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Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

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    #16
    Zitat von Methatron
    Ich würde ja eine Serie ohne eine feste Stammcrew bevorzugen. Im Grunde sind es alles wiederkehrende Charaktere. So bleibt die Möglichkeit die Vorteile jedes Formates auszunutzen.
    Ich fände eine Herangehensweise von Twilight Zone/Outer Limits auch am spannensden. Die Episoden sollten aber vielleicht nicht völlig unabhängig voneinander existieren, sondern auf einem gemeinsamen Handlungsbogen basieren. Dieser sollte sich für den Zuschauer dann nach ein paar Folgen ergeben. Als Erstes denkt man noch, man sieht völlig losgelöste Ereignisse aus verschiedensden Teilen des ST Universums, aber nach einiger Zeit bemerkt der Zuschauer die Zusammenhänge.

    Zitat von Weyoun 5
    Nun könnte entweder ein neuer, großer Feind her, von mir aus aus einem entlegenen Gebiet des Gamma-Quadranten (oder sogar Delta-Quadranten?), oder aber man verzichtet auf sowas und stellt in den Vordergrund, was im Alpha-, Beta- und Gamma-Quadranten so abgeht. Denn Friede, Freude, Eierkuchen wird es auch dann kaum überall geben! Irgend jemand macht immer Streß, und irgendwo passiert immer irgendwas .
    Ich weiß nicht, ob man wirklich einen großen Feind einbringen sollte. Persönlich würde ich bei den Konflikten im Gamma Quadranten ansetzen. Die Gründer sind (durch Odo) zur der Ansicht gekommen, dass das Dominion reformiert werden muss. Man will die Völker nicht länger unterdrücken und gibt ihnen mehr Freiheiten. Die neue Freiheiten führen aber nicht zur friedlichen Koexistenz, sondern die ganze Region zerfällt ins Chaos und dieses Chaos bedroht die Gründer und schließlich auch den Alpha Quadranten. Die Föderation entscheided, dass man nur gemeinsam mit den Gründern diesen Konflikt lösen kann. Viele Angehörige von Sternenfleet sind nicht begeistert Seite an Seite mit den Jem'Hadar zu arbeiten. Es droht eine Spaltung innerhalb der Flotte, wie man sie seit der Maquis Problematik nicht mehr erlebt hat. Zusätzlich muss man sich vielleicht noch mit abtrünnigen Jem'Hadar rumschlagen. Es ergeben sich also viele kleine Konfliktherde, die erst in ihrer Summe betrachtet zum Problem werden. Auf einen "großen Feind" kann dann verzichtet werden.

    Zitat von Weyoun 5
    und aus dem Dominion ein Vorta, als Beobachter und ebenfalls als Berater
    Damit könnte Jeffrey Combs endlich seine erste Vollzeitrolle in Star Trek erhalten. Verdient hätte er es.
    Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
    "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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      #17
      Zitat von Ford Prefect
      Damit könnte Jeffrey Combs endlich seine erste Vollzeitrolle in Star Trek erhalten. Verdient hätte er es.
      Ooh jaaa! Das wäre hervoragend! Manny Coto überlegte übrigens schon ne Weile, wie er Shran in ENT in der 5. Season als Resident Character einbinden könnte! Leider...

      Wie bei mir oben zu sehen, halte ich ja auch was von dem Outer Limits Konzept! Und ich fände es auch am besten, wenn dennoch vieles davon auf eine gemeinsame Handlung zusteuert, man das erst nach ner Weile erkennt. Oder mehrere solche Handlungsebenen.
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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        #18
        Zitat von Valen
        @Weyoun 5: Hey! Finde Dein Konzept sehr gut! *g* Hat natürlich auch Gemeinsamkeiten mit meinem, bzw. wir sind da wohl einer Meinung.
        Danke! Obwohl ich zugeben muß, daß ich deine Ideen vorher bewußt nicht gelesen hatte, um völlig unvoreingenommen meine Idee hier posten zu können .

