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star trek fans "zu alt"

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    Zitat von T'hya Beitrag anzeigen
    Lohnt sich vielleicht, wenn's dich noch interessiert, dir mal die Babylon 5 DVD's zuzulegen. B5 hat ja einen Handlungsbogen, ja stimmt, wenn man da einige Folgen verpasst, dann kann man schnell den Anschluss verlieren.
    Weitere TNG-DVD's kann ich mir leider erst wieder bei mehr Geld zulegen, bin momentan etwas blank.

    Ich glaub das werd ich wohl wirklich machen...

    Ich musste so lachen...ich glaub ich habe meine Tochter (5) auch schon mit dem TNG Fieber angesteckt. Sie findet Worf ja so toll ...
    TaH pagh taHbe'. DaH mu'tIHeghvam vIqelnIS

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      ich bin auch erst 16 und nicht wirklich startrek im allgemeinen fan (wegen friede freude eierkuchen) doch muss ich dazu sagen das DS9 meine absolute und unangefochtene lieblings serie ist zusammen mit voyager und (ezri is voll scharf) ich finde die techniker cool ich will elektrotechnik studieren und das hauptsächlich wegen O'Brien

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        Hi,
        Bin 14 und seit ich 10 bin trekki hoch 10
        Ich mag alles ausser DS9, hab ich abba au nur die ersten paar olgen gesehen...
        Am besten sind die TNG-Crew Filme...
        Alkohol ist keine Antwort aber es hilft, die Frage zu vergessen.

        Kommentar


          Zitat von LaForge93 Beitrag anzeigen
          Hi,
          Bin 14 und seit ich 10 bin trekki hoch 10
          Ich mag alles ausser DS9, hab ich abba au nur die ersten paar olgen gesehen...
          Dann rate ich dir mal dir auch den Rest anzusehen. DS9 ist später einfach nur GEIL.

          Ich bin Star Trek Fan ungefähr seit ich......lebe. Heute bin ich 17. Für die TOS und TNG DVDs würde ich heute kein Geld mehr ausgeben, im Vergleich zu DS9, Enterprise und auch Voyager hinken die in meinen Augen schon arg hinterher (besonders TOS).

          Kommentar


            Zitat von General Martok
            Dann rate ich dir mal dir auch den Rest anzusehen. DS9 ist später einfach nur GEIL.
            Da muss ich Dir zustimmen. Die Erfahrungen haben ja schon viele gemacht (ist hier irgendwo in anderen Threads schon drüber gequatscht worden) und ich auch: Die ersten 2 - 3 Staffeln fand ich's eher zäh und es war nicht so wirklich mein "Star Trek-Ding" ... aber dann ist DS9 richtig durchgestartet und ich habe mir die Folgen wie gebannt angeschaut. Auch aus meiner Sicht lohnt das "Durchhalten" sich da wirklich!

            Zitat von General Martok
            Für die TOS und TNG DVDs würde ich heute kein Geld mehr ausgeben, im Vergleich zu DS9, Enterprise und auch Voyager hinken die in meinen Augen schon arg hinterher (besonders TOS).
            In welcher Hinsicht? Ich nehme mal an, die Geschichten udn Aussagen wirst Du nicht meinen. Spezialeffekte sprich Machart? Charakterdarstellung und -entwicklung? Was ist für Dich da der Kritikpunkt an TOS und TNG gegenüber den "neueren" Serien?
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
              In welcher Hinsicht? Ich nehme mal an, die Geschichten udn Aussagen wirst Du nicht meinen. Spezialeffekte sprich Machart? Charakterdarstellung und -entwicklung? Was ist für Dich da der Kritikpunkt an TOS und TNG gegenüber den "neueren" Serien?
              Der Status Quo wird nach jeder Folge wiederhergestellt.... Ist zwar vielfach bei Voyager auch so, aber nicht so extrem. Außerdem hat für mich das "Friede, Freude, Eierkuchen" Prinzip bei den ersten beiden Serien ein bisschen zu viel Einfluss. Da sind die späteren Serien düsterer/realistischer und sie haben einen (mehr oder weniger ausgeprägten) Storyarc.
              Und besonders bei TOS kommen noch Effekte, Makeup und Co. hinzu.

