Was geschah mit der Enterprise-B?

[HBC-X]

Für die Enterprise-B waren hingegen diese Ereignisse viel zu spät... wenn man davon ausgeht, dass die Enterprise-C irgendwann in den 2320er oder 2330er in Dienst gestellt wurde, so wird die Enterprise-B maximal 35 Jahre im Dienst gestanden haben.
Was mich nur wundert, dass die Enterprise-B nach so kurzer Zeit ausgeschieden ist, während die Schwesterschiffe wie die Excelsior (NCC-2000), Repulse (NCC-2544) oder Roosevelt (NCC-2573) noch bis in die 2360er und 2370er im Dienst standen.
Vielleicht wurde sie ja doch zerstört.

Evtl. wurde sie später als Trainingsschiff für die Akademie eingesetzt und umbenannt, da man ein "aktives" Schiff mit dem Namen Enterprise haben wollte und so die ENT-C baute. Aber seltsam ist das Ganze schon, eigentlich muss sie fast irgendwann zerstört worden sein, oder zumindest so schwer beschädigt, dass man sie nicht mehr weiter verwenden konnte. Allerdings brauch man nicht zwingend politische Konflikte um ein Schiff in die Luft zu jagen. Die NCC-1701 oder auch die NCC-1701D wären schon unzählige Male wegen anderer Dinge wie z.B. Weiltraumamöben, Planetenkiller, Q oder sonstigen seltsamen Lebewesen oder Anomalien beinahe zerstört worden. Die ENT-B hatte nur das Pech, dass keine Serie über sie gedreht wurde, dementsprechend kurz war ihre Dienstzeit.

[Martok01]

Ich Glaub die Enterprise-B wurde einfach ausgemustert oder evtl. sogar zerstört aber ersteres könnte ich mir eher vorstellen. Sie war schließlich noch eins der Ersten Excelsiors die im 23 Jahrhundert gebaut wurden.

[HBC-X]

Ich Glaub die Enterprise-B wurde einfach ausgemustert oder evtl. sogar zerstört aber ersteres könnte ich mir eher vorstellen. Sie war schließlich noch eins der Ersten Excelsiors die im 23 Jahrhundert gebaut wurden.

Aber sogar die Excelsior selbst ist in der zweiten Hälfte des 24. Jahrhunderts noch aktiv. Von daher denke ich, dass sie entweder zerstört oder irgendwann, aus welchen Gründen auch immer, umbenannt wurde.

[Parallax]

Die ENT-B hatte nur das Pech, dass keine Serie über sie gedreht wurde, dementsprechend kurz war ihre Dienstzeit.

Dem könnte man ja abhelfen, Paramount sollte sich überlegen ob sie nicht vieleicht eine Serie über die Enterprise B drehen, das wäre zumindest eine geniale Idee für eine "neue" Star Trek Serie!

[Maximilian]

Hatten wir darüber nicht auch schon gesprochen? Sei's drum

Eine Serie mit der Enterprise-B hätte Vor- und Nachteile.
Ob man es dann gut oder schlecht findet, dass jede Lücke geschlossen wird und alles über jedes Schiff bekannt ist, das muss jeder selbst entscheiden.
Es blieben die üblichen Prequel-Fallen, gerade bei der Enterprise-B sehe ich da vor allem Probleme im Design; Sets, Uniformen etc. müsste man in jedem Fall angleichen.

[Kalyrus]

Hatten wir darüber nicht auch schon gesprochen? Sei's drum

Eine Serie mit der Enterprise-B hätte Vor- und Nachteile.
Ob man es dann gut oder schlecht findet, dass jede Lücke geschlossen wird und alles über jedes Schiff bekannt ist, das muss jeder selbst entscheiden.
Es blieben die üblichen Prequel-Fallen, gerade bei der Enterprise-B sehe ich da vor allem Probleme im Design; Sets, Uniformen etc. müsste man in jedem Fall angleichen.

Ne, die hatten doch in ST:VII so einen Milchbubi Captain. Das ginge ja mal garnicht in einer Serie.

[Degra]

Ne, die hatten doch in ST:VII so einen Milchbubi Captain. Das ginge ja mal garnicht in einer Serie.

Gerade das tut der Serie gut, ein Captain, der sich im Verlauf der Serie entwickelt. Bei Janeway, Picard und Kirk war kaum eine (gradlinige) Entwicklung zu erkennen, wobei letzterer in den Kinofilmen 'besser' wurde. Bei Archer eigentlich auch nicht, außer, dass er misstrauischer geworden ist. Bei Sisko weiß ich's nicht, hab DS9 leider nicht oft gesehen.

