffel, dass es ihnen ganz wichtig war, die Entwicklung Burnhams zu zeigen, die darauf hinführt, dass sie am Ende auf dem Captain’s Chair sitzt. Das kann ich nicht nachvollziehen. Burnham verbringt ein Jahr mit Book, wird dabei lockerer, bekommt andere Ansichten, die dazu führen, dass sie sogar daran zweifelt, ob sie überhaupt noch zur Sternenflotte passt, überlässt daher auch Saru gnädig das Amt des Captains, entscheidet sich dann zum Bleiben, um eigentlich die ganze Zeit auf ihre Vorgesetzten zu pfeifen und dann folgerichtig wieder auf den Posten des Chefwissenschaftsoffiziers zurück gestuft zu werden. Nur um dann trotzdem immer ganz vorn mit dabei zu sein und sich wiederum in den Vordergrund zu spielen, wiederum ihr Ding zu machen ohne Rücksicht auf ihre Vorgesetzten. Und dann wird sie zum Captain befördert? Finde ich nicht nachvollziehbar.

          Nächster Punkt: Tilly als erster Offizier. Mag sein, dass es Roddenberry sogar gefallen hätte, wie Benjamin gemutmaßt hat. Es widerspricht aber allem, was wir bisher in Star Trek gesehen haben. Ja, es kam schon mal vor, dass Leute einen Position hatten, die höher war als andere, die eigentlich einen höheren Rang hatten, aber mal eben die Figur mit dem niedrigsten Rang zum ersten Offizier zu machen, puuh. Dabei gab es beispielsweise mit Lt. Nilsson eine, die in Abwesenheit von Saru und Burnham ja schon das Kommando übernommen hat. Es hätte sich daher angeboten, sie zum ersten Offizier zu machen. Aber sie war ja nur eine Nebenfigur, sie hat ja bisher nichtmal einen Vornamen. Siw war sogar offenbar so sehr Nebenfigur, dass sie in den letzten drei Folgen (abgesehen vom Epilog) gar nicht mehr vorkam. Stattdessen war da plötzlich eine Lt. Ina, die vorher nie aufgetaucht ist…

          Osyraa. Obwohl sie offenbar der Staffelgegner sein sollte, erst spät eingeführt und da zunächst als 0815-Bösewicht. Dann plötzlich in Folge 12 eine unerwartete Wendung, als sie der Föderation einen Friedensvertrag anbieten will und das offenbar sogar grundsätzlich ernst meint. Das kam leider vollkommen aus dem Nichts und als der Plan gescheitert ist, fiel sie sofort wieder in die 0815-Bösewicht-Rolle zurück und wurde dann auch recht schnell abserviert. Verschwendung.

          Wie ihr schon sagtet, es wirkt teilweise ein wenig so, als ob es doch zwischendurch einen Austausch im Writer’s Room gab. So manche Dinge, verliefen am Ende anders, als zunächst gezeigt. Wie von euch erwähnt, das Schlaflied kommt am Ende gar nicht mehr vor, obwohl es doch so eine große Rolle zu spielen schien. Die Sternenflotte wird anfangs als ein Schatten der Vergangenheit dargestellt und ist dann doch durchaus lebendig.

