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Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

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    Von daher, würde sich z.B. New Frontier anbieten, da der Trekki als solches im 24 JHD da abgeholt wird, wo er sich auskennt und in dem Sektor wo sich die Excalibur aufhält es auch noch genügend Geschichten zum Erzählen gibt.
    Naja die alten Trekkis sind als Zielgrupppe nicht ausreichend.

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      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Naja die alten Trekkis sind als Zielgrupppe nicht ausreichend.
      Ist das so? Ich denke mal das Scheitern von ENT lag unter anderem daran, dass es zu anders war und viele Alt-Trekkies beim ersten Mal gucken nicht angesprochen hat.

      Von daher denke ich schon, dass es nicht ganz unwichtig ist.

      Außerdem, wenn sie entsprechend gut umgesetzt ist, dann sollte sie auch andere Leute ansprechen. die anderen Serien wurden ja auch nicht nur von den absoluten Star Trek Fans geschaut worden sein....
      Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

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        Wenn dann wird sich eine neue Serie hauptsächlich an die jugendliche Zielgruppe richten. wie damals zum Start von TNG sollen neue Fans gewonnen werden. Wobei man schon dazu sagen muss, dass "alte" Fans als Zielgruppe auch immer lohnenswert sind.

        Das neue Universum wird es aber erst mit einer neuen Serie schaffen viele neue Fans zu gewinnen. Schätzungsweise gibt es noch nicht so viele neue Star Trek-Fans. Die neuen Filme wurden einfach sehr aufwendig aufgezogen, inkl Marketing und konnten von daher garnicht floppen.

        Die Diskussion, was Star Tek sein soll, gibt es nicht erst seit JJ. Unumstritten ist es, dass die Story u Umsetzung einem hohen Standard entsprechen muss. Eine Serie kann sich auch ein bisschen mehr Zeit nehmen, zB. um die Charaktere zu entwickeln. Stellt sich die Frage inwiefern die neuen Kinodarsteller auch für eine Serie zu haben sind. Vielleicht ließen sie sich für ein Konzept begeistern, dass nur wenige Folgen pro Staffel beinhaltet. Und eine gute Grundidee für die Story ist Schauspilern auch immer sehr wichtig, bzw. das Team mit dem sie zusammenarbeiten.
        Sonst könnte man vielleicht auch versuchen, neue Hauptcharaktere vorzustellen. Bzgl. Nebencharaktere/ Gastauftritte/ Story: Dass noch Verknüpfungen zum 24 Jh. hergestellt werden, wurde in einem Interview bereits nicht ausgeschlossen. denke ihr habt das auch gelesen..

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          Zitat von BigVanVader Beitrag anzeigen
          Ist das so? Ich denke mal das Scheitern von ENT lag unter anderem daran, dass es zu anders war und viele Alt-Trekkies beim ersten Mal gucken nicht angesprochen hat.

          Von daher denke ich schon, dass es nicht ganz unwichtig ist.
          Da denkst Du halt falsch. Enterprise ist nicht so sehr daran gescheitert, dass es zu anders war sondern daran, dass es eben in weiten Teilen nicht anders war. Gerade die ersten beiden Staffeln waren ein reiner Aufguss von Dingen die man in TNG und VOY schon gesehen hatte. Das war dem Gelegenheitszuschauer einfach zu altbacken und zu langweilig. Man hat mit Staffel 3 und 4 versucht, das Ruder herumzureißen aber das war einfach zu spät.

          Eine neue Star Trek Serie müsste sich vor allem der inzwische doch ziemlich veränderten Erzählweise von Serien anpassen. Folgenübergreifende Plots gemischt mit Einzelplots und vor allem deutlich vielschichtigere Charaktere müssten her. Bei dem steigenden Erfolg von Serien wie GoT, True Blood u.ä. wäre vielleicht auch zu überdenken, ob man statt Staffeln mit 22 Folgen vielleicht lieber kurze aber dicht erzählte und gut gemachte Staffeln von 13 Folgen produziert. Vorstellen könnte ich mir hier als Vorlage die Typhon Pact Reihe.