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                Zitat von General Martok
                Der Status Quo wird nach jeder Folge wiederhergestellt.... Ist zwar vielfach bei Voyager auch so, aber nicht so extrem.
                Das stimmt sicher (und bei den beiden ersten ENT-Staffeln sicher auch), aber ich für meinen Teil lege das den betreffenden Serien nicht negativ aus, weil es eben dem jeweiligen Zeitgeist entsprochen hat. Als TNG z.B. "frisch" lief wäre niemand auf die Idee gekommen, dass als Kritikpunkt zu sehen ... alle Serien /naja, die meisten jedenfalls ) waren damals doch "so" gestrickt. Und auch bei TNG hat's hervorragend funktioniert. Deshalb bewerte ich die Serien (für mich) auch immer in diesem Kontext, denn wenn ich gerade TOS neben die anderen 4 Serie stelle, könnte ich diese seinerzeit bahnbrechende Serie doch direkt in die Tonne kloppen ...

                Zitat von General Martok
                Außerdem hat für mich das "Friede, Freude, Eierkuchen" Prinzip bei den ersten beiden Serien ein bisschen zu viel Einfluss.
                Ja, wenn man das so im Nachhinein betrachtet, ist das wohl nicht von der Hand zu weisen. Ich rolle z.B. auch bei so manchen TOS-Szenen mal mit den Augen , aber genau das wollten die "Leute" damals doch sehen ................

                Zitat von General Martok
                Da sind die späteren Serien düsterer/realistischer und sie haben einen (mehr oder weniger ausgeprägten) Storyarc.
                Ich bin auch der Meinung, dass sie das sind (im übertragenen SInne natürlich ), aber ist es ein Wunder bei den Möglichkeiten, die mittlerweile zur Verfügung standen und dem sich verändernden Zeitgeist?!?

                Gerade diese übergreifenden Handlungsbögen sind doch erst im vergangenen Jahrzehnt (oder so) groß "in Mode" gekommen ...

                Zitat von General Martok
                Und besonders bei TOS kommen noch Effekte, Makeup und Co. hinzu.
                Dazu brauche ich jetzt nach meinen Kommentaren oben wohl nichts mehr zu sagen. Ich denke, da werden dann Äpfel mit Birnen verglichen. TOS kann man meiner Meinung nach was die "Machart" betrifft nicht an den modernen Möglichkeiten messen ... zumindest nicht, wenn man dabei fair bleiben will! Für die 60er Jahre waren die "Negativpunkte" sicher absolut gelungen und "hochmodern" ... und TOS ist eben eine Serie aus den 60ern!
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  Handlungsbögen haben doch vorallem einen Zweck erfüllt. Das Publikum an die Serie zu binden. Das weil man die Story nicht am Ende der Episode auflöst. Das Soap Prinzip.
                  Zuletzt geändert von Robert Johnson; 24.06.2007, 01:04.

                  Kommentar


                    Ich kann Himmelsläufer nur zustimmen.

                    Mich irritiert es teilweise sehr, wie sauer manchen Leuten das Prinzip des Status quo aufstößt. Seien wir uns mal ehrlich: Wir sprechen nicht über GZSZ.

                    TOS und TNG, beispielsweise, verbindet genau ein Grundgedanke: Projektion menschlicher Probleme in die Zukunft, um sie dort zu erörtern und Lösungen sowie mögliche Orientierungshilfen anzubieten.
                    ST mag in erster Linie ja Unterhaltung sein, in zweiter Linie will es aber lehrend auf den Seher einwirken. Und dass dieser Aspekt des Lehrreichen in kleinen, leicht zu erfassenden Lektionen vermittelt wird (Episoden), kann man nicht einfach vernachlässigen, wenn man die Erzählstruktur kritisiert.

