Die Sternenflotte: Ein krimineller Verein? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Sternenflotte: Ein krimineller Verein?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Die Sternenflotte: Ein krimineller Verein?

    Hab das Threadthema mal ein bisschen reißerisch formuliert, man will ja Leser und Poster anlocken.
    Es geht mir aber insbesonders um die Captains der Sternenflotte, denen wir gnädigerweise in den letzten Jahrzehnten über die Schulter gucken durften.

    Es ist nunmal so, dass viele(wenn nicht alle) von ihnen ethisch fragwürdige bishin zu kriminellen Handlungen begangen haben.
    Ein paar Beispiele die mir unmittelbar im Gedächtnis geblieben sind:

    Captain Janeway: Tante Kathy nimmt hier in negativer Hinsicht eine Führungsrolle ein. Auf ihrer Verbrechensliste stehen Mord(Tuvix), versuchter Mord und Folter(Equinox) und es gibt zahlreiche Fälle in denen sie das Leben von Crewmitglieder fahrlässig oder vorsätzlich aufs Spiel setzt.
    Als Belohnung wird sie nach der Rückkehr in den Alpha-Quadranten aber nicht inhaftiert, sondern befördert.

    Captain Sisko: Er hat eine biologische Waffe gegen ein nichtmilitärischen Ziel eingesetzt. In der Größenordnung stellt das sogar Kathys Taten in den Schatten. Er wird dafür zwar nicht befördert, aber Konsequenzen hat er auch nicht zu tragen.

    Captain Archer: Der Jack Bauer des 22. Jahrhunderts hat auch einiges auf dem Kerbholz. Die Sternenflottendirektiven gibt es zwar noch nicht, an der Kriminalität vieler seiner Handlungen ändert das aber wenig.
    Da wären Folter(Anomalie), Diebstahl mit potentiell tödlichen Folgen(Beschädigungen), unterlassene Hilfeleistung (Lieber Doktor).

    Das sind nur 3 Beispiele. Geht man die Rangordnung nach oben wirds aber auch nicht besser: kriminelle Admiräle tauchen am laufenden Band auf(auch schon bevor Janeway befördert wurde ).
    Admiral Pressman( Stichwort Pegasus), Admiral Leyton("Das Verlorene Paradies"), Admiral Haftel ("Datas Nachkomme") und "Admiral Dougherty(Star Trek IX) sind eine kleine Auswahl.

    Wie lassen sich solche Auswüchse erklären?
    Muß man sein Gewissen an der Gaderobe abgeben, um sich mehrer goldene Pins an die Uniform heften zu dürfen?
    Ist von Roddenberrys Traum einer moralisch weiterentwickelten Menschheit überhaupt noch was übriggeblieben?
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

    #2
    man muss jetzt aber mal die Vorgeschichten zu den einzelnen "Verbrechen" dazuziehen...

    Bei Tuvix, würdeich es nicht als Mord ansehen, sondern als Fehlerbehebung, schließlich sind ja Tuvok und Neelix bei einem Unfall transformiert worden...

    Admiral Dougherty und Pressman, dagegen haben ein Verbrechen begangen...

    Pressman hat Bewusst den Vertrag von Algeron verletzt, den die Romulaner mit der Föderation geschlossen haben, dieser Verstoss hätte einen Zwischenfall auslösen können, der zum Krieg geführt hätte, da ist die Größenordnung zu Tuvix schon gewaltig...

    Kommentar


      #3
      Bei vielen gewalttätigen Rassen rund um das Föderationsreich scheint sich bei manchen Admirals ein Leitspruch herauskristallisiert zu haben:
      "Inter Arma Enim Silent Leges"

      Aber ich denke das ist eher die Ausnahme ist als die Regel. Wenn 200 Jahre tolle Arbeit abgeliefert wird und dabei von 10000 Admirals vielleicht 100 korrupt waren, dann achtet natürlich jeder nur auf die 100 und niemand auf die 9900.
      Und wenn von 100 Admirals 1 Korrupter dabei ist, muss die Enterprise natürlich nur den einen Bösen bekämpfen und die 99 anderen sieht man nie.

      Kommentar


        #4
        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Wie lassen sich solche Auswüchse erklären?

        Ganz einfach, Wir sind nur Mensch, ob heute oder in 400 Jahren.
        "Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen"

        Kommentar


          #5
          @KennerderEpisoden: Bei den Admirälen hast du Star Trek 6: "Das unentdeckte Land" vergessen.