          LG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
            Eine neue Star Trek Serie müsste sich vor allem der inzwische doch ziemlich veränderten Erzählweise von Serien anpassen. Folgenübergreifende Plots gemischt mit Einzelplots und vor allem deutlich vielschichtigere Charaktere müssten her. Bei dem steigenden Erfolg von Serien wie GoT, True Blood u.ä. wäre vielleicht auch zu überdenken, ob man statt Staffeln mit 22 Folgen vielleicht lieber kurze aber dicht erzählte und gut gemachte Staffeln von 13 Folgen produziert. Vorstellen könnte ich mir hier als Vorlage die Typhon Pact Reihe.
            Welcher Sender hat momentan die Lizenz eine neue Trek-Serie zu produzieren/auszustrahlen?

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              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
              Welcher Sender hat momentan die Lizenz eine neue Trek-Serie zu produzieren/auszustrahlen?
              Keine Ahnung... ist aber letztendlich auch irrelevant. Es braucht keine Pay-TV-Sender wie HBO, Showcase oder Starz um ein solche Staffelkonzept umzusetzen. Zur Midseason werden immer genügend Sendeplätze frei.

              LG
              Whyme
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                Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                Welcher Sender hat momentan die Lizenz eine neue Trek-Serie zu produzieren/auszustrahlen?
                CBS
                CBS Television Studios ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

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                  Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                  Keine Ahnung... ist aber letztendlich auch irrelevant. Es braucht keine Pay-TV-Sender wie HBO, Showcase oder Starz um ein solche Staffelkonzept umzusetzen. Zur Midseason werden immer genügend Sendeplätze frei.

                  LG
                  Whyme
                  Nicht ganz, die frei empfangbaren Networks brauchen lange Staffeln um ihre Sendeplätze zu füllen. Mit Wiederholungen lässt sich nicht so gut Werbeplätze verkaufen. Und CBS hat eine Abneigung gegen Serials. Zwar strahlen sie - nach Jahren - mit "The Dome" mal wieder etwas in der Kategorie aus, aber das beläuft sich eher auf das Fortführen des groben Szenarios in Kombination mit den "Problem of the Week"-Handlung in den Episoden (zumindest in den 3 Episoden, die ich von dem Schmarrn gesehen habe ). Bei CBS zumindest sehe ich kaum Chancen für ein derartiges Konzept.

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                    Wenn ich auf die letzte Staffel zurückblicke, dann fallen mir vor allem große Lücken in den einzelnen Staffeln auf, die darauf beruhen, dass man die Folgen um die drei großen sweeps konzentriert und sich dazwischen mit Wiederholungen oder gar anderen Formaten behilft. Das hat dazu gefühlt, dass die großen Sender bei fast allen Serien Zuschauerverluste hinnehmen mussten während Serien mit kompakten Staffeln immer beliebter werden. Hier findet gerade ein Wandel im amerikanischen Fernehen statt, bei dem sich auch die großen Networks überlegen müssen ob sie nicht mehr auf solche "Serials" setzen wollen...

                    LG
                    Whyme
                    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                      Zitat von BigVanVader Beitrag anzeigen
                      Ist das so? Ich denke mal das Scheitern von ENT lag unter anderem daran, dass es zu anders war und viele Alt-Trekkies beim ersten Mal gucken nicht angesprochen hat.

                      Von daher denke ich schon, dass es nicht ganz unwichtig ist.

                      Außerdem, wenn sie entsprechend gut umgesetzt ist, dann sollte sie auch andere Leute ansprechen. die anderen Serien wurden ja auch nicht nur von den absoluten Star Trek Fans geschaut worden sein....
                      ich bin auch der Meinung. ENT hat zu viele Fans nicht angesprochen, was letztlich ausschlagebend war für den Flop. Es kamen aber schon neue Fans dazu, einfach diejenigen, die im entsprechenden Alter waren, für VOY vielleicht noch ein bisschen zu jung waren...

                      Die Serien sind inzwischen aber schon zu lang her, um zum großen Teil auf die "alten" Fans zu setzen. Ohne sie wird eine neue Serie allerdings wieder floppen, behaupte ich mal einfach... Evtl. Macher sollten, aber schon bedenken, dass sich damals weniger die Kids (wie heute bei Clone Wars) für Star Trek begeistert haben, es aber trotzdem vorallem ab TNG ein Riesenerfolg wurde.
                      So oder so richtet sich das neue Star Trek zum großen Teil an die jugendliche Zielgruppe und denen darf man ruhig was zutrauen...

