Muss Berman weg?

[Valen]

Das stimmt. Aus dem Grund hat er aber nicht nichts verzapft. Manches hat er sich schon ausgedacht, wobei Braga da eher der Kreativere Schreiberling ist. Aber bestimmt hat er ja schon. Vorgaben kann er auch machen.
Mehr Action und so, "weil das ja die Fans wollen".

[Spocky]

Gene Roddenberry hatte ja auch später hauptsächlich nur noch die Vorschläge geprüft, die ihm die Autoren unterbreitet haben, aber er hat halt auch mal was komplett überarbeiten lassen, oder ganz verworfen, wenn es ihm nicht gepasst hat.

[Winter[Raven]]

Meine Meinung zum Thema B&B habe ich den letzen nie verheimlicht. Für mich ist Berman eigentlich ein verlierer der durch die Gunst anderer auf den ST-Sessel kam. Es müsste eigentlich menschlich sein aus seinen Fehlern zu lernen und es im Endeffekt besser zumachen. Berman hatte 15 Jahre dafür, jetzt ist er auf dem Tiefstpunkt seiner Karriere.
Ich denke er wollte aus Star Trek sein eigenes Ding machen, dafür war Voy und ENT einfach zuweit entfernt von dem was man unter ST versteht. Der Versuch mit ENT auch nicht Trekkies anzusprechen, halte ich persönlich irgendwo für eine Ausrede und feigheit zusagen, dass er es nunmal vermasselt hat.

Ich wünsche mir einen ausführenden Produzenten der zu seiner Meinung steht, das macht was er sich denkt, und die Einmischung durch die Studios unterbindet. Dafür ist meiner meinung JMS bestens gerüstet, er erschuff einen Kult mit einem Budget von dem man sich bei B5 nur wünschen könnte.

Leider wird sich werder Moor nur Behr auf dem TV Set blicken lassen, solange Berman und seine Kompagnen da sind.

[TauLeonis]

von Winter[Raven]

Leider wird sich werder Moor nur Behr auf dem TV Set blicken lassen, solange Berman und seine Kompagnen da sind.

wie kommst du zu dieser, verzeih mir, völlig aus der luft gegriffenen und einfach nur noch absurden behauptung ???????????????????????????????????????? (wobei mich auch mal interessieren würde, wer denn diese "kompagnen" sind! die bösen dunklen männer an seiner seite


von Winter[Raven]

Für mich ist Berman eigentlich ein verlierer der durch die Gunst anderer auf den ST-Sessel kam.

wie er an den posten kam, weiß ich nicht. sicher ist jedoch, dass es so etwas wie einen st-sessel seit roddenberry (gott sei dank) nicht mehr gibt. wenn du ds9 magst...sei froh, dass roddenberry nicht mehr da war zu dem zeitpunkt, sondern eine "producer"-etage, die die verantwortung auf viele verteilten. und ja...berman hat ds9 mitentwickelt...


von Winter[Raven]

Ich denke er wollte aus Star Trek sein eigenes Ding machen,

das zum gewissen grad zu wollen, ist menschlich. wenn du da sitzen würdest, wäre es wohl ähnlich *gg*. jedoch muss man (s.o.) einfach sehen, dass berman viel weniger, als der immer so hochgelobte roddenberry, seine finger überall im spiel hatte. berman hat im grunde genommen die idee der immer größeren vielfalt von ideen erst begründet für st.


man kann ja kritisieren was man will. man kann sagen, dass VOY schlecht ist, dass man ENT nicht mag...dass...was weiß ich was. und dass berman mit sicherheit nicht alles richtig gemacht hat, ist auch klar. nur ist es irgendwie nicht fair, dass immer wieder zu betonen, wo st eine krise hat. ich hör immer nur, berman hätte st in die krise gestürzt. allerdings bedenkt man nicht, dass ohne berman überhaupt keine krise hätte entstehen können...da st nie so vielfältig und groß geworden wäre...

so...danke dafür! jetzt könnt ihr roddenberry wieder eure meinung ins grab legen...

[Elfenkind]

Hmmm kurz um Ja.

Manny ans Ruder, doch noch ne 5. Staffel durch boxen .... *traeum*

[sven1310]

Ich frag mich wie Enterprise geworden währe wenn B&B abgeschossen gewesen währen und Coto ab der ersten Staffel das sagen gehabt hätte.
Ohne diesen leidigen Temporären Krieg und die Dusseligen Xindi.
Mit eine paar Neuen Kreativen Köpfen gleich von Anfang an würde die Serie wahrscheinlich immer noch laufen.
Ich hab dafür gestimmt das Berman weck muss weil in den letzten Jahren Star Trek immer weniger Star Trek war und Qualitativ nicht mehr viel zu Bieten hatte. Jedenfalls nicht so wie früher.

[Elfenkind]

Ich frag mich wie Enterprise geworden währe wenn B&B abgeschossen gewesen währen und Coto ab der ersten Staffel das sagen gehabt hätte.
Ohne diesen leidigen Temporären Krieg und die Dusseligen Xindi.
Mit eine paar Neuen Kreativen Köpfen gleich von Anfang an würde die Serie wahrscheinlich immer noch laufen.
Ich hab dafür gestimmt das Berman weck muss weil in den letzten Jahren Star Trek immer weniger Star Trek war und Qualitativ nicht mehr viel zu Bieten hatte. Jedenfalls nicht so wie früher.

Definitiv besser. Ich denke ENT hätte dann schon recht früh das Prequel-Potenzial ausgeschöpft, weniger Elemente anderer Serien hätten für mehr konsistenz und Wohlwollen bei den Kritiker gesorgt.

Die Sache mit dem TCW fand ich auch etwas bitter aber nur weil ich der Meinung bin, das Zeitreise Geschichen generell ein zweischneigiges Schwert sind. Mag für gute Geschichten sorgen, aber auch die Gefahr, das die Autoren es sich sehr leicht machen können.

Die Geschichte um die Xindi fand ich jetzt nicht so schlimm, ausser das man nicht weit genug in die Charactere geschaut hat. Den es war zugegebenermassen eine extreme Situation.

[Himmelsläufer]

Definitiv besser. Ich denke ENT hätte dann schon recht früh das Prequel-Potenzial ausgeschöpft, weniger Elemente anderer Serien hätten für mehr konsistenz und Wohlwollen bei den Kritiker gesorgt.

Jawohl, da stimme ich Dir zu! Gerade durch eine Konzentration auf den Charakter als Prequel-Serie hat ENT in der 4. Staffel ja Klasse gezeigt! Ich denke auch, dass dieser Charakter dann wesentlich ausgeprägter und die Serie dadurch deutlich besser und im Rahmen des Star Trek-Universums viel dichter an TOS drangewesen wäre ... so wie in der 4. Staffel halt, die man dann mit den ganzen Elementen nicht so hätte vollpacken müssen und die dadurch womöglich noch besser geworden wäre (geht das?)!

Aber was soll's? Es ist nicht zu ändern! "Shit happens" ...

Ich hab's auch "so" gerne geguckt!