[Parallax]

Ne, die hatten doch in ST:VII so einen Milchbubi Captain. Das ginge ja mal garnicht in einer Serie.

So ein Milchbubi ist das eigendlich garnicht, der Darsteller des Capt. John Harriman ist "Alan Ruck", er wurde 1956 geboren und ist damit 52 Jahre alt und damit auch nur gerade mal vier Jahre jünger als Jonathan Frakes (Riker), und wo wirgerade dabei sind, Jonathan Frakes sah in der ersten Season TNG auch noch wie ein Milchbubi aus!

Alan Ruck spielt auch den Captain John Harriman in der Fanproduktion Star Trek: Of Gods and Men, die ich nebenbei gesagt mal sehr gerne sehen würde, auf jeden Fall sieht er da bei weitem älter und reifer aus!

So würde Harriman "jetzt" und auch in einer aktuellen Star Trek Serie aussehen!

Alan Ruck

[MFB]

Alan Ruck wäre zudem ein sehr bekanntes Gesicht. Zwar spielt er hauptsächlich Nebenrollen, aber man sieht ihn relativ häufig.

Und dank Bart sieht gibt er einen wesentlich glaubwürdigeren Captain ab, als noch in ST7. Der Riker-Effekt bzw. Sisko-Effekt halt.

Es blieben die üblichen Prequel-Fallen, gerade bei der Enterprise-B sehe ich da vor allem Probleme im Design; Sets, Uniformen etc. müsste man in jedem Fall angleichen.

Ja klar, das Design war im KINOFILM "Star Trek Generations" ja auch so wahnsinnig mies und keinesfalls geeignet für eine TV-SERIE.

Mal ernsthaft: Zum einen ist fast jede "Brücke der Woche" bis einschl. bei VOY nur eine Überarbeitung der Ent-A bzw. Excelsior- bzw. Ent-B-Brücke gewesen. Die Grundelemente sind sicher noch bei Paramount eingelagert. Die Uniformen sehen sowieso klasse aus und sind auch die Favoriten vieler Fans.

Und falls doch nicht: Was spricht gegen Änderungen? Eine Enterprise-B-Serie würde ich ohnehin erst ca. 15 Jahre nach ST7 ansiedeln. Da kann sich viel ändern. Auch das Aussehen des Captains.

Eine Serie über die Enterprise-B bietet zudem den Vorteil, Gaststars wie Nichelle Nichols, Walter Koenig und vor allem George Takei als Captain Sulu von der Excelsior zu bringen. Dazu noch ein guter und durchdachter Handlungsbogen (Romulaner, Tomed-Zwischenfall) und schon hat man die Grundlagen für eine gute Serie.

[Parallax]

Alan Ruck wäre zudem ein sehr bekanntes Gesicht. Zwar spielt er hauptsächlich Nebenrollen, aber man sieht in relativ häufig.

Und dank Bart sieht gibt er einen wesentlich glaubwürdigeren Captain ab, als noch in ST7. Der Riker-Effekt bzw. Sisko-Effekt halt.

Genau meine Meinung!

Ja klar, das Design war im KINOFILM "Star Trek Generations" ja auch so wahnsinnig mies und keinesfalls geeignet für eine TV-SERIE.

So mies fand ich das Design gar nicht, die Brücke der Enterprise B sah eben der Enterprise A Brücke ähnlich und damit hatte sie das Design der alten Kinofilme der Original Besatzung, also mit Kirk und Co.

Mal ernsthaft: Zum einen ist fast jede "Brücke der Woche" bis einschl. bei VOY nur eine Überarbeitung der Ent-A bzw. Excelsior- bzw. Ent-B-Brücke gewesen. Die Grundelemente sind sicher noch bei Paramount eingelagert. Die Uniformen sehen sowieso klasse aus und sind auch die Favoriten vieler Fans.

Seht euch aber mal die Brücke der original Excelsior "NX 2000" aus Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock an, wenn ich mich nicht täusche hatte die ein eigenständiges "futuristisches" Design, das Brückendesign der Excelsior nachdem die Transwarp Komponenten aus dem Schiff ausgebaut wurden war dann eher wieder ein Rückschritt da es dann dem normalen Brückendesign angeglichen wurde wie man in Star Trek 6 ja sehen konnte!
Aber wie gesagt, nachdem "Generations" 1994 in den USA im, Kino angelaufen ist und jetzt 2008 ist sind ja mittlerweile 14 Jahre vergangen und eine Enterprise B Serie könnte man ja auch 14 Jahre nach den Ereignissen in Star Trek 7 spielen lassen, da kann viel geschehen sein, die Enterprise B könnte einem kompletten "Refit" so wie damals die Original Enterprise in Star Trek 1 unterzogen worden sein, so könnte man dann auch ein neues Brückendesign u.s.w. erklären! Und was die Uniformen betrifft, die alten Uniformen aus den Kinofilmen sind zeitlose "Klassiker" die immer noch aktuell wirken und die im Gegensatz zu diesen TNG "Schlafanzügen" nie ihren Reiz verlieren.

