Happy Birthday Star Trek - Was bedeutet euch das Franchise? - SciFi-Forum

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Happy Birthday Star Trek - Was bedeutet euch das Franchise?

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    Happy Birthday Star Trek - Was bedeutet euch das Franchise?

    Heute vor 50 Jahren ist in den USA die erste Star Trek-Episode ausgestrahlt worden. Happy Birthday!

    Vielleicht können wir diesen Thread einfach mal nutzen um in uns zu gehen und darüber sprechen was uns jeweils ganz besonders an Star Trek gefällt und welche Bedeutung das Franchise in eurem Leben hat.

    Ich werde mir im Laufe des Tages auch mal Gedanken darüber machen, aber ich hab mir gedacht, dass ich schon einmal den Thread starte.
    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

    #2
    Ich bin froh, dass meine Eltern so aufgeschlossen waren, dass ich als Grundschüler schon die klassische Serie sehen durfte, natürlich in Schwarz-Weiß.

    ​Das Apollo-Programm, dann Missionen wie die Pioneers und die Vikings, Star Trek, Raumpatrouille, Mondbasis Alpha, SF Autoren wie Verne, Lem, Asimow waren in meiner Jugend sehr prägend.
    Slawa Ukrajini!

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      #3
      Das Franchise hat sicherlich meine Kindheit und Jugend geprägt. Zwischen 1995 und 2005 dürfte wohl kaum ein Tag vergangen sein, wo ich nicht in das ST-Universum in Form einer TV-Folge, Kinofilm usw. eingetaucht bin.

      Mittlerweile spielt das Franchise keine so wichtige Rolle mehr für mich. Alleine familiär und beruflich habe ich die Zeit nicht mehr mich täglich tlw stundenlang damit zu beschäftigen. Dazu kommt, dass die TV-Landschaft sich seitdem grundlegend geändert hat und ich bei all den guten Serien, die mich interessieren würden, sowieso nicht mehr hinterherkomme. Und dank der Dauerschleifenwiederholungen von Sat1, Tele 5 etc kann ich viele ST-Folgen nach rund 10 mal einfach nicht mehr sehen . Hatte im Herbst einen DS9 Rerun (auch mein erster seit ich vor 10 Jahren mit meinem Studium begonnen habe und nach Wien gezogen bin), aber sonst hab ich die letzten 5 Jahre kaum eine Folge ST gesehen.

      Trotzdem verbinde ich mit ST natürlich viele viele tolle Stunden und das Franchise wird mir als Teil meiner Kindheit- und Jugenderinnerungen immer am Herzen liegen. Von dem her

      HAPPY BIRTHDAY!!!!

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        #4
        Ich habe die originale Serie auch schon im Vorschulalter geguckt (in Farbe ), woran ich auch noch eine Erinnerung habe. Wir sind nämlich umgezogen, als ich noch im Kindergarten war und das macht die Zuordnung leichter. Ja, man hatte die Wahl zwischen kleinem Farbbild und großem SW-Fernseher. Seit dem Alter bin ich auch TOS-Fan.

        TOS hat auch (anders als Serien wie Knight Rider oder Time Tunnel) den Übergang ins Erwachsenenalter geschafft. Diese Ehre teilt sich TOS mit "The Avengers" und den tschechischen Kinderfilmen und Serien. Letztere gucke ich nicht so oft weiß sie aber sehr zu schätzen. Time Tunnel habe ich auch als Kind geguckt und als ich es vor zehn Jahren nochmal sah, war ich vollkommen entsetzt ob des logischen Schwachsinns. Seitdem schätze ich TOS noch mehr.

        TNG, DS9 und VOY fand ich auch noch gut, aber was die letzten 15 Jahre anbetrifft, finde ich mich im Franchise nicht mehr so ganz wieder. Den neuesten Film habe ich ausgelassen, die anderen JJTreks und Nemesis habe ich einmal gesehen (ID nicht im Kino und naja, Nemesis 2x, weil es es so schlecht war). Genauso wie ETP (die vierte Staffel habe ich 2x geguckt).

        In diese vier Serien gucke ich auch immer mal wieder rein, obwohl das bei mir teilweise auch schon Jahre her ist.