        Jetzt habe ich sie gelesen und finde sie allesamt interessant! Vor allem eine Einbringung der Sektion 31 würde mir gefallen. Und halt eine Handlung, die nicht nur auf ein Schiff oder eine Station beschränkt ist.

        Hach! So ein Konzept hätte ich auch gerne! Dann träume ich mal mit.
        Am liebsten wär mir natürlich eine 8. Staffel von DS9, aber davon kann man leider auch nur träumen.

        Auch könnte man die mal an Paramount senden. Oder Coto.
        Oder vielleicht auch den Weg über trekunited gehen. Die haben sicher den größten Einfluss.
        Vorausgesetzt, die sind alle noch nicht Prequel-Idee-verseucht ! Das kommt mir momentan leider so vor.

        Zitat von Ford Prefect
        Damit könnte Jeffrey Combs endlich seine erste Vollzeitrolle in Star Trek erhalten. Verdient hätte er es.
        Auf jeden Fall! Ich hatte bei einem Vorta zwar nicht an einen Weyoun gedacht, aber als Beobachter oder Botschafter, klar, käme ein Weyoun wunderbar in Frage .

        Zitat von Valen
        Manny Coto überlegte übrigens schon ne Weile, wie er Shran in ENT in der 5. Season als Resident Character einbinden könnte! Leider...
        Wär das so schlimm? Okay, ich mag ENT nicht und schau mir die Serie nicht an, aber das wär für Jeff Combs doch `ne Chance, oder? Obwohl ich ihn 1000 x lieber als Weyoun wiedersehen würde - die Rolle war einfach seine beste .
        Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
        "Gewagt hast du, meiner zu spotten und Widerrede zu führen gegen Melkor, den Meister aller Geschicke von Arda!"
        "Denn bin nicht auch ich ein Vala? Ich bin´s, und mehr noch als die, welche da stolz in Valimar sitzen!"
        (Tolkien: Das Silmarillion)

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          #19
          Ich habe vor längere Zeit mal in einem anderen Thread schon eine Idee geäußert, möchte mich daher selbst zitieren:

          Zeitlich angesiedelt könnte die Serie 1-5 Jahre nach Nemesis sein. Grundsätzlich geht es darum, dass die Enterprise-E in einen Kampf gegen mächtige, unbekannte Aliens zog, deren Reich an das romulanische Imperium grenzt. Die Enterprise verlor den Funkkontakt zur Föderation und deshalb wird ein Rettungsschiff ausgeschickt mit folgenden Aufträgen:

          - Identifikation der mächtigen Außerirdischen und ihrer Ziele
          - Auffinden der Enterprise-E bzw. ihrer Besatzung
          - Klärung der Gründe für die Schlacht
          - Eingehen von Bündnissen mit den Romulanern zur Beziehungspflege
          - Erforschung des unbekannten Raumsektors

          Dann wäre in dieser Serie alles drinnen, was man sich denken könnte. Im Lauf der Serie gibt es also viel Abwechslung, man sammelt Stücke eines Puzzles, Beantwortete Fragen, die wieder zwei neue Fragen aufwerfen könnten und mit den Romulanern hat man immer den Feind im Nacken, der einem entweder helfen kann oder ausspionieren will.
          Ich würde vorschlagen, dass ein früheres Besatzungsmitglied der Enterprise an Bord dieses Schiffes ist. Möglicherweise könnte es aber sogar die USS Titan mit Riker und Troi an Bord sein.
          Ein solches Konzept - vor allem wenn von einer USS Titan ausgeht - hätte viele Vorteile. Mit den Romulanern hätte man einerseits eine bekannte und beliebte Rasse dabei. Anderseits kann man auch eine völlig neue Spezies einführen, die anfänglich noch mysteriös gezeigt wird, mit der Zeit aber immer mehr Konturen bekommen kann.

          Da man nicht hunderte Lichtjahre von daheim entfernt ist, kann man sich auch mit anderen Starfleet-Schiffen treffen. Wenn die Ent-E auftaucht, kann es zu Gastauftritten der TNG-Stars kommen.
          Außerdem befindet sich dann das klingonische Imperium nicht so weit entfernt und andere bekannte Spezies könnten auch in der Gegend rumschippern. Ein Comeback der Sektion 31 ist in diesem Konzept sicher auch nicht ausgeschlossen.

