Könnte die Zukunft so aussehen wie bei Star Trek? - SciFi-Forum

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Könnte die Zukunft so aussehen wie bei Star Trek?

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    Könnte die Zukunft so aussehen wie bei Star Trek?

    Ich möchte von euch mal wissen, ob ihr meint die Zukunft könne so aussehen wie bei Star Trek. Würdet ihr es gut finden, wenn sie tatsächlich so aussehen würde.
    Ich fände es gut mit Lichtgeschwindigkeit durch das All zu fliegen. Es gäbe auch nicht mehr so viele Probleme, was das Geld angeht!

    ROSE: If you are an alien, then how comes you sound like you're from the North?
    DOCTOR: Lots of planets have a North.

    #2
    Re: Könnte die Zukunft so aussehen wie bei Star Trek?

    Originalnachricht erstellt von Angeleye
    mit Lichtgeschwindigkeit




    Die Zunkunft der Menschheit sollte so aussehen,aber das wird Sie nie.

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      #3
      Nu sei mal nicht so pessimistisch. Es hieß ja auch man kann die Schallmauer nicht durchbrechen...

      "Man kann die Gesetzt der Physik nicht brechen. - ... aber man kann sie verbiegen."

      Außerdem wer sagt denn, dass der heutige stand der Wissenschaft recht hat, es sind ja alles blos Theorien.
      Er lächelte ein verklemmtes kleines Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einem Backstein reingehauen hätte. [...] "Im realen Universum", sagte er mit einem Lächeln, das noch sehr viel mehr nach einem Backstein schrie, "hätten Sie den Totalen Durchblicksstrudel niemals überlebt." [...] Er lächelte wieder das Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einen Backstein reingehauen hätte, und diesmal tat er's. - tu es!

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        #4
        Warum eigentlich nicht?
        Es spricht absolut gar nichts dagegen! Eine Zeitreise ist IMHO nicht möglich, aber so eine Reise durch den Weltall ist durchaus denkbar. Es kann sein das es noch Hunderte von Jahren dauert (vorausgesetzt unsere Umwelt hält das durch ) aber es kann auch sein das man schon Morgen eine revolutionäre Entdeckung macht die das ermöglicht ( eine andere Antrieb Möglichkeit zum Beispiel oder was änliches...)
        Moje je srce na pola koplja!!!

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          #5

          Ist die Vision von ST nicht eigentlich Frieden und Zusammenarbeit?
          Die Abschaffung von Not?

          Was mal physikalisch möglich sein wird, ist ja eine Sache, über die wir nur spekulieren können. Was im menschlichen Miteinander liegt, das ist eine interessante Frage.
          Entwickeln wir uns? Viele resignieren ja.
          Am Anfang des 20ten Jh war der Fortschrittsglaube - moralisch und ethisch - weit verbreitet. Was kam? Hitler - die antimoderne Antwort auf die Ideale der frz. Revolution.

          Wenn es etwas aus dem ST Universum gibt, auf das wir hoffen sollten, dann auf einen gleichmäßig und gerecht verteilten Wohlstand. Ich schließe das nicht aus, bin aber hauptsächlich skeptisch.

          gruß, endar
          Republicans hate ducklings!

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            #6
            Wenn es etwas aus dem ST Universum gibt, auf das wir hoffen sollten, dann auf einen gleichmäßig und gerecht verteilten Wohlstand
            Hört sich ein bischen an wie Komonismus und der hat leider noch nie wirklich funktioniert da es immer Menschen gab oder gibt und wahrscheinlich auch immer geben wird (und da liegt das Problem) die sich selbst auf kosten anderer bereichern wollen.

            Und ich denke diese Menschen wird es auch noch im 24. Jahrhundert geben (von wegen Weiterentwickelte Sensibilietät und so'n quatsch).
            Gandalf aka Mr. Vulkanier (mit Leerzeichen ;))
            Stand men of the West, wait then this is the hour of doom!

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              #7
              Originalnachricht erstellt von endar

              Ist die Vision von ST nicht eigentlich Frieden und Zusammenarbeit?
              Die Abschaffung von Not?
              endar hat es erfasst,es wird immer welche geben die von der Gier getrieben werden und nicht zuerst an die Interessen der Umwelt denken sondern nur an sich selbst ohne rücksicht auf Verluste,das liegt wohl in der Natur des Menschen.