        Insofern sage ich Herzlichen Glückwunsch zu TOS und Herzlichen Glückwunsch zu TNG, das ja demnächst auch dran ist.
        Republicans hate ducklings!

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          #5
          Wow!

          Also... was soll ich sagen?

          Meine Kindheit und die Zeit des Heranwachsens war sehr geprägt von Star Trek und hat mir so einige Nachmittage versüßt.
          Zunächst TOS, später dann - und vor allen Dingen - TNG.
          DS9 habe ich tatsächlich erst jetzt für mich entdeckt so zur Gänze.
          VOY habe ich nur noch flüchtig mitbekommen und ENT hatte ich keine einzige Folge gesehen damals.

          Aber unabhängig davon hat Star Trek eine wichtige Rolle für mich gespielt und mich sehr geprägt.

          Also... schließe ich mich gerne meinen Vorrednern an, erhebe mein Glas und sage

          HAPPY BIRTHDAY!!!

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            #6
            Bin mittlerweile 30 Jahre Alt und ich kann mich noch ganz genau daran erinnern das TOS damals zu Kinderzeiten die erste Serie war die ich regelmäßig geguckt habe. Alle Nachfolge Serien (außer TAS) hab ich ebenfalls regelmäßig gesehen.

            Ich kann zwar nicht genau sagen ob STAR TREK mich geprägt hat aber es war definitiv ein Teil meiner Kindheit. Zu Hochzeiten hatte ich mein ganzes Kinderzimmer mit STAR TREK Postern beklebt und ich besaß auch viele Spielzeuge und Modelle von STAR TREK. Mein Freundeskreis fand STAR TREK übrigens auch sehr cool und wir haben uns gerne darüber Unterhalten.

            Heute gucke ich zwar immer noch gerne STAR TREK und Sammel auch ein paar Modelle aber das wars dann auch schon. Es ist nicht mehr so präsent wie in meiner Kindheit/Jugend.

            Ich finde es aber cool das selbst nach 50 Jahren immer noch neue Serien und Kinofilme erscheinen^^


            Happy Birthday
            Today is a good day to die

            Kommentar


              #7
              Star Trek hat mich gelehrt, fremde Wesen zu akzeptieren, unabhängig davon, ob sie schwarz, weiß, klingonisch oder weiblich sind; und als ich keine Freunde hatte, gab es mir das Gefühl doch welche zu haben... Ok, ist aus Futurama, aber ich lass es mal so stehen.

              Ich bin über TNG zum Franchise gestoßen, obwohl ich den meisten Charakteren (praktisch allen außer Data und Picard) nicht viel abgewinnen konnte. Die Serie war in ihrem Versuch, eine positive Zukunft zu zeichnen, so erfrischend anderes als der übliche SciFi-Dystopie-Krempel. Ich liebte die Enterprise D so sehr, dass ich den Übergang zu DS9 erst viele Jahre später bewältigen konnte.
              Nach Nemesis war das Franchise für mich de facto tot; ein Eindruck, den auch die ersten Reboot-Filme nicht vertreiben konnten. Der letzte Film und die Ankündigung einer neuen Serie haben aber eine gewisse Vorfreude erweckt. Ich fühle mich wie Kirk am Ende von ST II und würde Amazing Grace auf der Mundharmonika spielen, wenn ich denn eine Mundharmonika hätte.

              Alles gute zum Geburtag, Star Trek. Lebe lang und inspirierend!
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #8
                Geiler Thread - Danke Skeletor!

                Beim Wort "Star Trek" denke ich zuerst an diesen Song von Carnivore:

                 

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                  #9
                  Star Trek hat große Teile meines Lebens bestimmt. Ich hätte nicht die Leute kennengelernt mit denen ich heute so rumhänge und ich hätte auch ohne Star Trek nicht meine Frau kennen gelernt. Obwohl die überhaupt kein Fan war, sondern sich erst irgendwann dazu erbarmt hat das mal mir zu Liebe zu gucken. Immerhin mag sie jetzt DS9 sehr. Viele meiner Werte habe ich auch irgendwie aus Star Trek übernommen und auch wenn ich mit den Jahren etwas grumpiger und zynischer geworden bin, so lande ich doch irgendwann immer bei einem grenzenlosen Optimismus, was ich irgendwie Star Trek zuschreibe. Ob es so ist oder ich mir das nur irgendwie einrede sei mal dahingestellt.