          Aber spass, bei seite. Das die Taten der Admiräle verbrechen sind sehe ich auch so. Aber diese wurden auch entsprechend dafür bestraft. Es scheint so, das auch im 24 Jh., macht korumpiert.

          Bei den meisten Taten der Captains sehe ich das etwas anders. Z.b. hat Tuvix ja Tuvok und Neelix (getötet) um selber zu existieren.

          In sachen Captain Sisko stehe ich grade auf dem schlauch, habe keine ahnung auf was du mit biologische Waffe meinst.
          "You have failed me for the last time, Admiral."

          Kommentar


            #6
            Ich muss KennerderEpisoden schon ein wenig Recht geben. Hat man eigentlich schon mal eine Bestrafung miterlebt? Ich glaube nicht, ich erinnere mich nur an zahlreiche Vergehen von Führungsoffizieren, bei denen es dann hieß: Ich will in diesem Fall noch einmal von einer Strafe absehen. Manchmal sind gewisse moralische Werte höher als Sternenflottendirektiven... Schlimmsten Falls wird ein nicht ganz positiver Eintrag in der Akte vermerkt.

            Und wenn allein die Ent innerhalb von 10 Jahren min. zweimal mit verbrecherischen Admirälen zu tun hat ist das nicht gerade die Ausnahme. Schließlich kann man ja schlecht sagen, dass das die einzigen beiden Vergehen gerade von der Ent aufgedeckt worden sind. Die Quote ist da dann doch recht miserabel.
            "Möge die Macht mit dir sein"
            "Lebe lange und in Frieden"

            Kommentar


              #7
              Es stimmt, dass sie alle Handlungen begingen, die ethnisch fragwürdig waren. Allerdings zeigt das doch, dass sie Menschen sind, die eigene Entscheidungen treffen und nciht Computer, die nur in genau den vorgegebenen Parametern funktionieren! Immerhin hat keine von ihnen (wenigstens nicht unsere Captains) eine dieser Taten zum eigenen Vorteil begangen, sondern immer in Abwägung der Für's und Wider's!
              Live long and Prosper!

              Kommentar


                #8
                Ich denke das einzige, das dies beweist, ist doch, dass ST niemals Friede Freude Eierkuchen war. Es soll hoffnungsvoll und optimistisch sein, aber nicht einmal TOS zeigte den Supermenschen.

                Gegen die Admirals hat man nie Verhandlungen gesehen, da man sie danach überhaupt nie wieder gesehen hat und Verhandlungen wenn dann auf der Erde stattfinden.

                Zumindest von Pressman ist aus dem Verlauf und Ende der Episode zu ahnen, dass er sich nach "Pegasus" vor der Sternenflotte zu verantworten hatte, seinen Dienst wahrscheinlich sogar quittieren musste und wahrscheinlich auch vors Gericht kam.

                Leyton wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls vom Amt enthoben worden sein (wurde er ja im Grunde schon durch Sisko) und ist ganz sicher auch vors Gericht gekommen. Nach einem Putschversuch wird der lange hinter schwedischen Gardinen verbringen müssen.

                Dougherty konnte nach ST IX ja nicht mehr angeklagt werden, Starfleet aber durch Riker die Augen geöffnet.

                Bei den Ereignissen aus ST VI werden die Klingonen ganz bestimmt dafür gesorgt haben, dass die Verantwortlichen ihre gerechte Strafe bekamen.
                Kirk wurde zuvor für seine Taten aus ST III auf Druck der Klingonen hin ja auch schon degradiert.

                Bei Equinox wollte meines Wissens R. Moore, dass Janeway von der Besatzung schiffsintern angeklagt und des Dienstes enthoben wurde. Aber Bermann war dagegen und hat daraufhin R. Moore endgültig von ST vergrault. Hier kann man aber entschuldigen, dass Starfleet und die Föderationsgerichtsbarkeit keinen Zugriff mehr hat (DQ) und die Besatzung zu sehr zusammengeschweißt war und zu sehr unter Druck stand, um die Durchsetzung von Kriegsgerichten zu fordern.

                Bei ENT das gleiche, hier gab es noch keine Föderation, also auch keine Föderationsgerichte. Die Erde erinnert hier noch stärker an die heutige USA und hat dementsprechend die Taten Archers toleriert.