Und falls doch nicht: Was spricht gegen Änderungen? Eine Enterprise-B-Serie würde ich ohnehin erst ca. 15 Jahre nach ST7 ansiedeln. Da kann sich viel ändern. Auch das Aussehen des Captains.

Eine Serie über die Enterprise-B bietet zudem den Vorteil, Gaststars wie Nichelle Nichols, Walter Koenig und vor allem George Takei als Captain Sulu von der Excelsior zu bringen. Dazu noch ein guter und durchdachter Handlungsbogen (Romulaner, Tomed-Zwischenfall) und schon hat man die Grundlagen für eine gute Serie.

Also worauf wartet Paramount noch, die Handlung 14 - 15 Jahre später ansiedeln, ein gescheites Drehbuch entwerfen, eine "neue" Besatzung casten b.z.w. die Besatzung vervollständigen denn einen Captain, einen Steuermann und einen Taktik Ofizier (die namenlose Rolle von Tim Russ) gibt es ja schon, und fertig ist die "neue" Star Trek Serie!

Und das mit den Gaststars aus der Originalserie einfügen ist eine klasse Ide und birgt jede Menge Möglichkeiten!

[Maximilian]

Alan Ruck wäre zudem ein sehr bekanntes Gesicht. Zwar spielt er hauptsächlich Nebenrollen, aber man sieht ihn relativ häufig.

Und dank Bart sieht gibt er einen wesentlich glaubwürdigeren Captain ab, als noch in ST7. Der Riker-Effekt bzw. Sisko-Effekt halt.

Oh, da kommt mir ein ganz furchtbarer Gedanke: Wer sagt uns eigentlich, dass Riker ab der zweiten Staffel nicht durch seinen bösen Gegenpart aus dem Spiegeluniversum ausgetauscht wurde ?

Mal ernsthaft: Zum einen ist fast jede "Brücke der Woche" bis einschl. bei VOY nur eine Überarbeitung der Ent-A bzw. Excelsior- bzw. Ent-B-Brücke gewesen. Die Grundelemente sind sicher noch bei Paramount eingelagert. Die Uniformen sehen sowieso klasse aus und sind auch die Favoriten vieler Fans.

Die Uniformen sind mein Hauptkritikpunkt: In ihnen sieht jeder dick aus und sie sind furchtbar bieder! Schon möglich, dass es Anhänger unter den Fans gibt, aber die meisten Sci-Fi-Fans (ich weiß, die kommen womöglich als Zielgruppe doch nicht in Frage) werden dieses Uniformdesign nicht als modern empfinden.

Eine Serie über die Enterprise-B bietet zudem den Vorteil, Gaststars wie Nichelle Nichols, Walter Koenig und vor allem George Takei als Captain Sulu von der Excelsior zu bringen. Dazu noch ein guter und durchdachter Handlungsbogen (Romulaner, Tomed-Zwischenfall) und schon hat man die Grundlagen für eine gute Serie.

Oh, ja, toll: Lauter alte Stars, die alle nach und nach ihren ein-Wochen-Auftritt bekommen. Klasse.
Ich habe nichts gegen die früheren Darsteller und glaube auch wahrlich nicht, dass sie zum alten Eisen gehören, nur eine Show die darauf setzt, die alten Haudegen mit einer neuen Crew zu verknüpfen, kann eigentlich nur scheitern, weil man beiden Gruppen nicht gerecht werden würde.
Einem Prequel haftet der Makel an, mit einer bekannten Vergangenheit umgehen zu müssen. Es sei denn die Verantwortlichen hätten den Mut eine Kurzserie zu drehen (was sich aber aus Kosten/Nutzen-Aspekt heraus kaum rentieren dürfte), wird man schnell versucht oder dazu gedrängt, nicht bloß "Historisches" nachzuspielen (Tomed-Zwischenfall), sondern eigene Wege zu gehen und in die Canon-Widerspruchsfalle zu tappen.

[ADrian]

Alan Ruck spielt auch den Captain John Harriman in der Fanproduktion Star Trek: Of Gods and Men, die ich nebenbei gesagt mal sehr gerne sehen würde[...]

