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Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

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    Hi, wie wärs denn mit einer Tv-Serie zwischen Archer (ENT) und Kirk (Raumschiff E) im romulanischen Krieg mit Kirks Vater (aus ST11) in einer der Hauptrollen. Da könnte man William Shatner bestimmt gut als Admiral in einer Nebenrolle besetzen, oder?

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      Zitat von DrSheldonCooper Beitrag anzeigen
      Hi, wie wärs denn mit einer Tv-Serie zwischen Archer (ENT) und Kirk (Raumschiff E) im romulanischen Krieg mit Kirks Vater (aus ST11) in einer der Hauptrollen.
      Dann schon eher mit Kirks Großvater oder Urgroßvater, denn der Romulanische Krieg fand zu jener Zeit statt, als Archer noch Captain war. Der Krieg hätte so ca. zur Zeit einer eventuellen 6. Staffel oder schon gegen Ende der 5. Staffel begonnen. James T. Kirks Vater dürfte erst so ca. 40 Jahre später geboren worden sein.

      Aber wenn dich einerseits das Thema "Romulanischer Krieg" als auch die Vorgeschichte von George Kirk vor ST11 interessiert, dann interessieren dich vielleicht auch meine beiden FanFiction-Romane "The Romulan War" bzw. "A Decade of Storm".

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        WoW, ja die werd ich mir zu Gemüte führen, sind die alle selbst geschrieben? und veröffentlicht, also mit Verlag drumm und drann?

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          Zitat von DrSheldonCooper Beitrag anzeigen
          WoW, ja die werd ich mir zu Gemüte führen, sind die alle selbst geschrieben? und veröffentlicht, also mit Verlag drumm und drann?
          Die sind von mir selbst geschrieben, aber nur als Fan und daher unentgeltlich als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.
          Seit zwei Wochen gibt es aber auch Taschenbuch-Versionen der Romane, die ich auf eigene Kosten drucken ließ. Ich gebe sie auch ab gegen Übernahme des Druckkostenanteils und der Versandkosten. "The Romulan War" ist nur leider schon ausverkauft. (Habe ich bereits vor 2 Jahren drucken lassen.)

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            Ich werde mal in eines reinlesen, wenn es mir gefällt gebe ich Rückmeldung Das finde ich cool ich glaub ich hätte weder Zeit noch genug Fantasie um ganze Bücher zu schreiben.

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              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Bei `VOY:[140]Tuvix` im Speziellen steht allerdings die moralische Frage und nicht die Anomalie selbst im Vordergrund. Mein Beispiel, `DS9:[431]Rivalen`, hat allerdings im Großen und Ganzen nur eine Anomalie um der Anomalie Willen zu bieten. - Einen ähnlichen Vergleich könnte man auch mit der Zweirikerfolge anstellen.
              Ja, das stimmt, in 'Tuvix' geht's nich um den technischen Zwischenfall selbst, sondern um die Konsequenzen - ebenso bei 'Second Chances'. Folgen, die sich um die Anomalien selbst drehen, gibt's aber nich so viele, soweit ich mich erinnere. 'Star Trek' is bei mir ein paar Jahre her, erst vor kurzem hab ich nen Re-run (mit TNG) gestartet. Bin bei S01E16 und noch kam keine Folge in dieser Kategorie vor. Aber auch solche gehören eben zu den Gründen, warum ich Star Trek mag.

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Offtopic: Spätens in `VOY:[140]Tuvix` hat sich Janeway für mich durch ihre inhumanen Moralvorstellungen für mich als Captain disqualifiziert.
              Die Entscheidung kann man moralisch so oder so sehen. Man kann sowohl für die Befürwortung als auch für die Ablehnung nachvollziehbare Argumente bringen. Pro Janeway könnte man argumentieren, dass Tuvok und Neelix als einzelne Personen dem Funktionieren und damit dem Überleben von Schiff und Crew deutlich besser dienen. Aber das gehört hier nich hin und wurde evtl auch schon im zugehörigen Episoden-Thread diskutiert.

