Star Trek enttäuschungen

[Space Marine]

Also das Reboot hat mich ja auch erst mal niedergescmettert, mittlerweile bete ich nur noch, dass es vieleicht doch gut wird.

[garakvsneelix]

Hör allmählich mal mit diesen unzähligen Einzeilern, insbesondere Dein Kundtun Deiner Meinung über ein (überhaupt nich bestätigten) Reboot von ST auf! Es nervt!!

Ein Einzeiler war es ja doch nicht. Aber manchmal kann ich einfach nicht mehr dazu sagen. STX hat mich einfach so enttäuscht, dass ich danach sprachlos bin.

[Valen]

Ein Einzeiler war es ja doch nicht. Aber manchmal kann ich einfach nicht mehr dazu sagen. STX hat mich einfach so enttäuscht, dass ich danach sprachlos bin.

Dann, mit Verlaub, schreibe lieber nichts dazu. Solche dahingeworfenen Ein-/Zweizeiler bringen nichts, nerven nur. Insbesondere, wenn man sie in zig verschiedene Threads immer wieder nur reinkopiert. Das macht es nur schlimmer. Ich will manchmal auch was zu nem Thema sagen, was nur einen kurzen Satz beinhaltet, aber ich verkneife es mir dann, weil es dann wirklich kaum Inhalt hätte.

[Elin]

Meine größte Enttäuschung war der letzte Folge von Enterprise, ich hab mich riesig gefreut endlich die Gründung der Föderation sehen zu können.
Aber was dann passierte war ja freundlich ausgedrückt ein schlechter Scherz,
die Folge ist vorbei.
Einer der wichtigsten Momente in Star Trek und dann wird einfach ausgeblendet, so ver.... kam ich mir schon lange nicht mehr vor.

[Wannabe]

Star Trek: ENTTÄUSCHUNGEN
Meine Staffeln 1 bis 3...

1. Das Ende von Enterprise - nach einer so exzelenten vierten Staffel durch Manny Coto so einen Müll als Finale zu präsentieren empfinde ich als persönliche Beleidigung durch B&B.
-Die Enterprise-Crew darf sich nur als Hologramme spielen und ist nicht mehr als ein Programm für einen TNG-Hauptcharakter, der Probleme hat Entscheidungen zu treffen, und das in ihrer eigenen Serie? - welch unwürdiger Rahmen!
-Die Trip/T'Pol-Beziehung wird schnell mal durch ne Explosion gelöst.
-Shran verliert seinen Posten und seine Tochter an Kriminelle und braucht dringend Hilfe, gerade als die Gründung der Föderation kurz bevor steht...AAARRRGGGHHH!
Es kommt zur Gründung...und dann sieht man nicht mal was???
-etc....

2. Das Ende von Voyager - schon wieder ne höchst paradoxe Zeitreise an deren Ende zwar alle zu Hause sind, aber die Konsequenzen für Crew, Schiff und Planeten ungeklärt bleiben.

3. Nemesis - hatte zwar nen guten Widersacher, n schönes Schiff und n gutes Grundkonzept aber...
-wie man nach ca. 35 Jahren ST die Romulaner nur dermaßen als Statistenrasse in einem großen Kinofilm verheizen kann...unbegreiflich!
-wieso benötigt man Radfahrzeuge in einer Zeit der Antigravitation?
-wie kommen die Romis einfach mal so an einen Prototypen des eigentlich fast einzigartigen Data...und niemand kriegts mit?
-wieso wirken sich die technologischen Errungenschaften der Voyager (Quantumslipstream, Zukunfts-Panzerung, Borgsensoren, Transphasen-Torpedos etc.) nicht ein bißchen auf das Flagschiff der Föderation aus?
-wie zum Teufel schafft es eine Sklavenrasse unter den Augen ihrer sonst so paranoiden und aufmerksamen Herren mal eben das wohl mächtigste Schiff des Alpha und Betaquadranten zu bauen?

[garakvsneelix]

Dann, mit Verlaub, schreibe lieber nichts dazu. Solche dahingeworfenen Ein-/Zweizeiler bringen nichts, nerven nur. Insbesondere, wenn man sie in zig verschiedene Threads immer wieder nur reinkopiert. Das macht es nur schlimmer. Ich will manchmal auch was zu nem Thema sagen, was nur einen kurzen Satz beinhaltet, aber ich verkneife es mir dann, weil es dann wirklich kaum Inhalt hätte.

Tja, zum Glück sind wir nicht alle die selben Menschen. Der Threadstarter wollte die Meinung der Forumsmitglieder hören, und ich habe meine Meinung geäußert. Wenn der Threadstarter das nicht will, darf er sich gern äußern, dann werde ich es auf seine Bitte hin ändern.
Und jetzt aus mit den ganzen Streitereihne, die bringen wirklich gar nichts.