          Noch ein paar kleinere Ungereimtheiten, bevor wir zum Finale kommen:
          • Burnham ist leitender Wissenschaftsoffizier und weiß nicht, dass man im dreidimensionalen Raum mehr als drei Punkte für eine Triangulation braucht? Stattdessen muss Tilly ihr das erst sagen? Unglaubwürdig.
          • Mama Burnham überlebt die Reise in die Zukunft ohne Anzug, landet bei den romulanischen Kampfnonnen, wird (als Mensch!) von denen aufgenommen um dann in Folge 7 wieder aufzutauchen. Okay…
          • Bei Commander Nhan haben sie wieder (nach Airiam in Staffel 2) den The Walking Dead-Move gemacht. Sobald man etwas mehr über sie erfährt, wird sie aus der Serie geschrieben.
          • Dafür dass die Erde und damit die Menschheit nicht mehr Teil der Föderation sind, hat man sehr viele Menschen im HQ gesehen. Eigentlich vor allem Menschen…
          • Georgiou kann Hologramme wegblinzeln?!? Wie war da nochmal die Begründung, aufgrund eines Fehlers im Programmcode in ihrer Zeit? Das ist extrem an den Haaren herbeigezogen.
          • Dass das Holodeck von Su’Kals Schiff die Charaktere in andere Spezies verwandelt, wirkte seltsam. Die Begründung war, dass sie in etwas verwandelt werden sollten, das Su’Kal kennt. Aber: Burnham (als Mensch) wird zum Trill, Culber (ebenfalls ein Mensch) wird zum Bajoraner, Grey (als Trill) wird wiederum zum Vulkanier, Saru (als Kelpianer) wird zum Menschen (?!?), obwohl Su’Kal selbst Kelpianer ist. Btw., obwohl er immer wieder wie ein Junge behandelt wird, dürfte er mit seinen ca. 130 Jahren doch deutlich älter sein als Saru, was mal eben die Frage aufwirft, wie alt Kelpianer eigentlich werden.
          • Wie konnte Burnham in Folge 12 eigentlich ihre Mutter kontaktieren? Es wurde doch vorher in der Staffel etabliert, dass die Subraumrelais für die Langstreckenkommunikation tot sind…
          • Bei manchen Dingen wurde einfach unsauber gearbeitet, so dass man es dann halt in der Postproduktion gefixt hat. Sei es das Abzeichen von dem Zeit- und Universumsreisenden, den Kovich gezeigt hat oder Tillys neue Uniform am Ende.

          Dann zum Finale:
          Man kann positiv sagen, dass die grundlegende Erzählung nicht komplett unlogisch ist, wie noch in Staffel 1 (bei der die Auflösung komplett unglaubwürdig ist) oder halt in Staffel 2 (wo schon die Prämisse völliger Quatsch ist). Der Part auf dem Dilithiumplaneten ist gut gemacht. Da gibt es kaum etwas auszusetzen.

          Über den Part auf der Discovery kann man das leider nicht sagen.
          • Es fängt schon damit an, dass mal eben die Grundprämisse des Finales der zweiten Staffel in Frage gestellt wird. Wir erinnern uns: Die Discovery musste in die Zukunft, damit die Sphärendaten vor dem Zugriff von Control gesichert sind, weil sie sich (so zumindest gezeigt) nicht zerstören lassen. Hier kopieren sich jetzt die Sphärendaten auf diese Dots und diese werden abgeschossen oder verbrennen sich in der Warpkammer. Ja, wenn das so einfach ist, warum hat man das nicht am Ende von Staffel 2 gemacht? Ist ja nicht so, dass es in den Foren jede Menge Lösungsvorschläge dafür gab.
          • Tilly und der Rest der Brückencrew bekommen Probleme, weil Osyraa die Lebenserhaltung in den unteren Decks abgeschaltet hat. Gibt es auf dem Schiff keine Raumanzüge? Außerdem, sie hätten doch einfach nur ne Tür zu einem Turbolift aufmachen können, da war ja offenbar genug Sauerstoff.
          • Der Part von Book, Burnham und Osyraa schien überdies auf einem anderen Schiff stattzufinden, denn die hatten keine Probleme mit dem Sauerstoff, insbesondere eben in den Turboliftwelten.
          • Wie sind die überhaupt in die Warpgondel gekommen, wenn die doch nach dem Upgrade frei schwebend sind?
          • Osyraa stirbt und die Emerald Chain ist am Ende? Sie wurde doch in Folge 12 als Teil einer Regierung genannt…
          • Der Warpkern wird ausgestoßen und schlägt beim Auswurf erstmal noch mehrmals gegen das Fallrohr. Okay…
          • War die Aktion überhaupt nötig? Die Discovery hätte doch einfach so wieder zum Nebel springen können, ohne das Schiff der Emerald Chain zu sprengen und all die Leute darauf zu töten.
          • Dass Book den Sporenantrieb bedienen kann, kam auch eher aus dem Nichts. Das hätte man so gut vorher bereits andeuten können. Tilly und Stamets hatten ja bereits den Auftrag, nach einer Alternative für Stamets als Navigator zu suchen.

