Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet! - SciFi-Forum

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Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

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    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Allerdings wäre mir eine "echte" Science Fiction Serie dann doch am liebsten.
    Das geht mir ganz ähnlich, aber die Fragestellung des Threads ist ja "Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet" und nicht: "Die ST-Serien, die Ihr gerne sehen würdet" .
    Eine "echte" Science-Fiction Serie wäre derzeit vermutlich gar nicht erfolgreich. Egal mit welchem Konzept.
    Wird die Serie so wie VOY wird gemeckert, wird sie so wie BSG wird gemeckert, wird sie so wie SGU wird gemeckert, usw. Und wenn es etwas ganz Neues wird, wird auch gemeckert. Als Produzent würde ich da lieber auf Nummer sicher gehen, und auch erst mal nur für JUS und HOS jeweils eine Staffel mit nur 11 Folgen produzieren. Oder eine Miniserie oder ein paar Webisodes.

    Ansonsten, wenn ich kein finanzielles Disaster und keine Mecker-Fans fürchten müsste, würde ich einfach die fünfte Staffel von ENT produzieren und vielleicht noch etwas was nach DS9 spielt, mit Charakteren auf verschiedenen Schiffen, Planeten usw. Hauptgegner vielleicht die Romulaner, latinumgierige Ferengi und das Orion-Syndikat, und ich würde auch mal eine Expedition in den Gammaquadranten riskieren. Vielleicht würde auch eine Starfleet-Spezialeinheit ein Tor der Iconianer finden und damit Einsätze planen. Was nicht drin vorkäme wären die Borg und Zeitreisen.

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      Ich denke einen Teil der Fans könnte man mit einem halbwegs durchdachten, vorausgeplanten Storyarc in Verbindung mit interessanten Charakteren schon erreichen. Bei Firefly und B5 halten sich die Meckereien ja auch eher in Grenzen. Ein paar werden natürlich immer meckern, das ist die Natur der Sache.

      Die Frage ist, ob mit "produzieren würdet" zwingend finanzieller Erfolg und hohe Quoten wie bei TNG Zeiten verbunden sein müssen, oder man auch eine Nischenserie mit nur niedrigem bis mittlerem Budet (die sich dementsprechend schon bei niedrigeren Quoten finanziell lohnt) für die Fans produzieren darf.

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        Mir persönlich würde eine Serie rund um die USS Titan mit Riker gefallen. Natürlich sollte Picard mit seiner Enterprise Gastauftritte bekommen. Im Verlauf der Serie würde ich es begrüßen, wenn sich die Föderation und die Romulaner weiter annähren. Außerdem fände ich es ganz interessant, wenn man näher auf die Folgen des Dominion-Krieges eingehen würde. Verstärkte Auftritte von Borg und Spezies 8472 wären auch ganz interessant. Die Serie sollte in den 2380ern spielen.

        MfG Darth Asthma

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          Ich würde eine Serie produzieren, wo die Erforschung des Weltalls und das friedliche Lösen von Konflikten und andererweitigen Problemen im Mittelpunkt steht. Oder anders ausgedrückt: Ich würde eine typische Star Trek-Serie produzieren, wie TOS oder TNG, und kein Pseudo-Star Trek wie der elfte Kinofilm.

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            planet of the week kannst du knicken. die serie kommt nicht über eine staffel.
            http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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              Zitat von Darth Asthma Beitrag anzeigen
              Mir persönlich würde eine Serie rund um die USS Titan mit Riker gefallen. Natürlich sollte Picard mit seiner Enterprise Gastauftritte bekommen. Im Verlauf der Serie würde ich es begrüßen, wenn sich die Föderation und die Romulaner weiter annähren. Außerdem fände ich es ganz interessant, wenn man näher auf die Folgen des Dominion-Krieges eingehen würde. Verstärkte Auftritte von Borg und Spezies 8472 wären auch ganz interessant. Die Serie sollte in den 2380ern spielen.

