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Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

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    Damit mein Projekt "STAR TREK: TITAN" nicht in Vergessenheit gerät, habe ich am Wochenende mal einen kleinen Trailer gemacht.


    TRAILER

    (5,3 MB, ca. 2 Minuten)


    Bisher habe ich Folgenbeschreibungen bis ungefähr Mitte der 4. Staffel. Das Grundkonzept ist eigentlich schon fertig, aber falls mir noch ein paar interessante Sachen einfallen, werde ich diese noch ergänzen und dann ebenfalls zum Download anbieten.

    Dann bis zum nächsten Update!
    Zuletzt geändert von MFB; 28.06.2005, 10:02.
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    Kommentar


      Habe mir jetzt einige Beiträge zu diesem Thema durchgelesen, klingt ja ganz interessant.

      Also zu dem USS Titan Projekt, sowas täte mir auch sehr gefallen. Ich täte das so ähnlich wie TNG machen (seien wir ehrlich, TNG war schon super, nur es wurde schon so oft wiederholt dass ich es einfach nicht mehr sehen kann). Dann mit Riker und Troi als Ehepaar und einer völlig neuen Crew. Bitte keine Charaktäre als Hauptrollen aus anderen Serien miteinbeziehen (vor allem niemanden von der Voyager). Zur neuen Crew täte ich auf jeden Fall einen Andorianer und ev. auch einen Tellariten dazunehmen, diese beiden Völker kamen ja schon in TOS vor und wurden seit dem nie wirklich behandelt. Als Serienstart würden die Ereignisse nach Nemesis ganz gut passen. Ein ganzer Handlungsbögen über 4-5 Serien wäre ganz spannend. Auf Romulus gibt es sicher Kämpfe um die Macht, da wird die Titan halt irgendwie verwickelt. Wenns möglich wäre, könnte man fürn Serienstart auch Captain Picard miteinbeziehen, eine gemeinsame Mission der Enterprise und Titan. Sie Serie sollte dann wie schon gesagt, ähnlich wie TNG sein, aber nicht so die heile Welt präsentieren, zB man könnte auch die Lage in den Föderationsgebieten zeigen, die vom Dominion besetzt waren. Oder die Lage auf Cardassia schildern. Und je länger die Serie dann dauert eigene Stories schaffen.

      Dann die zweite Idee die ich ganz gut fand, eine Story die so ca. 25 Jahre nach dem Dominion Krieg spielt. Ganz zu Anfang sollte man eine lange Einleitung haben, die genau erzählt wie sich die am Krieg teilnehmenden Völkern nach dem Krieg entwickelten. Dann als Story, also das Wurmloch wurde wieder geöffnet, und eben im Gamma Quadranten gabs ziemliche Veränderungen. zB Durch die Verluste des Dominion im Krieg gab es einen großen Aufstand der von den Gründern beherrschten Völkern und den Gründern droht der Verlust der Kontrolle über das Dominion. Die Jem'Hadar Droge kann auch nicht mehr in ausreichenden Mengen hergestellt werden, also rebellieren sie auch. In dieser Situation wenden sich die Gründer an den Alpha Quadranten zu Hilfe. Da die Alpha Quadrant Mächte inzwischen im Gamma Quadranten gute Handelsbeziehungen aufbauten, wollen sie diese nicht durch das entstandene Chaos verlieren. Und die Serie könnte dann auf einer Raumstation spielen mit den Vertretern des Alpha- und Gamma Quadranten.

      Ich könnte mir halt solche Serien vorstellen, ist sicher besser als ne Akademie Serie mit dem jungen Kirk. Und einen Sprung über mehrere Jahrhunderte in die Zukunft würde ich auch nicht machen.
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        Zitat von Mr.Viola
        Habe mir jetzt einige Beiträge zu diesem Thema durchgelesen, klingt ja ganz interessant.