          Zusammenfassend wurde es am Ende der Folge sehr gut zusammen gefasst. Ich mag die Serie, ich mag die Atmosphäre, die Figuren (auch wenn Burnham das manchmal arg strapaziert), aber die Serie könnte noch soviel besser sein, wenn sich die Autoren an einigen Stellen mehr Mühe geben würden.


          Grundsätzlich ist es halt so, auch wenn DSC viele Probleme hat und weitaus besser sein könnte, seh ich sie trotzdem gerne. Ich mag die Atmosphäre, die meisten der Figuren und ich seh ihnen gern bei dem zu, was sie da so machen.

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            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Edit: Wenn die TNG-Folge "Kraft der Träume" gemeint ist, so ist diese IMO eine 2-Sterne-Folge (die Schnipsel waren nervig und recht wenig Handlung). Da hab ich z.B. "Planet Angel One" mit nur einem Stern bei TNG darunter bewertet. Und auch DSC hatte schon mehrere 1*-Folgen.
            Ja, ich meinte in der Tat die TNG-Folge (denn darum ging es ja bei der ganzen Diskussion). Dass du die sogar besser bewertet hast als so manch andere Folgen, ist interessant, gilt sie doch gemeinhin als schlechteste Star Trek-Folge überhaupt.

            Btw. auch interessant, dass du PIC am Ende (etwas) besser bewertest als DSC. Ich fand PIC deutlich schlechter, da gefühlt noch mehr Unlogik (besonders im Finale), mehr Fremdschämszenen (Schlittschulaufen im Artefakt) und vor allem mehr Zerstörung (inhaltlich wie buchstäblich) geliebter Charaktere. Das konnten auch die guten ersten zwei, drei Folgen und die Szenen auf Nepenthe nicht rausreißen.

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              Zitat von Trent Beitrag anzeigen
              Ja, ich meinte in der Tat die TNG-Folge (denn darum ging es ja bei der ganzen Diskussion). Dass du die sogar besser bewertet hast als so manch andere Folgen, ist interessant, gilt sie doch gemeinhin als schlechteste Star Trek-Folge überhaupt.
              Die Folge war sicherlich kein Glücksgriff. Allerdings gibt es sicherlich um die 10 Folgen, welche ich mieser finde (etwa "Spocks Gehirn", "Reise nach Eden", eben "Planet Angel One", das PIC-Finale oder bei DSC die Mudd-Zeitschleifen-Folge).

              Btw. auch interessant, dass du PIC am Ende (etwas) besser bewertest als DSC. Ich fand PIC deutlich schlechter, da gefühlt noch mehr Unlogik (besonders im Finale), mehr Fremdschämszenen (Schlittschulaufen im Artefakt) und vor allem mehr Zerstörung (inhaltlich wie buchstäblich) geliebter Charaktere. Das konnten auch die guten ersten zwei, drei Folgen und die Szenen auf Nepenthe nicht rausreißen.
              Das PIC-Finale finde ich mies. Allerdings haben mir eben die von dir aufgezählten Elemente sehr gut gefallen. Bei DSC gibt es nur gaaanz weniges, was ich bisher gut finde (etwa die Spiegeluniversums-Folgen in Staffel 1) und ist sicherlich die (für mich) schlechteste Serie, die ich aktuell verfolge (vielleicht sogar jemals aktiv verfolgt habe). Würde nicht Star Trek im Titel stehen hätte ich die Serie schon längst aufgegeben.

              Wobei insgesamt empfinde ich die beiden Kurtzman-Serien als großteils Zeitverschwendung. Star Trek hat sich die letzten 10 Jahre von meinem Lieblingsfranchise zu "hoffentlich hören sie bald damit auf" gewandelt.

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                Trent
                Da hast du in deinem Podcast eine ganze Menge wahrer Worte über Disco geäußert. Ich stimme dir auch in fast allen absolut zu außer:
                Zum einem finde ich nicht, dass die Special Effects über die einer billigen B Serie hinaus gehen. (Ein Aspekt über den ich auch immer wieder überrascht bin, denn bei einem so großen Budget wie bei NuTrek sollten gute Effekte doch keine Probleme darstellen.) Auch erwähntest Du die "coolen" Turboliftszenen als keinen Canon Bruch. Naja vielleicht wäre das so, wenn solche Szenen erst in Staffel 3 aufgetaucht wären. Das sind sie aber nicht. Und zu guter letzt magst du die Atmosphäre in der Serie mit den Charakteren. Dazu muss ich sagen, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Da bin ich persönlich anderer Meinung, aber das ist ja auch alles okay so.

