Dominionkrieg - Wo war die Enterprise?

[irony]

Ok, ich habe mich scheinbar falsch ausgedrückt. Ich meinte keine stand-alone-Angriffe. Worauf ich hinaus wollte ist, dass die Sovereign besser aufgehoben ist in einem kleinen Verband von vllt 10 Schiffen, die alle neueren Baujahres sind, als in einer Großen Flotte von hunderten Schiffen.

Ja, das sehe ich auch so. In einem derart großen Schlachtverband, dass die Sovereign bei Manövrieren während eines Gefechtes behindert wird oder gar Kollisionsgefahr mit zerstörten oder manövrierunfähigen Schiffen besteht, wäre die Sov wirklich fehl am Platz. Als Führungsschiff in einem kleinen Verband schneller Schiffe macht sie strategisch wie taktisch sehr viel mehr Sinn. Da wird sie wahrscheinlich hier und da einfach als Feuerwehr ausgeholfen haben.
In Fußballsprache: Die Sovereign war eine Art Libero .

[Hades]

Da wird sie wahrscheinlich hier und da einfach als Feuerwehr ausgeholfen haben.

Hat Picard ja selbst so gesagt.

In Fußballsprache: Die Sovereign war eine Art Libero .

Tut mir Leid, ich verstehe kein Fussballerisch, oder auch balabala genannt.

[irony]

Hat Picard ja selbst so gesagt.

Tatsächlich, da muss ich mal bei ST-IX wirklich aufpassen. An mir rauscht der langweilige Anfang auf der Enterprise irgendwie immer etwas vorbei. Dass die So'na irgendetwas mit dem White zu tun hatten, habe ich auch lange nicht mitgekriegt.

Tut mir Leid, ich verstehe kein Fussballerisch, oder auch balabala genannt.

Ich verstehe davon auch nicht viel. aber:

Libero (ital. freier Mann) bezeichnet eine defensive Spielerposition im Fußball oder im Volleyball. Im Fußball ist der Libero ein Spieler ohne direkten Gegenspieler.

Ich denke, das trifft es ganz gut (oder auch nicht ). Aber es klingt gut .

[Trekkie86]

Ich denke die Enterprise war mehr auf Missionen wo sie die Föderation representieren sollte...Macht doch viel mehr her mit einer Sovereign aufzukreuzen und fragen ob jemand bock hat der Föderation bezutreten, da so die Überlebenschancen größer sind sollte das Dominion weiter in den Alpha Quadranten vordringen^^

[newman]

Da gabs doch eine Buchreihe zum Dominionkrieg, in der ein paar die Enterpriseperspektive beinhalteten.
Kann vielleicht jemand, der die Bücher gelesen hat, zusammenfassen, was die Enterprise in diesen tat?

Tatsächlich, da muss ich mal bei ST-IX wirklich aufpassen. An mir rauscht der langweilige Anfang auf der Enterprise irgendwie immer etwas vorbei. Dass die So'na irgendetwas mit dem White zu tun hatten, habe ich auch lange nicht mitgekriegt.

Sagt Picard glaube ich in dem Zusammenhang, dass er sich gar nicht mehr erinnern kann, wann sie einfach nur noch Forscher gewesen sind.

[Adm.Hays]

Die Enterprise ist für diese Massenschlachten bestimmt nicht geeignet, wie auch die Galaxys, nur warum wurden dann die Galaxys genutzt? Ich bin jetzt nicht so der Freak, der alle Schiffsklassen kennt, aber wirklich Schlachttauglich sind doch nur Defiant und Akira. Der Rest ist irgendwie nur Kanonenfutter in den vorderen Reihen, Excelsiors fallen da wie die Fliegen.

[Hades]

Ich denke die Enterprise war mehr auf Missionen wo sie die Föderation representieren sollte...Macht doch viel mehr her mit einer Sovereign aufzukreuzen und fragen ob jemand bock hat der Föderation bezutreten, da so die Überlebenschancen größer sind sollte das Dominion weiter in den Alpha Quadranten vordringen^^

Ob die Föd während des DK sich so sehr mit Aufnahme-Anträgen beschäftigt hat?
Ich denke, von Welten, die nicht FÖD-Mitglieder sind und mit dem Dominion Schwierigkeiten hat werden vielleicht Hilfegesuche gekommen sein, aber ob die Flotte denen auch noch hätte helfen können?

Sagt Picard glaube ich in dem Zusammenhang, dass er sich gar nicht mehr erinnern kann, wann sie einfach nur noch Forscher gewesen sind.