                    Bekrittelt irgendjemand an den Simpsons, dass sich der Status quo immer und immer wieder einstellt?
                    Ich hätte eine derartige Kritik noch nie vernommen.

                    Warum nicht? Weil die Simpons Unterhaltung sind. Allerdings Unterhaltung (zumindest früher stark, heute eher nicht mehr so sehr), die von einem starken sozialkritischen Grundgedanken getragen wird. Star Trek: Same song and dance.

                    Dem Seher, dem es nur darum geht für eine Stunde vor dem Fernseher zu kleben, mögen ja breit gewobene Handlungsstränge und Storybögen mehr zusagen.
                    Aber hey, was soll das für ein Qualitätskriterium sein?

                    Gerade TOS und TNG sind einzigartig darin, dass sich fast ausnahmslos jede Episode auf ein bestimmtes (oder mehrere) menschliche Dilemma(s) bezieht. Ob das nun Alltagskalamitäten oder der freie Diskurs über den menschlichen Zustand (Data) sein mögen, sei dahingestellt.

                    Wichtig ist nur, dass man ST eben nicht allein als Unterhaltung sehen darf. Wenn man das tut, hat man das Wichtigste - nämlich das elementare Grundbedürfnis aller sechs Serien, eine Fabel zu sein, die uns heutigen Menschen eine Spiegel vorhält - übersehen. Und fährt in Folge mit der Kritik an der Erzählstruktur der Serie(n) einfach an die Wand.


                    Wenn man sich heute eine Folge CSI ansieht, hat man im Grunde die Gesamtheit dieses Unterhaltungssektors erfasst. Punktum. Kennst du eine, kennst du alle.
                    Storyarcs sind eine spannende Sache, aber sie dienen lediglich dazu die Leute immer und immer wieder vor den Bildschirm zu locken.
                    Klar lassen sich auch dort lehrreiche Elemente unterbringen, keine Frage. Aber wo, bitte, ist dann der gravierende Unterschied zu Einzelepisoden? Wechselt nicht in beinahe jeder Serie fast jede Episode den Grundtenor und das Thema? Ungeachtet der Frage, ob die Handlung stark mit den vorangegangenen Folgen verwoben ist?

                    Mich persönlich unterhalten die Einzelfolgen genauso gut wie weitläufige Handlungsbögen. Obwohl man sich stellenweise natürlich wünscht, dass dieses oder jenes häufiger angesprochen wurde.
                    Aber ich sehe keinen Grund, das eine dem anderen vorzuziehen.



                    Noch was zu "Friede, Freude, Eierkuchen" (FFE) und Grundtenor.

                    Auch da erschüttern mich die Einstellungen der Leute manchmal fürchterlich. Wenn man zusammenfasst, was so alles gesagt wird, kommt meistens das heraus: "Düster gut, optimistisch langweilig."

                    War der Dominion-Krieg eine tolle Geschichte? Zweifelsfrei. War der Xindi-Krieg eine reizvolle Unterhaltung? Absolut.

                    Aber dieses ewige "Mann, die sind alle so friedlich und freundlich, dass ich kotzen könnte!!" nervt mich total.

                    Da muss jemand die Teletubbies mit Star Trek verwechselt haben, wenn er sowas behaupten kann.
                    Mir wäre FFE gerade bei TNG nie aufgefallen.

                    "Captain, wir stehen kurz vor einem Warpkernbruch!"
                    "Interessant. Lassen Sie uns darüber sprechen; ich bin sicher, die Wurzeln des Problems liegen in Ihrer Erziehung."

                    ???

                    WO, Freunde der Sonne, WO??
                    Ich kann der Kritik dahingehend echt nicht folgen...