                Dennoch verstehe ich nicht, wie allein der Aspekt ich mag die Charaktere und die Atmosphäre, dich über all die von dir selbst gut formulierten schlechten Aspekte aus Disco hinwegsehen lassen. Da gibt es ja wirklich reichlich, die du auch wirklich gut aufgezählt hast. Würdest du das denn auch wirklich alles noch so gut finden bei Disco, wenn es kein Star Trek wäre? Bist du da nicht doch etwas nachsichtiger bezüglich Disco, weil es eben "Star Trek" ist?

                Du erwähntest ja auch die etwas trekkigere Atmosphäre in Discos Season 3. Ich finde aber oft wird eine trekkige Atmosphäre mit naiven Geschichten bzw einer weichgespülten Auflösung gleich gesetzt. Als ob Star Trek in erster Linie irgendwas schnulziges wäre, oder auch nur irgendeine moralische Frage gestellt werden muss. Ganz egal wie plump und peinlich das auch erscheinen mag, aber dann ist es "Star Trek".

                Der abschließende Punkt ist nun mal, dass Kurtzman und seine Bande von Star Trek Legasthenikern absolut ungeeignet sind eine solche Serie zu machen. Hätte man "denen" 1991 zur TNGs Hochzeit die Führung überlassen, dann wäre die Serie augenblicklich abgestürzt. Sie wären nicht mal in der Lage, eine sich auf guten Kurs befindliche Star Trek Serie fortzuführen. Das liegt einfach daran, dass sie bzw er weder das Konzept von Star Trek verstehen, geschweige denn es ihnen/ihm am Herzen liegt.

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                  Für mich liegt das Problem darin das jeder "sein" ST machen will und nicht Star Trek. Schaut Euch mal in der Fan-Szene um: wie viele denken das sie einen guten ST-Roman schreiben können oder eine gute Idee dazu haben. Drei Viertel diese Produkte kannst du in die Tonne treten. Das ist bei J.J.Abrams, Kurtzman oder Co. nicht anders. Wie es in Abwandlung einer Werbung heißt: "man muss ... (ST) ...atmen". Das tun die wenigsten.

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                    Genau, man muss den Geist von Star Trek irgendwie in sich haben, das The Orville, als inoffizielle Star Trek Serie so gut funktioniert, obwohl alles abgewandelt werden musste, liegt halt daran dass dort der star trek Geist übernommen wurde..

                    die serie beweist nämlich dass es überhaupt nicht langweilig sein muss mal wieder eine typische Raumschiff Besatzung zu erleben die ihre Abenteuer der Woche erlebt...

                    Wenn man sich auf diese Stärken berufen wurde und es sich natürlich auch dem star trek Kanon würdig annimmt, dann würden sich ja so einige Geschichten auch im offiziellen Star Trek besser werden.

                    Ich selbst bin ja auch Autor und sicher nicht der beste, und selbst ich bin mir nicht sicher ob ich eine würdige Star Trek Fortsetzung machen könnte.. vielleicht, vielleicht aber auch nicht..

                    das einzige was ich weiß ist, dass ich mich ziemlich gut im Star Trek-Universum auskenne, und auch weiß wie sich Charaktere verhalten würden. mir wäre es wichtig wenn ich sowas machen würde, dass sich die neuen Serien zwar voneinander abheben, aber immer noch den alten Geist ausatmen, so wie bei The Orville zb
                    scotty stream me up ;)
                    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                    aber leider entschieden zu real

                    Kommentar


                      Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                      Trent
                      Da hast du in deinem Podcast eine ganze Menge wahrer Worte über Disco geäußert. Ich stimme dir auch in fast allen absolut zu außer:
                      Zum einem finde ich nicht, dass die Special Effects über die einer billigen B Serie hinaus gehen. (Ein Aspekt über den ich auch immer wieder überrascht bin, denn bei einem so großen Budget wie bei NuTrek sollten gute Effekte doch keine Probleme darstellen.) Auch erwähntest Du die "coolen" Turboliftszenen als keinen Canon Bruch. Naja vielleicht wäre das so, wenn solche Szenen erst in Staffel 3 aufgetaucht wären. Das sind sie aber nicht. Und zu guter letzt magst du die Atmosphäre in der Serie mit den Charakteren. Dazu muss ich sagen, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Da bin ich persönlich anderer Meinung, aber das ist ja auch alles okay so.

