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Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

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    #91
    Die Raumschiffdesigns habe ich eigentlich nicht direkt selbst erfunden. Mir ist einfach nichts eingefallen, und da guckte ich zufällig eines meiner Modellflugzeuge an. Deswegen habe ich mir einfach diese Flugzeuge in Raumschiffe umgedacht. Ausserdem habe ich die ganze Geschichte im Kopf, und etwa schon vier Wochen bevor ich angefangen habe sie aufzuschreiben, gewusst. Ich werde wenn möglich, die Schiffsdesigns noch verfeinern, damit sie mehr an Raumschiffe erinnern. Ausserdem sind die Grünen Kosaken von der Art ihrer Technologie etwa in dem Zeitraum zwischen Kirk und Archer, jedoch wurde diese Technologie stark aufpoliert.

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      #92
      Hallo,

      ...hey nette Story. Da hast du dir ja einiges an Arbeit gemacht.
      Aber an deiner Stelle würde ich die einzelnen Kapitel nicht in vier einzelne Posts schreiben, weil das gibt sonst Mecker vom Mod. Und fdas nicht zu unrecht.

      Aber trotzdem gute Geschichte. Respekt!!!

      Gruß Night...
      "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
      "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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        #93
        Zitat von Admiral Dominik
        Ausserdem sind die Grünen Kosaken von der Art ihrer Technologie etwa in dem Zeitraum zwischen Kirk und Archer, jedoch wurde diese Technologie stark aufpoliert.
        Hey! Das sind genau die Details, die die Sache bereichern und interessant machen! Vielleicht fehlt mir sowas auch mehr.
        Ja, die Schiffsdesigns kannste ja noch anpassen.

        Und wirklich, ich kritisiere nicht nur einfach. Ich habe auch Respekt vor Deinem Geschriebenen! Soweit bin ich nämlich nicht! Ich habe zwar auch so einiges im Kopf, aber ich bin halt der Typ, der erst so manches notieren muss und dann die ganze Story als Gerüst mit Details verfeinern muss, bevor er sich wirklich an fortlaufend beschriebenen Handlungstext rantraut.

        Da bin ich halt, wie in meinem Lieblingsfilm: "Immer Schritt für Schritt."
        Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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          #94
          Was ich mal richtig fett fände wäre folgendes:

          Durch Korruption zerrüttet ist die Föderation schwacher geworden und es gibt mehr udn mehr unzufriedene sodass sich die Strafkolonien füllen. Manche Planeten sagen sich los, bei anderen beginnen Bürgerkriege. Um nicht auch mit ins Chaos gerissen zu werden bzw. seine eigene Stabilität zu gefärden treten immer mehr Völker aus der Föderation aus. Manche Parteien unterstützen sogar offen die Rebellen die auch die zivile Bevölkerung auf der Erde durch Anschläge in Angst und Schrecken versetzen.

          Wie die Sternenflotte gegen die Abtrünnigen vorgehen soll ist nicht klar sodass man in Bürokratie steckenbleibt. Von der Realität eingeholt entscheiden einige Offiziere vor Ort ohne Ermächtigung unüberlegte Aktionen durchzuführen.

          Es wird nun der Kriegszustand verhängt und Truppen der Föderation versuchen die Planeten mit Bürgerkriegen zu befriedigen während die losgesagten eine Allianz schmieden. Die Föderation ist dabei auf Alarmstufe Rot weil Klingonen, Vulkanier und Romulaner aufeinander laufern und auch die Föderation selbst so angeschlagen Opfer einer der Völker werden könnte.

          Letzendlich artet es in Kriege aus bei denen auch die Kämpfe auf den Planeten an Bedeutung gewinnen und dank Positronen Waffen entern die Rebellen gezielt Schiffe der Föderation um sie in ihre Flotten eingliedern zu können.

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            #95
            @ Phaidon:
            Ich hab mal deinen Post hier rein verschoben, da der Selbstzerfleischungsthread meines Erachtens doch etwas der falsche Ort dafür ist.