[Himmelsläufer]

Von Star Trek richtig enttäuscht? Da kommt für mich kaum was in Frage ... jedenfalls keine der möglichen "Ungereimtheiten" bei Inhalten oder sowas. Die sind manchmal vielleicht ärgerlich, aber meistens sehe ich da gelassen drüber weg.

Eine wirkliche "Enttäuschung" habe ich eigentlich nur so richtig beim Ende von "Enterprise" empfunden:

Zum einen das "Aus" nach der mit Abstand besten ENT-Staffel und einer der besten ST-Staffeln überhaupt. Aber wenigstens war ich auf diese Enttäuschung vorbereitet.

Und dann die letzte Episode "Dies sind die Abenteuer". Ich will über die Gründe nichts näheres schreiben, weil ich die eigentlich im Episoden-Thread schon dargelegt habe, aber diese Episode war für mich total enttäuschend und als Ende gerade für die ENT-Crew in meinen Augen "unwürdig". Nach der Folge habe ich wirklich nur mit dem Kopf geschüttelt. Aber naja ... andere fanden sie wieder gut ... und waren dann halt nicht enttäuscht ... die Glücklichen!

[Peter R.]

Mich hat am meisten "enttäuscht" dass die Borg solange als Oberbösewichter missbraucht wurden, bis sie niemand mehr für gefährlich hielt.

Unter dem Motto:

Ein Borgkubus? Kein Problem die Voyager wird ihn schon wegblasen! Ein Borg-Warpknotenpunkt? Also bitte, da kommt Future-Janeway mit ihrer verbesserten Technologie und alles ist gut!

Das absolut unsinnige Ende von Voyager. Man hätte bei dieser Serie so schön zeigen können dass der Weg das Ziel ist. Aber nein Mr. Berman braucht ja ein amerikanisches Happy End.

Da Ent für mich immer ein schweizer Käse mit mehr Löchern als Inhalt bleiben wird, sag ich dazu lieber nichts!

ST: 9 welcher IMHO im Dominionkrieg angesiedelt hätte werden müssen.

Und ST: X als Star Trek Film ein Totalversager.


@garakvsneelix: Es hat niemand etwas dagegen wenn du deine Meinung postest. Aber mehr als 10 Wörter sollte eine Antwort schon haben! Das ist hier ja kein Chat sondern ein Forum.

[HanSolo]

ST: 9 welcher IMHO im Dominionkrieg angesiedelt hätte werden müssen.

Wurde er doch. Soweit ich weiß spielt der Film zeitlich etwa in der 7. Staffel DS9 und zeigt auch sehr schön wie der Krieg die Föderation verändert hat - ein Verhalten wie jenes den Baku gegenüber hätte es vor DS9 wohl niemals in der Sternenflotte gegeben, höchstens bei Sektion 31.

[Peter R.]

Wurde er doch. Soweit ich weiß spielt der Film zeitlich etwa in der 7. Staffel DS9 und zeigt auch sehr schön wie der Krieg die Föderation verändert hat -

Eben! (obwohl im Film keine Sternzeit genannt wird/aber da Worf zurück nach Ds9 müsste ist wohl noch Krieg) Die Föderation kämpft ums nackte Überleben und das Flagschiff Starfleets befindet sich irgendwo im nirgendwo anstatt an der Front oder auf Patrolie. Data geht natürlich vor. Sehr realistisch. Und auch Föderationsbeitritte müsste wohl nicht die Ent-E abhandeln. Überhaupt in Kriegszeiten.

Ich meinte damit natürlich im Krieg gegen das Dominion. Nicht nur die Zeit soll stimmen sondern die Enterprise-E hätte sich auch im Kampf befinden müssen. In einer entscheidenten Schlacht! Auf einer geheimen Spionage-Mission oder ähnlichem!

ein Verhalten wie jenes den Baku gegenüber hätte es vor DS9 wohl niemals in der Sternenflotte gegeben, höchstens bei Sektion 31

ST: 9 wirkt trotzdem eher wie eine reguläre Doppelfolge aus TNG als ein Kinofilm. IN ST:X hätte man soetwas viel besser inszinieren können. Weil wirklich alle im Alpha-Quadranten am Ende sind. Da hätte man etwas daraus machen können. Wideraufbau Cardassias! Zuspitzung der Beziehungen zwischen Klingonen und Romulanern, etc......

[HanSolo]

Einerseits stimme ich dir zu. Auch auch hätte gerne einen Dominion-Film gesehen. Andererseits sah man bei DS9 wohl genug Schlachten und Kriegs-Gefechte. Von daher wäre der Film dann wohl ne doppellange DS9-Folge nur mit der Enterprise-E anstelle der Station geworden.

Von daher fand ich einen etwas anderen Blickwinkel auf den Krieg, nämlich wie sehr er die Föderation verändert hat mit der Message, dass man "das Paradies nicht retten kann indem man es zerstört" sehr schön. Zumal bei dem Film endlich wieder so richtig schönes TNG-Feeling aufkam.