                      Erstmal sorry, dass die Antwort erst jetzt kommt. Es ist mir irgendwie durchgerutscht.

                      Der oben erwähnte Podcast ist auch nicht mein Podcast, sondern ich habe nur dort zu einer Folge, die die dritte Staffel behandelt hat, einen Kommentar geschrieben. Das nur am Rande, spielt aber inhaltlich kaum eine Rolle.

                      Nun zu deinen Anmerkungen:
                      Bei der Turboliftszene hab ich ja schon in Frage gestellt, ob das Sinn macht. Und zum Canonbezug, ja, es gab ähnliche Szenen bereits in Staffel 2 bzw. den dieser Staffel folgenden Short Treks. Diese waren aber nicht derart ausufernd wie hier am Ende von Staffel 3, wo sich innerhalb der Turboliftschächte eine ganze Blade Runner-Stadt verbirgt. Ob es das besser macht, sei dahingestellt.

                      Dennoch verstehe ich nicht, wie allein der Aspekt ich mag die Charaktere und die Atmosphäre, dich über all die von dir selbst gut formulierten schlechten Aspekte aus Disco hinwegsehen lassen. Da gibt es ja wirklich reichlich, die du auch wirklich gut aufgezählt hast. Würdest du das denn auch wirklich alles noch so gut finden bei Disco, wenn es kein Star Trek wäre? Bist du da nicht doch etwas nachsichtiger bezüglich Disco, weil es eben "Star Trek" ist?
                      Bei der Frage, ob einem etwas gefällt, kommt es am Ende halt auf das Gesamtpaket an und auch wenn ich da viele Dinge aufgezählt habe, wiegen die am Ende nicht schwer genug, um mir die Freude beim Zuschauen zu sehr zu vermiesen. Gerade bei Logiklöchern muss man bei Star Trek allgemein schon häufig die eine oder andere Kröte schlucken, aber wenn es einem grundsätzlich gefällt, kann man darüber hinwegsehen. Das klappt bei mir bei Discovery, bei Picard hingegen hat es nicht geklappt (weswegen ich da der zweiten Staffel auch weitaus weniger entgegen fiebere).

                      Muss es denn bei dir immer alles komplett streng logisch sein oder hast auch du Serien/Filme, bei denen du über solche Schwächen hinwegsehen kannst? Du bist ja Fan des "alten" Star Treks. Magst du Star Trek VI - The undiscovered Country? Ich mag den Film sehr. Bei genauer Betrachtung kann man jedoch auch da jede Menge kleiner und auch großer Logik- und Plotlöcher finden, die sich hinter dem, was bei DSC kritisiert wird, teilweise nicht unbedingt verstecken müssen. Da frag ich mich schon, ob da nicht doch ein wenig mit zweierlei Maß gemessen wird. Dennoch zählt dieser Film zu den besten Star Trek-Filmen. Wie gesagt, ich mag ihn auch sehr.



                      Nachtrag: Ob ich Discovery auch mögen würde, wenn es nicht Star Trek hieße? Ja, ich denke schon. Ob ich seine Existenz dann überhaupt mitbekommen hätte, weiß ich nicht.

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                        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                        Nun zu deinen Anmerkungen:
                        Bei der Turboliftszene hab ich ja schon in Frage gestellt, ob das Sinn macht. Und zum Canonbezug, ja, es gab ähnliche Szenen bereits in Staffel 2 bzw. den dieser Staffel folgenden Short Treks. Diese waren aber nicht derart ausufernd wie hier am Ende von Staffel 3, wo sich innerhalb der Turboliftschächte eine ganze Blade Runner-Stadt verbirgt. Ob es das besser macht, sei dahingestellt.
                        Dennoch sind diese Szenen ein Canonbruch! Das die Szenen davor nicht so ausufernd waren wie in Discos Staffel 3 stimmt zwar, jedoch hätte es vor der Zeitreise ins 32 Jahrhundert gar keine dieser Szenen geben dürfen. Abgesehen davon wirken diese ohnehin nicht nur vollkommen überflüssig, sondern sind auch wirklich ziemlich albern.