            Um direkt auf denen Beitrag zu antworten: Hatten wir in "Star Trek" mit DS9 und ENT nicht genug Krieg? Also dieses Konzept - das ist keine Beurteilung der Idee - würde mich persönlich überhaupt nicht ansprechen. Erstens: Krieg. Das steht zweifelsohne irgendwo im Vordergrund. Und wie gesagt, ich bin kriegsgesättigt. Zweitens: "Star Trek" war nie eine Kriegssendung. Allenfalls hat sie Krieg immer als etwas schlechtes dargestellt! Davon mar abgesehen war ürsprünglich die Idee zu zeigen, wie man Krieg vermeidet und wie die Menschen in Zukunft einmal in Friede miteinander auf der Erde leben, ohne das Dinge wie Religion, Hautfarbe und ähnliches für Katastrophen verantwortlich sind.

            Drittens: Einen Zerfall der Föderation und Terroranschläge auf Erde usw. muss ich nicht in "Star Trek" haben. Schlimm genug, dass es in der Realität so abgeht. Wegen mir kann man jede beliebige Science-Fiction-Serie mit so einem Konzept produzieren. Aber "Star Trek"? Offengesagt: "Nein, danke!"
            DS9 war eine geniale Serie, wenn in direkter Relation auch wohl die action- und kriegsreichste. Zusammen mit ENT ist dieses Themengebiet meiner Ansicht nach zu genüge abgedeckt. Wenn es eine Serie VI tatsächlich irgendwann mal geben soll, dann hoffe ich, dass es auch wieder ECHTES "Star Trek" ist. Ein "Star Trek", wie es mit TOS geschaffen und mit TNG bzw. DS9 fortgeführt wurde (aber ohne Krieg oder Föderationszerfall u.ä., zumal die Föderation immer zu ST gehört hat, wie ein Raumschiff namens Enterprise).
            Ansonsten, bei einer solchen ST-Serie würde ich garantiert NICHT einschalten.

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              #96
              Also ich wollte mit der Idee mehrere Dinge erreichen.

              1. Es mag sein, dass man in ST eine utopische friedliche Welt darstellen wollte. Aber man bemerkt doch in vielen Serien, dass man sobald es brenzlich wird schnell die Moral von Bord wirft um nicht unterzugehen. Kadavergehorsam und Eigennutz sorgen dafür, dass ständig gegen irgendwelche Direktiven verstoßen wird (Antrieb mit Viechern tunen, etc).

              2. Ich hatte ja mal nen Thread über die Staatsform eröffnet und auch schon da erwähnt, dass ich keinen großen Unterschied zwischen Starship Troopers mit ihrem Kampf gegen die Bugs und der Föderation mit z.B. dem Kampf gegen das Dominion sehe.
              Auch gleichen sich Dominion und Föderation von der Struktur auch stark.

              3. Auch finde ich den Kampf gegen den Marqis? Wie werd der geschrieben? Sehr seltsam. Ich hät nen Storytypen an die Gurgel springen können als er Belana in Diskussion mit Janewy hat eingestehen lassen dass sie ja nur aus Angst vor Verwantwortung gegen die Föderation kämpfen würde. Da wurde unheimlich viel Potential verschenkt und hat dem Marqis viel Glaubwürdigkeit genommen.

              4. Auch sieht man bei der DS9 Folge anhand der Vorkomnisse mit den Formwandlern auf der Erde das es sich letzendlich doch nur um eine bessere Militärdiktatur handelte.

              5. Als StarTrek geschrieben wurde gab es den kalten Krieg und auch Rassenkonflikte sowie die Emanzipation der Frauen war auf dem Vormarsch. ST war schon immer eine vorrausschaende Serie und hat neben den ersten Kuss einer Schwarzen mit einen Weißen im Fernsehen im kapitalistischen Amerika auch ein marxistisches Regime als ideale Staatsform dargestellt. Auch gab es weibliche Crewmitlgieder auch in höheren Positionen.
              Ich denke es würde der Serie gut tun mal auf die Gefahr des Terrorismus ernsthaft einzugehen und mit einer Art Antiutopie zu zeigen wie es sich nicht entwickeln sollte.

              6. Auch würde man durch dieses internen Konflikt die Möglichkeit bekommen mal die gesellschftlichen Strukturen der Föderation zu beleuchten. Von wegen, wir bauten bisher immer schnellere Schiffe um weiter in die Galaxie vorzudringen sodass wir nicht in Verlegenheit kamen mal uns selbst erforschen zu müssen. Nun sind wir an einem Punkt angelangt, wo wir uns uns selbst stellen müssen. Wir können das Böse nicht ans Ende der Galaxie in irgendwelche künstlichen Dämonen verbannen (DS-9/Dominion) sondern müssen uns dem Bösen in uns selbst stellen.