                  Bei mir hat auch alles in der Kindheit angefangen und Star Trek hat mich dann quasi mein Leben begleitet. Auch wenn es mir in der Schulzeit die meiste Zeit peinlich war, auch wenn einige Freunde es auch geguckt haben. Nur nicht so intensiv wie ich. Irgendwie war das dann doch immer ein Kampf. Heute kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen.

                  Ich erinnere mich immer noch daran, da muss ich so im ersten Schuljahr gewesen sein, wie Freunde auf dem Spielplatz von Raumschiff Enterprise geredet haben und ich das irgendwie für eine Piratenserie im Weltraum gehalten habe. Weil die offenbar einen "Preis" fürs "entern" anderer Schiffe bekommen. Fand ich damals einleuchtend und war irgendwie die beste Erklärung was das sein müsste, denn die Serie konnte ich nicht gucken, da wir kein Privatfernsehen hatten.

                  Ich erinnere mich noch, dass eine meiner ersten TOS-Episoden diese mit den "Spiegeleiern" gewesen sein muss. Also "Spock außer Kontroll". Ich meine die lief mal Sonntags auf Premiere und die Folge konnte ich bei einem Besuch bei meinen Großeltern sehen. Hab mich daraufhin immer auf die sonntäglichen Besuch dort gefreut, aber irgendwie lief dann Star Trek nicht mehr. So richtig zur Serie gekommen bin ich mit TNG. Die Serie fand ich bei der Erstaustrahlung im ZDF sehr anziehend, aber häufig hab ich immer Teile der Folgen verpasst, da die immer irgendwie am Samstag mit der Kirche kollidiert sind. Irgendwie bin ich dann bei den Wiederholungen Freitags dann so richtig zum Fan von TNG geworden. Habe mir Hörspiele von 1-2 Folgen gemacht. Ausgerechnet von "Der stumme Vermittler". Top-Erlebnis so ein Audio-Abenteuer mit Gebärdensprache und ohne Erzähler. Ich war total niedergeschlagen als Wesley Crusher die Serie verlassen hat und das ZDF TNG mit der Episode "Die letzte Mission" aus dem Programm genommen hat. In der Fernsehzeitung stand "Letzte Folge" und ich dachte das war es. Bis Sat.1 dann 100 neue Folge brachte. Zu dem Zeitpunkt hatten wir auch eine Schüssel und dann wurde im Prinzip jeden Tag irgendwas mit Star Trek gemacht, geguckt oder sonst was. Hab Modelle gebastelt, Zeitungsschnipsel gesammelt und und und.

                  Mit dem Ende von DS9 und den letzten Staffeln von Voyager war ich dann nicht mehr so auf der Höhe. Enterprise hat mich wieder etwas reaktiviert auch wenn mich die Serie erst wieder so ab der dritten Staffel so richtig begeistern konnte. War dann auch traurig, dass die Serie gerade nach der tollen vierten Staffel abgesetzt wurde, aber Star Trek war zu dem Zeitpunkt tatsächlich tot gesendet worden.

                  So richtig losgelassen hat mich das Franchise nie, auch wenn ich erst seit dem Blu-Ray Release von TNG oder jetzt dem Netflix-Deal wieder mal in ältere Folgen reingucke oder auch mal eine alte Staffel am Stück gucke. Mit den Reboot-Filmen hatte ich wenig Probleme. Der 2009er und Beyond finde ich nach wie vor top, auch wenn es vom Vibe her ganz andere Filme sind als die von davor. Into Darkness kann ich mittlerweile irgendwie nicht mehr sehen.

                  Auf die neue Serie freue ich mich jedenfalls sehr und werde auch verstärkt nochmal ältere Episoden gucken. Speziell TOS habe ich seit dem originalen DVD-Release eigentlich nur noch sporadisch mal gesehen.

                  ​Happy Birthday Star Trek. Auf die nächsten 50 Jahre!

                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                    #10
                    Sorry für Doppelpost, schnalle nicht, wie ich nach dem Link-Post weiterkomme.