        Also zu dem USS Titan Projekt, sowas täte mir auch sehr gefallen. Ich täte das so ähnlich wie TNG machen (seien wir ehrlich, TNG war schon super, nur es wurde schon so oft wiederholt dass ich es einfach nicht mehr sehen kann). Dann mit Riker und Troi als Ehepaar und einer völlig neuen Crew. Bitte keine Charaktäre als Hauptrollen aus anderen Serien miteinbeziehen (vor allem niemanden von der Voyager). Zur neuen Crew täte ich auf jeden Fall einen Andorianer und ev. auch einen Tellariten dazunehmen, diese beiden Völker kamen ja schon in TOS vor und wurden seit dem nie wirklich behandelt. Als Serienstart würden die Ereignisse nach Nemesis ganz gut passen. Ein ganzer Handlungsbögen über 4-5 Serien wäre ganz spannend. Auf Romulus gibt es sicher Kämpfe um die Macht, da wird die Titan halt irgendwie verwickelt. Wenns möglich wäre, könnte man fürn Serienstart auch Captain Picard miteinbeziehen, eine gemeinsame Mission der Enterprise und Titan. Sie Serie sollte dann wie schon gesagt, ähnlich wie TNG sein, aber nicht so die heile Welt präsentieren, zB man könnte auch die Lage in den Föderationsgebieten zeigen, die vom Dominion besetzt waren. Oder die Lage auf Cardassia schildern. Und je länger die Serie dann dauert eigene Stories schaffen.
        Ich habe mir "Star Trek: Titan" ebenfalls als eine Art Wiedergeburt von TNG vorgestellt. Allerdings will ich auch Elemente einbauen, die in den anderen Serien ganz gut funktioniert haben. Zum einen die durchgehende Handlung (zB Dominion-Krieg) oder Handlungsbögen (zB Staffel 4 ENT), aber auch ein Grundkonzept, dass die Titan relativ allein und auf sich gestellt in einem unbekannten Raumsektor unterwegs ist. Allerdings hat die Situation mehr Ähnlichkeit mit der 3. ENT-Staffel als mit Voyager, da die Titan ja auch weiterhin in Kontakt mit der Flotte steht, aber eben keine unmittelbare Hilfe erwarten kann.

        Bekannte Charaktere wie Riker und Troi bilden die Verbindung zu jener Zeit der Enterprise-D und gleizeitig sieht man sie in neuen Rollen. Riker ist jetzt Captain und Troi Erster Offizier und muss der Bordärztin das Ressort der Counsellor überlassen. Ein Andorianer ist auch dabei, nämlich der Steuermann. Für Picard, Worf und LaForge plane ich die Gastauftritte. LaForge wird zum Beispiel Captain der USS Challenger (wie in Voyager zu sehen).

        Einen weiteren bekannten, wiederkehrenden Charakter musste ich aber unbedingt noch einbauen: Im Laufe der 1. Staffel kommt Lt. Barclay an Bord als Erster Assistent des Chefingenieurs. Außerdem spielt er in einem Mehrteiler der 4. Staffel eine enorm wichtige Rolle.

        Mit Captain Picard und der Ent-E beginnt die Handlung tatsächlich. Die Enterprise verschwindet im Morpheus-Cluster und die Titan wird ausgeschickt, sie zu finden. Im Laufe der Handlung werden dann drei Spezies besonders wichtig, nämlich die Qreet, die Sinxo (beide Spezies aus dem Cluster) und die Romulaner, die alle politisch und auch historisch eng miteinander verstrickt sind.
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          Naja die Titan ganz alleine in nem Sektor finde ich schon wieder etwas zu viel an Voyager erinnert, man könnte da vielleicht einbauen dass STarfleet in diesem Sektor nen Außenpostan ala DS9 hat und vielleicht einige Schiffe, dass Riker da nicht ganz alleine ist.

          Mir fehlt jetzt ein bisschen die Orientierung über dein Titan Projekt, weil du da schon von Staffeln,... geschrieben hast. In wie weit ist dass den schon realisiert, haste da schon einzelne Episoden selbst geschrieben? Das finde ich ja voll interessant.
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            Momentan habe ich etwas mehr als 80 Folgen geschrieben, bin also ungefähr bei der Mitte angelangt.

            Die Titan ist übrigens sich ganz alleine im Sektor. Es gibt die USS Crazy Horse (Excelsior-Klasse) als Kontatkschiff und das klingonische Reich ist auch nicht ewig weit entfernt. Auch Außenposten wie DS4 und die Norkan-Kolonien lassen sich innerhalb einer Woche locker erreichen. Aber ihren Auftrag hat die Titan nun einmal in diesem Sektor namens Morpheus-Cluster zu erfüllen, der doch recht weit vom Kernraum der Föderation entfernt ist.