              7. Durch diese Story würde die Föderation nicht untergehen sondern sich selbst erneuern. Dem Militär sollte danach anders als im Moment weniger Befugnisse eingeräumt werden und tatsächlich das Forschen und friedliche Zusammenarbeit im Vordergrund stehen. Die Freiheit muss der Mensch sind jeden tag aufs neue erkämpfen und der Baum der Freiheit muss ab und an mit dem Blut von Tyrannen getränkt werden.

              8. Ich sehe es einfach als Chance an auch mal zu zeigen, welche militaristischen Seiten die Föderation hat und wie sie teilweise denen eines totalitären Regeimes und vielleicht auch dem der USA ähneln.
              Als Chance die Gefahren und negativen Seiten der Beschneidung der Freiheiten der Bürger in Extremsituationen aufzuzeugen.

              9. Auch würde dadurch ST mit seinen Serien nicht mehr zur Daily Soap verkommen sondern mit neuen Ideen (die ursprünglichen revolutionären Ideen sind glücklicherweise mitlerweile Realität geworden (Emanzipation, Diskriminierung)) auch mal wieder einen Inhalt bekommen.

              edit: 10. Und ich würde gerne mal überzeugende Kämpfe auf Planeten mit Infanterie, Artillerie und Jägerstaffeln sowie Panzern und Entermanövern im All sehen. Dabei könnte man gut wie in Starship Troopers den Zuschauer anfangs noch vollends mit den Soldaten der Föderation identifiziert an die Probleme heranführen und ihm zum nachdenken bringen. Und wenn auch der letzte begriffen hat, dass da was falsch läuft fangen auch die Charaktere an zu zweifeln und die Leute, die man anfangs als Verräter betrachtet hat werden zu Helden und die die man anfangs als Helden angesehen hat haben nachträglich gesehen nur Massaker verübt.

              edit2: Fazit: imho ist eine kritische Beleuchtung der Strukturen der Föderation längst mal überfüllig denn weiterhin irgendwelche Zustände zu bemängeln aber selbst nicht vor der eigenen Tür zu kehren nimmt dem viel Glaubwürdigkeit. Eine Selbstreflexion ist einfach mal überfällig.

              edit3: Nachtrag: Und für Leute die mit dem ganzen gesellschaftlichen Gedöns nichts anfangen können wird es mit Duellen Defiant gegen Enterprise etc. mal Abwechslung geben und nach anfänglicher Guerelliataktik kommt es am Ende zu Kämpfen mit fast gleich ausgerüsteten Gegnern wo ich mir dann taktische Gefechte wünsche wo man die Jägersatffeln verheizt.

              edit4: Wie ich auf der ersten seite gelesen habe würde in dieses Konzept auch mal gut die Sektion 31 passen die durch fingierte Anschläge die Föderation zum Handeln zwingt und das Kriegsrecht verhängt (Reichstagsbrand.)
              Zuletzt geändert von Phaidon; 05.05.2005, 22:54.

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                #97
                Na, das ließt sich jetzt doch ganz anders, als dein obiger Beitrag, aus dem die hier beschriebenen Gedankengänge so gar nicht rauszulesen waren - finde ich zumindest.
                Das ist wohl wahr, dass ST in den letzten Jahren etwas an Niveau verloren hat. Aber man wollte ja seitens B&B eine "Star Trek"-Serie vermehrt auf ein breiteres Publikum abdecken.

                1. Es mag sein, dass man in ST eine utopische friedliche Welt darstellen wollte. Aber man bemerkt doch in vielen Serien, dass man sobald es brenzlich wird schnell die Moral von Bord wirft um nicht unterzugehen. Kadavergehorsam und Eigennutz sorgen dafür, dass ständig gegen irgendwelche Direktiven verstoßen wird (Antrieb mit Viechern tunen, etc).
                Stimmt schon, jedoch wurde es meist als verwerflich dargestellt oder es gab immer irgendeinen, der das verurteilt hat. Dann gab es aber im jüngeren "Star Trek" durchaus Szenen, in denen dies nicht geschah oder zumindest zwar Einwände erhoben wurden, es dann aber auch bei jenen blieb.