              MfG Darth Asthma
              Da wäre auch eine neue "Macht" gut, die die Romulaner bedrohen. Zum Beispiel könnte das ein Volk sein, das sich auf "Atomebene" befindet. für dieses Volk sind die Atome so, wie für uns die Planetensysteme.....

              Aus irgendeinem Grund explodieren auf einmal Romulanische Raumschiffe, Planeten usw und man weiß nicht warum. Wenn das so weitergeht, wird das romulanische Imperium vernichtet. Doch auf einmal werden auch Föderationsraumschiffe "ohne" Grund vernichtet.

              Man könnte dann zB: mit den Exokopmbs und/oder den Naniten zusammenarbeiten, um Gegenangriffe zu starten.

              Oder "Führerlose Raumschiffe" greifen die romulaner an. mit den "Atomwesen" an Bord.

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                Auch mich würde ein großer Storyarc auf politischer Ebene mal reizen.

                Man muss ja nicht zwangsläufig "24 Stunden" auf Star Trek Ebene übertragen, aber meiner Meinung nach täte dem wegsterbendem Fandom mal ein wenig SciFi in eher unorthodoxer Manier gut.

                Dass sich Star Trek so sehr auf "Raumschiff-Captain + Crew" versteift, ist meiner Meinung nach ein eklatanter Fehler nach mittlerweile so vielen Serien und Filmen.

                Man braucht andere Settings.
                Serien wie 24h zeigen (unabhängig davon, wie man nun dazu stehen mag), dass die Verbindung aus "großem, dramatischen Politik-Handlungsbogen und individuellen Problemem von Menschen ganz unten" einfach ein größeres Spektrum anzuziehen vermag.

                Wieso nicht, wie Newman es schon andeutet, mal eine Beleuchtung von Geschehnissen auf hoher Politisch-militärischer Ebene, die dann ein Starfleet-Geheimagent praktisch abhandeln muss, vielleicht auch mal mit einer stärkeren Einbindung eines außerirdischen Volkes durch einen Protagonisten, der nicht nur "daher kommt", sondern auch wirklich noch "dort lebt" - etwa einem Romulanischen Tal Shiar Agenten als Widersacher etc.pp.

                .

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                  Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                  Auch mich würde ein großer Storyarc auf politischer Ebene mal reizen.

                  Man muss ja nicht zwangsläufig "24 Stunden" auf Star Trek Ebene übertragen, aber meiner Meinung nach täte dem wegsterbendem Fandom mal ein wenig SciFi in eher unorthodoxer Manier gut.

                  Dass sich Star Trek so sehr auf "Raumschiff-Captain + Crew" versteift, ist meiner Meinung nach ein eklatanter Fehler nach mittlerweile so vielen Serien und Filmen.

                  Man braucht andere Settings.
                  Serien wie 24h zeigen (unabhängig davon, wie man nun dazu stehen mag), dass die Verbindung aus "großem, dramatischen Politik-Handlungsbogen und individuellen Problemem von Menschen ganz unten" einfach ein größeres Spektrum anzuziehen vermag.

                  Wieso nicht, wie Newman es schon andeutet, mal eine Beleuchtung von Geschehnissen auf hoher Politisch-militärischer Ebene, die dann ein Starfleet-Geheimagent praktisch abhandeln muss, vielleicht auch mal mit einer stärkeren Einbindung eines außerirdischen Volkes durch einen Protagonisten, der nicht nur "daher kommt", sondern auch wirklich noch "dort lebt" - etwa einem Romulanischen Tal Shiar Agenten als Widersacher etc.pp.
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                  Noch dazu ergänzend, dass dieser Agent kein Außenseiter oder "Abtrünniger" ist, wie in Star Trek üblich, sondern ein WIRKLICHER Agent.

