Ich muss noch was zu beamen einbringen....
Diese Aussage stammt von Lawrence M. Krauss und wurde von ihm im Jahre 1997 getätigt. Ich kann mich zwar nicht mehr an die genaue Jahreszahl, die er prognistiziert hat, nicht mehr genau erinnern. Jedenfalls war das weit über 50 Jahre.
So, und dann hab ich hier auch noch einen Wunderschönen auszug gefunden:
Zitat Wikipedia:
Probleme des Beamens aus heutiger Sicht [Bearbeiten]Laut Heisenbergscher Unschärferelation ist es nicht möglich, gleichzeitig sowohl den Ort, als auch den Impuls eines subatomaren Partikels exakt festzustellen.
Für die Aufhebung der atomaren Bindung müssten die Atome des zu beamenden Objekts, also zum Beispiel eines Menschen, auf etwa 1 Milliarde °C erhitzt werden. Dies würde das Objekt wohl ziemlich sicher zerstören. Wichtig ist außerdem die Frage, ob es ausreicht, das zu „beamende“ Objekt in subatomare Teilchen zu zerlegen (das heißt deren Position zu erfassen) und diese an anderem Ort zu rekonstruieren. Möglicherweise sind noch viel umfangreichere Materie-Eigenschaften mit zu übertragen, zum Beispiel Spin und weitere Quantenzustände.
Die Speicherung und Übertragung des Musters übersteigt bei Weitem die heutigen technischen Möglichkeiten. Man rechnet mit etwa 1 Kilobyte pro Teilchen, daraus ergibt sich, dass beim Transport eines Menschen eine Datenmenge von etwa 1020 Terabyte gespeichert und übertragen werden müsste, wovon ersteres wohl noch länger ein Wunschtraum und zweiteres wohl auch noch lange nicht in Bruchteilen von Sekunden möglich sein wird. (Allerdings würden die Daten sehr wahrscheinlich komprimiert gespeichert und übertragen werden, und es biete sich an, ein für die speziellen Anforderungen optimiertes Kompressionsverfahren einzusetzen. Betrachtet man außerdem den technischen Fortschritt bezüglich Speicherdichte (RAM, Festplatten, Flash-Speicher) und Übertragungsraten in Netzwerken, so ist die Vorstellung der Speicherung und Übertragung der entsprechend effizient komprimierten Datenmengen in naher Zukunft nicht gänzlich abwegig.)
Wenn lediglich die Information über eine zu teleportierende Struktur übertragen wird, muss die ursprüngliche Materie zwangsläufig irgendwie „beseitigt“ (banal gesprochen: Der Transporter könnte die Energie aus der weggebeamten Materie wie ein elektrischer Zug beim Bremsen ins Netz zurückspeisen) und am Zielort durch neue Materie ersetzt werden. Zwar ist dies nach der Einstein'schen Materie-Energie-Äquivalenz möglich – nach E=mc² ergibt sich jedoch bei einem Menschen von 100 Kilogramm schon ein Energiebedarf von 9E+18 Joule, was z.B. in etwa dem Energieausstoß des KKW Biblis über 150 Jahre lang entspräche. Selbst wenn bei diesem Vorgang nur 5% der umgesetzten Energie als Verluste 'abgeschrieben' werden müssten, würde das Beamen dennoch auf absehbare Zeit am Energiebedarf scheitern.
Zitat von picard2893
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Diese Aussage stammt von Lawrence M. Krauss und wurde von ihm im Jahre 1997 getätigt. Ich kann mich zwar nicht mehr an die genaue Jahreszahl, die er prognistiziert hat, nicht mehr genau erinnern. Jedenfalls war das weit über 50 Jahre.
So, und dann hab ich hier auch noch einen Wunderschönen auszug gefunden:
Zitat Wikipedia:
Probleme des Beamens aus heutiger Sicht [Bearbeiten]Laut Heisenbergscher Unschärferelation ist es nicht möglich, gleichzeitig sowohl den Ort, als auch den Impuls eines subatomaren Partikels exakt festzustellen.
Für die Aufhebung der atomaren Bindung müssten die Atome des zu beamenden Objekts, also zum Beispiel eines Menschen, auf etwa 1 Milliarde °C erhitzt werden. Dies würde das Objekt wohl ziemlich sicher zerstören. Wichtig ist außerdem die Frage, ob es ausreicht, das zu „beamende“ Objekt in subatomare Teilchen zu zerlegen (das heißt deren Position zu erfassen) und diese an anderem Ort zu rekonstruieren. Möglicherweise sind noch viel umfangreichere Materie-Eigenschaften mit zu übertragen, zum Beispiel Spin und weitere Quantenzustände.
Die Speicherung und Übertragung des Musters übersteigt bei Weitem die heutigen technischen Möglichkeiten. Man rechnet mit etwa 1 Kilobyte pro Teilchen, daraus ergibt sich, dass beim Transport eines Menschen eine Datenmenge von etwa 1020 Terabyte gespeichert und übertragen werden müsste, wovon ersteres wohl noch länger ein Wunschtraum und zweiteres wohl auch noch lange nicht in Bruchteilen von Sekunden möglich sein wird. (Allerdings würden die Daten sehr wahrscheinlich komprimiert gespeichert und übertragen werden, und es biete sich an, ein für die speziellen Anforderungen optimiertes Kompressionsverfahren einzusetzen. Betrachtet man außerdem den technischen Fortschritt bezüglich Speicherdichte (RAM, Festplatten, Flash-Speicher) und Übertragungsraten in Netzwerken, so ist die Vorstellung der Speicherung und Übertragung der entsprechend effizient komprimierten Datenmengen in naher Zukunft nicht gänzlich abwegig.)
Wenn lediglich die Information über eine zu teleportierende Struktur übertragen wird, muss die ursprüngliche Materie zwangsläufig irgendwie „beseitigt“ (banal gesprochen: Der Transporter könnte die Energie aus der weggebeamten Materie wie ein elektrischer Zug beim Bremsen ins Netz zurückspeisen) und am Zielort durch neue Materie ersetzt werden. Zwar ist dies nach der Einstein'schen Materie-Energie-Äquivalenz möglich – nach E=mc² ergibt sich jedoch bei einem Menschen von 100 Kilogramm schon ein Energiebedarf von 9E+18 Joule, was z.B. in etwa dem Energieausstoß des KKW Biblis über 150 Jahre lang entspräche. Selbst wenn bei diesem Vorgang nur 5% der umgesetzten Energie als Verluste 'abgeschrieben' werden müssten, würde das Beamen dennoch auf absehbare Zeit am Energiebedarf scheitern.
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