          Man könnte den Romulaner auch historischen Background verleihen. ZB könnten sie die Einheimischen vor 2000 Jahren von Romulus vertrieben haben, um sich selbst dort niederzulassen. Auf diese Spezies könte zB die Enterprise getroffen sein.
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            #20
            Zitat von Weyoun 5
            Danke! Obwohl ich zugeben muß, daß ich deine Ideen vorher bewußt nicht gelesen hatte, um völlig unvoreingenommen meine Idee hier posten zu können .
            Wollte es auch nicht negativ ausdrücken, wenn sich was gleicht. Ich bin jetzt mal auch nicht davon ausgegangen, dass es abgeschaut sein könnte. Nö.

            Zitat von Weyoun 5
            Jetzt habe ich sie gelesen und finde sie allesamt interessant! Vor allem eine Einbringung der Sektion 31 würde mir gefallen. Und halt eine Handlung, die nicht nur auf ein Schiff oder eine Station beschränkt ist.
            Oh! Dankee! Ja, das mit mehr als einem Schiff hätte man schon bei VOY machen müssen. Erst die Möglichkeit mit dem Maquis Schiff, dann mit der Equinox. Beide male die Chance vertan. VOY, die ST-Serie mit den meisten verpaßten Chancen.

            Zitat von Weyoun 5
            Am liebsten wär mir natürlich eine 8. Staffel von DS9, aber davon kann man leider auch nur träumen.
            Das wohl in der Tat, da es nach den Jahren wohl unmöglich wäre alle Schauspieler wieder zu bekommen mit Sets usw. Leider leider!


            Zitat von Weyoun 5
            Wär das so schlimm? Okay, ich mag ENT nicht und schau mir die Serie nicht an, aber das wär für Jeff Combs doch `ne Chance, oder? Obwohl ich ihn 1000 x lieber als Weyoun wiedersehen würde - die Rolle war einfach seine beste .
            Nein nein! Da hast Du mich falsch verstanden! Ich hätte doch ausführlicher sein sollen. Ich meinte: Leider... ist die Serie ja abgesetzt und wir bekommen Combs nicht mehr dauerhaft in die Serie. Obwohl ja noch ein bisjen Hoffnung besteht.
            Nein, ich mag ENT sehr, wenn es auch Anfangsschwierigkeiten hatte, wie alle ST-Serien, nur halt der größte Anlauf von allen. Die 3. Staffel ist geil, nur manches fehlt noch, die 4. Staffel ist einfach super!
            Und ehrlich gesagt finde ich Jeffrey Combs als Shran noch weit besser als als Weyoun! Wobei Weyoun schon super war!
            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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              #21
              Eine Serie nur über die Borg ^^... Natürlich nur im Alpha Quadranten.. Da wirds dann richtig lustig

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                #22
                @Mendred: Schön, dass Du Dich meldest hier. Will Dich auch net vertreiben! Aber die Borg kann ich net mehr sehen! Ich finde, die sind mehr als genug ausgeschlachtet worden!

                @MFB: Weiß jetzt net mehr genau, in welchem Thread ich das schon gelesen hatte. Aber es gehört definitiv in diesen Thread hier!

                Die Idee gefällt mir echt gut! Ich mag die Romulaner sowieso! Und die Situation diesbezüglich nach Nemesis ist sowieso interessant. Und da im Beta-Quadranten hinter (oder auch über oder unter) dem Romulanischen Imperium noch viel Platz ist, fände ich es nicht nur logisch, sondern sehr gut, wenn man von einer Rasse daher mal was hören würde.

                Das der eigentliche "Erstkontakt" und auch Kampf/Aufeinandertreffen gar nicht gezeigt wird, sondern von einem anderen Schiff erst enträtselt werden muss, finde ich ist ein sehr guter Schachzug und ist mal was anderes! Insbesondere wäre man natürlich zusätzlich interessiert, weil's die "E" ist. Und die mal treffen mitsamt Picard & Co. wäre natürlich geil!