                4. Auch sieht man bei der DS9 Folge anhand der Vorkomnisse mit den Formwandlern auf der Erde das es sich letzendlich doch nur um eine bessere Militärdiktatur handelte.
                Nun ja, diesem Punkt kann ich nicht ganz zustimmen. Admiral Leyton ist es durch Manipulation gelungen, die Kontrolle in Hilfe von Sternenflottentruppen ansich zureisen, indem er sich die Ängste gegenüber den Formwandlern und dem Dominion zu Nutze machte. Das war aber ein Einzelfall, der meiner Meinung keinesfalls die Sternenflotte als eine Militärdiktur abstempelt. Letztlich wurde Leyton gestellt und seine Taten verurteilt. Dass Admirale der Sternenflotte aber des Öfteren auf Grund ihrer Macht beginnen, eigene Pläne und Ziele zu verfolgen, streite ich nicht ab.

                BTW: die föderale Gruppe, die auf eigene Faust gegen die Cardassianer kämpft wird "Maquis" geschrieben.

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                  #98
                  Beim ersten habe ich es extra so geschrieben, wie ich es z.B. in der Fernsehzeitungen sehen wollen würde. Der Zuschauer soll selbst dahinter kommen.

                  Naja, solange solch eine Machtübernahme möglich ist bzw. das System sie zuläßt kann sie immer wieder passieren weil das System nicht gut genug ist.

                  Ich kenn mich mit ST jetzt nicht ganz so gut aus aber ich würde die Serie irgendwann nach DS-9 spielen lassen und hoffe dass folgendes damit konform geht:

                  - Sternenflotte drängt darauf schnell hart vorzugehen, wartet aber noch auf Anweisungen der Föderation.
                  - Sektion 31 will eine starke Föderation und möchte die Entscheidung des Rates beschleunigen (künstliche Zuspitzung der Situation).
                  - Die Romulaner treten aus (ich hoffe die sind da drin^^) und wittern natürlich Verschwörung und Schwäche und wollen verschobene Rechnungen begleichen. Deshalb sehen sie dem Auseinanderbrechen gerne zu und tun nicht viel um dem entgegen zu wirken.
                  - Die Vulkanier sind noch auf Vermittlungen zwischen den Abtrünnigen und der Föderation bemüht und sind damit die Antagonisten zur Sektion 31.
                  - Die Lage zwischen Bajor und Kadassier spitzt sich zu doch wegen des Dominions (Tor war kollabiert aber trotzdem? Ach die Breen!) bleibt es bei nen spannenden kalten Krieg weil man sich keinen 2 Frontenkrieg leisten kann.
                  - Die Klingonen sehen es als Problem der Menschen an und halten sich somit aus dem Menscheninternen Konflikt raus passen aber auf, dass Niemand auf die Föderation losgeht.
                  - Nachdem die Voyager (bitte lass das zeitlich gehen^^) die Borg geschwächt hatte haben diese nun Zeit sich zu regenerieren und schnappen sich nen paar abgelegene Systeme (nur Randerscheinung). Dabei sind sie dank des Konflikts mit der Voyager um einiges stärker geworden.
                  - Die Breen haben nun wo die Föderation mit sich selbst beschäftigt ist nen Auge auf das Gebiet um DS9 geworfen.
                  - Der Maquis versucht die Bajoraner dazu zu bewegen die Schwäche der Kadassianer nach dem Krieg mit dem Dominion auszunutzen.

                  edit: Wie das alles dann aber nachdem nen paar Konflikte offen ausgetragen werden gelöst wird weiß ich noch nicht.

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                    #99
                    Naja, also deine ganzen Gedankengänge waren doch recht hilfreich, das Ganze etwas verständlicher zu machen. Ich hätte das jetzt nicht aus besagtem Beitrag rausgelesen. Denn es hätte IMO auch eine reine Unterhaltungsstory ohne Hintergedanken sein können.
                    Bezüglich der Romulaner: nein, die sind nicht in der Föderation. Sie hatten mit ihr aber eine kurze Allianz. Diese hatte aber nur innerhalb des Dominionkriegs bestand. Nach dem Ende der Auseinandersetzungen wurde diese aufgelöst, da das Allianzziel erfüllt war. Die Klingonen haben dagegen eine permanente Allianz mit der Föderation, gehören dieser aber ebenfalls nicht an. Es sind mehr oder weniger einfach Partnermächte.