                  Man könnte ja fast meinen, die Föderation besteht ja nur aus "Nullen", die man wo anders nicht mehr will und "Außenseitern" und alle anderen sind "Menschen"

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                    Irgendwas fast ohne Menschen bzw mit Protagonisten, die alle von verschiedenen Planeten kommen. In der Serie würde ich dann den Umgang mit dem gegenüber "fremden" thematisieren. Wie also diese verschiedenen Kulturen miteinander klar kommen usw.

                    Und v.a. würde ich nix mit Sternenflotte machen. Also nichts nach dem bekannten Schema mit Sternenflottencaptain+Crew auf der USS Irgendwas. Die Sternenflotte darf im Hintergrund auftreten, vielleicht sogar als so eine Art halber Antagonist.

                    Mir schwebt da eher etwas vor, was in Richtung Serenity oder Cowboy Bebop geht. Eine Zivile Crew/Gruppe von Leuten, die im Weltraum ihren Job haben, indem sie eben zu verschiedenen Planeten etc. fliegen müssen (Fracht ausliefern oder Curierdienste, oder so etwas).
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                      um so mehr aliens um so billiger werden die kostüme und sieht das ganze aus.
                      http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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                        Zitat von Five Beitrag anzeigen
                        um so mehr aliens um so billiger werden die kostüme und sieht das ganze aus.
                        Aber doch nicht bei Star Treks Flecken- und Knorpelnasenaliens.

                        Zumal ich, wenn ich wirklich dürfte, sowieso keine "Realserie" machen würde.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        perplex schrieb nach 1 Stunde und 33 Minuten:

                        Ich hab auch schon Ideen für die Charaktere^^
                        1. Daniel El-Gedan "Captain" dieses Fracht- oder Kurierschiffes "Seagull" ist ein Mensch-El Aurianer-Mischling zwischen Anfang-Mitte 20. Der erste El Aurianer, der in der Föderation in den letzten 100 Jahren geboren wurde. Da es aber von diesem Volk nur sehr wenige gibt, ist er so eine Art Außenseiter, da er ein Hybrid ist.
                        Er war mal an der Sternenflottenakademie, hat dort sein Studium aber abgebrochen und steht seitdem der Sternenflotte skeptisch gegenüber, die sich zusehends militarisiert hat und eigentlich nur noch eine große Polizeitruppe ist, denn eine Forschungsorganisation.
                        Die Seagull hat er von seinem verstorbenen Freund und Geschäftspartner, einem Vulkanier nach dessen Tod "überlassen" bekommen und versucht nun dieser Rolle gerecht zu werden. Zusätzlich hat ihm sein Freund noch zwei weitere Hinterlassenschaften beschehrt. Zum einen seine Minderjährige Tochter, um dessen Sorgerecht er jetzt mit den vulkanischen Behörden im Streit liegt, zum anderen -und das wird erst nach und nach klar, SPOILERhat ihm sein Freund kurz vor seinem Tod aus unbekannten Gründen seine "Katra" übertragen. Das fremde Bewußtsein unterdrückt er jedoch insgeheim mit Medikamenten.

                        2.T'Ven: Das schon angesprochene, 12jährige, vulkanische Mädchen, das fast sein ganzes Leben lang auf dem Schiff lebt, dort von einem Hologramm unterrichtet wird etc. Ihr Charakter ist etwas stoisch und sie besitz eine große Portion bissigen, sehr trockenen und sarkastischen Humor, da sie zu jeder (un)passenden Gelegenheit einen sarkastischen Kommentar abgibt. Sie ist noch ein Kind, daher ist ihre emotionale Kontrolle nicht perfekt.
                        Sie scheint mehr über SPOILERdas Doppelleben ihres verstorbenen Vaters und dessen Katra zu wissen, als man annehmen könnte..
                        Sie interessiert sich sehr für Mechanik und liebt es dem Maschinenwart des Schiffes bei der Arbeit zuzuschaun und ihm wenn möglich zur Hand zu gehen.