                    Natürlich schon als Kind im ZDF in S/W KIrk und Co. (gerade merke ich bei Tele5, welche Auslassungen und Falschübersetzungen das GEZ-ZDF damals verbrochen hat - alleine schon der Titel, wäre es zu einfach gewesen, Star Trek beizubehalten?) gesehen und dann im Kino, der 1. Film war damals schon fies, aber gestern auf Kabel1 mal wieder eine gute Einschlaf-Hilfe. Auch der von mir jetzt sehr gut bewertete Khan-Film und der blöde Nachfolger waren damals echt mein Ding. Der 4. rockte dann mit den Walen, aber 5 und 6 habe ich nie im Kino gesehen (Schade bei 6). 7 war "komisch" und "zäh", First Contact dann TOP, 9 war eine TNG-Doppelfolge auf großer Leinwand und Nemesis der Horror, der mich zum 1. Mal im Kino zum Einschlafen brachte (Das 2. Mal war fast zeitgleich der damalige Bond-Film). Danach Kein Kino Trek von mir mehr.

                    Ah ja - kommen wir zurück zum Carnivore-Song: Das Album wurde damals im November 1987 veröffentlicht. Peter Steel sang also in dem kurzem Moment über Picard und Co., während ich noch an Kirk dachte. Picard kam damals ja erst 1989 beim ZDF. Und die ersten Folgen gingen mir damals auf den Keks: "Sie spürt was" und Plastik-Felsen wie in den 60er. Erst ab 1991 wurde ich dann regelmäßiger Seher, aber Uni und Neben-Job liessen mich manche Folge verpassen, darunter Alle mit den Borg. Mich fragte damals ein Freund, was sind das für Wesen, die jeden angreifen und total überlegen sind? Ich sagte "Romulaner" und er schaute mich total verwirrt an - Shit happens.

                    Dann kam ja das TNG-Ende und dann DS9 und Voy: Beide sehr zäh am Start. Noch fieser als 1. Staffel TNG. Warum 2 Serien Jahr auf Jahr habe ich nie verstanden. Beide Serien fingen sich ja irgendwie, aber ...: Warum Religion-Kram in Star Trek mit dem Abgesandten. Und bei der anderen Serie die Verhunzung der Borg.

                    Kommen wir zu all' dem Schwachsinn bis jetzt: Picard, Sisko und Janeway wären außer Dienst geschrieden worden: Picard, ein physisch und noch mehr verändeter Kriegsfangener, Sisko von einem fremden Kult Eingebundener, Janeway einfach zu lange zu weit weg und mit 7 Kolabolateur mit einer feindlichen Rasse. Alles 3 in die Klapse bzw. Militärgefängnis.

                    2001 kam Enterprise: Leider 2 Staffeln lang eine "unbenuzte Drehbücher"-Station. Staffel 3 flog nach Afgahnistan, Staffel 4 war TOP, nachdem die Trümmer von Staffel 1 und 3 zeitgleich gekillt wurden. Staffel 5 und mehr hätten unter Manny Coto noch besser werden können - SCHADE!

                    Die JarJar-Trek Filme: Soll eigentlich was Neues sein, aber gerade der 2. war ja fiestes Recycling. Der 3. geht von der Story her, aber auch nicht richtig.

                    Ach ja die Hauptfrage: Schon als Kind in den 70er hat mich Star Trek an eine bessere Zukunft glauben lassen. Technik bringt die Menschheit weiter etc. und Alles wird besser. Aber, da gab es nur in einer Star Trek Folge bei DS9, die Wahrheit ist Anders: Ein Überläufer zum Marquis erklärt, daß die Borg ihre Absicht offen sagen, während die Förderation (USA) dieses unterschwellig erledigen und alle gleichschalten.

                    Und genau dieses ist meine Star Trek Quintessenz. Hier kämen keine Vulkanier angelandet, sondern eher Aliens wie in "World Invasion: Los Angeles" oder "Starship Troopers".

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                      #11
                      Ich bin recht spät und nur über einen Umweg zu Star Trek gekommen. Spät, weil ich mich erst im Jugendalter dafür begeistern konnte und Umweg, weil ich durch Star Wars das erste mal Kontakt zu außerirdischen Leben und fremden Welten hatte, zumindest im Fernsehen.