                Ich denke, da kann man drauf aufbauen und so einiges draus machen! Kannst ja noch mehr hinzunehmen. Die Crew (und das Schiff) genauer benennen (siehe mein Konzept). Ich mache da gerne mit!

                Das richtet sich natürlich auch an Ford Perfect und Weyoun 5 und andere! Lasst uns mal zusammen rumspinnen. Das macht so'n Spaß!
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                  #23
                  @Mendred: Schön, dass Du Dich meldest hier. Will Dich auch net vertreiben! Aber die Borg kann ich net mehr sehen! Ich finde, die sind mehr als genug ausgeschlachtet worden!
                  Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Borg nach First Contact als Gegner nicht mehr funktionierten. Wir stimmen sicherlich überein, dass sie durch Voyager Bedrohlichkeit und Unheimlichkeit verloren haben, obwohl man sagen muss, dass ihr Untergang schon im Finale der sechsten TNG Staffel (Angriff der Borg/Descent) eingeläutet wurde. Die Borg als Krüppel, die von Lore missbraucht werden, wirkten eben auch nicht gerade furchteinflößend.

                  Dennoch könnte ich mir bei der Umsetzung eines Outer Limits Konzeptes eine Rückkehr der Borg vorstellen. Allerdings nur im Rahmen einer Episode, deren Handlung völlig unabhängig von allen anderen spielt. Seit Zeitsprung mit Q könnte man die Borg dann nämlich wieder als das darstellen was sie realistisch betrachtet sind: Ein für die Föderation unbesiegbarer Gegner. Mein Gedankenspiel sieht wie folgt aus:
                  Jahr 2366 (Zeit von The Best of Both Worlds): Die Borg greifen erstmalig die Föderation an. Sie entführen Picard und machen ihn zu ihrem Sprecher. Riker entschließt sich das Borg Schiff mit Picard an Board zu zerstören. Wie wir wissen gelingt es ihm normalerweise nicht. In meiner Alternativversion schon. Das Borgschiff wird also zerstört und Captain Picard stirbt.
                  Jahr 2373 (First Contact): Zweiter großer Angriff der Borg. Die Föderation kann den Kubus vernichten, weil Picard immernoch eine Verbindung zum Kollektiv hat. In der Alternativrealität gibt es Picard aber nicht mehr. Die Föderation verliert den Kampf und die Erde wird assimiliert. Wir begleiten nun eine kleine Flotte von Erdschiffen auf ihrer aussichtslosen Flucht vor den Borg (Szenario also fröhlich geklaut bei BSG). Im klassischen Outer Limits Stil wird ein Schiff nach dem anderen zerstört oder assimiliert, bis am Ende schließlich auch die gute alte Enterprise dran glauben muss. Im letzten Shot der Episode wäre schließlich zu sehen, wie sich Borg Assimilationsröhrchen in Captain Rikers Hals bohren. Dann hätten wir eine richtig schöne Weltuntergangsfolge.

                  Auf der anderen Seite könnte man den Spaß auch mit der TNG Episode 7x11 Parallelen verbinden. Dort taucht ja am Ende eine Enterprise D auf, die aus einem Universum kommt in der die Borg "überall sind". Man könnte in einer Episode den Kampf dieser Enterprise D gegen die Borg zeigen bis sie schließlich durch die uns bekannte ENT D zerstört wird.
                  Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
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                    #24
                    Okay, Valen, ich wage mich mal an eine ausformulierte Fassung meines Konzepts:

                    Ausgangssituation:
                    Seit den Ereignissen in "Nemesis" sind zwei Jahre vergangen. Die politische Situation nach dem Dominion-Krieg hat sich zum größten Teil stabilisiert, die großen Mächte haben sich vom Krieg erholt und wieder ihre alte Stärke. Lediglich ein Unsicherheitsfaktor bleibt: Das romulanische Sternenimperium. Nach dem Sturz des Senats und dem Tode Shinzons hat sich das Romulanische Reich wieder isoliert, ähnlich wie nach dem romulanischen Krieg um 2160.