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                        ENT

                        Es gibt viele die ENT nicht mögen, aber ich Persöhnlich finde es gut. Es hat zwar wenig mit STAR TREK zu tun jedoch ist dort dei Technik noch nicht so ausgereift, die Raumschiffe in den anderen Serien sind eher LuxusKreuzFahrt Raumschiffe, wenn ihr versteht was ich meine...
                        Voyager ist auch ziemlich gut und TNG auch. DS9 Habe ich noch nicht gesehen, kann ich nicht Beurteilen. TOS ist für damalige Verhältnisse wirklich gut, jedoch für heute ziemlich wenig Effekte und so.
                        Nichts Unwirkliches existiert.
                        Das Wohl Vieler ist wichtiger, als das Wohl eines Einzelnen,
                        Du kannst deine Zukunft ändern.

                        Dif-tor heh smusma-Lebe lang und in Frieden!

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                          Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber trotzdem einige Ideen.

                          "Meine" Serie spielt irgendwann gegen Mitte des 25. Jahrhunderts und hat drei wichtige Handlungsstränge, die sich um die drei Hauptcharaktere (eine Familie) drehen. Ich möchte so ein bisschen weg von dem heroischen Captain und seinem Alien der Woche, sondern mehr auf das alltägliche und politische Leben in der Föderation eingehen.

                          Protagonist 1 ist eine großteils menschliche Frau, die als Zivilistin im diplomatischen Dienst der Föderation arbeitet. Sie kommt aus einer angesehenen Familie (kann gerne irgendwie mit einem Protagonisten der bisherigen Serien verbandelt sein, um die Kontinuität aufrecht zu erhalten - Picard, Sisko, Janeway, was weiß ich, könnte auch Miral Paris sein?). Sie ist eine gute Strategin und Politikerin und arbeitet in einem Team, das die Geschichte (Dominionkrieg, Maquis und Beziehungen mit Cardassia, Zerstörung der Borg, etc.) aufarbeitet um die Föderation zu stärken.

                          Protagonist 2 ist ein außerirdischer Mann, die Rasse ist mir mehr oder weniger egal, es sollte nur eine föderationsnahe Rasse sein die wir schon kennen und kein "Quotenklingone/Vulkanier", sondern eine Rasse die interessant ist aber bis jetzt nicht allzuviel behandelt wurde. Andorianer vielleicht? Diese Person ist Kapitän auf einem kleineren Forschungsschiff mit einer kleinen Stammcrew, aber definiert sich hauptsächlich als Wissenschaftler (ein Biologe oder Sprachwissenschaftler würde mir besonders gefallen - oder eine interdisziplinäre Crew) und ist froh darüber, dass die großen kriegerischen Zeiten der Sternenflotte vorbei sind.

                          Protagonist 3 ist die etwa 18jährige Tochter der beiden. Sie hat ihr gesamtes bisheriges Leben auf Deep Space Stationen und Raumschiffen verbracht und ist gerade eben auf die Erde übersiedelt um zur Akademie zu gehen. Sie möchte gerne ein großer und einflussreicher Captain werden und träumt davon das Flaggschiff zu kommandieren wie ihr berühmter Vorfahr. Obwohl sie ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hat, verachtet sie deren Arbeit bis zu einem gewissen Grad: Politik, Geschichte und Diplomatie hält sie für "Geschwätz", reine Forschungsmissionen für "nutzlos". Sie ist jung und aufbrausend, etwas arrogant und weiß natürlich alles besser. So fällt es ihr ziemlich schwer, sich auf der Akademie und auf der Erde einzuleben.