                      Mich haben diese futuristisch Welten und coolen Aliens in SW damals so imponiert, dass ich mehr wollte. Leider bot SW nicht mehr, aber VOY, welche zu dieser Zeit im TV lief, schon. VOY war mein Einstieg und blieb bis zum erstmaligen Sehen der Serie DS9 meine Lieblingsshow. Mit TNG konnte ich nichts anfangen, obwohl Data einer meiner Lieblingscharaktere darstellt, genauso wenig konnte ich mit TOS etwas anfangen, obwohl Spock wirklich toll dargestellt wurde, einen außergewöhnlichen Charakter, den ich mir in VOY gewünscht hätte. ENT fand ich bis zur 3.Staffel noch recht erträglich, die 4. Staffel habe ich nicht mehr genossen und auch nur ein Mal gesehen. Für mich ist und bleibt DS9 die Verkörperung all dessen, was ich an Star Trek so liebe. Die neuen JJA-Filme kamen bei mir sehr gut an, denn ich mag gern Veränderungen und Humor und bin für neue Technik und tolle Action immer zu haben. Von der neuen Show erhoffe ich mir einen Mix aus "alten" DS9 und neuen JJA.

                      Ich bin sehr froh, dass es Star Trek gibt, denn mir bleiben nicht nur tolle Shows , sondern auch dieses Forum mit all seinen Fans und ich bin froh, dass ich ein paar von den Usern kennenlernen durfte. Ohne Star Trek wäre das vielleicht nie geschehen und andere tolle SiFi-Shows wären vielleicht nie verwirklicht worden.

                      Happy Birthday.
                      ____________________

                      Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                        #12
                        Meine erste Science Fiction-Serie, mit der ich Kontakt hatte, schon in frühen Kinderjahren, war Babylon 5. Das hat mir sehr gefallen.

                        Vor 6 Jahren war ich dann mal länger krank und musste ziemlich viel im Haus herumlungern und fadisierte mich in der Zeit, in der ich nicht lernte, einfach schrecklich! Bald brachte mir mein Onkel aus seiner großen Film.- und Seriensammlung die DS9-Staffelboxen zum Anschauen, weil er wohl dachte, wenn mir B5 gefällt, könnte mir auch DS9 gefallen.
                        Da hatte er sogar recht. Dieser erste Kontakt mit Star Trek ist also sehr positiv gewesen!
                        Mir gefiel DS9 von Staffel zu Staffel immer mehr. Sisko in seiner Rolle als Familienvater gefiel mir von seiner Art einfach! Keiko O'Brien war sehr sympatisch und mich faszinierte in ihrer Ehe mit Miles ihre sehr starken Unterschiede. Ein Partner arbeitet mit Pflanzen und am liebsten in der Natur, der andere Partner arbeitet mit Technik und eher lieber in Raumstationen, deren Ehestreitereien haben mich nicht überrascht!
                        Der Konfllikt zwischen den Bajoranern und Cardassianern interessierte mich auch und ich mochte die Bajoraner einfach sehr, ihre Vergangenheit berührte mich und ihre Kultur sprach mich auch an.

                        Da mir Keiko und diese ST-Serie insgesamt sehr gefallen hatten, gab mir mein Onkel auch irgendwann mal die TNG-Staffelboxen.
                        Von der Serie war ich aber nur mäßig begeistert. Picard mochte ich irgendwie überhaupt nicht und Riker fand ich sowieso total unangenehm. Nur die Idee von einer Empathin, die auch Psychologin ist, gefiel mir, also war Deanna in der Serie mein Lieblingscharakter. Leider hatte sie aber nicht sehr häufig was zu tun und viel zu viele dämliche Liebschaften. Diese "sterile" Umgebung ohne ausreichende Einsichten in das kulturelle oder familiäre Leben von den Charakteren war für mich sehr fad und "farblos".