            Außerdem sind die dominanten Spezies im Cluster der Titan grundsätzlich mal nicht wirklich feindlich gesinnt. Man versucht, gut miteinander auszukommen.

            Mir ist gerade erst wieder was eingefallen, was ich im Konzept noch ergänzen muss. Vielleicht stelle ich es dann einmal hier rein. Kann aber passieren, dass durch die weiteren Folgen, die ich erst schreiben muss, noch weitere Aspekte reingenommen werden müssen.
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              Zitat von MFB
              Die Titan ist übrigens sich ganz alleine im Sektor. Es gibt die USS Crazy Horse (Excelsior-Klasse) als Kontatkschiff und das klingonische Reich ist auch nicht ewig weit entfernt. Auch Außenposten wie DS4 und die Norkan-Kolonien lassen sich innerhalb einer Woche locker erreichen. Aber ihren Auftrag hat die Titan nun einmal in diesem Sektor namens Morpheus-Cluster zu erfüllen, der doch recht weit vom Kernraum der Föderation entfernt.
              Aso, das ist dann ja noch annehmbar. Ich dachte nur schon wieder sowas wie Voyager täte mir ned so gefallen.

              Ist es möglich mal ne kurze Leseprobe über eine Episode zu bekommen?
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                Die ersten 3 Staffeln sind eigentlich komplett fertig. Die könnte ich ja schon mal zu einem PDF umwandeln. Vorher überlege ich aber noch, ob noch am Hauptkonzeptpapier was zu ergänzen wäre. Gebt mir mal bis Freitag Zeit, dann sollte ich es zusammen haben.
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                  Wie versprochen gibt es nun, die ersten 3 Staffeln von "STAR TREK: TITAN" als PDF zum Download.

                  Auch die aktuelleste Version des Serienkonzepts liegt nun vor.


                  Konzept

                  Staffel 1

                  Staffel 2

                  Staffel 3

                  Zuletzt geändert von MFB; 08.07.2005, 07:13.
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                    Habe mir grad das Serienkonzept sowie die ersten paar Folgen durchgelesen. Hört sich wirklich sehr interessant an, die Story sowie die neuen Völker sind auch gut geschrieben. Besonders interessant finde ich ja dass sich im Cluster ein Vorta mit ner Jem'Hadar Basis befindet die nichts vom Ende des Krieges wissen.

                    Also alles in allem ein sicherlich gelungendes Projekt!
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                      Ja ich schliese mich da an. Wirklich sehr gelungen. Muss ja einen Heidenarbeit gewesen sein und sehr viel Zeit gekostet haben.
                      Und daran scheitert sowas bei mir. Leider. Ideen hätte ich wohl genügend...

                      Also Tolle Leistung

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                        Das Konzept und die Staffelinhalte hatte ich vorher ja schon hier gesehen und fand's klasse. Bisher habe ich nur das Konzept als PDF hier gelesen. Steht mir leider nicht genug drin... für ein Konzept.

                        Dazu muß ich natürlich die Staffeln lesen. Und das habe ich mal noch nicht gemacht. Kommt aber noch.
                        Das mit dem Vorta, der vom Ende des Krieges nichts weiß, ist aber so neu nicht. (TNG, Klingonenschiff, das davon nichts wußte). Aber ich sage ja immer: Man muß nicht alles neu erfinden. Toll kann es trotzdem sein!
                        Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                          Zitat von Valen
                          Dazu muß ich natürlich die Staffeln lesen. Und das habe ich mal noch nicht gemacht. Kommt aber noch.
                          Das mit dem Vorta, der vom Ende des Krieges nichts weiß, ist aber so neu nicht. (TNG, Klingonenschiff, das davon nichts wußte). Aber ich sage ja immer: Man muß nicht alles neu erfinden. Toll kann es trotzdem sein!

                          Nach so vielen Star Trek-Folgen gibt es kaum noch Problemstellungen, die noch nicht erläutert wurden. Potential liegt alleine darin, ein Problem aus einer anderen Sichtweise zu betrachten oder auf andere Art darauf einzugehen, bzw. es anders zu gestalten.

