Schlechtester ST-Captain - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schlechtester ST-Captain

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    vermutlich hatte er sich hochgeb**st

    oder er war so ein olles Admiralssöhnchen
    anders könnt ich mir das nicht erklären.
    Zuletzt geändert von monochrom; 11.09.2005, 14:51.
    http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

    https://www.campact.de/ttip/

    Kommentar


      #62
      Die hier angegebenen Capitans sind alle gut! Auch wen ich Archer nicht so gut kene glaube ich das er ein guter Komandant ist, daher habe ich auf den letzen Wahlpunkt getipt!--->Ich finde alle haben ihre positiven und negativen Seiten.

      Kommentar


        #63
        Ich musste mich zwischen Janeway und Archer entscheiden, und habe für Janeway gestimmt.
        Sie weiß alles, und kann alles (könnte das schiff auch ohne Crew fliegen). Dazu bringt sie allen Völkern die Prinzipien der Förderation näher und wer nicht mitmacht wird halt zerstört (aus notwehr verteht sich).

        Bei archer stört mich, dass er sich sehr impulsiv verhält und nicht wirklich die Führungsrolle einnimmt. Auch diese "haudrauf-und -schluss" Entscheidungen, die manchmal ziehmlich unvermittelt kommen sind eher negativ. Aber da man auch seine Situation beachten muss, kann man ihm sowas viel leichter verzeihen als der Janeway ihre Praxis im DQ.
        ~ Der, der das Böse studiert, wird vom Bösen studiert ~

        Kommentar


          #64
          Für mich jeder Captain seine Vor- und Nachteile. Auch wenn ich Janeway und Archer nicht als so berauschen fand, war ihre Charaktere dennoch nicht schlecht.

          Deswegen habe ich für die Antwort ganz unten entschieden.
          "Möge die Macht mit dir sein"
          "Lebe lange und in Frieden"

          Kommentar


            #65
            janeway. ich finde sie einfach nur inkompetent.
            This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
            "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
            Yossarian Lives!

            Kommentar


              #66
              Naja sie hat halt ihren eigenen Prinzipien und die der Sternenflotte für die sie steht. Das finde ich eigentlich im Gegenteil zu Archer besser und allgemein recht wichtig.
              "Möge die Macht mit dir sein"
              "Lebe lange und in Frieden"

              Kommentar


                #67
                Ich habe "für" Archer gestimmt. Na ja, ich kenn ihn jetzt zwar schon recht gut, aber irgendwie kann ich mich mit Archer nicht so gut identifizieren, und deswegen geht diese Stimme auch an ihn.
                Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

                Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

                Kommentar


                  #68
                  Ich habe für den letzten Punkt gestimmt. Wenn man die jeweilige Situation betrachtet, in der die Captains sind, dann kann man einige Sachen ziemlich gut nachvollziehen wie z.B. das angedrohte Hinauswerfen aus der Luftschleuse von Archer oder die zeitweilige Arroganz von Janeway. Speziell Janeway könnte sogar noch härter sein ohne unglaubwürdig zu erscheinen. Wenn man bedenkt, dass ihr Schiff 70.000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, muss sie alles tun, um Schiff und Crew "instandzuhalten" selbst wenn das gewisse Opfer fordert.

                  Zum anderen liegt meiner Meinung nach Janeways Verhalten auch z. T. an den "Voyager" - Machern, die Janeway als starke Frau darstellen wollten und manchmal übers Ziel hinausgeschossen sind (zugegeben, ein bißchen oft )

                  Kommentar


                    #69
                    Mhh Umfagen gibts, also wirklich. Aber ob man das so einfach sagen kann, wer der schlechteste ist? Irgendwo gibts immer was positives bzw negatives. Janeway zb konnte ja nix dafür das sie so eine lahmarschige, langweilige und immer auf die gleichen treffenden Leute-Reise machte. Oder?