                Siskos Geschichte ist das einzige Makel, da hätte was kommen müssen. Das war schon sehr krass. Hier wurde wahrscheinlich in Anbetracht der aufkommenden Dominiongefahr alles vertuscht oder alle Schuld auf Eddington geschoben.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Muß man sein Gewissen an der Gaderobe abgeben, um sich mehrer goldene Pins an die Uniform heften zu dürfen?
                  ein ganz großes JA. Es ist offensichtlich, dass man bei Karrieren über leichen gehen muss. Und nicht nur bei ST- oder SW. Die meisten der "guten" Captains heiß es als Begründung, dass sie gutes für ihre Crew oder die Föderation tun. Aber sie sind alle scheinheilig und abgrundtief böse, weil sie Menschen sind. bei den Ferengi würde ja niemand was sagen, weil sie selber wissen (nach der 384 Erwerbsregel ), dass sie auf Profit aus sind. Aber - die netten Föderationsgroovies sind zum Lügen verdammt.
                  Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Muß man sein Gewissen an der Gaderobe abgeben, um sich mehrer goldene Pins an die Uniform heften zu dürfen?
                    Ich denke es ist einfach so, dass Starfleet-Captains manchmal in Situationen kommen, in denen sie entweder die allgemeinen Vorstellungen von Moral verbiegen, oder unverhältnismäßig schlimmere Konsequenzen in Kauf nehmen müssen.


                    Zumindest einen Teil von Archers Taten kann man wohl dadurch erklären, dass die Erde kurz vor der Vernichtung stand, und es ihm ganz einfach egal war, ob er ein paar Regeln bricht und ein paar moralische Grenzen überschreitet, wenn er dadurch ein paar Milliarden Leben rettet. Und es wird wohl auch keinen einzigen Admiral in der Sternenflotte gegeben haben, der Archer für etwas vor Gericht gebracht hätte, das er zur Rettung der ganzen Menschheit unternommen hat.

                    Bei Janeway wird die Tatsache, dass sie für vieles auch im Nachhinein nicht bestraft wurde, wohl dadurch begründet sein, dass, z.B.: bei Equinox, weder Tuvok noch Chacotay in ihre Logbücher eingetragen haben werden "Heute hat der Captain einen Mann gefoltert, der sein Schiff und seinen Captain nicht verraten wollte.", sondern wohl eher "Captain Janeway hat einen Gefangenen verhört, der lebenswichtige Informationen hatte, und dabei mit der Androhung Druck ausgeübt, ihn an eine andere Rasse, die von der Crew der Equinox getötet wurde, auszuliefern.". Und schon ist das Ganze, wenigstens im weitesten Sinne, konform mit den Regeln und Vorgehensweisen der Starfleet.
                    Bei der Sache mit Tuvix wird wohl auch niemand "Mord!" gerufen haben, als die Voyager nach Hause kam, weil es für einen solchen Fall wohl ganz einfach keinen Präzedenzfall und damit auch kein eindeutiges Gesetz gegeben hat. Außerdem, wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter, und Tuvok bzw. Neelix werden sich wohl nicht beschwert haben.

                    Zu Sisko kann ich im Moment nichts sagen, weil ich gerade erst dabei bin, mir DS9 wieder anzuschauen, und noch nicht bei der Sache mit dem angeblichen "Biowaffenangriff", oder der Story mit Admiral Leyton bin.

                    Bei den Admirals ist es wohl wirklich so, dass man immer nur die einzelnen sieht, die Probleme machen und gegen Gesetzt verstoßen, und allzu oft überleben diese Admirals ihre Missionen auch nicht (z.B. Dougherty) oder ihre Taten werden zwar aufgedeckt, nur das man nie wieder was von ihnen hört (z.B. Pressman).

                    Dass die Sternenflotte dadurch aber zu einem kriminellen Verein wird würde ich verneinen, da es nun mal überall einzelne Leute gibt, die gegen die bestehenden Gesetze verstoßen, sowohl heute als auch im 24. Jahrhundert, da der allergrößte Teil sich aber an die Vorschriften hält (auch wenn man die natürlich nicht immer sieht, weil man nur die spannenden Fälle zeigen kann), kann man nicht ganze Organisationen für diese Taten verurteilen.
                    Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                    Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                    Das hoffe ich sehr!
                    (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
                    Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

                    Kommentar


                      #11
                      @Reb: Na, also "abgrundtief böse" ist wohl doch ein bissel übertrieben, oder?