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Gerade unter anderer Flagge mit anderen Wertvorstellungen kann dies umso neuartiger und interessanter sein. Doch gerade durch Chakotay würden auch Werte der Föderation einfließen und in Konkurrenz treten.
              Das vielleicht, aber die Maquis haben andere Sorgen als auf neue, unbekannte, interessante Völker zuzugehen. Das kann ma vorkommen, wenn es der Handlung grade dienlich is, aber allzu oft würde das nich vorkommen.

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Für mich gilt als Daumenregel: Umso mehr technische Hilfsmittel zur Forschung verwendet werden müssen, desto uninteressanter erscheint die Forschung meist für mich.
              Technik is bei vielen Anomalien, technischen Entdeckungen/Fehlfunktionen usw. unumgänglich. Man brauch sie für die Entdeckung und die Untersuchung. Das muss ja nich heißen, dass sie die ganze Folge lang nur auf Terminals und Tricorder schauen und Technobabble von sich geben.

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Trotzdem: Ein Raumschiff namens - Überraschung - Enterprise mit vulkanischem Wissenschaftsoffizier, auf dem sich altbekannte Geschichten abspielen, nimmt Kontakt zu altbekannten Völkern auf. - Also klingt doch etwas verdächtig.

              Ich kenne zu wenige Enterprise-Folgen, um mich auf eine tiefergehende Diskussion einlassen zu können. Allerdings steht wohl fest, das im Konzept von Enterprise neue Ideen im Stile von Deep Space Nine ausblieben.
              Das Schiff hätte man sicherlich anders nennen können und der Titel allein hat der Serie wahrscheinlich in etwa so viele Fans gekostet wie eingebracht, aber das is nur ein kleines Detail, über das man hinwegschauen kann.
              Ein vulkanischer Wisenschaftsoffizier macht aber absolut Sinn, wenn man bedenkt, dass die Vulkanier den Menschen um einiges voraus sind und den Job daher kompetenter ausführen kann. Da die Position in vielen Situationen ein großer Sicherheitsfaktor sein kann, is die vulkanische Erfahrung aus Sicht der Menschen sehr willkommen und notwendiger als auf den anderen Positionen.

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Ursprünglich sprach ich von Film. - Mir ist bewusst, das es so nicht ganz in diesen Thread passt ;-)
              Oh, das muss ich überlesen haben. Einen Film kann man natürlich machen, aber das Ausbleiben der "Hauptfigur" is natürlich auch hier gegeben.

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Es waren 4 Serien: Star Trek, Next Generation, Deep Space Nine und Voyager... (EDIT: [TAS]Die Enterprise wurde beiseite gelassen)
              Bei 'ENT' wird die Föderation zwar erst ganz am Ende offiziell gegründet, aber die Serie handelt davon, was zu deren Gründung geführt hat - also von der Origin der Föderation sozusagen. Man könnte das mit 'SW: PT' und 'Smallville' vergleichen: Anakin/Clark is noch nich Darth Vader/Superman, aber das Wissen der Zuschauer, dass es die selbe Figur is, sorgt (in den Köpfen) für die ständige Präsenz der fertigen Figur, auf die hingearbeitet wird.
              Man könnte auch die Sternenflotte als "Hauptfigur" sehen, dann is es eindeutiger.
              ('TAS' zähle ich auch nich dazu, da Roddenberry sie nich als Canon ansah und es auch heute von offizieller Seite keine eindeutige Einordnung in den Canon gibt.)

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Willst du andeuten, dass ein derartiger Film / eine Serie nur parallel zu Föderationstrek sinnvoll wäre? Oder missverstehe ich das?
              Nein, ich meinte das eher bezogen auf 'VOY': Wenn ein/eine Maquis-Film/-Serie vor 'VOY' gekommen wär, wären auch die Maquis auf der VOY tiefgründiger gewesen.
              Aber wie gesagt: Eine Maquis-Serie würde halt nur eine Nische im ST-Universum beleuchten, wodurch die Möglichkeiten der Vielfältigkeit in Handlung und Handlungsort schrumpft. Das wär in einer Serie, in der es von vornherein so is (z.B. BSG), nich weiter tragisch, aber wenn man weiß, dass das Universum eigentlich viel umfangreicher is, dann wird sie als Spin-off nur "der kleine Bruder" sein.