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                      Jut, danke, das würde dann aber noch halbwegs konform mit meiner Story gehen, weil die Romulaner ja sowieso nur zukucken und ich die Klingonen ja als Alliierte der Menschen vorgesehen habe.
                      Die Vulkanier sind aber doch Mitglied? Wenn ja spalten sie sich dann aus Protest ab als das Kriegsrecht verhängt wird.

                      edit: Sagen wir so, ich wusst ja nicht ob das wen interessieren würde und war so zu faul um alles zu schreiben.

                      edit2: Ich spiele noch mit dem Gedanken die Vulkanier wie dem Vatikan während des 2. WK ne recht seltsame Rolle zukommen zu lassen. Also religöse Teufelsaustreibung aus Entfernung in die Richtung bzw. in nen paar Schlachten zu versuchen ne Bombadierung von nen Planeten zu verhindert bei dem man die Luftabwehr ausgeschaltet hat etc... Die würde man dann eigentlich wenig ernstnehmen aber nach udn nach könnte von ihnen die treibende Kraft für ne Neugründung der Föderation ausgehen.

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                        Ja, sind sie. Die Vulkanier waren neben den Menschen eines der Gründungsmitglieder der Vereinigten Föderation der Planeten. Und keine Sorge, in aller Regel wird das gelesen (und kommentiert/beantwortet), was hier im (gesamten) Forum geschrieben wird.

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                          Ich hab hier auch wenige negative Erfahrungen gemacht ich weiß nur, dass ich manchmal nen recht seltsamen Geschmack habe.
                          Ok, nachdem du mir meine Idee aus der Nase gezogen hast, wie findest du sie?

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                            Ähm, nach Deinem ersten Post hatte ich genau das Gefühl! "Der hat nicht verstanden, was ST ist."
                            Das war mein Gedanke. Mittlerweile sieht die Sache durch Deine Erklärungen etwas anders aus.

                            Aber ich würde nicht so sehr auf Krieg machen!

                            Diese Punkte, finde ich z.B. in einem Konzept sehr gut:

                            - Die Vulkanier sind noch auf Vermittlungen zwischen den Abtrünnigen und der Föderation bemüht und sind damit die Antagonisten zur Sektion 31.
                            - Die Klingonen sehen es als Problem der Menschen an und halten sich somit aus dem Menscheninternen Konflikt raus passen aber auf, dass Niemand auf die Föderation losgeht.
                            - Der Maquis versucht die Bajoraner dazu zu bewegen die Schwäche der Kadassianer nach dem Krieg mit dem Dominion auszunutzen.


                            Die Sachen gefallen mir gut, weil ich mir das a) gut vorstellen kann und b) gut ins ST-Konzept passen.
                            Nur Krieg finde ich aber nicht passend. Und insofern stimme ich AKB zu, dass wir davon schon viel hatten.

                            Ich denke, es ist schon sehr interessant zu sehen, wie die Föderation fast zerfällt, um sie wieder aufzubauen! Oder auch Schlachten, sorry, aber die mag echt jeder ST-Fan doch irgendwie sehr gerne! Es ist nur wichtig, dass das Hauptaugenmerk auf Frieden beruht. Das ist die Essenz von ST!
                            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                              Also zu dem, was ich mir unter Krieg hier vorstelle.

                              - Ein paar Planetensysteme sagen sich geschlossen los, das geht ohne große Probleme von statten weil sich eigentlich keine militärischen Einrichtungen der Sternenflotte in der Nähe befinden bzw. diese überlaufen da ja die zivilen Sicherheitskräfte des Planeten für alles zuständig sind und diese hinter der sich losgesagten Regierung stehn.

                              - Auf anderen Planeten will eine Minderheit unvorbereitet von den Vorkomnissen auf den anderen Planeten angeheizt ebenfalls putschen. Die normale Bevölkerung ist genau wie die Föderation vollkommen überrascht und weiß nicht, was sie von der Sache halten soll. Die Truppen der Sternenflotte werden zum Nichtstuen verdammt da sich der Rat der Föderation über die Beurteilung der Lage uneins ist.

                              - Auf ein paar Planeten werden Einrichtungen der Sternenflotte gestürmt, es kommt zu kleineren Gefechten und die Anhänger der Sternenflotte fliehen aus diesen Systemen bzw. verstärken ihre Prsänz im Orbit anderer. Dadurch erwecken sie jedoch den Anschein einer Besetzung/Invasion, was auch die restliche Zivilbevölkerung gegen sie aufbringt.