Was hält dich davon ab? Die drei Teile von "Of Gods and Men" sind mittlerweile online verfügbar unter Star Trek: Of Gods and Men

Eine weitere sehr interessante Geschichte über die weitere Geschichte der Enterprise-B ist übrigens der Roman Amazon.de: Serpents Among the Ruins: The Lost Era 2311: Serpents Among the Ruins (Star Trek Lost Era): David R. George: Englische Bücher
Einer der besten ST-Romane, die ich bisher gelesen habe.

[DarthRevan]

ALso eine Enterprise B Serie währe schon deshalb schlecht weil sie sich Inhaltlich nicht von der Enterprise ohne Buchstaben und der Enterprise D Serie unterscheiden würde.
Schon bei allen anderen Serien war das Konzept anders: die Voyager hatte sich ferfahren; DS9 war an fester Position, Die NX01 hatte ganz andere Ramenbedinungen (das sprichwörtliche where no man has gone before).
Bei der Enterprise B währe einfach nichts neues dabei.
Interessant währe bestenfalls nen fernsehfilm, aber das wird wohl nichts.

Zur frage was mit ihr geschehen ist: ich kann mir ganz gut vorstellen das sie umbenannt wurde und ein trainingsschiff wurde. Klar spricht dagegen: die enterprise ohne Buchstabe wurde auch zum trainingsschiff und die hat keiner umbenannt.
Aber: andere zeiten andere Sitten; nur weil man es damals nicht so gemacht hat heisst das nicht das man es jahre später genauso macht. Der Name Enterprise ist immerhin ein statussymbol (und das Flagschiff angeblich wobei das irgendwie nie richtig deutlich wird... da müsste doch viel öfter irgendein Admiral das kommando übernehmen)
Jedenfalls dachte man sich vielleicht das man die Moral in der Flotte heben könne indem man eine "Starke und Moderne" enterprise (C eben) in den dienst stellt und dazu musste das letzte schiff des namens umbenannt oder ausser dienst gestellt werden. Und wozu ein leistungsfähiges schiff ausser dienst stellen?

Das umbenennen allgemein ist gang und Gäbe: Die Enterprise A hiess vorher anders (ich wusste auch mal wie) die Enterprise E wurde auch kurz vor der in dienst stellung umbenannt (auch da wusste ich mal wie sie vorher hiess.. hat jemand echt geglaubt die hätten in den beiden fällen in wenigen tagen mal schnell nen neues schiff gebaut) und die "neue" Defaint hiess vorher Sau Paulo (juhu wenigstens einen Namen weiss ich noch).
Wieso also keine umbenennungt?

[Whyme]

ALso eine Enterprise B Serie währe schon deshalb schlecht weil sie sich Inhaltlich nicht von der Enterprise ohne Buchstaben und der Enterprise D Serie unterscheiden würde.

Das macht schonmal wenig Sinn, denn TOS und TNG waren unterschiedlich wie Tag und Nacht. Eine Serie, die sich von beiden nicht unterscheidet, kann es nicht geben. Wohl aber eine Serie, die deutlich in der Mitte liegt.

Generell finde ich die Zeit der Enterprise-B doch recht interessant. Ein fragiler Waffenstillstand mit den Klingonen, der vielleicht die Romulaner zu mehr Aktion veranlasst, da sich die Machtverhältnisse zu ändern drohen. Dazu vielleicht noch das aufstrebende Volk der Cardassianer, dass versucht, seinen Platz unter den großen Völkern der Galaxis zu finden... ich kann mir das als eine sehr aufregende Zeit vorstellen. Die Bücher Serpents Among the Ruins und The Art of the Impossible geben einen guten Eindblick, wie diese Zeit sein könnte.

MfG
Whyme

[MFB]

Generell finde ich die Zeit der Enterprise-B doch recht interessant. Ein fragiler Waffenstillstand mit den Klingonen, der vielleicht die Romulaner zu mehr Aktion veranlasst, da sich die Machtverhältnisse zu ändern drohen. Dazu vielleicht noch das aufstrebende Volk der Cardassianer, dass versucht, seinen Platz unter den großen Völkern der Galaxis zu finden... ich kann mir das als eine sehr aufregende Zeit vorstellen. Die Bücher Serpents Among the Ruins und The Art of the Impossible geben einen guten Eindblick, wie diese Zeit sein könnte.

Ja, die beiden erwähnten Romane könnten durchaus Inspiration für die Serie sein. Ich kenne zwar nur "The Art of the Impossible", aber von der Grundthematik her, könnte eine Serie rund um die Enterprise-B wesentlich mehr von politischen Entwicklungen beeinflusst werden.