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Man hätte sich auch mit der bajoranischen Religion auseinandersetzen können, ohne auf ein Raumschiff als "Hauptfigur" verzichten zu müssen...
              Die Raumschiffe als 'Hauptfiguren' zu bezeichnen macht nich viel Sinn, weil sie nich handeln (sondern nur Instrumente sind) - die Mitglieder der Föderation/Sternenflotte schon.

              Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
              Weiters würde mich interessieren, was für dich (oder auch für andere Leute im Thread) die Föderation als "Vaterorganisation" der Hauptpersonen in den Serien bedeutet!?
              Ich bin mir nich sicher, was du damit meinst. Könntest du die Frage erläutern oder umformulieren?

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                Hm.. Ich würde eine Serie produzieren die entweder

                *...zwischen ENT und TOS angesiedelt ist (Romulanische Kriege)
                *...zwischen TOS und Star Trek 1 angesiedelt ist
                *...zwischen TOS und TNG angesiedelt ist, ENTE-B, ENTE-C
                *...auf Star Trek 10 basiert und das bisherige St-Universum forsetzt,
                und entwerder das Raumschif Titan zeigt, oder eine Serie die mit
                der Ente-E spielt.
                *...eine Serie die das JJA-Universum zeigt, aber später die alte
                ST-Zeitlinie wieder herstellt.
                scotty stream me up ;)
                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                aber leider entschieden zu real

                Kommentar


                  Anomalieepisoden

                  Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                  [...] [Anomalieepisoden] gehören [...] zu den Gründen, warum ich Star Trek mag.
                  Aus Interesse: Gefällt dir etwas bestimmtest (besonders) daran? (EDIT: ... an den Anomaliefolgen, nicht an Star Trek allgemein)

                  Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                  Könntest du die Frage [...] umformulieren?
                  Du verwendest immer bezogen auf die Föderation das Wort "Verlust". Warum würde dir die Föderation in diesem Szenario fehlen? Oder: Was bedeutet die Föderation (als "Vaterorganistation", "Hauptperson" oder wie auch immer) für dich?

                  lg.
                  Zuletzt geändert von fridojet2; 10.08.2012, 23:10.

                  Kommentar


                    Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen

                    Du verwendest immer bezogen auf die Föderation das Wort "Verlust". Warum würde dir die Föderation in diesem Szenario fehlen? Oder: Was bedeutet die Föderation (als "Vaterorganistation", "Hauptperson" oder wie auch immer) für dich?

                    lg.
                    Kann es vlt. daran liegen, dass in allen zurückliegenden Star Trek Serien etc. immer um die Föderation ging (Bzw. um den Weg dahin).

                    Ich gehe mal davon aus, dass es vielen schwer fällt eine neue Serie zu akzeptieren eine Serie zu sehen in der es nicht primär um die Föderation geht.


                    Zumal ich den Gedanken mit den Föderationsaussteigern gar nicht schlecht finde.

                    Auch die hier schon geäußerte Idee mit dem privaten Frachter finde ich gut.


                    Die Idee mit der Serie, welche die alte Zeitlinie wieder herstellt, dafür!!!
                    Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

                    Kommentar


                      Alternative Zeitlinie

                      Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                      [...] Ich würde eine Serie produzieren die [...] das JJA-Universum zeigt, aber später die alte ST-Zeitlinie wieder herstellt.
                      Guter Plan.

                      lg.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      fridojet2 schrieb nach 50 Minuten und 17 Sekunden:

                      Zitat von BigVanVader Beitrag anzeigen
                      Auch die [...] Idee mit dem privaten Frachter finde ich gut.
                      Prinzipiell würde ich ein radikal anderes Konzept als interessant empfinden. Allerdings hätte ich Angst, dass die Figuren im Gegenteil zu den vielschichtigen, persönlichkeitsstarken Heldfiguren wir proletarische "Mauerblümchen" wirken.