                      Ich würd aber schon sagen, daß die bösen Taten von Sternenflottenoffizieren von den Drehbuchschreibern meist auch als böse Taten konzipiert waren, um also eben zu zeigen, daß auch Föderation und Sternenflotte für sowas anfällig sind.
                      Leider fehlt dann immer wieder der moralische Anker, daß Maß, an dem man das Ausmaß der Verwerflichkeit messen könnte.
                      Da steht dann also nicht immer ein Offizier und sagt "Aber Captain, das ist absolut unmenschlich, wir verkaufen gerade unsere Ideale!" oder der Admiral, der den Captain seines Postens enthebt, sondern die Sache wir einfach abgenickt, und der Zuschauer seinem eigenen Werturteil überlassen.
                      Das ist ja eigentlich auch nicht schlimm, stellt dann aber das Konzept der friedlichen Zukunft in Frage, welche in ST ja eigentlich präsentiert werden soll.

                      Ist ja aber kein Einzelfall, gerne werden solche Dinge zugunsten der Action klein gehalten.
                      Zu sehen auch in "Starship Troopers", wo es eigentlich wohl vor allem um das faschistische, menschenverachtende Regime geht, daß seine Soldaten in einem sinnlosen Krieg verheizt. Im Film kam das eher weniger rüber, und man fand vor allem die geile Action toll...

                      Kommentar


                        #12
                        Ich würde nicht gerade behaupten, dass die Sternenflotte (abischtlich) böse ist. Sie ist ganz klar auf gewissen Werten und Direktiven aufgebaut. Allerdings habe ich den Eindruck, dass man dort sehr tolerant ist, wenn einmal die übergeordnete Moral im Einzelfall angepasst wird. Ich glaube man hat einfach mehr vertrauchen in den einzelnen Menschen (der sich angeblich ja auch weiterentwickelt hat im Vergleich zu heute).
                        In unseren Tagen wäre soetwas nicht denkbar. Da sind die Gesetze/Regeln starrer und es wird kaum Interpretationsspielraum toleriert.
                        "Möge die Macht mit dir sein"
                        "Lebe lange und in Frieden"

                        Kommentar


                          #13
                          In Star Trek Serien werden moralische und Gesellschaftliche Probleme der Gegenwart in SciFi Geschichten gepackt.
                          Und bei Geschichten um Korruption oder Machtmißbrauch werden eben Sternenflottenoffiziers Nebenrollen benutzt. Und das seit TOS, überlegt mal wieviele andere Flottenoffiziere das Mist gebaut haben: Commodore Decker, Captain Ronald Tracey, UsW...

                          Und das wurde bei TNG und DS9 weitergeführt. Darum verstehe ich auch nicht ganz warum manche Fans immer so darauf pochen, das ST ein Friede, Freude, Eierkuchenuniversum sein sollte. Das war es nie, da immer Menschlich schwächen thematisiert wurden.

                          Facto: Ist die Sternenflotte eine von haus aus verbrechrische Organisation? Nein natürlich nicht, einzellne Ausreißer hat es allerdings immer gegeben.
                          "Fortune favors the bold!"

                          kosst-amojan.mybrute.com

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                            Da steht dann also nicht immer ein Offizier und sagt "Aber Captain, das ist absolut unmenschlich, wir verkaufen gerade unsere Ideale!" oder der Admiral, der den Captain seines Postens enthebt, sondern die Sache wir einfach abgenickt, und der Zuschauer seinem eigenen Werturteil überlassen.
                            Das diktiert dann eben die Dramatik und Intention der Story. Aber in ST gibt es eben diese Situation bedeutend häufiger. In TNG ist zentraler Punkt manch einer Story der Besprechungsraum, in dem eben dies kontrovers ausdiskutiert wird.

                            Das Ding ist nunmal einfach, würde es keine "Ausreiser" geben, gäbe es keine moralisch zwickliche Situationen, wie sollte man dann Moral in einer Story thematisieren?
                            Z.B. St IX. Wie hätte man diskutieren sollen was Recht und was Unrecht ist, wenn nicht irgendwer (Dougherty) in einen moralischen Graubereich getreten wäre? Seine Argumente sind ja gar nicht so schnell von der Hand zu weisen oder wirklich böse, er denke eben stärker im Leitsatz "das Wohl der Vielen wiegt scherer als das Wohl Weniger".

                            Kommentar


                              #15
                              Kann mal bitte jemand über den Biowaffeneinsatz von Sisko aufklären?

                              Was Janeway und Archer betrifft stimme ich übrigens Master DJL absolut zu.
                              Und was Dougherty betrifft: Wie er gesagt hat, stand das Wohl von 600 gegen das Wohl von Milliarden (was in Anbetracht der Größe der Föderation noch stark untertrieben war, außerdem kann man die Verbündeten wie die Klingonen noch mit draufrechnen). Man kann durchaus nachvollziehen, warum Dougherty dazu bereit war die Moral aufzugeben und diese 600 Menschen zu opfern.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X