                        3. Minasi Axandra: Die 18jährige Logistikerin der Seagull, die die Routen plant und die Fracht kontrolliert usw. ist eine junge Betazoidin. Sie ist die Tochter des Spediteurs, in dessen Auftrag die Crew Flüge tätigt. Ursprünglich ging sie ihrem Vater am Raumhafen auf dem Planeten Pazifika zur Hand, wo die Firma ihren Sitz hat. Sie hat sich jedoch entschieden "den Wert der Arbeit" auf der Seagull kennen zu lernen, weil sie schon immer davon träumte, den Weltraum zu bereisen. Sie kennt das Schiff und ihren Captain schon seit Jahren, da es regelmäßig den Hafen auf Pazifika anläuft.
                        Außederm dürfte es eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben, dass sie sie in Daniel heimlich verliebt ist.
                        Ihr Wesen ist etwas schüchtern, doch sie sagt gerade heraus, was sie denkt.

                        4. Begg: Ein 300 Jahre alter Ookularaner, der vor 100 Jahren als Kriegsflüchtling in die Föderation imigrierte. Ookularaner sind Baumbewohner, daher hat sich Begg im Maschinenraum eingerichtet, wie in einem Kletterparadies, sodass er an alle Stellen, die eventuell zu reparieren sind mühelos herankommt. Er arbeitet meistens mit Händen und Füßen, da er auch mit den Füßen komplizierte Gerätschaften bedienen kann. Er ist nett, aber etwas verschroben. Bregg verfügt seiner langen Lebenszeit wegen, über einen imensen Wissensschatz über den Teil des Weltraums, den die Crew bereist, der auf den Reisen der Seagull oft von großer Wichtigkeit ist.

                        5. Temara They'Ranik Sherazado "der Sapphir Andorias": Eine wunderschöne, aber hitzköpfige andorianische Sängerin Anfang 20, die dem alten andorianischen Adel entspringt und ursprünglich nur als Passagier an Bord der Seagull verweilte. Sie bat Daniel um Bleibe, nachdem auf dem Zielplaneten ein Kidnapping-Versuch an ihr fehlschug.
                        SPOILERTrotz ihrer kosmopolitischen Ader sympatisiert sie heimlich mit einer separatistischen, nationalen Bewegung auf Andor. Sie glaubt ihre Eltern wären ebenfalls Mitglieder einer separatistenbewegung gewesen und wurden von proföderations-Kräften erschossen. Im Gegenzug zu ihrer femininen Erscheinung als Sängerin ist sie ausgebildete Waffenmeisterin im Dolchkampf. Sie beherrscht den Kampf mit dem "ushaan-tor" und anderen andorianischen Hieb- und Stichwaffen meisterlich.

                        6. Groum: Ein tellaritischer Sternenflottencaptain, der für die Sicherheit des Raumgebiets verantwortlich ist, in dem die Seagull größtenteils unterwegs ist. Er sieht den inneren Zusammenhalt der Föderation in Gefahr, da die Situation an den Rändern des Planetenbundes in den letzten Jahrzehnten zusehends unsicher wurde. Unabhängigkeitsbestrebungen auf Mitgliedswelten, die an Zahl zunehmen, sind ihm ein Dorn im Auge. Dabei stellt er Sicherheit und Zusammenhalt durchaus auch über die Freiheit.
                        Groum scheint den verstorbenen, vulkanischen Geschäftspartner Daniels gut gekannt zu haben und hielt ihn für eine große Gefahr für die Föderation. Er besitzt auch ein lückenhaftes Wissen darüber, nach was dieser auf der Suche war/was seine Pläne waren. In der Serie versucht er herauszufinden, ob Daniel diesen Plänen ebenfalls nachgeht und was genau diese Pläne sind (dem geht er ohne das Wissen seiner Vorgesetzten nach). Er wird so zum ersten Antagonisten von Daniels und der Crew.