Action gab es sowieso bei ST8 schon genug.

[Lonzak]

Star Trek: ENTTÄUSCHUNGEN
Meine Staffeln 1 bis 3...

3. Nemesis - hatte zwar nen guten Widersacher, n schönes Schiff und n gutes Grundkonzept aber...
-wie man nach ca. 35 Jahren ST die Romulaner nur dermaßen als Statistenrasse in einem großen Kinofilm verheizen kann...unbegreiflich!
-wieso benötigt man Radfahrzeuge in einer Zeit der Antigravitation?
-wie kommen die Romis einfach mal so an einen Prototypen des eigentlich fast einzigartigen Data...und niemand kriegts mit?
-wieso wirken sich die technologischen Errungenschaften der Voyager (Quantumslipstream, Zukunfts-Panzerung, Borgsensoren, Transphasen-Torpedos etc.) nicht ein bißchen auf das Flagschiff der Föderation aus?
-wie zum Teufel schafft es eine Sklavenrasse unter den Augen ihrer sonst so paranoiden und aufmerksamen Herren mal eben das wohl mächtigste Schiff des Alpha und Betaquadranten zu bauen?

Ja, die Darstellung der Remaner in STXI ist IMO das wohl eindeutig primitivste und unrealistischste "wir-basteln-uns-mal-eben-einen-Supergegner" daß man sich jemals bei ST hat einfallen lassen! Und zwar weil es absolut übertrieben wurde:

Die Remaner sind nicht nur hervorragende Kämpfer sondern obendrein noch Telepaten. Und als ob das noch nicht genug wäre können sie auch noch durch Handauflegen heilen! Natürlich!
Des weiteren sind sie auch in der Lage ein Superschiff zu konstruieren und bauen, welches Technologien verwendet, an denen die Romulaner sich schon seit Ewigkeiten die Zähne ausbeißen (Unausfspürbarkeitstarnung, getarnt feuern, Talaron-Waffe...)
Geht man jetzt mal davon aus, daß die bei ihrer Sklavenarbeit sicher nicht von den Romulanern in geheimer Spitzentechnologie unterrichtet wurden, müssen die schon von vorneherein über ein ziemlich großes Technologisches Wissen verfügt haben. Und jetzt soll mir mal einer erklären wie um alles in der Welt die Romulaner (ein Haufen abtrünniger Vulkanier, die noch nichtmal über Warpantrieb verfügten) die Remaner versklaven konnten. Das stimmt doch alles hinten und vorne nicht!
Da fühlt man sich als nicht auf den Kopf gefallener Fan total verarscht.

[garakvsneelix]

Ja, so könnte man das natürlich auch ausdrücken. Wie ich ja schon gesagt habe, war STX für mich eine Enttäuschung. Ach so, wo wir schon mal bei ENTtäuschung sind...

die letzte ENT-Folge habe ich total vergessen. Die war auch sehr derb.

[Felle]

Also ich fand es schon enttäuschend, wie infaltionär die Borg in Voyager behandelt wurden, die haben meine zweit leibste Rasse kaputt gemacht.

Also jetzt mal ehrlich...wie hättest du es denn gerne gehabt?Die Voyager wird assimiliert und fliegt mit dem Kubus zur Erde zurück?Es war doch klar...der Borgraum ist im Delta Quadranten, die Voyager verschlägt es in den Delta Quadranten.Logischerweise muss man aufeinandertreffen.Es wär doch Schwachsinn gewesen die Borg als Übermacht darzustellen.Dann hätte doch keiner mehr geglaubt das sich die Voyager da durch kämpft.Nein, so hat man eine Rasse eingebracht, die den Borg gewachsen, nein sogar noch mächtiger ist als sie.Spezies 8472...Und die Voyagercrew hat gemerkt das auch die Borg ihren schwachen Punkt haben.Ich fand das meiste ganz gut gelöst von den Autoren.Nicht alles aber das meiste.

Live long and prosper

[Himmelsläufer]

@The Emissary: Ich glaube Space Marine meinte mit "inflationär" jetzt nicht, dass die Borg als Gegner überwindbarer wurden, sondern - ganz einfach - dass es ab der 4. Staffel ein Überangebot an Borg gab, so dass Janeway man sich fragte, ob hinter jedem Problem, jedem Planeten und jedem Unheil nicht die Borg stecken würden. Borg hier, Borg da! Und als Zuschauer sagte man sich irgendwann: "Ach ja ... die Borg ... schon wieder ... was gibt's denn heute?" ***gähn*** Sie haben durch ansteigende Quantität und leider - durch Überbeanspruchung - absteigende Qualität auch für mich viel von ihrer Faszination aus TNG oder ST 8 verloren. Wenn die Borg andauernd auftauchen sind sie halt "normal" und keine gelegentliche, unheimliche und weitgehend unbekannte Bedrohung mehr.

Meintest Du das in etwa so, Space Marine?