                    Archer hatte nen Hund, das ist aber auch das einzig charismatische an ihm. Picard und Kirk fallen weg, sind eh die besten. Sisko war ok, aber er war meines Wissens Commander und nicht Captain. Und er hatte kein Schiff sondern ne, zumindest in den ersten Staffeln, langweilige Raumstation. Also müsste ich mich denn wirklich entscheiden....gewinnt Archer, der war am farblosesten, aber nur knapp vor Janeway.
                    my props

                    Kommentar


                      #70
                      Ich kann eigentlich nicht sagen wer für mich der schlechteste ist. Deshalb hab ich auch den letzten Punkt angekreuzt. Sind für mich alle ok. Jeder hat seine Schwächen und auch Stärken. Und man soll die Captains nicht für die Drehbücher bestrafen.
                      Doctor aka The_Doktor
                      Der Doktor: "Und so beginnt meine neue Karriere als Tricorder." (Translokalisation / Displaced)
                      Meine Homepage
                      Die Macht vom Niederrhein

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von The_Doctor
                        Und man soll die Captains nicht für die Drehbücher bestrafen.
                        Ein Schauspieler hat aber auch immer ein gewisses Mitspracherecht und kann seinen Charakter mitentwickeln. Außerdem der Captain ist nun mal die Person aus den Drehbüchern, wir bewerten ja nicht die Schauspieler.
                        "Möge die Macht mit dir sein"
                        "Lebe lange und in Frieden"

                        Kommentar


                          #72
                          Zitat von Zocktan
                          janeway. ich finde sie einfach nur inkompetent.
                          Bin das erste Mal hier im SciFi-Forum und ratet mal, wie ich hier gelandet bin? Durch eine Google-Suche, bei der ich aus lauter Frust (nach dem Genuss einiger Voyager-Folgen) "Janeway inkompetent" eingegeben habe.
                          Somit erübrigt sich die Frage, für wen ich gestimmt habe. Und auch wenn hier das meiste zu Captain Selbstgerecht/Unsympathisch/Faschistisch Janeway schon gesagt wurde, muss ich doch meinem Ärger ein wenig Luft machen, auch auf die Gefahr hin, dass es niemanden interessiert und ungelesen bleibt.

                          Das Schlimmste an Janeway ist zweifelsohne ihre Ich-bestimme-den-Kurs-egal-ob-es-die-ganze-Crew-das-Leben-kostet-Einstellung. Damit meine ich nicht etwa, dass sie in jedem Fall die Verantwortung für die Crew vergißt. Es geht darum, dass sie den Wunsch, nach Hause zu kommen zu einer persönlichen Obsession, einer regelrechten Vendetta erhoben hat. Überspitzt formuliert würde sie die Crew töten, um die Erde zu erreichen. Meiner Meinung nach hat noch kein Captain seine Führungsoffiziere mit weniger Respekt, Verständnis und Aufmerksamkeit behandelt.

                          Insbesondere Chakotay, der seinen Captain an Weitsicht, Einfühlungsvermögen und (mag kitschig klingen, ist aber so) Weisheit weit übertrifft, muss unzählige Male unter ihrem herrischen und launischen Kommandostil leiden. Ich stelle die Kommandokette nicht in Frage, es gab Situationen, in denen alle Captains gegen den ausdrücklichen Einwand ihrer Offiziere handelten, doch fast immer erwies sich dies als langfristig richtig oder als zumindest nicht falsch. Chakotay ist immer sehr diplomatisch, vernünftig und in meinen Augen viel zu duldsam, wenn er Janeway seine guten Vorschläge oder gerechtfertigte Kritik unterbreitet. Sie dankt es ihm durch Zynismus und rhetorische Phrasen, die den Umstand nur schlecht verbergen, dass ihre Entscheidung schon lange vor der Diskussion stand und auch von noch so sinnvollen und überzeugenden Argumenten unbeeinflusst bleiben wird. Chakotay handelt immer im Interesse der Crew, Janeway nur in ihrem eigenen.
                          Sie biegt sich die von ihr vielzitierte und stets ihren Offizieren vorgebetete Oberste Direktive so zurecht, wie es ihr passt oder bricht sie skrupellos, wenn sie ihr im Weg ist.

                          Janeway erhebt Anspruch darauf, von der Crew als gnädig und fürsorglich, konsequent und hochmoralisch betrachtet zu werden. Sie ist im Gegenteil herablassend wo Nachsicht geboten wäre, diktatorisch, wenn sie kooperativ sein sollte, unberechenbar statt verlässlich und absolut gewissenlos und menschenfeindlich, wo ein Starfleet-Captain zu Ethik und Anstand verpflichtet wäre.

                          Angefangen bei der vorschnellen und unausgegorenen Entscheidung, die Phalanx des Fürsorgers auf Kosten ihres eigenen Schiffes zu zerstören, bis hin zur Allianz mit den Borg, nur um eine Abkürzung zu erhalten und entgegen besseren Wissens.