                          Die Story mit dem Dominion kommt in der zweiten Staffel vor und ihr ist sogar ein 3-Teiler gewidmet. "The endless war 1-3". Am gelungensten bisher erscheint mir aber der Q-Dreiteiler.

                          Korrektur: Bei den bisherigen 3 Staffeln ist der 5-Teiler in der 3. Staffel am besten geworden, bestehend aus den Episoden:

                          - Manheim effect
                          - Again an again
                          - A new future
                          - Earth, May 8
                          - Beyond the next planet, beyond the next door ...

                          Wird alle interessieren, die mit dem Finale von Enterprise nicht zufrieden gewesen sind.
                          Zuletzt geändert von MFB; 15.07.2005, 09:36.
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                            Die Titan-Abenteuer scheinen schon was herzumachen. Ich mag Will Riker, aber würde ich selbst eine neue Serie schreiben sollen, würde ich keine bekannten Figuren in die Stammcrew mit einbauen. Man kennt sie eben schon zur genüge. Es würde wohl eine Serie sein ohne einem gängigen Leitmotiv, ohne einem festen Schauplatz (Schiff oder Station), und ohne einer Crew, deren eigene Belange zweifelsfrei feststehen. Zwar schon eine Starfleet-Crew, jedoch voll von Figuren, die aus besonderen/zwielichtigen/unbekannten Motiven rekrutiert wurden – evtl. auch nicht vom Oberkommando sondern vom Starfleet-Geheimdienst.

                            Die meisten Serien haben Leitmotiv. Ich würde darauf verzichten bzw. das Leitmotiv sich ein paar Mal überschlagen lassen. Ebenso den Schauplatz. Bei VOY ist es die Voyager, bei DS9 ist es DS9 uns. Aber braucht man so was wirklich? Eine durchgängige Konstante?. So wie sich die Geschichte und die Figuren verändern, sollte sich auch die Umgebung verändern. Warum das Schiff der Stammcrew nicht nebenher und unauffällig mal opfern? Warum ihren Stützpunkt nicht schon ziemlich früh einebnen lassen? Warum nicht das Serienkonzept an sich ständig neu definieren, auf das die ganze Angelegenheit schon rein vom häufigen Richtungswechsel eine Achterbahnfahrt wird. So eine Serie würde ich gerne mal sehen. Dazu mit Charakteren, die nicht unantastbar sind (wie es bei ST ja sonst üblich ist, außer es steigt mal ein Schauspieler aus), sondern mit Charakteren, die sich in Rang, Einstellung und politischen Ansichten wandeln und auch sterben können. Man nehme am Beispiel VOYAGER Harry Kim: Ich hätte ihn während der 2. Staffel sterben lassen. Nicht weil ich ihn nicht mochte, ich mochte ihn, sondern weil seine Figur keine Kanten hatte und er die Funktion des Nestheckchens innehatte. Er hat zur Dramaturgie nichts beigetragen. An seine Stelle hätte ich jemanden wie Dalby gesetzt. Da wäre Pfeffer auf der Brücke gewesen.
                            Janeway wurde gut ausgeleuchtet, doch man hätte ihre Entwicklung noch weiter treiben können, indem man ihr eine ihrer Stützen genommen hätte: Tuvok. Auch ihn hätte ich irgendwann sterben lassen und durch Ayala ersetzt.
                            Am meisten hätte man noch aus Chakotay machen können, aber das ist ein anderes Thema.
                            Was ich sagen will: Ich würde eine Serie bevorzugen, in der so etwas wie eindeutig definierte Helden nicht gibt, sondern realere Figuren, um die man in jeder Folge bangen müsste, weil es keinen Reset-Button gibt und keiner unantastbar ist. Warum auch nicht aus zwei guten Freunden, die beide die Sympathien der Zuschauer genießen, zu Feinden machen (wie z. B. Sheridan/Garibaldi in B5)? Das ist Drama. Und meiner Meinung ist Star Trek (schon mit Voyager) an mangelnder Dramaturgie gescheitert. Die Handlung plätscherte einfach so dahin, hat man mal eine oder drei oder gar 15 Folgen nicht gesehen, war das auch nicht tragisch, weil alle Handlungsfäden mit wenigen Ausnahmen noch in derselben Folge aufgelöst wurden, in der sie aufgekommen waren.
                            VOY und TNG hatten keine richtige Geschichte. Beide waren immer ein Raumschiff, das heimkehren wollte, bzw. den Quadranten erforschte oder diplomatisch wirksam war. DS9 hatte mehr Geschichte, ENT auch durch die Xindi-Arc. Dennoch ist das meiste doch beim alten geblieben – vor allem die Charaktere. Lediglich Archers Wandlung ist interessant und überzeugend.