                      Auch Diplomatie ließe sich sich nur äußerst eingeschränkt einbauen, da wohl unter normalen Umständen hochrangige Persönlichkeiten nur selten dazu bereit wären, mit Frachterarbeitern zu verhandeln. Natürlich gäbe es das Szenario, in dem ein Volk/Planet unbedingt ein bestimmtes Gut benötigt, dieses würde aber relativ rapide aufgebraucht wirken. - Man könnte sich stattdessen aber auch selbstverständlich auf andere Storys konzentrieren.

                      Zudem wäre Kampfaction schwer einzugliedern, da Frachter meist nicht auf derartige Auseinandersetzungen ausgelegt sind. Hier müssten andere Schiffe zu Hilfe kommen und die Entscheidungen würden somit diese Schiff anstelle der Frachtercrew treffen.

                      Hättest du bestimmte Storys bei einer derartigen Serien im Sinn?

                      lg.
                      Zuletzt geändert von fridojet2; 11.08.2012, 14:02. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
                        Aus Interesse: Gefällt dir etwas bestimmtest (besonders) daran? (EDIT: ... an den Anomaliefolgen, nicht an Star Trek allgemein)
                        Mir gefällt daran die Ungewöhnlichkeit, die Abweichung von der (serienintern) bisher bekannten Realität.
                        Es gibt aber natürlich auch langweilige Anomalien, wie etwa das "Loch im Weltall" in TNG S02E02 'Where Silence Has Lease', mit denen die Charaktere kaum interagieren oder sie kaum untersuchen können.
                        Besonders gefallen mir aber Raumzeit-Anomalien, wo man ein bisschen über Zeitreiselogik nachdenken kann.

                        Zitat von fridojet2 Beitrag anzeigen
                        Du verwendest immer bezogen auf die Föderation das Wort "Verlust". Warum würde dir die Föderation in diesem Szenario fehlen? Oder: Was bedeutet die Föderation (als "Vaterorganistation", "Hauptperson" oder wie auch immer) für dich?
                        Die Föderation würde fehlen, weil sie in allen bisherigen Serien im Mittelpunkt stand. Kurz: 'Star Trek' is die Geschichte der Föderation. Sowie 'Star Wars' die Geschichte der Jedi bzw. die des ewigen Kampfes zwischen Jedi und Sith is. Sobald das nich mehr gegeben is, is es nur eine Nebenhandlung.
                        Der einzige Unterschied zu vielen anderen Serien und Filmreihen is nur, dass der Name der "Hauptfigur" nich im Titel vorhanden is. Nichtsdestotrotz halte ich sowohl die Föderation als auch die Jedi in ihren jeweiligen Hauptgeschichten für ebenso unverzichtbar wie etwa Superhelden in den Ihren.

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                          Mir schwirrt nebulös eine Akademeiserie durch den Kopf. Bei der die noch lebenden Offiziere der Classicära(bis inklusive ST VII,5^^) die"Professoren" sind.
                          From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
                          We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD

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                            Frachterserie

                            Also, bevor ich mich dem Ideen Klau schuldig mache:

                            Die Grundidee hierzu findet sich in diesem Thread ein paar Seiten weiter vorne.

                            Wenn ich mich recht erinnere (ich habe nicht nochmal nachgesehen) ging es in dem Vorschlag um den Frachter der Familie von Ensign Mayweather, ferner war hier eine Idee, das es um i-welche illegalen Geschäfte mit zwielichtigen Typen geht.