                          Janeway hält sich selbst für unfehlbar. Gesteht sie einmal einen Irrtum ein (meistens nur unter massivem Einfluss intelligenterer Crewmitglieder), dann gibt sie den Sinneswandel als Produkt eigener Überlegungen aus und kritisiert sogar die, die ihre vorherige Meinung teilen.
                          Ein gutes Beispiel bietet die Folge "Verborgene Bilder", in welcher der Doktor gegen seinen Willen einer Gehirnwäsche unterzogen werden soll, um seinen inneren Konflikt und Schuldgefühle zu umgehen.
                          Die einzige die Partei für den Doktor (die seit Data wichtigste, sympathischste und menschlichste künstliche Lebensform) ergreift, ist Seven of Nine, die im Übrigen Janeway oft als Einzige mit der richtigen Mischung aus Spott, Kritik und vor allem: Ehrlichkeit entgegenkommt.
                          Janeways Versuche, Seven zu verscheuchen und einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen, (wie so oft, wenn sie argumentativ unterlegen ist, was beinahe immer zutrifft) scheitern. Obwohl der Captain den Zeitpunkt für eine philosophische Diskussion als ungeeignet erklärt, bringt Seven of Nine mit der für sie typischen Kühle und "Effizienz" die Gründe für die Inkorrektheit und Ungerechtigkeit von Janeways Plan vor und hat langfristig gottseidank (ausnahmsweise) Erfolg damit. Nachdem Janeway also ihre Meinung geändert hat, spielt sie sich vor B'elanna als Mutter Theresa auf, wobei die Chefingenieurin lediglich Janeways eigene ehemalige Position wiedergibt.

                          Janeway behandelt den Doktor mit noch weniger Mitgefühl und Respekt als alle anderen Offiziere, sie, die immer von Toleranz und Offenheit schwadroniert, ist eine Gefangene ihres eigenen engstirnigen und egoistischen Denkens.
                          Ich erinnere mich immer wieder mit Wehmut an die TNG Folge mit dem deutschen Titel "Wem gehört Data?", die im englischen allerdings treffender "Measure of a Man" heisst. Obwohl es eine recht frühe Folge ist (und Datas Entwicklung noch in den metaphorischen Kinderschuhen steckt), tritt Picard mit Überzeugung, Charisma und unglaublichem Engagement für Datas Rechte als Individuum ein und gesteht ihm mit wahrhaft kosmopolitischem Moralverständnis die Möglichkeit einer Seele zu.

                          Niemals würde Janeway von sich aus dem Doktor auf diese Weise zur Seite stehen, obgleich er, was sogar für sie offensichtlich sein sollte, eine eigenständige, selbstbewusste und vor allem empfindungsfähige Lebensform geworden ist.

                          Ironischerweise weigert sich Janeway einige Male, Lebensformen von nur rudimentärer Empfindungsfähigkeit und unklaren Motiven Schaden zuzufügen; die Mitglieder ihrer leider treu ergebenen Mannschaft jedoch gefährdet und maßregelt sie unbarmherzig.

                          Unvergessen ist in diesem Zusammenhang die "30 Tage" Episode, in der sie Paris erst beinahe per Abschuss tötet, dann degradiert und ihn schließlich für eine Aktion in Einzelhaft wirft, die einigen ihrer fragwürdigen Eigenmächtigkeiten im Delta-Quadranten nicht einmal im Ansatz das Wasser reichen kann.
                          Niemals hätten Picard, Sisko oder auch Archer (selbst zu seinen besten "You leave me no choice!"-Zeiten der 3. ENT-Staffel) ihre eigenen Leute mit dieser brutalen Kälte behandelt, die Janeway beweist, als sie sagt: "Wenn sie mich fragen, hat er (Paris) seinen Status als schützenswertes Mitglied dieser Crew aufgegeben, als er die Shuttlerampe verlassen hat." Was in etwa bedeutet: Handelt jemand gegen einen direkten oder indirekten Befehl oder steht ihrem Kommandostil im Weg, wird er als Ausgestossener und Feind betrachtet und demzufolge mit allen(!) Mitteln bekämpft.

                          So geschehen auch in der "Equinox"-Doppelfolge, in der sie nicht vor Folter/Mord zurückschreckt, um einen persönlichen Rachefeldzug durchzuführen. Ich muss sagen, an Stelle ihrer Offiziere würde ich mich unter solchen Umständen an Bord nicht sicher fühlen und keineswegs dazu verpflichtet, jeden ihrer Befehle auszuführen, speziell wenn er sich gegen andere Crewmitglieder richtet.