                          Die eigentliche Handlung beginnt, als Muttern bei ihrer Arbeit auf die Sektion 31 und düstere Geheimdienstsachen stößt. Sie ist zu neugierig und löst so etwas aus, das das Gleichgewicht der Föderation ins Wanken und einen alten Feind wieder zum Vorschein bringt. Jedenfalls wird Muttern so zum erklärten Feindbild für die Föderation und die Sektion 31 und kommt massiv in Schwierigkeiten. Vatern findet sich zufällig auf einer seiner Forschungsmissionen im Deep Space mitten in einem entstehenden Krieg wieder, er trifft auf die sich zusammenrottende Armee des Feindes und ist weit und breit das einzige Sternenflottenschiff da draußen und muss sich also ganz allein durchwursteln bis die Enterprise zu Hilfe kommt. Töchterlein und alle ihre Freunde auf der Akademie sind unglaublich enthusiastisch und phantasieren von einem heroischen Krieg. Bis Töchterlein dann selbst von Sektion 31 entführt wird, um ein Druckmittel für Muttern zu haben...

                          Genaueres dazu weiß ich noch nicht, aber kommt schon noch... irgendwie schweben mir wieder erstarkte und wieder gruselige neue Borg vor, die sich für ihre Zerstörung rächen wollen und das Chaos zu neuer Macht bündeln wollen.

                          Hmmm... das sind so meine Ideen. Was meint Ihr?
                          The future is the past, the past is the future, it all gives me a headache. - said no Whovian ever.

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                            Meine Serie: Der Theta-Quadrant

                            Man nehme: Ein Wurmloch, dass sich nur unregelmäßig öffnet (gab's mal in einer TNG-Folge). Auf der anderen Seite: Der Theta-Quadrant! Unerforschte Weiten!
                            Die Prämisse: Ein Föderations-Projekt, dass diese Weiten erforschen und in die Föderation eingliedern will. Das Projekt läuft aber mit sehr, sehr niedriger Priorität, weil nach dem Dominion-Krieg andere Dinge wichtiger scheinen und die Stabilität des Wurmloches an sich nicht sicher ist.
                            Die "Hardware" des Projektes besteht nur aus einer improvisierten Raumstation (die Untertassen-Sektion einer Galaxy), die am Ausgang des Wurmloches (also auf der Theta-Quadrant-Seite) geparkt ist, und 3-4 kleineren Schiffen. Leiterin ist die Chefin, die in der Raumstation residiert.

                            Erste Staffel: Neue Weiten!
                            Die erste Staffel besteht darin, dass in bester Star-Trek-Manier jeweils der "Planet der Woche" besucht wird. Dabei steht reihum ein anderes Schiff mit einer anderen Crew im Mittelpunkt, und der Zuschauer lernt so die unterschiedlichen Charaktere und deren unterschiedliche Problemlösungsansätze kennen. Gruppendynamik und Charakter-Interaktion spielen zwar eine Rolle, sind aber in der Regel der B-Plot. Nur einige Folgen spielen auf der Raumstation und behandeln wissenschaftliche, medizinische und lokalpolitische Probleme (z.B. Verhandlungen mit Botschaftern lokaler Welten), im B-Plot klingen immer wieder die Schwierigkeiten mit der Heimat an.

                            Im Laufe der Staffel wird der Haupt-Antagonist etabliert: Das manibianische Imperium, dass einige Nachbar-Welten "befreit" hat und sich weiter auszubreiten droht. Die Föderation ist zwar technologisch überlegen, mit 3-4 kleinen Schiffen können sie es aber nicht mit der ganzen manibianischen Flotte aufnehmen.

                            Die Staffel endet mit der Erkenntnis, dass sich das Wurmloch demnächst für einen längeren Zeitraum schließen wird.

                            Zweite Staffel: Konsolidierung
                            Hier liegt der Fokus auf der Raumstation und den Beziehungen zum Hauptquartier. Die Föderation will ihr Personal aus dem Theta-Quadranten abziehen, bevor sich das Wurmloch schließt, die Chefin des Projektes ist dagegen, weil die Föderationspräsenz einen stabilisierenden Einfluß auf die Gegend hat und als Gegenpol zum manibianischen Imperium dient. Die Schiffe kehren öfters zur Raumstation zurück, die Captains diskutieren mit (hier kracht es wegen fundamentaler Einstellungs-Unterschiede öfters gewaltig), Crew wird von einem Schiff zum anderen transferiert, was zu neuen Charakterkonstellationen, Freundschaften und Konflikten führt.