                            [Ich bitte an dieser Stelle darum, alles zu lesen bzw. meinen Beitrag nicht ab halb gelesen zu zerfleischen. Ich bin zwischendrin und am Ende relativ selbstkritisch ins Gericht gegangen. Ich bitte also um konstuktive Beiträge

                            Wer nicht alles lesen mag, kann auch nur die Zusammenfassung lesen, die ist zwar eig. nicht stand allone, beinhaltet aber das wesentliche.
                            Einige wichtige Punkte habe ich im Text Fett markiert]


                            Was mir dazu im Kopf schwirrt wäre folgendes:

                            Voraussetzungen:
                            Ein Frachter, der aus dem Sol System stammt, wird ja kaum von Romulanern, Klingonen oder Cardassianern angegriffen, es sein den es wird kritische Fracht transportiert die für die jeweilige Spezies von Interesse ist. Falls dieses der Fall sein sollte oder ein Konflikt im Raum liegt, sollten entsprechend Schiffe der Föderation in der Nähe sein, die es mit dem jeweiligen Angreifer aufnehmen können.

                            Von daher gehe ich mal aus, das Piraten und andere Strolche die etwas von dem guten Frachter wollten entsprechend kleinere Schiffe haben und somit durch eine entsprechende Bewaffnung abzuwehren sind.

                            Auch wenn das nicht dem normalen Frachter entspricht, so sollte man doch nicht so blauäugig sein und denken, das ein Frachter einer Institution ohne eigene Flotte im Hintergrund gänzlich unbewaffnet daherkommt


                            Die Serie sollte in 2375 nach dem Dominion Krieg spielen. Im Zentrum steht die SS Ibex (Ibex, eng. Steinbock, Steinbock ehemaliger deutscher Hersteller für Flurförderfahrzeuge, Flurförderzeuge: u.a. Gabelstapler) ist ein Frachtschiff, welches seit über 200 Jahren im Einsatz ist. Die Komponenten wurden logischer Weise immer wieder Teil aktualisiert. Das Schiff ist modular aufgebaut.

                            Das Schiff befindet sich in familiärer Führung. Der jeweils Älteste einer Generation bildet das Familien Oberhaupt, tritt ab einem bestimmten Alter ab um der neuen Generation Platz zu machen (ca. mit 60 Jahren um dann noch für 5 Jahre das neue Oberhaupt zu begleiten, um dann ab 70 den Ruhestand auf Risa zu gehen oder die paradiesische Erde o.ä.).

                            Derzeit steht bald ein neuer Wechsel an. Der älteste Sohn der Familie, welcher eigentlich vor 2 Jahren das Kommando übernehmen sollte, ist allerdings zur Sternenflotte gegangen und durch diese Entscheidung von der Familie verstoßen worden. Sein Bruder die eig. 2. Wahl wird entsprechend auf dem Posten eingearbeitet, ist aber noch nicht aktuelles Oberhaupt.

                            Der Sohn ist natürlich nicht erst zwei Jahre in der Flotte, er könnte auch Captain sein und taucht in den ersten beiden Staffeln immer mal wieder auf wie er die Family aus brenzligen Situationen rettet. Das muss nicht nur bei interstellaren Kämpfen sein. Es könnte z.B. ein jüngerer Bruder in der Bar "Captain's Table"[Bar, aus dem New Frontier Roman: Captain's Table Gebranntes Kind] in Schwierigkeiten geraten und durch ihn gerettet oder so.
                            {der Bruder muss nicht selber Captain sein, es reicht wenn er sich als einer ausgibt, ihr wisst ja wie solche Geschichten anfangen}
                            Auch könnte das Oberhaupt sterben und der verstoßene Sohn auf das Schiff zurückkehren. Das ist zwar vorhersehbar, aber er muss ja nicht die Captain Rolle übernehmen.

                            [ist ein wenig nah an ENT dran, aber das ist mir so in den Kopf gekommen]

                            Am Steuer sitzt ein ehemaliges Mitglied des Marquis, der nach dem Auflösen des Marquis eine neue Aufgabe gesucht hat, hier angeheuert hat.