Orginalwortlaut war glaub ich:
Riker: "Wir sollen zu Grenzverhandlungen mit dem Dominion"
Picard: "Dann braucht man uns also mal wieder als Feuerwehr? Können sie sich noch an die Zeiten erinnern, zu denen wir einfach nur Forscher wahren?"

Die Enterprise ist für diese Massenschlachten bestimmt nicht geeignet, wie auch die Galaxys, nur warum wurden dann die Galaxys genutzt? Ich bin jetzt nicht so der Freak, der alle Schiffsklassen kennt, aber wirklich Schlachttauglich sind doch nur Defiant und Akira. Der Rest ist irgendwie nur Kanonenfutter in den vorderen Reihen, Excelsiors fallen da wie die Fliegen.

Warum sollten Galaxys und Sovereigns nicht für Massenschlachten brauch bar sein? Bei Kriegen mit solch überlegenen Wiedersachern wie dem Dominion braucht man zum einen jedes Schiff. Zum anderen sind die beiden wohl mit 2 der TOP 5 Schiffe der Föderation. Viele, starke Waffen, starke Schilde.

Über viele andere Schiffe weiß man so gut wie gar nicht's. Viele sehen z.B. die Saber als Aufklärer und Patrolienschiff an. Es stimmt, das die Defiant und scheinbar auch die Prometheus die ersten vorrangig auf Kampf entwickelten Klassen sind. Aber die Föd hat in ihrer 200 Jährigen Geschichte nur Verteidigungskriege unterhalten. Darunter war sie vor den Borg und dem Dominion die stärkere Partei.
Obwohl die meisten Klassen nur bewaffnete Forschungs- sind Allzwegschiffe sind können sie es gut mit gleich großen fremder Imperien aufnehmen.

Abgesehen von überalteten Klassen gibt es bei der Sternenflotte sicher kein Kanonenfutter.

[Adm.Hays]

Große Schiffe wie halt die Galaxy und Sovereign Klasse bieten einfach tolle Ziele für die Jem Hadar und die Jem Hadar haben keine Skrupel feindliche Schiffe einfach zu rammen, sieht man in DS9 öfters. Es werden da nicht nur dicke Schiffe wie die Odyssee (oder wie die hieß) gerammt, sondern auch unwichtige wie Bird of Preys. Wenn die Galaxys und Sovereigns also ganz vorne mitfliegen haben die doch kaum noch eine Chance, die können sich nicht so leicht herausmanövrieren, stehen unter daurndem Beschuss der mächtigen Jem Hadar und Cardassia Schlachtschiffe und dann kommen noch die Kamikazeangriffe. Aus der Entfernung heraus können die ihr Potenzial entfalten und ihre ganze Stärke ausnutzen, aber diese dicken Dinger können sich nicht so gut durch gegnerische Reihen fressen, wie es kleinere Schiffe können und taktische Rückzüge sind mit kleineren auch leichter.

Darüberhinaus gibt es in allen Serien Episoden, wo das Föderationsschiff das Mächtigste im Kampf ist, dann aber doch verliert, weil es umzingelt wurde

[himura_kenshin]

Große Schiffe wie halt die Galaxy und Sovereign Klasse bieten einfach tolle Ziele für die Jem Hadar und die Jem Hadar haben keine Skrupel feindliche Schiffe einfach zu rammen, sieht man in DS9 öfters. Es werden da nicht nur dicke Schiffe wie die Odyssee (oder wie die hieß) gerammt, sondern auch unwichtige wie Bird of Preys. Wenn die Galaxys und Sovereigns also ganz vorne mitfliegen haben die doch kaum noch eine Chance, die können sich nicht so leicht herausmanövrieren, stehen unter daurndem Beschuss der mächtigen Jem Hadar und Cardassia Schlachtschiffe und dann kommen noch die Kamikazeangriffe. Aus der Entfernung heraus können die ihr Potenzial entfalten und ihre ganze Stärke ausnutzen, aber diese dicken Dinger können sich nicht so gut durch gegnerische Reihen fressen, wie es kleinere Schiffe können und taktische Rückzüge sind mit kleineren auch leichter.

Darüberhinaus gibt es in allen Serien Episoden, wo das Föderationsschiff das Mächtigste im Kampf ist, dann aber doch verliert, weil es umzingelt wurde

Die Jem'Hadar machen aber nicht dauernd Kamikaze-Angriffe. Sie taten das bei der USS Odyssey um der Föderation zu zeigen, wie weit das Dominion zu gehen bereit ist. Bei Chin'toka rammten die Jem'Hadar die klingonischen Schiffe, um soviel Schaden wie möglich zu verursachen.