                    Die Sternenflotte widmet sich nun wieder ihrer primären Aufgabe: der Erforschung. Mit diesem Auftrag wurde die USS Enterprise-E - unter dem Kommando von Jean-Luc Picard - an den Rand des erforschten Raumes geschickt, jenseits der klingonischen und romulanischen Machtsphären im Beta-Quadranten. Das Raumgebiet, dass es zu erforschen gilt, wird allgemein als "Morpheus-Cluster" bezeichnet.

                    Zur gleichen Zeit ist die USS Titan innerhalb des Föderationsgebiet mit Versorgungsflügen beschäftigt. Die Crew:

                    Captain: William T. Riker
                    1. Offizier: Deanna Troi
                    Ops: ein menschlicher männlicher Lt. Commander, älter als Riker! Daher kommen die beiden nicht so gut aus.
                    Steuer: ein andorianischer männlicher Fähnrich, frisch von der Akademie, stieg in seinem ersten Jahr gleich vom Crewman zum Fähnrich auf. Ist etwas überheblich, glaubt alles bereits gesehen zu haben.
                    Taktik/Sicherheit: weiblicher vulkanischer Lieutenant. Zeigt fast überdurchschnittliche emotionale Kälte.
                    Chefingenieur: ein männlicher Gorn (Lt.), einziger Vertreter seiner Spezies in der Flotte, stammt von Cestus 3, mag Baseball. Gilt - wie alle Gorn auf Cestus - als "vermenschlicht". Hat einen gewissen O'Brien-Stil, improvisiert gerne.
                    Bordarzt: Weiblicher Lieutenant. Erst kurz an Bord, weil sie als Ersatz für den pensionierten Vorgänger abberufen wurde. Würde viel lieber theorethische Forschung betreiben.

                    Die USS Titan selbst:
                    Schiff einer neuen Klasse, ähnelt äußerlich etwas der Galaxy-Klasse, wirkt aber kompakter und hat nur 400 Personen an Bord. Sehr starker Warpantrieb, viele Wissenschaftslabore, erinnert von der Funktionalität stark an Kirks Enterprise.
                    Der vordere Teil des Diskus kann sich separieren, ist aber nur für Evakuierung gedacht. Hauptbrücke befindet sich auf anderem Teil des Diskus.

                    Handlung Pilotfilm:
                    Eine große Sitzung wird im Hauptquartier der Sternenflotte abgehalten. Alle wichtigen hohen Admiräle wurden zusammengerufen. Anlass ist der Empfang einer Nachricht von der Enterprise. Bild- und Tonqualität sind schlecht, doch wird klar, dass sich Picards Schiff in einer Kampfhandlung mit einem nicht identifizierten Gegner befand.
                    Aufgrund der Nähe zum Sternenimperium nimmt ein großer Teil der Admiräle sofort an, die Romulaner wären die Angreifer. Doch ein ebenso großer Teil der Admiralität meint, Picard hätte die Romulaner dann eindeutig identifiziert.
                    Für das weitere Vorgehen wird ein Kompromiss geschlossen: Die Föderation verstärkt ihre Präsenz am Rand der Neutralen Zone, während in einer Geheimmission ein weiteres Schiff in den Morpheus-Cluster vordringen soll, um über das Schicksal der Enterprise und ihrer Crew Aufschluss zu erlangen.

                    Man erinnert sich daran, dass die USS Titan nach Shinzons Staatsstreich als Verbindungsschiff mit den Romulanern ausgewählt worden ist. Sie befand sich in den letzten Jahren immer in der Nähe des Imperiums, sozusagen als erster Ansprechpartner. Ihre Präsenz im Morpheus-Cluster würde nicht sonderlich auffallen. Der Titan wird der Befehl erteilt, sich bei dern Bolarus-Werften aufrüsten zu lassen.