                        7. Nikolai Andrejewitsch Korsakov: Lieutenant, der unter Captain Groum dient und dessen rechte Hand. Er war mit Daniel befreundet und ging mit ihm auf die Sternenflottenakademie. Er kennt Daniel gut und berät und informiert Groum über alles, was er über diesen weiß. Dennoch scheint er um seinen alten Freund besorgt, da auch er eine Ahnung von dem zu haben scheint, was sein vulkanischer Geschäftspartner im Schilde führte.



                        Nur mit der Story hapert es noch. :B
                        Zuletzt geändert von perplex; 02.12.2009, 22:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                          Zitat von Five Beitrag anzeigen
                          planet of the week kannst du knicken. die serie kommt nicht über eine staffel.
                          Nicht unbedingt, wenn man es wie bei ENT Staffel 4 macht. Also höchstens vielleicht "Planet of the Year" und der Rest sind mehrere Zusammenhängende Episoden. Das was ich gestern geschrieben habe, ist quasi das Grundgerüst. Mir ging es vorallem darum, das es eine "Star Trek"-Serie ist, die produziert wird, und kein Pseudo-Star Trek.

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                            jap das hatte ich auch schon vorgeschlagen. ich denke sowas wie bei fringe oder supernatural.

                            Eine mischung aus Monster of the week und einen roten Storyfaden würde ganz gut passen. Fakt ist aber mommentan ist Sci Fi so beliebt wie herpes. Mommentan steht alles auf mystery und krankenhausserien.
                            http://www8.file-upload.net/thumb/15.10.07/uavpq8.jpg

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                              Ich habe im letzten halben Jahr eine Menge Star-Trek (wieder-)gesehen und mir auch einige Gedanken darüber gemacht, wie eine neue Serie aussehen könnte. Wahrscheinlich wird es im neuen Jahrzehnt eine neue Star-Trek-Serie geben, sodass wir meine Vorstellungen bald mit der Realität abgleichen können.

                              - Eine neue Star-Trek-Serie sollte sich in erster Linie als Abenteuerserie verstehen und dabei den Weltraum als besonderen (gefährlichen) Ort stärker als bisher berücksichtigen. Die Reise durch den Weltraum ist kein Vergnügen sondern eine körperliche, psychische und soziale Herausforderung. Fremde Planten sind unwirtliche Orte, die in häufig nur mit Raumanzügen betreten werden können. Ein Raumschiff sollte sich ein bisschen wie ein rohes Ei anfühlen. Ein feindlicher Torpedo kann ausreichen, um es zu zerstören oder schwer zu beschädigen. Es muss wieder deutlich werden, dass der Weltraum riesig ist und dass ein einzelnes Raumschiff in dieser weiten Leere ziemlich verloren ist. Die Zeiten, wo man für die Reise von der Erde nach Romulus nur wenige Stunden benötigt hat, müssen vorbei sein.

                              - Die Serie sollte einen Mittelweg zwischen komplett durchgestylten Serien und traditionellen, auf Einzelfolgen basierenden Kurzgeschichten finden. Folgende Lösung ist denkbar: Jede Staffel stellt eine eine komplexe, aber in sich jeweils relativ abgeschlossene Einheit dar. Bestimmte Themen können aber gerne auch staffelübergreifend weiterverfolgt werden. Dahinter steht die Annahme, dass durchgestylte Serien wie "Lost", "Babylon 5" oder "Battlestar-Galactica" nicht mehr zeitgemäß sind, denn sie erfordern ein stabiles Umfeld, in dem die Autoren planen und arbeiten können. Diese Bedingungen sind in der heutigen Zeit aufgrund des starken ökonomischen Drucks nicht mehr gegeben. Ein Nachteil dieser Art von Serien ist sicher auch, dass man immer am Ball bleiben muss, um die neueste Folge verstehen zu können. Dadurch gehen diesen Serien kontinuierlich Zuschauer verloren.

                              - Die Serie sollte mit einem durchdachten Konzept an den Start gehen. Eine verschenkte erste Staffel darf es nicht geben.