                              - Manche Offiziere wollen nicht zu sehen dass während sie im Orbit kreisen auf der Oberfläche Einrichtungen der Föderation gestürmt werden und man den Leuten nicht zu Hilfe kommen darf. Manche Offiziere wollen ihre Einrichtungen auch nicht evakuieren sondern wollen sie bis zum letzten Mann verteidigen wodurch es in Einzelfällen zu Bombadierungen und größeren Konflikten kommt die noch ein juristisches Nachspiel für die Offiziere haben.

                              - Die Vulkanier versuchen schleunigst Kontakt mit den Rädelsführern aufzunehmen doch viele sehen sie nur als verhasste Mitglieder der Föderation an und nehmen so manch einen der Diplomaten als Geisel umd Geld oder auch die Unabhänigkeit zu erpressen. Manche der Rettungsversuche von Spezialeinheiten enden im Desaster.

                              - Sektion 31 unterstützt die Rebellen verdeckt mit Waffen und wiegelt sie gegen die Föderation auf, damit die Föderation sie ernstnehmen und den den Kriegszustand verhängen muss.

                              - In der Zwischenzeit haben sich die losgesagten Systeme zusammengeschlossen und können dank Schiffswerften in ihrem Orbit und gekaperter und modifizierter Schiffe eine stattliche Flotte ihr eigen nennen. Hier könnte auch ne planetarer Phaser an manchen Schiffen auftauchen (Not macht erfinmderisch).

                              - Die Klingonen machen unmissverständlich klar, dass sie in die Angelegenheit nicht eingreifen werden weil es eine innere Angelegenheit ist und man mit allen menschen verbündet wäre. Desweiteren würden sie auch nicht die Föderation angreifen weil es unehrenhaft wären einen verletzten Gegern zu attackieren. Sie meinen kein Bündnis mit der Föderation sondern mit den Menschen zu haben weshalb man diese auch weiterhin schützen werde.

                              - Auf Bajor setzen sich Leute durch, die die Ansicht haben, dass die Föderation nicht mehr in der Lage ist einen zu beschützen, die Föderation zieht ihre Truppen auch von DS9 ab da man sie woanders braucht. DS9 wird der erste Schritt der Bajoranischen Aufrüstung.

                              - Trotz der Bemühungen des Marquis greifen die Bajoraner das geschwächte Kadassianer nicht an (obwohl sie ausgemusterter Föderationsschiffe übernommen und nen paar eigene kleinere Pötte mit Jägern gebaut haben (billiger und schneller als größere Schiffe).

                              - Die Kadassanier müssen durch die Bombadierung des Dominion und die Schlachten geschwächt Planet udn Flotte neu aufbauen, sodass die Bajoraner tatsächlich en Bedrohung darstellen, es kommt zum Wettrüsten.

                              - Durch die Breen kommt es dann tatsächlich zu ner Art stillen Allianz zwischen Bajoranern und Kadassianern.

                              - Auf der Erde und anderen Planeten mit Unabhängigkeitsbestrebungen kommt es vermehrt zu Anschlagen und die Föderation zieht in den Orbits? kritischer Planeten Schiffe zusammen.

                              - Die Romulaner fangen an Planeten zu kolonalisieren die ihnen eigentlich nicht zustehen und richtet in demilitarisierten Zonen (gibt es hoffentlich) militärische Einrichtungen ein, sie sind anscheinend auf eine neue Grenzziehung aus. Dabei wissen sie dank ihres Geheimdienst über Sektion 31 bescheid.

                              - Die Vulkanier sind immer noch damit beschäftigt alle Parteien an den Verhandlungstisch zu bringen.

                              - Dann macht Sektion 31 einen fingierten Anschlag auf das Hauptquartier der Sternenflotte und läßt auf allen Frequenzen eine gefälschte Botschaft der Rbellen laufen die die Bürger der Erde zum Widerstand aufruft. Der Zuschauer erfährt hier noch nicht, dass Sektion 31 dahinter steckt. Die Beweise hierfür leiten nach der Eskalation den ersten Schritt ein um an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

                              - Die Sternenflotte im Orbit und auf der Oberfäche sieht die Rebellen vor der Haustür und läßt Soldaten ausrücken um die Stadt zu sichern, es werden verdächtige Lokalitäten ausgehoben und Verdächtige Personen inhaftiert. Dieses vorgehen hat dann tatsächlichen missmut in der Bevölkerung zur Folge.