                            In der Crew ist auch eine Orionerin (oder Caitianerin), die einmal als Bezahlung angenommen werden musste, eig. sollte mit goldgepresstem Latinum bezahlt werden, allerdings hatte der Ganove kein Latinum um die Ibex entsprechend zu bezahlen und hat ihnen sie überlassen.
                            Da der moralisch flexible Captain sich nicht am Menschenhandel (oder Personenhandel, Sklavenhandel what ever) beteiligt, hat er sie einfach in der Crew gelassen.

                            Dann ist da noch die Enkelin. Sie ist seit kurzer Zeit (ca. einem halben Jahr) wider an Bord gekommen. Sie kommt von der Erde und hat ein Studium in (what ever) absolviert (nicht an der Sternenflotten Akademie). Sie ist generell an Sternen, Anomalieen, Lebewesen interessiert.
                            Aus einem Trümmerfeld einer Schlacht aus dem Dominion Krieg baut sie mit Hilfe des Bordmechanikers (ich weiß noch nicht genau, vlt. ein Externer oder aus der Family) eine Stellarkartographie und ein Labor, welches an dem Schiff angebaut wird. (wie gesagt modularer Aufbau, extremes Alter = großer Flickenteppich).
                            Muss nicht gleich zum Anfang sein, es reicht soetwas wie: Och, Großvater mit den Sensoren kann ich meine Studien nicht fortsetzen... und das großherzige Oberhaupt erlaubt es. Die Trümmerstücke liegen natürlich im offenen Weltraum und der Finders darfs behalten ;-)

                            Weitere Charaktere sind sind natürlich denkbar und notwendig! Die Mutter/Großmutterfrage ist noch garnicht erörtert

                            Durch die lange Zeit die die Familie schon aktiv ist, ist sie im Alpha und Beta Quadrant bekannt und fliegt immer verschiedene Routen.
                            Natürlich gibt es die ein oder andere Fede mit dem Orion Syndikat. Auch die illegale Fracht, die quasi für den Gewinn sorgt, muss so versteckt sein, dass sie durch Kontrollen von Föderation und anderen Instanzen nicht entdeckt wird.

                            Auch im Gamma Quadranten sind sie nicht unbekannt, da sie mit die ersten waren die Fracht durch das Wurmloch transportiert hat.

                            Generell ist man aber bemüht auch neben den inoffiziellen Routen immer wieder wieder Abkürzungen zu finden oder Durchflugerlaubnisse einzuholen.

                            Für den Einführungs-Zweiteiler denke ich an einen Handel mit Quark, dieser dealt mit Hilfsgütern für die Cardassianer. Wohlhabende Cardassianer können durch Abtretung von Land und anderen Gütern bei Hilfsgütern "bevorzugt werden". Dies klappt nur durch das Zusammenspiel mit dem Frachter.

                            Als die Deals auffliegen und es zum Bruch kommt, wollen die Kunden ihre Ware Trotzdem haben. Es kommt zu einer Schlacht mit entsprechend cardassianischen Schiffen die sich ihren Teil der Facht holen wollen.

                            Auch wenn der Frachter gut paroli bieten kann, wird es erst beendet, durch eine Gailor Klasse auf der Garak präsent ist, die ein oder zwei Schiffe zerstört und am Ende so ein schöner Garakmäßiger Dialog kommt, der so ähnlich beginnt wie: "Mein lieber Captain, ich begrüße sie herzlich im Cardassianischen Imperium, ich hoffe nun, dass sie ihren Flug nach Cardassia Prime Ordnungsgemäß fortsetzen können". (obwohl die über 5 Lichtjahre (oder eine andere große Abweichung) eines direkten Kurses der eig. angegeben war.