                          Janeway ist besessen davon, zur Erde zurückzukehren und das einzige Mal, dass sie eigene Entscheidungen retrospektiv überdenkt ist in "Nacht", als ihr bewusst wird, dass sie zwei Crews zu einer vielleicht unendlichen, gar tödlichen Reise durch einen fremden Quadranten verdammt hat, nur aufgrund ihres verqueren Ethikverständnisses und weil sie sich Prinzipien verpflichtet fühlte, die die Verantwortung ihrer Mannschaft gegenüber dem ungewissen Wohl einer unbekannten Spezies nachordnete. In diesem Augenblick ist sie jedoch nicht etwa zu einer Diskussion bereit oder entschuldigt sich bei Freunden und Crew für ihre Verfehlungen... Nein, sie zieht sich in Selbstmitleid und Frustration in ihr Quartier zurück, wieder einmal die Moral und Verfassung von Crew und Schiff ignorierend.
                          Niemals hätte ein Mensch mit dieser Persönlichkeitsstruktur zum Captain eines Schiffes ernannt werden dürfen. Janeways hehre Ideale sind bestenfalls unklar und schlechtestenfalls schlicht falsch. Unnötig zu erwähnen, dass ihre Prinzipien ebenso "flexibel" sind, wie ihr Verhältnis zur Obersten Direktive.

                          Wenn Chakotay am meisten unter ihrer despotischen Art zu leiden hat, dann ist Seven of Nine am häufigsten ihrer offenen Verachtung ausgesetzt. Tom Paris wird von ihr entweder unterdrückt oder nicht ernst genommen. B'elanna steht sie mit einer Mischung aus Achtung und Neid gegenüber, scheint ihr jedoch ebenfalls nicht genug Bedeutung beizumessen um sich ernsthaft um deren Belange zu kümmern, siehe "Extreme Risiken". Harry Kim wäre auf jedem anderen Schiff schon längst befördert worden, Janeway hält ihn klein und zeigt ihm bei jeder Gelegenheit, dass er ihr "Untergebener" ist. So z.B. in "Das Generationenschiff", als sie ihn übermäßig hart und völlig ohne Sympathie oder Mitgefühl für seine Liebesbeziehung tadelt. Nur Tuvok, bei dem sich mir häufig die Assoziation zu "Miss Daisy und ihr Chauffeur" aufdrängt, genießt angeblich ihre Anerkennung und ihr Vertrauen. Tatsächlich schätzt sie aber nur seine "Ich tue, was immer der Captain befiehlt"-Einstellung.

                          Paradoxerweise erinnert Tuvoks blinder Gehorsam empfindlich an Militärmitglieder dunkler Perioden deutscher Geschichte und gleichzeitig, aufgrund seiner Hautfarbe, an das Gebaren hündisch ergebener "Boys" und sogenannter "Bimbos" im vorletzten Jahrhundert Nordamerikas.
                          (Damit ist keine rassistische Anspielung beabsichtigt, mein eigener Vater ist Afrikaner und ich versuche lediglich manchmal mit provokativen Mitteln eine Sensibilisierung für solche Phänomene zu erreichen)
                          Jedenfalls ist Tuvok in dieser Hinsicht Janeway Vorzeige- und Lieblingsoffizier, denn er kritisiert nie, widerspricht nicht und gehorcht auf eine stoisch-sture Art und Weise.


                          Mein Gott, jetzt habe ich aber mehr geschrieben, als beabsichtigt. Ich werde eben immer wieder wütend, wenn ich mir vor Augen halte, was Janeway als Figur den anderen Figuren der Serie und als Charakter der Serie selbst angetan hat.

                          Der Popularitätsverlust der späten VGR-Staffeln hängt in meinen Augen nicht zuletzt damit zusammen, das viel zu viele Janeway-Stories erzählt wurden, im Zusammenhang mit der unsäglichen Entwicklung dieser Figur zum schlechteren.
                          Ausnahmsweise ist in diesem Fall sogar die Schauspielerin Kate Mulgrew mitverantwortlich, da sie nach Einführung von Seven of Nine bald einen (zwar verständlichen, aber unprofessionellen) Komplex gegenüber dieser "Konkurrentin" entwickelte und sich über die vielen Charakterfolgen, die Seven erhielt, beschwerte. Sie forderte mehr Screentime für ihre eigene Figur und erreichte, dass die Drehbücher zwischen Janeway, Seven und deren Konflikten pendelten, während alle anderen Hauptdarsteller zu Statisten verkamen, nicht unähnlich der ENT-Entwicklung, die leider schon zu Beginn der 3. Staffel einsetzte.