                              - Nachträglich legalisiert der Föderationsrat das Vorgehen in einer schnell einberufenen Sitzung indem sie den Kriegszustand verhängt.

                              - Die Föderation fängt nun an Planeten wo es auf der Kippe steht zu besetzen wobei man diese mit Gurellia Taktiken bekämpft. Die Allianz der unabhängigen Planeten hilft ihrerseits Rebellen in ihrem Einflussgebiet gegen das Bombardement von Schiffen der Sternenflotte. Die Vulkanier versuchen indem sie sich zwischen die Schiffe stellen die Kämpfe und Bombardements vergeblich zu verhindern und rufen zum Einstellen der Kampfhandlungen und zu Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. Sektion 31 spielt der Sternenflotte Informationen über "Terrorzellen" zu und ohnmächtig treten die Vulkanier aus der Föderation aus, wodurch diese auch nur noch formell existiert.

                              - Nach einer längeren Zeit wo Widerstand auf den von der Föderation besetzen Planeten geleistet wird und Schiffe im Orbit sowie Schiffe der Sternenflotte in Hinterhalte gelockt und dann gekapert werden spitzt sich die Situation zu.

                              - Die Allianz der unabhängigen Planeten (Parallelen zu Gus rein zufällig) haben es geschafft eine größere Flotte auszuheben und versehen ihre Planeten auch mit Verteidigungsanlagen. Durch Sektion 31 (gefälschte Informationen über gefolterte Gefangene und Säuberungsaktionen an der Bevölkerung sowie öffentlichen Erschießungen, auch der Zuschauer hält es für echt) ringt sich die Föderation dazu durch nicht nur Planeten mit Bürgerkrieg zu helfen sondern auch die verlorenen Kinder in den Schoß der Föderation zurückzuholen.
                              Die Vulkanier können die Romulaner überzeugen, dass so ein Konflikt auch nicht in ihrem Intresse sein kann und der romulanische Geheimdienst gibt mal den Tipp die Hintergründe der Anschläge auf das Hauptquartier zu erforschen. Das muss jedoch under cover geschehen.

                              - Die Klingonen berichten währendessen davon, dass die Borg wieder erstarken und einzelne Planeten "Am Arsch der Welt" assimiliert hätten und auch stärker geworden wären. Sie kriegen jedoch von niemanden Hilfe da alle mit sich selbst beschäftigt sind und die Nachrichten werden während der Serie auch so spärlich gestreut dass der Zuschauer sie kaum wahrnimmt.

                              - Die Sternenflotte startet nun einen Angriff (kann nur wenige Schiffe von den besetzen Planeten abziehen da man Aufstände verhindern muss) auf den Planeten wo die gesammte Flotte der Abtrünnigen zusammengezogen wurde um diese auf einen Schlag zu vernichten. Die Schlacht tobt lange und beide Seiten haben erhebliche Verluste. Man schafft es die Flotte der Rebellen so stark zu dezimieren, dass sie sich in den Schutz ihrer orbitalen Verteidigungsanlagen zurückziehen müssen. Die Sternenflotte ist jedoch so stark geschwächt, dass sie zögert weiter vorzurücken. Man versucht tatsächlich mit nen gewaltigen Enterkommando Teile des gewaltigen "Verteidigungsringes" um den Planeten zu erobern. Diese sitzen jedoch schnell fest (Selbstschussanlagen), kommen nur langsam voran (Schotts) oder werden von Truppen der Rebellen zurückgedrängt. Vereinzelt werden zwar Teile des planetaren Gürtels deaktiviert aber die Niederlage ist unabwendbar sodass die Schiffe der Sternenflotte vor einen neu Formierten Angriff der rebellen fliehen und die Entertrupps zurücklassen muss.

                              - Nach diesem größten inner menschlichen Massaker nach dem 3.? Weltkrieg fängt man vieler Orts an nachzudenken. da kommt die Information der Vulkanier, dass Sektion 31 hinter der Eskalation stand grade recht und man beginnt eine langsame Enstspannung der Lage und eine Reform der Organe der Föderation.

                              - Nebenprodukt des Krieges ist eine Art fast Bündnis zwischen Kadassaniern und Bajoranern vor den Breen, dass aus der Not geboren wurde weil die Föderation keinen der beiden Parteien mehr beschützen konnte.

                              - Die Romulaner haben es tatsächlich geschafft ihr Reich auszudehnen.