                    Und überhaupt: Wieso sind einige Menschen dumm genug, um Zeitgeist nicht von Qualität trennen zu können?
                    TOS war ja sowas von "60er-ig", dass nur eine blinde und taube Person dahingehend anders denken könnte. Aber ist es deshalb schlecht? Meine Güte, niemals!! Es ist anders...aber deswegen darf man doch nicht heute, 40 Jahre später, den Kopf schütteln, nur weil im Jahre 2007 niemand mehr auf die Idee kommen würde, dass jemand durch einen riesigen grauen Doughnut in die 50er zurückreist!

                    TNG?
                    Zeitlos. (Bis auf die Optik, wie TOS. )
                    Die Storybögen habe ich oben schon abgehandelt; hier dreht es sich um den Optimismus der Serie.
                    Da gibt es doch tatsächlich Menschen, die daran etwas auszusetzen haben.

                    Hallo!?
                    Sind wir denn schon geistig so weit degeneriert, dass wir in vielen Serien erst dann noch stärksten Realitätsbezug wahrnehmen, wenn Detective Horatio bei unserem Nachbar vor der Tür steht, oder das nächste Mordopfer den Namen der eigenen Freundin trägt?

                    TNG nimmt zahllose Bezüge auf das Hier und Jetzt, und auch auf die Vergangenheit. Zwar meist in einem eher theoretisch und philosophisch angehauchten Kontext, aber wem das zuwenig ist, der kann sich ja mit seinem Plüsch-Ryan schlafen legen und hoffen, dass Marissa von Zef und Sandy geklont wird und so wieder von den Toten aufersteht. (Achtung: Diesem Wunsch sollte der Wunsch auf Fortführung der Serie vorausgehen!)


                    Aber ich war ja beim Optimismus.
                    Muss heutiges Fernsehen denn auf Biegen und Brechen zunächst mal immer nur das Schlechte an der menschlichen Existenz zu Tage fördern?
                    *Stephen King-Generator ein*
                    Müssen wir denn ständig immer erst all die halbflüssige Kacke schmecken und die verfaulte Haut riechen, bevor wir uns innerlich regen, verfluchte Scheiße?
                    *Stephen King-Generator aus*

                    Wieso muss heute Fernsehen immer zuallererst das Grundbedürfnis der Menschen erfüllen, sich in ihrem Alltagspessimismus bestätigt zu fühlen? Weil das Leben besch*** ist? Ja, vielleicht ist es das! Darf es deswegen nichts auf dem Bildschirm geben, das einem sagt: "Hey, jetzt raff dich auf und sieh dich um: Es geht auch anders!"

                    Ich sage, es darf. Und es muss.

                    Ende der Dissertation.
                    Zuletzt geändert von Roman; 24.06.2007, 11:52. Grund: Kleinigkeit
                    Os homini sublime dedit caelumque tueri
                    Iussit et erectos ad sidera tollere voltus

                    - Ovid -

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                      Zitat von Roman
                      Und dass dieser Aspekt des Lehrreichen in kleinen, leicht zu erfassenden Lektionen vermittelt wird (Episoden), kann man nicht einfach vernachlässigen, wenn man die Erzählstruktur kritisiert.
                      Sogar im Gegenteil, denn das war ja eine der großen Stärken gerade dieser beiden Serien!

                      Zitat von Roman
                      Dem Seher, dem es nur darum geht für eine Stunde vor dem Fernseher zu kleben, mögen ja breit gewobene Handlungsstränge und Storybögen mehr zusagen.
                      Aber hey, was soll das für ein Qualitätskriterium sein?
                      Naja, es ist für den einen oder anderen sicher schon eines (wie man ja sieht ) ... aber eben nur EINES von vielen, um eine ST-Serie zu beurteilen! Finde ich ...........

                      Zitat von Roman
                      Gerade TOS und TNG sind einzigartig darin, dass sich fast ausnahmslos jede Episode auf ein bestimmtes (oder mehrere) menschliche Dilemma(s) bezieht. Ob das nun Alltagskalamitäten oder der freie Diskurs über den menschlichen Zustand (Data) sein mögen, sei dahingestellt.
                      Wie oben schon angemerkt: Gerade DAS waren mit die großen Stärken von TOS und TNG ... und gerade wegen Ihrer Stärken sind diese Serien doch so geliebt worden, oder? Was habe ich Anfang der 90er vor dem Fernseher gehangen und mich gefragt, welches Thema beim nächsten Mal "auf's Korn" genommen wird ...