                        In der Zwischenzeit schaute ich mir wieder mal lieber DS9 und B5 an, bis ich dann vor ca. 3 Jahren mal doch auf die Idee kam, mir die restlichen ST-Serien und Filme anzuschauen.
                        TAS hab ich nur so nebenbei laufen lassen, war aber nicht sehr ansprechend. TOS war dann absolut furchtbar für mich, gerade mal die Romulaner waren interessant. Außer Uhura, Sulu und Spock fand ich die meisten Charaktere völlig unsympatisch. Die Frauen waren wie schwächliche kleine Schoßhündchen, die sich ständig von Kirks Schmalzgrinsen unterwerfen ließen und sich untertänig an ihn schmiegten... Bäää
                        Dieses komische Gekeife von Mc Coy gegenüber dem netten, ruhigen Spock war auch abstossend. Dieses Geschwafel von "Spitzohrig" und "Grünblütig".... Was soll denn so ein Benehmen allgemein gegenüber Arbeitskollegen... Ja nicht mal unter Freunden oder in der Familie gehört sich sowas!

                        Nach TOS bekam ich VOY zum Angucken, das war wieder ein Lichtblick. Ein weiblicher Captain, ein ruhiger und spiritueller erster Offizier und natürlich der absolut süüüüüüüße Harry Kim!!!
                        Der Doktor war unangenehm. Und dieser Neelix war einfach nervig, zu jedem ohne irgendwelche Unterschiede so gleich freundlich... Wie die Kes gewusst haben kann, dass sie für ihn was besonderes ist, weiß ich überhaupt nicht... Oder wie gute Freunde gewusst haben, dass die Freundschaft wichtig ist...

                        Meine letzte ST-Serie war dann ENT. Das war anfangs eine sehr große Enttäuschung. Ich dachte mir, wenns in VOY schon einen weiblichen Captain gibt, dann sind bei dieser Serie gleich alle wichtigen Offiziere weiblich. Wenigstens gabs die hübsche Hoshi Sato. Die männlichen Offiziere waren alle irgendwie mal nervig, aufdringlich, dumm oder sonst wie eher unsympatisch. Keine Disziplin, keine Hierarchie, und das auf einem Raumschiff und im Dienst. Sauhaufen im Weltall, da haben ja meine kleinen Cousinen und Cousins im Kindergartenalter schon mehr drauf! Aber ja, mit der Zeit wurde die Serie doch interessant und vor allem die Beziehung von T'Pol und Trip begann mich zu interessieren.


                        Naja, TAS, TOS, TNG und die Filme werd ich mir wohl eher nimmer unschauen. Gestern hab ich zufällig im Fernsehen einen Teil einer TOS-Folge mitbekommen. Die mit dem genetisch aufgewertet Khan. Hat mir schon wieder gereicht. Er bedroht die Historikerin, quetscht ihre Hand, wirft sie auf den Boden, und sie liegt da unten rum und klimpert mit ihren Wimpern und lässt sich das gefallen! Na bitte, was ist los mit ihr? Keine Nahkampferfahrung, keine Phaser? Und hatte die überhaupt den Willen, dagegen was zu unternehmen oder war sie nur verblödet, weil sie sich in so eine Art Mann verliebt hat? Na, das hat mir schon wieder gereicht! Was wollte man den Frauen mit solchen Serien sagen???
                        Wenn ich mal Töchter hab, dient das als Prachtbeispiel dafür, welche Typen sie getrost ignorieren können oder mal mit ein paar Selbstverteidigungstritten in den Schlaf schicken dürfen....

                        DS9 und VOY ist als Nebenbeiunterhaltung bei den üblichen Haushalts.- und Winterarbeiten aber immer wieder mal dabei. ENT vielleicht auch.


                        Wirklich gelernt oder übernommen hab ich aus ST aber nichts, am wenigsten von TOS und TNG. Das Verhalten der Männer und die Reaktionen der Frauen darauf haben mich häufig sehr geärgert und angeekelt.
                        Mit Picard war ich selten einer Meinung, wenn er wieder eine "moralische" Entscheidung getroffen hat. Archer und Co. waren ein undisziplinierter Sauhaufen, die haben den Weltraum teilweise wohl als Spielplatz angesehen.
                        DS9 und VOY waren einfach nette und auch liebenswürdige Unterhaltung mit manchmal tragischen Geschehnissen und Wendungen und doch auch sympathischen Charakteren.


                        Aber ja, auch von mir ein "Happy Birthday"!
                        Mal schauen, was in den nächsten 50 Jahren noch so bei der "Marke" Star Trek produziert wird, mit irgendwas muss ich mich dann im "Ruhestand" auch amüsieren!