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                #8

                "weiterentwickelte Senisbilität" - wie uns Lily so treffend bewiesen hat.

                Kommunismus - ich sehe theoretisch nichts Schlimmes am Kommunismus und ich sehe auch nichts Schlimmes am angestrebten Ziel. Da ich aber eigentlich kein Kommunist bin, würde es mir schon reichen, wenn man den Hunger besiegen könnte und die Not der Dritten Welt beseitigen könnte.

                Man hat ja auch die Leibeigenschaft/Sklaverei in den meisten Ländern (alle bis auf den Sudan ) abgeschafft und unsere Welt müsste für Menschen der vorigen Jahrhunderte schon unglaublich wirken - in vielen Dingen.

                Und ich bevorzuge als Vision (!) schon eine Welt wie Star Trek. Auf apokalyptische Visionen stehe ich nicht so, sie würden mir nur mein Leben vermiesen.

                endar

                Republicans hate ducklings!

                Kommentar


                  #9
                  Was die technologischen Visionen in Star Trek anbelangt wage ich es nicht ein Urteil zu fällen, da ich nicht denke das man den technischen Fortschritt von knapp 400 Jahren vorhersehen kann.
                  Was den Fortschritt der Menschheit insgesamt anbelangt denke ich nicht, dass die Zukunft so aussehen wird wie in Star Trek. Zugegeben, es wäre schön, aber unter Berücksichtigung der Natur des Menschen halte ich eine derartige Entwicklung in so "kurzer" Zeit für unmöglich.
                  “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                  They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                  Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                    #10


                    @endar

                    ich denke auch das der Komunismus Theoretisch einwandfrei ist doch die Praktische umsetzung scheitert eben ander Gier einzelner Menschen die meist nur eine ganz kleine Minderheit Darstellen.
                    Und so lange die Macht in Händen weniger liegt (z.B. der Bundes Regierung oder eines Diktators und was es da noch so alles gibt) wird sich das auch nicht ändern, den wo Macht ist da ist auch korupption!!
                    Gandalf aka Mr. Vulkanier (mit Leerzeichen ;))
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                      #11

                      Also zwischen einer demokratisch legetimierten Bundesregierung und einer Diktatur sehe ich noch einen kleinen Unterschied. Des weiteren - wie gesagt: Warum an den Untergang glauben, wenn man ans Überleben glauben kann?

                      Die derzeit herrschenden globalen Probleme (hier insbesondere die ökologischen) werden ein Umdenken irgendeiner Art nötig machen müssen. Das könnte natürlich alles ganz übel ausgehen - im Ökofaschismus und im Kampf ums Wasser etc., aber was bleibt, wenn man stets nur sagt, der Mensch könne sich nicht ändern?

                      Natürlich wird sich der Mensch in seiner Grundsubstanz nicht ändern. 500 Jahre sind ein Witz. Aber ich denke dass der Spielraum menschlicher Existenz friedliches Miteinander zulässt. Und die Verkündung der Menschenrechte 1789 z.B. war durchaus ein die Welt verändernder Schritt, der unsere Gesellschaftsordnung nachhaltig verändert und die Welt ein minibisschen gerechter gemacht hat.
                      Denke ich jedenfalls.

                      endar
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                        #12
                        Da hast du schon vollkommen recht, jedoch es nicht möglich eine so starke verändrung der Geselschaft wie sie bei Star Trek vorkommt in nur 400 Jahren zu erleben, den der Faktor Zeit der bei solchen veränderungen der Geselschaft vorhanden ist, ist weit aus höher als läpische 400 Jahre!
                        Gandalf aka Mr. Vulkanier (mit Leerzeichen ;))
                        Stand men of the West, wait then this is the hour of doom!