                      Auch das ist übrigens eine Art des "Spannungsaufbaus".

                      Zitat von Roman
                      Und fährt in Folge mit der Kritik an der Erzählstruktur der Serie(n) einfach an die Wand.
                      Vor allem halt dann, wenn man die Qualitäten auf diese Punkte reduziert. Nicht die Machart macht diese Serien und ihre Faszination aus ...

                      Zitat von Roman
                      Mich persönlich unterhalten die Einzelfolgen genauso gut wie weitläufige Handlungsbögen. Obwohl man sich stellenweise natürlich wünscht, dass dieses oder jenes häufiger angesprochen wurde.
                      Aber ich sehe keinen Grund, das eine dem anderen vorzuziehen.
                      Das fasst meine Haltung dazu ja wunderbar zusammen. Ich ziehe aufgrund der Machart auch keine der ST-Serien vor oder stelle eine hintenan, sondern lasse mich im Wesentlichen dabei von den Charakteren, den Geschichten und den Aussagen leiten. Aber es muss natürlich jeder selbst wissen, was ihm wichtig ist ...

                      Zitat von Roman
                      Aber dieses ewige "Mann, die sind alle so friedlich und freundlich, dass ich kotzen könnte!!" nervt mich total.
                      Das geht mir häufig nicht anders. Gerade diese positive Sicht der Dinge war doch etwas, dass ST "groß" gemacht hat. Das Überwinden der heutigen Probleme und die "erwachsene" Gesellschaft, die Hunger, Krieg usw. gemeistert hat, gehörten zu den Dingen (neben einigen anderen natürlich), wegen denen Roddenberry und ST doch so in den Himmel gelobt wurden mit denen die Faszination bei den Fans ihren Anfang genommen hat.

                      Zitat von Roman
                      TOS war ja sowas von "60er-ig", dass nur eine blinde und taube Person dahingehend anders denken könnte. Aber ist es deshalb schlecht? Meine Güte, niemals!! Es ist anders...
                      "Anders" trifft's exakt ... was die Machart im Stile der "Epoche" betrifft. Deshalb vergleiche ich gerade TOS auch sehr ungern direkt mit den anderen Serien, weil TOS im "handwerklichen" Aspekt gegenüber den "modernen" Serien eben nur "alt" aussehen kann. Auf die Intentionen, die Aussagekraft kommt es mir vor allem an ...
                      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                      Kommentar


                        "Anders" trifft's exakt ... was die Machart im Stile der "Epoche" betrifft. Deshalb vergleiche ich gerade TOS auch sehr ungern direkt mit den anderen Serien, weil TOS im "handwerklichen" Aspekt gegenüber den "modernen" Serien eben nur "alt" aussehen kann. Auf die Intentionen, die Aussagekraft kommt es mir vor allem an ...
                        Obwohl der Aufwand beim Setbau sicher vergleichbar wenn nicht grösser war. Wir empfinden dies heute einfach als trashig. Es war in den 60ern aber state of the art.

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                          Zitat von Robert Johnson
                          Obwohl der Aufwand beim Setbau sicher vergleichbar wenn nicht grösser war.
                          Davon gehe ich eigentlich auch aus, zumal man ja vieles "per Hand" machen musste und die modernen digitalen "Verfeinerungsmöglichkeiten" (oder gar ganze Szenarien ...) gar nicht hatte ... und natürlich auch kaum "Vorlagen" bzw. Anregungen aus der Zeit davor ... "... dorthin, wo noch nie eine Fernsehcrew zuvor gewesen ist". Heute geht man doch mit viel aus Erfahrungen geprägtem Vorwissen und unzähligen Anregungen und Reizen an solche Produktionen, oder?