                    Auf der Titan ist man geschockt vom Verschwinden der Enterprise. In der Hauptwerft von Bolarus wird ein "experimentelles Waffensystem" eingebau, der verantwortliche Ing. der Werft warnt aber davor, es unnötig einzusetzen, da es (noch) nicht ersetzt werden kann.

                    Währenddessen nimmt der neue Prätor - ein angehöriger der Reichsflotte - die Nachricht entgegen, dass die Sternenflotte sich am Rand der Neutralen Zone konzentriert. Er gibt seinen Admirälen - der Senat besteht nur noch aus Flottenangehörigen - den Befehl, nicht zu provozieren, aber ebenfalls die Stellungen an der Grenze zu verstärken. Während der Sitzung eilt ein Bote herein und überbringt ein Padd. Es ist eine Aufzeichnung von Picards Notruf. Der Prätor sagt daraufhin nur folgendes zum Senat: "Die Heimatlosen". Daraufhin bricht heftige Diskussion aus.

                    Die Titan fliegt inzwischen los und erreicht nach einigen Tagen mit Höchstgeschwindigkeit den Morpheus-Cluster. Sie erreichen das Sonnensystem, dass die Enterprise zuletzt untersuchte. Nichts Spektakuläres zeigt sich ihnen: Zwei Gasriese, ein Kometenfeld und eine kleine Gaswolke. Bei der Untersuchung der Gaswolke finden die Sensoren der Titan aber am Rande der Wolke drei Fluchtkapseln der Enterprise. Eine ist leer, eine andere enthält zwei Leichen. In der dritten Kapsel finden sie eine Leiche und eine Überlebende: Dr. Ogawa! Sie kann keine Auskunft über den Angriff geben. Sie war in ihrem Quartier und wurde - nachdem der Angriff begonnen hatte - zur Krankenstation gerufen. Plötzlich gab es eine Hüllenrisswarnung in ihrer Sektion und sie erreichte eine Fluhtkapsel. Von dort aus hat sie die angreifenden Schiffe nicht gesehen, aber sie hat beobachtet, wie die Enterprise plötzlich auf Warp ging und sie zurückließ.

                    Aufgrund der ungefähren Position, von wo die Enterprise den Warp-Transit begann, wird es der Titan möglich, der Warpspur zu folgen. Doch seltsame Phantombilder begleiten das Schiff nun plötzlich am Rande des Sensorenbereichs. Nach kurzer Zeit stoßen sie auf eine Wanboje einer unbekannten Bauart. Die Boje scannt die Titan und übermittelt schließlich eine Audiobotschaft im Föderations-Linguacode. Die Botschaft lädt Feinde ein, den folgenden Raumbereich zu passieren und Freunde bittet sie, sich fern zu halten. Was das wohl zu bedeuten hat, ist wohl klar. ( )
                    Da die Warpspur der Enterprise aber weiterhin verläuft, bleibt Riker nichts anderes übrig, als weiter in den Cluster vorzudringen.

                    Ogawa erlebt währenddessen Albträume, die sie auch zukünftig verfolgen sollten. Sie diagnostiziert bei sich selbst ein Trauma aufgrund der langen einsamen Zeit in der Rettungskapsel, verrät aber niemanden etwas davon.
                    Sie bittet schließlich die neue Ärztin der Titan, sie in ihr Team aufzunehmen.

                    Nach einiger Zeit stellt die Titan schließlich fest, dass sich die Phantombilder aufgelöst haben. Dort, wo sie zuletzt waren, gab es gigantische Explosionen. Zwei ganze Sonnensysteme wurden dadurch vernichtet. Wie es dazu kam, bleibt ein Rätsel.
                    Im Kurs der Titan werden weitere Explosionen festgestellt, diese jedoch kleiner. Es scheint sich um einen Kampf zu handeln. Eine Waffensignatur kann einwandfrei identifiziert werden: Es ist die Enterprise! Riker ordnet maximale Geschwindigkeit an, doch als sie den Schauplatz erreichen, sind nur noch kleinste Trümmer übrig, die aber zur 99 %iger Wahrscheinlichkeit nicht zur Enterprise gehören. Die Warpspur der Enterprise kann aufgrund des massiven Waffeneinsatzes nicht mehr festgestellt werden, stattdessen aber eine starke Ionenspur, die von den Antrieben einer unbekannten Rasse zurückgelassen wird. Riker geht das Risiko ein und folgt der Ionenspur ...