                              - Auf mystische Andeutungen und Rätsel, wo die Autoren selbst noch keine Auflösungen kennen, sollte verzichtet werden. Cliffhanger sollte es nur unter der Bedingung geben, dass die Autoren die Auflösung bereits vorab wissen oder dass eine kluge Auflösung zumindest machbar erscheint.

                              - Die Zukunft der Menschheit sollte etwas realistischer dargestellt werden. Die Darstellung politischer Verhältnisse wirkte bisher immer etwas cowboy-und-indianer-mäßig. Davon sollte man Abstand nehmen und die Politik lieber komplett ausblenden, wenn man nicht das Know-How hat, um ein einigermaßen realistisches Bild von Politik zeichnen zu können. Stattdessen sollten vielleicht andere (bisher vernachlässigte) gesellschaftliche Funktionssysteme einbezogen werden, wie z.B. Wirtschaft oder Massenmedien.

                              - Die Charaktere sind natürlich auch sehr wichtig. Hier ist es mir vor allem wichtig, die Lower Decks von Anfang an mit einzubeziehen. Ich möchte nicht noch eine Serie haben, die von den Führungsoffiziere eines Raumschiffes handelt. Wichtig wäre mir auch eine Entkoppelung von Figur und Funktion. In den vergangenen Serien war man es gewohnt, dass eine Figur sieben Jahre oder länger lang dasselbe gemacht hat. Beinahe jede Figur war eine Art Abteilungsleiter eines bestimmten Ressorts. Das ist einfach zu statisch. Davon muss man ein Stück weit weg – Figuren dürfen sich nicht nur über ihre Funktion definieren. In der sechsten Staffel von ST-Voyager gab es z.B. eine Folge ("Rätsel"), wo Tuvok schwer verletzt wird und essen/sprechen/laufen neu erlernen muss. Ich hätte mir gut vorstellen können, dass dieser Prozess eine ganze Staffel oder länger hätte andauern können. Jeder Charakter sollte mindestens einen komplexen Story-Arc bekommen, wo er für längere Zeit aus seiner gewohnten Rolle ausbrechen kann.

                              - Man muss den Mut aufbringen, egoistische und unsympathische Charaktere zu erschaffen (nicht nur Bösewichte). Bisher lief es ja immer auf das "harte Schale, weicher Kern"-Prinzip hinaus. Die Figur des Colonel Tigh aus der neuen Kampfstern Galactica-Serie ist z.B. ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. Auf hyper-intelligente Kinder wie Wesley oder Spinner wie Neelix sollte unbedingt verzichtet werden.

                              - Es ist wichtig, dass Hauptcharaktere auch jederzeit sterben oder den Main-Cast für längere Zeit verlassen können. Von dieser Möglichkeit sollte zwar nicht zu oft Gebrauch gemacht werden, aber der Zuschauer soll spüren, dass Hauptcharaktere nicht immun gegenüber dem Tod sind. Nur so lässt sich aus meiner Sicht dauerhaft Spannung sicherstellen. Ausreichend wiederkehrende Nebenfiguren sollten von Beginn an eingeplant werden.

                              - Der Fokus der neuen Serie sollte auf neuen oder weniger bekannten Spezies wie z.B. den Bolianern liegen. Bekannte Großmächte wie die Romulaner, Klingonen oder Borg sollten in den Hintergrund treten.

                              - Bewährte Elemente aus vergangenen Serien können gerne übernommen werden, z.B. der Humor. Mich erstaunt auch immer wieder, wie sehenswert die Star-Trek-Serien auch heute noch sind. Das kann man ruhig beibehalten.
                              Mein Profil bei Last-FM:
                              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                                Jetzt wo serien wie Dallas,Melrose place und 90210 reunion feiern. könnte man

                                Deep Space Nine zurück holen. Der alte Cast.
                                Paar Neue Gesichter.
                                Neue Storylines. bisschen Teen-Soap feeling ala oc california oder dawsons creek.
                                Neue Planeten.
                                Neue Feinde und Rassen etc.

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