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                          #13
                          Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                          "Grünblütig"
                          Laut StarTrek-Definition sind Vulkanier grünblütig, gibt es m.E. auch nur in einer Folge zu sehen: Schablonen der Macht (Pattern of Force) - die wird morgen beim Tele5-Zeitreisen-Special gezeigt.

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                            Dieses komische Gekeife von Mc Coy gegenüber dem netten, ruhigen Spock war auch abstossend. Dieses Geschwafel von "Spitzohrig" und "Grünblütig".... Was soll denn so ein Benehmen allgemein gegenüber Arbeitskollegen... Ja nicht mal unter Freunden oder in der Familie gehört sich sowas!
                            Du hast wohl noch nie ein paar "alte Freunde" männlichen Geschlechts erlebt. Dagegen ist McCoy richtig harmlos ...

                            Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                            Naja, TAS, TOS, TNG und die Filme werd ich mir wohl eher nimmer unschauen. Gestern hab ich zufällig im Fernsehen einen Teil einer TOS-Folge mitbekommen. Die mit dem genetisch aufgewertet Khan. Hat mir schon wieder gereicht. Er bedroht die Historikerin, quetscht ihre Hand, wirft sie auf den Boden, und sie liegt da unten rum und klimpert mit ihren Wimpern und lässt sich das gefallen! Na bitte, was ist los mit ihr? Keine Nahkampferfahrung, keine Phaser? Und hatte die überhaupt den Willen, dagegen was zu unternehmen oder war sie nur verblödet, weil sie sich in so eine Art Mann verliebt hat? Na, das hat mir schon wieder gereicht! Was wollte man den Frauen mit solchen Serien sagen???
                            Das die Serie 50 Jahre alt ist und das man damals sich noch keine Frauen wie Sarah Conner oder Ellen Ripley vorstellen konnte, die im Alleingang die Enterprise erobern können?

                            Das Frauen- (und auch Männer)bild von TOS muss man einfach immer mit "das war 1966" betrachten. Und dafür war die Serie nämlich durchaus fortschrittlich.
                            Zur Frage: Das Franchise hat meine Kindheit & Jugend begleitet. Ich habe viel Zeit damit verbracht und es auch meistens genossen.
                            Manche Entscheidung und mancher Weg fiel mir schwer (ENT, Reboot) und so hoffe ich, dass es bald wieder bessere Zeiten (für mich) werden.

                            Seit knapp 10 Jahren bin ich auch mehr zum Star-Trek-Leser geworden (Cross Cult sei dank, dass sie soviel übersetzen, vorher gabs einfach nicht viel Lesestoff auf Deutsch).

                            Was die Zukunft bringt - ich hoffe, gute und spannende Weiterentwicklungen der Serie. Und ich hoffe, sie bringt auch weiterhin etwas Optimismus in diese Welt

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen

                              Du hast wohl noch nie ein paar "alte Freunde" männlichen Geschlechts erlebt. Dagegen ist McCoy richtig harmlos ...
                              Nein, in meiner Familie oder Freundeskreis würden sich Menschen niemals gegenseitig zB. als "schlitzäugig" oder eben "rundäugig", "braunhäutig" oder "weißhäutig", usw. bezeichnen!
                              Solche Beleidigungen hörte ich das letzte Mal in meiner Schulzeit...
                              Und komisch, dass Spock niemals von „rundohrig“ oder „rotblütig“ dahergeschwafelt hat. Er hat mir einfach nur zu tiefst leid getan.


                              Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
                              Das die Serie 50 Jahre alt ist und das man damals sich noch keine Frauen wie Sarah Conner oder Ellen Ripley vorstellen konnte, die im Alleingang die Enterprise erobern können?

                              Das Frauen- (und auch Männer)bild von TOS muss man einfach immer mit "das war 1966" betrachten. Und dafür war die Serie nämlich durchaus fortschrittlich.
                              Nein, bei der Frage in diesem Threadtitel „Was bedeutet euch das Franchise?“ muss ich das nicht mit den Augen von Menschen aus dem Westen der 1966er Jahre betrachten! Für die Beurteilung, was, ob und wieviel mir etwas bedeutet, zählt zumindest für mich nur meine rein persönliche Sichtweise und wie sehr mir etwas nützt, gefällt oder eben missfällt.

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