                    Weiterer Handlungsverlauf:
                    In der weiteren Handlung wird die Titan mit zwei großen Mächten im Cluster konfroniert. Beide sehr fremdartig und nicht-humanoid. Außerdem sind beide sehr feindseelig, was sich aus ihrer Erfahrung mit anderen "Eroberern" ergibt.
                    Bei vielen Aufenthalten bei weniger wichtigen Spezies werden Informationen zusammengetragen.
                    Beide Spezies haben von diesen Völkern nur dämonische Namen erhalten und oftmals vermischen sich Fakten mit übermäßiger Fantasie. Aber es wird klar, dass eine Spezies eher auf Schutz ihrer Privatsphäre bemüht ist, die andere hingegen versucht, ihre Macht auszubauen. Zum ersten direkten Aufeinandertreffen kommt es, als Riker einen Kampf zwischen den beiden Spezies beobachtet - und plötzlich die Enterprise auftaucht und zu Gunsten einer Partei eingreift. Kontakt kann erst viel später aufgenommen werden und erst dann wird klar, welche Absichten die verschiedenen Spezies wirklich haben - oder nicht!
                    Die Romulaner mischen sich schließlich auch noch ein. Plötzlich taucht eine riesige Flotte von ihnen im Cluster auf. Ihre Motive bleiben unklar.
                    Im Laufe der Handlung wird Ogawa krank. Ein ruhender Bazillus hat sie befallen, der sich in der Vergangenheit ruhig gestellt hat. Die Schiffsärztin - inzwischen Freundin von Ogawa - untersucht den Leichnam, der mit ihr in der Kapsel war, da sie meint, dort hätte sich vielleicht die Krankheitskeim aufgehalten während der Infizierung. Bei der Untersuchung tritt allerdings völlig unerwartet zu Tage, dass der Tote Romulaner war. Eine Tatsache, die erst durch den langen Tod ersichtlich wurde. Der Tote musste also ein Spion sein. Ogawa wird inhaftiert, sie leugnet, eine Spionin zu sein.
                    Tatächlich ist aber ein anderes Crewmitglied ein Spion der Romulaner und manipuliert Ogawa nur.
                    Allerdings hat auch Sektion 31 einen Spion an Bord, der den romulanischen Infiltrator aufdecken wird, dabei aber selbst getötet wird.

                    Am Ende der vorletzten Staffel würde schließlich Krieg ausbrechen. Eine der Parteien aus dem Cluster (vielleicht die "Heimatlosen") beginnen mit einer gewaltigen Invasion des romulanischen Raums. Die andere dominante Spezies des Morpheus-Clusters wird ausgerottet.
                    Es gibt allerdings Gründe, warum die Föderation die Romulaner nicht unterstützen möchte. Plötzlich kommt Hilfe von einer Seite, die man nicht erwartet hätte.




                    So, ich habe mal einige Sache ausformuliert, anderes sehr offen gehalten. Ich hoffe, dadurch wird die Handlung nich zu undurchsichtig, aber alles soll man ja nicht im Voraus planen. Man sollte sich ja Freiheiten lassen.
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                      #25
                      @MFB: Wow! Echt ein tolles Konzept. Das ist eine Story, die ich so ähnlich echt gerne in einer neuen Star Trek-Serie sehen würde!
                      Allerdings denke ich, dass das besser nur der Handlungsbogen einer Staffel sein sollte und nicht deiner ganzen Serie um die USS Titan. Das würde die Anzahl der "Füllepisoden" reduzieren und einen spannenden Handlungsbogen garantieren. Am Ende der Stafffel sollte dann herausgefunden werden, was mit der Ente-E passiert ist. In den nachfolgenden Staffeln könnte man die neuen Rassen ja teilweise wieder aufgreifen und weitere Handlungsbögen spannen.
                      Mein Webcomic: http://www.hipsters-comic.com

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                        #26
                        Zitat von Valen
                        Wollte es auch nicht negativ ausdrücken, wenn sich was gleicht. Ich bin jetzt mal auch nicht davon ausgegangen, dass es abgeschaut sein könnte. Nö.
                        Deswegen umso erstaunlicher, daß wir eine ähnliche Idee hatten, oder ?