                        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                        Bei der Frage, ob einem etwas gefällt, kommt es am Ende halt auf das Gesamtpaket an und auch wenn ich da viele Dinge aufgezählt habe, wiegen die am Ende nicht schwer genug, um mir die Freude beim Zuschauen zu sehr zu vermiesen. Gerade bei Logiklöchern muss man bei Star Trek allgemein schon häufig die eine oder andere Kröte schlucken, aber wenn es einem grundsätzlich gefällt, kann man darüber hinwegsehen. Das klappt bei mir bei Discovery, bei Picard hingegen hat es nicht geklappt (weswegen ich da der zweiten Staffel auch weitaus weniger entgegen fiebere).
                        Ich gebe dir natürlich vollkommen recht, dass das Gesamtpaket letztendlich stimmen muss. Das tut es für mich bei Disco jedoch absolut nicht. Das Gleiche gilt für mich aber auch bei PIC. Dagegen stimmt für mich aber bei The Orville das Gesamtpaket.

                        Zitat von Trent Beitrag anzeigen
                        Muss es denn bei dir immer alles komplett streng logisch sein oder hast auch du Serien/Filme, bei denen du über solche Schwächen hinwegsehen kannst? Du bist ja Fan des "alten" Star Treks. Magst du Star Trek VI - The undiscovered Country? Ich mag den Film sehr. Bei genauer Betrachtung kann man jedoch auch da jede Menge kleiner und auch großer Logik- und Plotlöcher finden, die sich hinter dem, was bei DSC kritisiert wird, teilweise nicht unbedingt verstecken müssen. Da frag ich mich schon, ob da nicht doch ein wenig mit zweierlei Maß gemessen wird. Dennoch zählt dieser Film zu den besten Star Trek-Filmen. Wie gesagt, ich mag ihn auch sehr.
                        Ja ich bin großer Fan des alten Star Treks. Meine Favoriten sind alle 24. Jahrhundert Serien. ETP mag ich auch sehr. Mit TOS konnte ich nie so wirklich warm werden. Bezüglich der TOS Kinofilme ist das bei mir ähnlich. Wahrscheinlich weil es immer wieder so viele Widersprüche innerhalb der Stories gibt. Star Trek 6 ist bezüglich der TOS Filme natürlich einer der besten Filme, dennoch favorisiere ich auch hier eher alle TNG Filme. Star Trek konnte trotzdem so gut wie nie in den Kinofilmen wirklich überzeugen. Durch keinen der Filme wäre ich aber zum Star Trek Fan geworden. Selbstverständlich akzeptiere ich auch kleinere Drehbuchschwächen, aber bei Disco sind das eher kollossale Schwächen. Als eine kleine Drehbuchschwäche würde ich z.B. die mit Biff aus Back to the Future 2 bezeichnen. Die in der der alte Biff die Zeitlinie verändert, und trotzdem in der originalen Zeitlinie in die Zukunft zurückkehren kann. Trotzdem finde ich den Film genial. Was mich am meisten am neuen Star Trek stört, ist das es sich einfach viel zu sehr von der Scifi entfernt hat, und in die Fantasy ab gedriftet ist. Das neue Star Trek ist für mich eigentlich gar kein Scifi mehr, sondern Fantasy. Leider aber auch da nicht mal gute Fantasy.

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                          Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                          Als eine kleine Drehbuchschwäche würde ich z.B. die mit Biff aus Back to the Future 2 bezeichnen. Die in der der alte Biff die Zeitlinie verändert, und trotzdem in der originalen Zeitlinie in die Zukunft zurückkehren kann.
                          Datas Kopf Fun Fact: Es hätte offenbar eine weitere Szene geben sollen, in der man sieht, wie der alte Biff bei seiner Rückkehr anfängt, sich - wie Marty im ersten Film - in Luft aufzulösen, weil er - laut Hintergrundinfos - in der veränderten Zeitlinie wohl irgendwann in den 90ern (?) getötet wurde!