                            [den Quark Deal und wie er Auffliegt findet man im DS Nine Roman 8.04 Portale; Die Stellung Garaks im neuen Cardassia ist den DS9 Romanen Ein Stich zur Rechten Zeit und die Welten von DS9: Cardassia]

                            Zusammenfassend:

                            Die Serie hat Potential in: Verwicklungen Feden innerhalb der Besatzung, was nicht zu ausgeritten werden sollte. Nicht mehr Soap als in DS9 (auch wenn meine Beschreibung bisher zum größten Teil in so eine Richtung geht)

                            Die Wissenschaft kommt durch die Enkelin nicht zu kurz, auch der KVP (kontinuierlicher Verbesserungs Prozess) der Flüge macht eine gewisse Forschung unabdingbar. Auch ist man immer auf der Suche nach kostenlosen Ressourcen.

                            Schlachten können zwischen vielen kleinen Schiffen und dem Frachter geschlagen werden. Hier könne sich auch immer wieder eine neue Innovationen finden um die Bewaffnung zu verbessern.

                            Auch ein Abkoppeln verschiedener Segmente könnte die Schlagkraft erhöhen.

                            Der Flickenteppich aus verschiedenen Komponenten und Systemen kann immer wieder zu Ausfällen führen, sodass der Chefing schon den Einfallsreichtum eines Scott besitzen muss um alles am Laufen zu halten.

                            Einen witzigen Schlagabtausch könnte es z.B. geben wenn die Orinierin (bzw. Caitianerin) nicht ordentlich arbeitet und durch eine der Familie Ärger bekommt.
                            Aber auch zwischen Kontrolleuren und dem Captain, wo aus dem Dialog hervorgeht, dass der Controller genau weiß, das hier etwas nicht ganz koscher ist, aber nichts nachweisen kann. Bzw. kleinere Mengen durchgehen lässt. Auch den ein oder anderen bestechlichen Controller kann ich mir vorstellen.

                            Natürlich dürfen die Folgen nicht einzeln abgeschlossen sein.

                            Auch einen Fingerzeig was gerade in der Föderation los ist darf nicht fehlen. So wie der gescheiterte Flug der Luna Klasse, vlt. eine Bekanntschaft zur Familie Riker o.ä.
                            Was mir noch garde einfällt ist eine Art Heimatstation im Sol System, z.B. auf einem Mond, wo Frachtmodule o.ä. in einer Art Werft ausgetauscht werden. Dadurch, das man immer wieder in Richtung Erde fliegt, kann auch die Ankunft der Voyager berücksichtigt werden.
                            Vlt. doch mehr als eine Station...


                            Mir persönlich fehlt noch die positive Botschaft der Zukunft. Bisher sind es mehr oder weniger arme Schlucker, die sich in der Galaxie durchkämpfen müssen. Und das moralisch flexible Führungsorgan in der Hauptrolle mag auch nicht zu dem Geist von Star Trek passen.
                            Obwohl das durchschlagen und die immer wieder auftretenden Kämpfe den Zuschauer recht gut abholen.
                            Aber vlt. kann die Botschaft vermittelt werden: Weniger ist mehr und wie wichtig ein zusammen halt der Familie ist. Imho zwei Aspekte die in der heutigen Zeit sehr wichtig sind.

                            Gott, hab ich wirklich sooooo viel geschrieben????

                            Letzte Änderungen in Blau ;-)
                            Zuletzt geändert von BigVanVader; 11.08.2012, 18:32.
                            Do not try to escape. You are in my control. Look at me: I am the sum of all evils. Look carefully. My power infests all times, all galaxies, all dimensions. But many still seek me out; a green jewel they must possess. But see how I destroy their lives.

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                              Hört sich nicht schlecht an. Aber Gewöhnungsbedürftig
                              From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
                              We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD

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                                @ BigVanVader: Deine Idee klingt ganz spannend, mit etwas Mühe könntest du daraus gute Fan-Fiction-Stories schreiben.
                                Ich selbst hatte hier auch mal eine kurze Idee für eine zivile Frachter-Crew gepostet, allerdings ohne konkrete Ideen, so wie du.
                                MMn hätte eine solche Serie durchaus viel Potential. Es muss ja nicht immer Sternenflotte sein, mit einer zivilen Raumschiff-Crew kann man ebenso gut Star-Trek-Geschichten schreiben.

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