                            Als Beispiel von überzeugenden Veränderungen noch einmal B5:
                            Die Station selbst wandelte sich vom Diplomatentreffpunkt zu Organisationsort der „Armee des Lichts“, weiter zum Kriegsstützpunkt, zur wichtigsten Rebellenfestung und schließlich zum vorübergehenden Hauptquartier der Interstellaren Allianzs.
                            Garibaldi wurde vom Sicherheitschef zum PI, schließlich zum Verräter an Sheridan und weiter zum Geheimdienstchef der Allianz.
                            Oder Lyta: Von der braven Psi-Corps-Telepathin zur Abtrünnige, zur Assistentin Koshs, zur Kriegsheldin und nach Byrons Tod zur kaltblütigen Terroristin.
                            Das ist wohlüberlegte Charakterzeichnung und Storyentwicklung, und so etwas würde ich mir bei ST auch wünschen.

                            Puh. Also wer sich die Mühe gemacht hat, den ganzen Salm durchzulesen... Danke für die Aufmerksamkeit.

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                              Ich nehme Deinen Dank gerne entgegen!

                              Aber Du sprichst mir aus der Seele! Nicht, dass ich jetzt dadurch TNG und DS9 usw. nicht mehr lieben würde.
                              Aber das ist sicher die Richtung, in die sich ST bewegen muss.

                              In gewissen Aspekten habe ich sowas in mein eigenes Konzept eingebaut. Welches ich aber immernoch ausbauen muß.
                              Ich weiß jetzt nicht, ob Du das (vorherige Seiten bzw. Seite 1) alles durchgelesen hast.
                              Interessant ist es alle Mal!

                              Die Handlung sollte jedenfalls schonmal Kehrtwendungen machen, Ziele neu ausgerichtet werden und Charaktere nicht so konstant sein, wie in der Vergangenheit.
                              Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                                Star Trek - Founding a Civilization

                                Ich habe mir zwar mal ein paar Gedanken gemacht, aber das einzige was mir eingefallen ist, war z.B. was mir schon bei ENT gefehlt hat.

                                Entweder dreht sich alles um den Bau einer der ersten Raumstationen oder es handelt sich um ein Siedlerschiff (zur Zeit von ENT oder per Slipstream später).

                                Das Siedlerschiff erreicht nach 300 Jahren einen Planeten in einer anderen Galaxie. Es enthält k.a. 2000 Siedler. Das Schiff wird bis auf 2-3 Shuttle demontiert. Das Ganze wirkt dann so wie eine Art Star-Trek-Wild-West.

                                Ich denke das der Aufbau einer neuen Zivilisation genügend Stoff bieten würde. Was ein interessantes aber gewagtes Feature wäre ist, dass die Kolonie pro Staffel um 10-100 Jahre gewachsen ist. Sagen wir nach 100 Jahren sind es dann 50000 Siedler usw. Nach 200 Jahren wird dann eine Raumflotte gegründet, die die umliegenden Systeme nach Siedlungsraum untersuchen soll.

                                Der Haken dabei ist, dass man so ein Konzept fest im voraus entwickeln muss. Zumindest die Eckpfeiler. Stimmig wird es nur, wenn man es von Anfang bis Ende durchzieht. Das macht aber kein Studio ca. 6-8 Staffeln im voraus zu "bezahlen". Das Ende wäre dann die Ankunft zurück auf der Erde nach genau 1000 Jahren, nachdem man die vergessen hat eine ziemliche überraschung. (Das man sie vergessen hat, merkt man daran das eigentlich 2-3 Ausrüstungsschiffe folgen sollten).

                                Aber ich werde mir mal die Story im Hinterkopf behalten, vielleicht fange ich doch an Fanfiction zu schreiben
                                Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                                Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                                Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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