Q in keinem ST-Film? - SciFi-Forum

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Q in keinem ST-Film?

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    #31
    Zitat von Captain Picard13 Beitrag anzeigen
    Oder ein weiteres "Auf Messers Schneide" Spielchen um die Menschheit zu testen. Wo er spaß hat zuzugucken etc......wäre vielleicht auch noch ein gutes Konzept....
    Repitita non placent.....

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Außerdem warum erschwert Q gute Geschichte? Schau mal in die Episodentreads zu den Q-Episoden. Die haben eigentlich allesamt ne ziemlich gute Wertung bekommen. Und "Gestern, heute, morgen" zählt wohl zu den beliebtesten Trek-Folgen überhaupt.
    Gute Folge != Guter Kinofilm. Entsprechend ist eine Story für eine gute Folge oder Doppelfolge nicht automatisch eine gute Story für einen Kinofilm. Da könnte ich dir zig Beispiele aus der Star Trek Historie wählen.
    Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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      #32
      Zitat von HanSolo
      "Mission Farpoint", "Zeitsprung mit Q", "Willkommen im Leben nach dem Tod", "Todessehnsucht" und "Gestern, heute, morgen" waren ja ÜBERHAUPT nicht ernst gemeint und bloße Comedy-Shows.
      Du magst recht damit haben, dass sich einige der Q-Episoden mit sehr ernsten Themen beschäftigen (auch wenn ich da nicht so viel Bedeutungsschwere hineininterpretieren mag, wie manch einer der besonders fanatischen Star-Trek-Fans).

      Trotzdem kann man sagen (ohne jetzt eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, was canon und nicht-canon bedeutet), dass Q innerhalb des Star-Trek-Universums tendenziell eine eher inoffizielle Sache darstellt – in etwa so ähnlich wie Supergoof bei den Walt-Disney-Comic-Geschichten. So kann sich Goofy durch Konsum einer sich im Hut befindenden Supererdnuss bei Bedarf in einen nahezu unbesiegbaren Superhelden verwandeln. Diese Supergoof-Geschichten sind aber völlig abgekoppelt von der übrigen Entenhausen-Realität, was man unter anderem daran sehen kann, dass Goofy nur in Supergoof-Geschichten seine Kräfte thematisiert und einsetzt. In allen anderen Geschichten wird so getan, als würde Supergoof gar nicht existieren.
      Ähnlich ist es bei Q. Außerhalb von Q-Episoden wird Q niemals thematisiert. Ereignisse in Q-Folgen (abgesehen vielleicht von "Zeitsprung mit Q") haben auch niemals Konsequenzen auf die "wirkliche" Wirklichkeit von Star-Trek und dessen Protagonisten. Ähnlich wie Supergoof existiert Q in der "normalen" Realität, in der es um das Erforschen von Naturphänomenen oder kriegerische Auseinandersetzungen geht, nicht. Existieren meine ich dabei nicht im Sinne von "dabei sein", sondern als ein Reflektieren über Q durch die Charaktere und die Zuschauer. Wenn zum Beispiel Picard in "Geheime Mission auf Celtris 3" von einem Cardassianer gefoltert wird, dann zieht niemand in Erwägung (auch wenn er die Folge das erste mal sieht), dass Q erscheint und Picard irgendwie rettet. Das ist so, weil jeder weiß, dass Q nur in bestimmten Episoden, in denen besondere Spielregeln gelten und die vom "richtigen" Star-Trek-Universum abgekoppelt sind, aufkreuzt.
      Man kann Q trotzdem gut finden und ihn meinetwegen auch "ernst" nehmen. Aber ich finde, dass eine mit übermenschlichen Kräften ausgestattete Figur dessen Auftritt von Charakteren und Zuschauern gleichermaßen mit einem ironischen Grinsen zur Kenntnis genommen wird, keine gute Ausgangsbasis für einen Star-Trek-Kinofilm, der um ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit bemüht sein will, ist. Selbstironie mag etwas sehr feines sein, aber ich denke, die Zuschauer wollen wissen, wie es im "richtigen" Star-Trek-Universum weitergeht und nicht etwas sehen, was eigentlich nicht so richtig ernst gemeint ist.