                            Der andere Schwerpunkt der Staffel liegt auf den Geschehnissen der Planeten, die in der ersten Staffel besucht wurden. Das ist ja etwas, was in TOS und TNG immer unterschlagen wurde, die Frage: Wie geht die Geschichte weiter, wenn die Enterprise weiterfliegt? Das wird hier beantwortet, wenn ein Schiff zum zweiten Mal vorbeikommt, bzw. wenn ein anderes Schiff mit den Folgen der Entscheidung des ersten Schiffes konfrontiert wird ("Wir hätten das nie SO gelöst! Was haben die sich dabei gedacht?" Umso besser, wenn ein Crewmitglied des ersten Schiffes inzwischen auf dem zweiten Schiff dient und erklären/rechtfertigen darf). Neue Welten werden nur wenig besucht. Es gibt einige verdeckte Missionen auf Welten, die vom manibianischen Imperium eingenommen wurden, und es wird Kontakt zum Widerstand geknüpft. Dabei kommt heraus, dass Teile, manchmal sogar Großteile der lokalen Bevölkerung die Manibianer tatsächlich als Befreier sehen, die sie vor anderen, schlimmeren Diktatoren erlöst haben, durch ihre Präsenz uralte Clan-Fehden beendet haben oder schlicht mit ihrer Technik Entwicklungshilfe leisten und die Lebensverhältnisse verbessern. De Facto sind es natürlich trotzdem Besatzer.

                            Die Chefin überzeugt die Sternenflotte, das Projekt fortzuführen, eine Verstärkung wird aber abgelehnt. Etliche Crew-Mitglieder verlassen den Theta-Quadranten, einige neue Gesichter treffen ein.

                            Die Staffel endet damit, dass sich das Wurmloch schließt, um sich wahrscheinlich erst in über einem Jahr wieder zu öffnen. Als Cliffhanger taucht in diesem Moment eine manibianische Flotte auf den Scannern auf.

                            Dritte Staffel: Isolation
                            Die Staffel beginnt mit hitzigen Verhandlungen zwischen der Chefin und dem Admiral der manibianischen Flotte, der eine Kapitulation der Station und der Föderationsschiffe fordert. Die Station wird belagert und ein Ultimatum gestellt, aber bevor es zur Raumschlacht kommt wird die Flotte abberufen, um eine Aufstand auf einer der eroberten Welten niederzuschlagen, der dort von einigen eingeschleusten Föderationsoffizieren unterstützt wird. Natürlich steht die Drohung im Raum, wiederzukommen!

                            Die restliche Staffel dreht sich um die Organisation der Verteidigung der Station. Einige lokale Welten, insbesondere die Nolen, treten in die Föderation ein. Thematisiert wird die schwierige Versorgungslage, jetzt, da der Nachschub von der Föderation nicht mehr kommt. Der alte Konflikt "Rohstoffausbeutung <-> erste Direktive" kommt einige Male auf den Tisch. Dazwischen: Piraterie, Sabotage, verdeckte Operationen gegen die Manibianer, um den Aufstand länger am Laufen zu halten, und einigen fragwürdigen Entscheidungen (z.B. Zusammenarbeit mit "Terroristen", Einsatz geächteter Waffen, Kollateralschäden, Leid der Zivilbevölkerung etc.), die unter den Föderationsoffizieren und den Einheimischen diskutiert werden. Ein Föderations-Offizier will irgend wann nicht länger mitmachen und verrät "für den Frieden" die Position des geheimen Hauptquartiers des Aufstandes an die Manibianer.

                            Die Staffel endet mit einem Massaker der Manibianer an den Aufständischen, als diese das Hauptquartier erobern. Die Föderationsoffiziere werden gefangengenommen.

                            Vierte Staffel: Diplomatie
                            Überraschung! Die Manibianer wollen verhandeln! Ihre Forderungen scheinen vernünftig: Friedensvertrag, Nicht-Einmischung der Föderation in interne manibianische Angelegenheiten. Definition einer neutralen Zone. Rückkehr der gefangengenommenen Föderationsmitglieder.
                            Es wird über etliche Folgen diskutiert und intrigiert. Die lokalen Föderationswelten (die in der 3. Staffel erst der Föderation beigetreten sind) sind zum Großteil dagegen und fordern eine Entscheidungsschlacht, so lange die Manibianer noch geschwächt sind. Flüchtlinge von Manibianer-Welten wiegeln zum Kampf auf. Letztendlich entscheidet sich die Chefin für ihre Leute und stimmt dem Friedensvertrag zu.