                          Ehrlich gesagt verstehe ich, dass Mulgrew sich von Jeri Ryan gestört und in ihrem Status als "starke Frau / Primadonna an Bord" bedroht fühlte. Doch war ohnehin klar, dass Seven of Nine den Status des Publikumslieblings (wegen der Figur der Seven, nicht wegen Sevens Figur im körperlichen Sinne) zwar erreichen können wird, Mulgrew diesen Status aber sowieso nie innehatte.
                          Der Vergleich beider hinkt also von jeher und über Janeways ästethischen Nutzen für die Serie werde ich lieber keinen Kommentar abgeben.
                          Ihr Aussehen ist für mich ebenso indiskutabel wie ihre, die Halslosigkeit betonenden Frisur-Unglücke und die schreckliche Matronenhaftigkeit ihrer scharf-verknöcherten, die Antipathie bedingenden und verstärkenden Gesichtszüge.

                          Natürlich sind all dies subjektive Ansichten und durchaus debattierbar.
                          Ich wünsche mir nur, dass dieses Forenthema dadurch zumindest ein wenig Material und Aufschwung bekommt, vielleicht möchte mir ja jemand widersprechen, mich widerlegen oder aber beipflichten.

                          Ich habe darüber hinaus eine fundierte, jedoch ambivalentere Meinung zu Jonathan Archer, möglicherweise kann man sich auch darüber austauschen. In jedem Fall würde ich es genießen, hin und wieder mit einigen Star-Trek-Fans über unser aller Lieblings-Science-Fiction-Phänomen zu reden, schließlich wird das Trek-Universum auch von den Fans gestaltet.
                          Gerade jetzt, wo es keine Serie mehr gibt, ist das wichtiger denn je.

                          Also, ob es um Föderationspolitik (Vertrag von Algeron - strategische Dummheit?),
                          den Doktor und Jean-Luc Picard (diese "Glatzen" mag ich),
                          die Klingonen (1.Platz der überbewertetsten und unterqualifiziertesten ST-Rassen)
                          oder die Fähnriche Sato und Mayweather (gäbe es fünf ENT-Staffeln, hätten sie sich doch noch geküsst - oder?) geht
                          - schreibt, schreibt, schreibt, schreibt!

                          Mit freundlichen Grüßen,

                          ein ambitionierter Neuling

                          Kommentar


                            #73
                            Uff, nicht übel für ein erstes Posting, willkommen bei uns. Ich habe nicht alles genau gelesen, aber die Meinung von Janeway scheint generell nicht sehr hoch zu sein.
                            Ich ziehe mal ein Fazit: Janeway ist überfordert, und das äussert sich in ihrer Umgänglichkeit. Sicherlich ist sie eine starke Frau, aber das System, dass ein Captain der höchstgradige Offizier der Sternenflotte in einem kompletten Quadranten darstellt, ist nicht wirklich funktionsfähig, sodass es eben zu manchen merkwürdigen Entwicklungen und Auswüchsen kommt.
                            (Denn natürlich ist es zuviel Macht, alleine über gewisse Dinge im Quadranten entscheiden zu müssen, den höchsten Richter/Instanz spielen zu müssen usw ...)
                            Das muss man bei aller Kritik beachten: nämlich, dass man die Entwicklung der Persönlichkeiten der Captains nicht wirklich vergleichen kann, wegen der unterschiedlichen Randbedingungen.
                            Und deswegen habe ich mich zur letzteren Wahl entschieden: "Jeder hat seine negativen Seiten".

                            Kommentar


                              #74
                              Hallo nochmal, kann ich mich eigentlich größtenteils nur anschließen. Ich finde für das sie diese schwierige Situation recht gut meistert.
                              "Möge die Macht mit dir sein"
                              "Lebe lange und in Frieden"

                              Kommentar


                                #75
                                na ja ich hab für Janeway gestimmt.
                                Wer kahmen eigentlich auf die blöde Idee für so eine Serie ein frau zu nehmen. Ich sag nur Weiblicher Orientierungssinn (und ich kenne eine Menge Frauen, die Problem damit haben)
                                aber ok die wollten ein Frau und das Konzept war gut, also konnten ich mich damit anfreunden. Die ersten Staffeln hielt sie auch ganz gut durch. Aber später hatte sie immer mehr Gefühlsschwankungen was mich extrem genervt hat. Die Doppelmoral war ja noch schlimmer als bei Picard.
                                Zum Glück rettet Leute wie Paris, Torres und mein Lieblings Hass Vulkanier die Serie.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X