                          Zitat von Robert Johnson
                          Wir empfinden dies heute einfach als trashig. Es war in den 60ern aber state of the art.
                          Genau das meine ich ja. Eighentlich war's doch schon irgendwie "Nonplusultra" für Fernseh-SF in der damaligen Zeit. Und dass wir das heute halt so etwas belustigt anschauen liegt einfach nur daran, dass wir inzwischen eine deutlich fortschrittlichere Technik gewohnt sind. Aber das schmälert doch die damaligen Verdienste nicht.
                          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                          Kommentar


                            Hier ich, 16 Jahre alt und immer noch begeisterter Fan.
                            Hatte bis vor 3 Jahren eine riesen Star trek Sammlung mit heute sehr gesuchten Raritäten aber diese habe ich für (800€) verkauft
                            Nun habe ich nicht mehr viel von Star trek aber ich liebe einfach die Serien TOS, Voyager und TNG...vorallem die Atmosphäre trägt dazu bei.
                            Auch die Filme sind klasse
                            Ich schaue mir manchmal sogar mehr die alten Folgen der Classic Crew an als die neuen

                            Kommentar


                              @ Roman

                              Danke, du sprichst mir aus der Seele. Perfekt zusammengefasst!!!!!!!!

                              Und mal ehrlich ob X nun Y ins Bett bekommt interessiert mich nicht die Bohne, wer ST schaut mag doch vielmehr die Frage was X zu X macht und welche moralischen Konsequenzen sich daraus für X ergeben und noch wichtiger für uns, die wir doch - obwohl X ein Alien ist - eben durch X beschrieben werden und in dieser Situation stecken. Wenn man nicht jede Folge die selben Konsequenzen und Dilemma besprechen möchte, bieten sich eben vor allem Einzelfolgen an.

                              Und der Optimismus ist doch gerade das geile an Star Trek.
                              Zählt mal wie viele dunkle, pessimistische "erschießt euch doch gleich, das Leben ist Mist"-Serien es gibt und wie viele positiv gestaltete. Und dann ratet mal ob sich das Positive oder das Negative vom Meanstream abhebt und einzigartig ist

                              Kommentar


                                Ich hoffe man hat mich nicht falsch verstanden.
                                Ich hab nie gesagt, dass mich das ganze Friedensgerede "ankotzt". Es ist mir nur manchmal ein bisschen zu viel. Das ist alles.
                                Ich mag auch TOS und TNG, haben beide ihre Vorzüge, spiegeln eben wie von mehreren gesagt den jeweiligen Zeitgeist wieder.
                                Aber die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen. Viele wollen eine realisterischere Welt sehen. Dabei bleibt zum Beispiel DS9 aber auch der lehrreiche Aspekt vorhanden. Teilweise wird man belehrt wie in TNG, teilweise aber auch, indem die Hauptcharaktere Fehler machen. Ich sag nur "In the pale moonlight" (Übrigens meine Lieblingsfolge). Hätte das jemals Picard gemacht? Ich glaube nicht.
                                Anderes Beispiel: the Siege of AR-554(?): Hätte TNG jemals einen kaltblütigen Sternenflotten Soldaten gezeigt, der einen Gegner von hinten mit einem Dolch ersticht und dann mit wildem Brüllen zum Nächsten rennt? Die Sternenflotte zeigt in DS9 menschliche Schwächen.

                                Enterprise liefert meiner Meinung nach eine gute Darstellung einer Sternenflotte, die noch nicht ein solch umfangreiches Moralsystem entwickelt hat (Piratenüberfall von Archer) und passt so gut ins Bild. Die Menschen sind dort einfach noch nicht so weit. Dabei sinkt der Anteil des Lehrreichen und die unterhaltung rückt mehr in den Vordergrund, aber diese ist richtig gut.
                                Zuletzt geändert von General Martok; 02.07.2007, 16:11.

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