                              - Und die Klingonen haben mit einen ehrenhaften kampf fast alleine die Borg mehr oder weniger zurückgehalten.

                              - Sektion 31 wird nun nicht mehr geduldet sondern man versucht sie nun zu zerschlagen.

                              - Und der Marquis hat sich fast vollends aufgelöst der er nirgends mehr Rückhalt hat.

                              Über diesen Konflikt wird aber allgemein wenig gesprochen da man nicht besonders stolz drauf ist und die anderen Rassen sprechen deswegen die Menschen auch nicht drauf an. In den Geschichtsbüchern wird es eher unter "ferner liefen" erwähnt und es geht um Seperationsbestrebungen die man jedoch durch eine Reform abwenden konnte.
                              Zuletzt geändert von Phaidon; 06.05.2005, 12:27.

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                                Nun ja im großen und ganzen durchuas gelungen.
                                Allerdings habe ich auch ein paar Kritikpunkte:

                                1. Wozu das alles? Ich meine der Mittelteil und das Ende des Konzepts sind ja durchaus brauchbar aber wieso sollte sich den auf einmal Planeten von der UFP lossagen? Das macht doch keinen Sinn. Viele Völker reisen sich darum aufgenommen zu werden. Ist man drin hat man eine rießige Schutzmacht, ist wirtschaftlich total abgesichert und bewahrt trotzdem in der "Lokalpolitik" weitesgehend seine Unabhängigkeit. Ich sehe einfach keinen Grund dazu das sich auf einmal in der UFP eine Rebellion erhebt. Den Rebellen muss doch klar sein, das es ihnen einzeln nciht gelingen kann sich gegen die Romis, Borg , Dominioin etc zu verteidigen.

                                2. Sektion 31 kommt in deinem Konzept IMHO etwas zu schlecht weg. Ihre Hauptaufgabe ist es ja immernoch der Fed zu helfen, sie zu beschützen etc. . IMO kan sie ruhig anfangs die Rebellen etwas stärken aber sobald sie merkt was da auf die UFP zukommt sollte die Organisation etwas früher die Seiten wechseln und veruschen das Unheil einzudämmen. Sekion 31 besteht ja Größtenteils aus Angehörigen der Sternenflotte und sie führt die Operationen durch die die normale Sternenflotte nciht machen kann / darf / will. Aktionen die der Fed nicht nutzen werden von denen nciht durchgeführt. Anfangs mögen sich vielleicht einige Admiräle wünschen die Sterneflotte zu militariseren aber ein Angriff auf das Sternenflotten HQ würde ich denen nicht zutrauen. Die sind ja immernoch Sternenflottenoffiziere (halten sich halt nicht an die Direktiven) und ein solcher anschlag würde mit Sicherheit viele Kollegen, Freunde und potentielle Mitarbeiter töten.

                                3. Lass den Kampf zwischen Klingonen und Borg raus. Bei allen Respekt vor den Klingonen glaub ich ned das die sich gegen die Borg behaupten könnten.
                                Das ganze passt IMO nicht so gut rein. Lass die Klingonen lieber einen Streit mit den Breen austragen und verknüpfe das ganze dann mit der Cardassianer-Bajor Handlung

                                4. Vulkanier sollen aus der UFP austreten. Halt ich für ziemlcih unlogisch. Dadurch wird die Fed doch erst recht geschwächt und die Vulkanier verlieren auf einen Schlag allen Einfluss den sie noch haben. Irgendwie muss die Sternenflotte der Rebellion ja Herr werden. Sie hat nunmal die Pflicht die Planeten zu verteidigen und wenn sich ein Planet mitsamt der Reg. ncith freiwillig lossagt sondern geputscht wird muss eben Gewalt eingestzt werden. Die Vulkis werden das IMO nachvollziehen können. V. a. weil sie die Fed gegründet haben werdne sie doch nicht zusehen wie sie untergeht. Wenn sie es nciht schaffen mit friedlcihen Mitteln zu übnerzeugen bleibt nur noch Krieg als einziger Ausweg


                                Der große rest ist eigentlich sehr gut. Romulaner in der NZ wird mal Zeit und die Entwicklung Bajor-Cardassia-Breen hört sich gut an. Das Ende würd eich noch ein wenig genauer ausarbeiten, IMO sollte das Ende wieder die Vollständige Herstellung der Fed sein.
                                Ach ja: Ganz wichtig: Überleg dir einen sehr guten Grund für die Rebellion!

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