                          P. S.: Verdammt, wieso funzt das mit den Videoclips bei mir nie richtig? Bitte korrigieren. Thx.
                          Zuletzt geändert von Schpucki; 18.05.2021, 08:11.
                          Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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                            Zitat von Schpucki Beitrag anzeigen

                            Datas Kopf Fun Fact: Es hätte offenbar eine weitere Szene geben sollen, in der man sieht, wie der alte Biff bei seiner Rückkehr anfängt, sich - wie Marty im ersten Film - in Luft aufzulösen, weil er - laut Hintergrundinfos - in der veränderten Zeitlinie wohl irgendwann in den 90ern (?) getötet wurde!



                            P. S.: Verdammt, wieso funzt das mit den Videoclips bei mir nie richtig? Bitte korrigieren. Thx.
                            Ja ich kenne diese Szene vom Bonus Material des Films auf DVD bzw Blu-ray. Natürlich ist es aber immer noch streng genommen unlogisch, dass er nicht in der jetzt von ihm veränderten Zeitlinie angekommen ist. Wäre das aber so gewesen, dann hätten Doc & Marty die Zeitlinie nicht mehr korrigieren können, da sie ja die Veränderung der Zeitlinie überhaupt nicht erkennen könnten. Ich finde aber hier schmälert es das Vergnügen am Film kaum bis gar nicht

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                              Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen
                              Ich gebe dir natürlich vollkommen recht, dass das Gesamtpaket letztendlich stimmen muss. Das tut es für mich bei Disco jedoch absolut nicht. Das Gleiche gilt für mich aber auch bei PIC. Dagegen stimmt für mich aber bei The Orville das Gesamtpaket.
                              Na dann haben wir ja in zwei von drei Fällen eine Übereinstimmung.



                              Ja ich bin großer Fan des alten Star Treks. Meine Favoriten sind alle 24. Jahrhundert Serien. ETP mag ich auch sehr. Mit TOS konnte ich nie so wirklich warm werden. Bezüglich der TOS Kinofilme ist das bei mir ähnlich. Wahrscheinlich weil es immer wieder so viele Widersprüche innerhalb der Stories gibt. Star Trek 6 ist bezüglich der TOS Filme natürlich einer der besten Filme, dennoch favorisiere ich auch hier eher alle TNG Filme. Star Trek konnte trotzdem so gut wie nie in den Kinofilmen wirklich überzeugen. Durch keinen der Filme wäre ich aber zum Star Trek Fan geworden. Selbstverständlich akzeptiere ich auch kleinere Drehbuchschwächen, aber bei Disco sind das eher kollossale Schwächen. Als eine kleine Drehbuchschwäche würde ich z.B. die mit Biff aus Back to the Future 2 bezeichnen. Die in der der alte Biff die Zeitlinie verändert, und trotzdem in der originalen Zeitlinie in die Zukunft zurückkehren kann. Trotzdem finde ich den Film genial. Was mich am meisten am neuen Star Trek stört, ist das es sich einfach viel zu sehr von der Scifi entfernt hat, und in die Fantasy ab gedriftet ist. Das neue Star Trek ist für mich eigentlich gar kein Scifi mehr, sondern Fantasy. Leider aber auch da nicht mal gute Fantasy.
                              Bei mir ist es etwas anders, meine erste Begegnung mit Star Trek war einer der TOS-Filme, nämlich The Wrath of Khan. TOS hab ich als Kind zwar auch viele Folgen gesehen, es hat mich aber nicht so nachhaltig gefesselt wie TNG und kurz danach (und vor allem) DS9 und VOY. ETP hab ich erst vor ein paar Jahren komplett gesehen. Es ist gut, ja, aber kommt für mich auch nicht an TNG/DS9/VOY heran.

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                                Alex Kurtzman wurde wegen Inkompetenz nun zum 28zigsten Mal gefeuert: Alex Kurtzman's Reign at CBS Studios Extended through 2026 with Massive $160 Million Contract Renewal • TrekCore.com

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