      Zitat von HanSolo
      Und was ist mit ST4? Der bisher erfolgreichste Trek-Film ist eine Komödie. Dem 0815-Zuseher (der den Großteil der Einnahmen einer Kinoproduktion ausmacht) ist es herzlich egal ob der Film Konsequenzen für das ST-Franchise oder die ST-Charaktere hat. Der will eigentlich unterhalten werden.
      Das sehe ich nicht so. Der science-fiction-abenteuer-interessierte Zuschauer will für 90 oder 120 Minuten (oder auch länger) in eine aufregende, unbekannte Welt abtauchen und an einer spannenden Geschichte teilhaben. Er will sehen, wie eine Gruppe von Charakteren ein wie auch immer geartetes Problem auf einigermaßen nachvollziehbare Weise - nicht aber durch Hinzunahme von Zaubertricks - löst. Deshalb hat auch ST4 so gut funktioniert.
      Zuletzt geändert von Largo; 16.02.2007, 15:02.
      Mein Profil bei Last-FM:
      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        #33
        Repitita non placent.....
        wie bitte?
        (Sorry für den Einzeiler)
        ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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          #34
          Och nö... Q muß ich nun wirklich nicht in einem Kino-Film haben... mir reichte schon sein kindisches Gehampel in allen Serien... und so spannend ist das Q-Kontinuum nun auch nicht, das es noch weiter ausgebreitet werden muß...
          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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            #35
            Wie gesagt Q dürfte nicht als böses Alien eingebaut werden, das mal Schnipps die Föderation verändert, sondern als Mephisto des ST Universums, der ähnlich wie dieser auftritt und da wäre dann nix mit Schnipp und Föderation weg, oder Schnipp und Tag gerettet.
            Aber ob ich so etwas einem Autor zutraue? Im Moment neige ich doch eher zu nein, von daher lieber kein Q !

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              #36
              Also an alle, die glauben Q sei eine Witzfigur und die Folgen Mission Farpoint, Willkommen in der Vergangenheit und Zeitsprung mit Q seien witzig, der sollte wirklich die Finger von den Drogen lassen...bei Zeitsprung mit Q sind 18 Menschen gestorben...super komisch...im Pilotfilm hat er sozusagen der Crew geholfen ein gefangenes Wesen zu befreien, und die Menschheit ein wenig aus Ihrer Arroganz zu befreien...in Zeitsprung mit Q hat er sogar eine Katastrphe verhindert, denn der Borg Kubus war bereits auf dem Weg...bedenkt, der Borg Raum ist 70000 Lichtjahre entfernt, da der Kubus aber schon lange auf dem Weg war, war er nur ca .6000 Lichtjahre entfernt, die Borg wußten bereits von der Föderation (siehe Regeneration)

              Und Q hätte keine Skrupel eingie menschen umzubringen, damit die Menschheit aus zukünftigen Fehlern lernt oder vor Gefahen bewahrt wird...klar gab´s auch komische Folgen, "wie noch einmal Q" aber generell ist er ein unautodhoxer und sehr ernster Lehrer, der mit raffinierten Methoden die Menschheit zum Nachdenken bewegt, die kleinen Spielchen mit Picard sollen nur verhindern, dasss Picard glaubt Q spiel den Samariter, und das er nur indirekt hilft...

              Beispiel Zeitsprung mit Q...Picard glaubte es ginge nur darum zu zeigen, dass die menschen zu arrogant seien und das Q ihm dafür ne blutige nase verschaffen wollte mit dem Ausflug zu den Borg...tatsächlich nutzte er die Konversation in 10 vorne als Vowand um die Föderation von einem Todfeind zu informieren...und so macht er es mit allem...

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                #37
                Zitat von Captain Picard13 Beitrag anzeigen
                wie bitte?
                "Wiederholungen gefallen nicht". Allerdings heißt es wohl eher repetitia non placent.

                Q in einem Film? Das würde sehr vom Drehbuch abhängen, denn man liefe sicher Gefahr, zu viel von Q's Hintergrund, also dem Kontinuum zu verraten. Das würde ihn eventuell noch mehr "entzaubern", als das bei VOY schon geschehen ist. In einem solchen Fall würde ich lieber auf ihn verzichten.
                Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                -Peter Ustinov

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                  #38
                  Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                  "Wiederholungen gefallen nicht". Allerdings heißt es wohl eher repetitia non placent.
                  Hab nochmal genau nachgeschaut - es heißt "repetita non placent". Also ne Mischform aus unseren beiden Versionen.
                  Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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                    #39
                    Zitat von Trip Tucker Beitrag anzeigen
                    Hab nochmal genau nachgeschaut - es heißt "repetita non placent". Also ne Mischform aus unseren beiden Versionen.
                    Ach Latein... Ist eh was für Klugscheisser.
                    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                    -Peter Ustinov

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                      #40
                      Schade, dass man ihn noch nicht sah - aber er ist ja unsterblich, wir haben also noch viel Zeit ihn zu sehen. Das dumme ist nur, dass der Schauspieler nicht auch noch unsterblich ist (siehe Beispiel Data). Wenn ein Film mit Q, dann nur als Haupthandlung. Für einen Statisten oder eine Nebenrolle ist er IMO zu schade.
                      Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


                      - Heinrich Heine -

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