Wie "stark" die cardassianischen "Schlachtschiffe" gegen Galaxys sind kann man sehr gut in "Sieg oder Niederlage" sehen...

[Anthea]

Da gabs doch eine Buchreihe zum Dominionkrieg, in der ein paar die Enterpriseperspektive beinhalteten.
Kann vielleicht jemand, der die Bücher gelesen hat, zusammenfassen, was die Enterprise in diesen tat?

Ich glaube, das wurde schon weiter vorn beschrieben, aber trotzdem:
SPOILER

Der Dominionkrieg 1: Hinter feindlichen Linien von John Vornholt:

...Als die Ente E die Besatzung eines bajoran. Transporters rettet, kommt es zum Wiedersehen mit Ro Laren,.... Sie berichtet, dass der Dominion dabei ist, ein künstliches Wurmloch zu errichten. Falls es gelingt, eine vom Dom. kontrollierte Verbindung zwischen den beiden Quadranten zu schaffen, ist die Förd. verloren. Picard weiß, dass dieses Projekt verhindert werden muss. Und er entschließt sich zu einem Himmelfahrtskommando...

DW 3 Sternentunnel von J. Vornholt:

Picard leitet eine streng geheime Mission, die ihn und seine bunt zusammengewürfelten Crew tief ins Territorium der Cardassianer führt. Sie verfolgen den wahnwitzigen Plan, das fast fertig gestellte künstliche Wurmloch des Dominion zu zerstören und so die Invasion einer gigantischen Kriegsflotte zu verhindern. Die Ente E unter dem Kommando von Will Riker soll ihnen zu Hilfe kommen, aber das SF Raumschiff liegt beschädigt im Raumdock einer Starbase. Picard ist gezwungen, sein waghalsiges Unternehmen ohne Unterstütung in Angriff zu nehmen. Doch dann muss er entdecken, dass ein Gestaltwandler seine Crew infiltriert hat...

Die Rache des Dominion von Charlotte Dougla und Susan Kearny:

Die Truppen des Dom und der Cardassianer haben Betazed, die Heimatwelt von Cons. Troi besetzt. Tausende Betazoiden wurden zu grausamen Experimenten missbraucht und dem cardassianischen Wissenschaftler Moset ist es gelungen, d. betazoid. Telepathie-Gen zu isolieren. Wenn seine Versuche, es in den genet. Code der Jem'Hadar einzubauen, zum Erfolg führen, kann er praktisch unbesiegbare Soldaten züchten. Die betazoid. Widerstandsgruppen haben sich deshalb zu einem verzweifelten Schritt entschlossen- sie wollen einen in Sicherheitsverwahrung gehaltenen Serienmörder als Geheimwaffe einsetzen. Denn der Psychopath beherrscht eine grauenvolle Technik: Er kann mit Gedanken töten...


Sehr spannende, aufwühlende und mit zum Teil sehr brutalen Szenen beinhaltende Romane. Man sieht, laut non-canon hat die Ente E durchaus am Krieg teilgenommen, nur eben nicht an den großen Raumschlachten....

[newman]

Große Schiffe wie halt die Galaxy und Sovereign Klasse bieten einfach tolle Ziele für die Jem Hadar und die Jem Hadar haben keine Skrupel feindliche Schiffe einfach zu rammen, sieht man in DS9 öfters. Es werden da nicht nur dicke Schiffe wie die Odyssee (oder wie die hieß) gerammt, sondern auch unwichtige wie Bird of Preys. Wenn die Galaxys und Sovereigns also ganz vorne mitfliegen haben die doch kaum noch eine Chance, die können sich nicht so leicht herausmanövrieren, stehen unter daurndem Beschuss der mächtigen Jem Hadar und Cardassia Schlachtschiffe und dann kommen noch die Kamikazeangriffe. Aus der Entfernung heraus können die ihr Potenzial entfalten und ihre ganze Stärke ausnutzen, aber diese dicken Dinger können sich nicht so gut durch gegnerische Reihen fressen, wie es kleinere Schiffe können und taktische Rückzüge sind mit kleineren auch leichter.