                            Die restliche Staffel fokussiert sich wieder mehr auf die Abenteuer der Raumschiffe: Scharmützel an der neutralen Zone, Flüchtlings-Schiffe, die eine neue Heimat suchen, Verräter und Überläufer, Kriegstreiber gegen Friedenstauben, wieder: Neue Welten und unbekannte Lebensformen, "klassisches" Star Trek eben, aber immer mit der ungelösten Spannung mit den Manibianern und den unzufriedenen neuen Föderationswelten im Hintergrund.

                            B-Plots drehen sich um die persönlichen Probleme der Crews: PTSD bei den Offizieren, die in Gefangenschaft waren; Freundschaften zu Aliens, die durch die Manibianer ihre Heimat verloren haben und Rache wollen; Heimweh nach dem Alpha-Quadranten; ...

                            Die Staffel endet damit, dass die Nolen, eine der neuen Föderationswelten, mit ihrer neuen Föderationstechnologie eine Nicht-Föderations-Nachbarwelt "annektiert".

                            Fünfte Staffel: Chaos
                            Versuche, die "Annexion" der letzten Staffel auf diplomatischem Wege rückgängig zu machen, scheitern. Die Nolen rufen die Gegen-Föderation aus und versuchen, weitere Welten auf ihre Seite zu ziehen.
                            Sämtliche nur oberflächlich gelösten Probleme der vergangenen Staffeln, jede primitive Welt, auf der herumgepfuscht und dann weitergeflogen wurde, jede Lösung, die mit Gewalt durchgesetzt wurde, jeder halbgare Kompromiss kommt wieder auf's Tablett. Die Crews der Schiffe kämpfen an allen Fronten, versuchen zu helfen, zu schlichten, zu überzeugen - manche versuchen auch, einzuschüchtern und zu bestechen. Mehr als Pyrrhus-Siege sind nicht zu machen. Mensch und Material sind am Ende, die Crews gereizt. Das manibianische Imperium bietet der Föderation Hilfe gegen die Gegen-Föderation und die Nolen an - im Austausch gegen Know-How. Die Chefin lehnt ab. Der Konflikt zwischen den Nolen und der Föderation eskaliert, es kommt zu einer großen Raumschlacht, die die Nolen knapp gewinnen.

                            Die Staffel endet damit, dass sich die überlebenden Föderationsmitglieder mit verbleibenden Schiffen und Shuttles durch das wieder geöffnete Wurmloch zurückziehen, während hinter ihnen die Selbstzerstörung der Raumstation die erste Angriffswelle der Nolen mit in den Tod reisst.

                            Ein Schluss-Monolog der Chefin setzt den Kontrapunkt zu dieser deprimierenden Entwicklung: Man kann mit Idealismus und gutem Willen nicht immer eine bessere Welt schaffen - aber es zu VERSUCHEN, das ist es, was den Geist der Föderation ausmacht. Und langfristig wird sich die Idee von Frieden, Freiheit und Völkerverständigung auch im Theta-Quadranten durchsetzen. Die Saat ist gesäät, auch wenn es Jahrzehnte oder Jahrhunderte dauern mag, bis sie aufgeht.

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                              Was mich ganz am Anfang schon stört: Es gibt vier Quadranten. Das steckt schon im Namen (griechisch viertel). Jetzt nennst du einen fünften Namen, den du nach dem 8 Buchstaben des griechischen Alphabets benennst. Warum heißt der denn nicht epsilon?

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Was mich ganz am Anfang schon stört: Es gibt vier Quadranten. Das steckt schon im Namen (griechisch viertel). Jetzt nennst du einen fünften Namen, den du nach dem 8 Buchstaben des griechischen Alphabets benennst. Warum heißt der denn nicht epsilon?
                                Weil er NOCH weiter weg ist!

                                Aber im ernst: Die ganzen Namen müsste man sich eh nochmal "richtig" überlegen, das sind nur Schnellschüsse aus der Hüfte.

                                Kommentar

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