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                          #13
                          Originalnachricht erstellt von Mr. Vulkanier


                          @endar

                          ich denke auch das der Komunismus Theoretisch einwandfrei ist doch die Praktische umsetzung scheitert eben ander Gier einzelner Menschen die meist nur eine ganz kleine Minderheit Darstellen.
                          Und so lange die Macht in Händen weniger liegt (z.B. der Bundes Regierung oder eines Diktators und was es da noch so alles gibt) wird sich das auch nicht ändern, den wo Macht ist da ist auch korupption!!
                          Theoretisch einwandfrei ????? Also ich habe das Kapital gelesen und ich kann mit der Inbrunst der Überzeugung sagen, das die marxistische Theorie mehr Löcher hat als ein Maschendrahtzaun. Zunächst sollte man sich mal klar machen, das Marxismus vor allem eine ökonomische Theorie ist. Marx zählt zu den Klassikern der VWL, nicht zu den Soziologen.
                          Die marxistischen Ansätze wie Mehrwerttheorie und Vergesellschaftung sind komplett gescheitert und das dies passieren würde haben die ersten Ökonomen (von Mises) schon um 1920 prophezeit, als nachgewiesen wurde, das eine marxistische Wirtschaft nicht funktionieren kann, solange die Menschheit aus Individuen besteht und nicht z.B. aus Borgdrohnen.
                          Auch das ST Konzept einer Welt ohne Geld ist IMHO völlig unsinnig, da dies extrem ineffizient ist und die effektivität der gesamtwirtschaftlichen Produktion ruiniert.
                          Auch die Konzentration der Macht bei einzelnen ist Sinnvoll, da es mir unmöglich erscheint auf anderem Wege eine funktionierende Gesellschaft aufzubauen.
                          Meiner Ansicht nach liegt die Zukunft eindeutig im Liberalismus. Wenn wir lernen die damit verbundene Toleranz jedem Menschen entgegenzubringen leben wir schon in einer besseren Welt. Verbunden mit einer Moral des Mitgefühls käme man ST schon recht nahe und so lang sind 400 Jahre auch nicht.

                          @Endar
                          Ich weiß es klingt zynisch, aber es wäre z.B. ein äußerst effizientes Mittel gegen Hungersnot, wenn man die Nahrungsmittelhilfe bei drohenden Hungersnöten verbietet.
                          U.A. für diese Erkenntnis wurde im übrigen 1998 der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft verliehen, bevor ich für diese Aussage gesteinigt werde.
                          LANG LEBE DER ARCHON

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                            #14
                            Die ST- Zukunftvision halte ich für ein Ideal, daß die Menschheit mit ihren bisherigen Wegen nicht erreichen wird.
                            Dafür gibt es zu viele religiöse Extremisten auf diesem Planeten.
                            Dazu zähle ich auch diejenigen Einwohner der "1. Welt", die das Geld anbeten. Solange man durch übervorteilung anderer seinen persönlichen Reichtum steigern kann läuft das Ganze nicht. Replikatoren würde Wunder wirken, wenn jeder dazu Zugang hätte und man nicht mehr kaufen muß, was zu Leben notwendig ist.
                            Auch die wirklichen Religionen, die andersgläubige als "Minderwertige" ansehen tregen meiner Meinung dazu bei. Solange es religiös motivierte Kriege gibt, hat diese Welt ein Problem...

                            Wenn also das Geld unntötig wird und die eigene Religion keinen mehr stört und ich keinen missionieren will, sind wir einen großen Schritt weiter. Wenn dann noch die Gebietsstreitigkeiten verschiedener Länder (am besten aller) beigelegt werden, ist es soweit und wir haben es geschafft.
                            Das ist kurzfristig (so 1000-2000 Jahre) meiner Meinung nach aber nur mit bahnbrechenden Ereignisse möglich, die mir gerade nicht einfallen.

                            CU

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                              #15
                              Originalnachricht erstellt von Direwolf
                              @Endar
                              Ich weiß es klingt zynisch, aber es wäre z.B. ein äußerst effizientes Mittel gegen Hungersnot, wenn man die Nahrungsmittelhilfe bei drohenden Hungersnöten verbietet.
                              U.A. für diese Erkenntnis wurde im übrigen 1998 der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft verliehen, bevor ich für diese Aussage gesteinigt werde.
                              Schon meine Biolehrerin meinte, wenn man die Welt retten wolle, müsse man die Weltbevölkerung um die Hälfte reduzieren (stand auch als Zitat im Abibuch). Kriegt sie nun auch einen Nobelpreis?
                              "Das Kapital" ist natürlich ein Buch aus dem 19ten Jahrhundert und nicht mehr zeitgemäß.

                              @op.42
                              Die Taliban in Afghanistan haben eine Verordnung erlassen, nach der Andersgläubige / Minderheiten eine gelbe Markierung (!) auf der Kleidung tragen müssen.
                              Den Rest wird sich jeder selbst denken können.
                              Republicans hate ducklings!

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