Darüberhinaus gibt es in allen Serien Episoden, wo das Föderationsschiff das Mächtigste im Kampf ist, dann aber doch verliert, weil es umzingelt wurde

Die Galaxies flogen in Massenschlachten wie "Sacrifice of Angels" immer in der Mitte, flankiert von kleinen, wendigen Schiffen rechts, links, oben und unten. Die ebenfalls eher kleinen und wenig widerstandsfähigen Kamikazeschiff dringen bis dahin wahrscheinlich nur vor, wenn die Schlacht sowieso schon verloren ist. Die Taktik dürfte wahrscheinlich so aussehen, dass die schlagstarke Galaxy in der Mitte dem Gegner möglichst viel Schaden zufügen soll und die beweglicheren, kleineren Schiffe an ihrer Seite dafür zuständig sind Jäger und andere Kamikazefähigen Schiffe aufzuhalten.

Und so weit ich das sehe war die Galaxy eines, neben der Defiant vielleicht das schlagkräftigste Schiff in den Massenschlachten. Ich denke da nur an Szenen wie die zwei sich nach oben schiebenden Galaxy-Klasse Schiffe, die der Galor das Fürchten lehren

Ich glaube nach der Odyssey sieht man auch nie wieder eine Galaxy explodieren. Lediglich beim Angriff mit der Breenwaffe sieht man im Hintergrund ein Galaxywrack. Sogar die schwer beschädigte Galaxy bei Chin'toka soll ja anscheinend überlebt haben, da ihr Name später (What you leave behind, Nemesis) wieder auftaucht.

@Anthea
Danke

[himura_kenshin]

Lediglich beim Angriff mit der Breenwaffe sieht man im Hintergrund ein Galaxywrack. Sogar die schwer beschädigte Galaxy bei Chin'toka soll ja anscheinend überlebt haben, da ihr Name später (What you leave behind, Nemesis) wieder auftaucht.

Noch nicht einmal in der 2. Schlacht von Chin'toke geht eine Galaxy verloren.
1. ist in der olge keine einzige Galaxy zu sehen.
2. passt das Wrack aufgrund der Form nicht zur Galaxy-Klasse. Das Heck ist "rund", die Pylonen zeigen nach "unten" während der Deflektor seine "Schrägstellung" nach "oben" hat. Das Wrack zeigt die Reste eines Schiffes der Nebula-Klasse.

[newman]

2. passt das Wrack aufgrund der Form nicht zur Galaxy-Klasse. Das Heck ist "rund", die Pylonen zeigen nach "unten" während der Deflektor seine "Schrägstellung" nach "oben" hat. Das Wrack zeigt die Reste eines Schiffes der Nebula-Klasse.

Ok, so genau hab ich das nicht in Erinnerung. Ist nur eine winzige Szene, wo irgendwas unscharf im Hintergrund rumschwirrte. Für mich sah das nach einem Galaxyrumpf aus, aber ich glaub dir einfach mal.

Das heißt dann onscreen geht nach der Odyssey keine einzige Galaxy Klasse mehr verloren.

[himura_kenshin]

Ok, so genau hab ich das nicht in Erinnerung. Ist nur eine winzige Szene, wo irgendwas unscharf im Hintergrund rumschwirrte. Für mich sah das nach einem Galaxyrumpf aus, aber ich glaub dir einfach mal.

Da gab es hier im Forum vor ewigen Zeiten mal eine ellenlange Diskussion über dieses Wrack^^

Das heißt dann onscreen geht nach der Odyssey keine einzige Galaxy Klasse mehr verloren.

Jepp.

[AdvocatusDiaboli]

Ich glaube die Gage für Patrick Stewart wäre einfach zu hoch gewesen, um ihn für einen Gastauftritt zu engagieren. Rückblickend ist er ja neben William Shatner der einzige Schauspieler einer Star Trek Serie, der nach Abschluss der Serie noch eine relativ große Filmkarriere (u.a. mit seiner Rolle als Charles Xavier) vollbracht hat.
Man hätte aber wenigstens Riker oder Data als Kommandanten in einem Kampfverband (z.B. bei der Rückeroberung von DS9) einbringen können, das wäre auf jeden Fall ein richtiges Schmankerl gewesen. Im zweiten Teil der TNG-Folge "Der Kampf um das klingonische Reich" hatten Data und Riker ja zweitweise auch das Kommando über andere Schiffe im Kampfverband. Gastauftritte von TNG-Veteranen waren bei DS9 ja eh Mangelware. Da war in der Pilotfolge nur Picard und in der ersten oder zweiten Staffel die Episode mit diesem Riker-Klon. In dieser Beziehung hatte VOY schon mehr zu bieten: La Forge, Riker, Troy und natürlich den guten alten Reginald Endicott "Broccoli" Barclay III.