                        Also bitte, bitte, bitte KEINE Serie über die Borg!! Die Borg waren zu TNG-Zeiten noch mysteriös und interessant, aber dank VOY mittlerweile leider vollkommen überstrapaziert und teilweise ins Lächerliche gezogen. Für mich sind die Borg ausgelutscht!

                        MFBs Konzept gefällt mir ausgesprochen gut, vielleicht könnte man die Grundidee mit anderen hier genannten Ideen kombinieren.

                        Zunächst einmal super Idee und gut ausformuliert. Allerdings bin ich auch der Meinung, daß ein solcher Handlungsbogen bestimmt keine sieben Staffeln füllen könnte, ohne nach einer gewissen Zeit langweilig zu werden. Eine Serie mit diesem Konzept müßte also entweder schon mit diesem Handlungsbogen beginnen (dann würde ihr aber wahrscheinlich irgendwann gegen Mitte die Luft ausgehen) oder aber, wie bei DS9, erst ab der fünften, sechsten Staffel mit dem Handlungsbogen ansetzen.

                        Ich denke auch nicht, daß es ein Konzept für eine KOMPLETTE Serie wäre, da müßte dann noch viel mehr und anderes rein.

                        Und hier könnte man vielleicht mit anderen Ideen kombinieren: Es müßte ja nicht unbedingt die USS Titan sein, sondern z. B. ein Schiff, das speziell für Erkundungs- und Aufklärungsmissionen dient (sozusagen die "Feuerwehr" des Alpha-, Beta- und Gammaquadranten ), mit einer Gruppe Repräsentanten/Botschafter der Großmächte an Bord (Klingonen, Romulaner, Dominion, Cardassianer). Parallel zu den Ereignissen auf dem Schiff kann man Ereignisse auch an Bord einer dazugehörigen Raumbasis stattfinden lassen (so ähnlich wie ich mir das in einem vorigen Post ausgedacht hatte, also permanent zwei Handlungsschauplätze; es kann Folge geben, die nur auf dem Schiff, andere, die nur auf der Station spielen, oder von Schauplatz zu Schauplatz springen).

                        Wichtig wäre auch die Abwechslung und Vielfalt bei den auftretenden Völkern (denn nicht jeder Fan interessiert sich für die Romulaner, deswegen müßte man aufpassen, diesmal die Romulaner nicht überzustrapazieren!):

                        Wenn außer den Romulanern auch noch Klingonen, Cardassianer und das Dominion eine wichtige Rolle spielen würden, wäre die Vielfalt gleich viel größer, für jeden wäre was dabei und das ganze wäre dadurch noch interessanter .

                        MFBs Konzept könnte ich mir übrigens in geraffter Form auch super für einen Kinofilm vorstellen!!
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                        (Tolkien: Das Silmarillion)

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                          #27
                          Wow!! MFB, Dein Konzept gefällt mir so wirklich sehr gut! Haste auch sehr gut präzisiert! Besonders gefallen mir die (noch) offen gelassenen Dinge, wie das die "E" parteilich eingreift, aber man nicht weiß warum oder das man unerwartete Hilfe bekommt!
                          Die 2 Morpheus-Cluster Rassen, erinnern mich zwar unweigerlich an die Vorlonen und Schatten aus B5, aber hey! Was soll's! Außerdem können sie ja schon noch anders sein. Und das die Föderation da hinzu kommt und noch die Romis finde ich cool!

                          Was das Ansetzen betrifft: Würde das sehr wohl als eine ganze Serie sehen!
                          Ich meine: DS9 hat ja auch die Dominion-Sache als Hauptthema. Welches Anfang 2., spätestens ab der 3. Staffel wichtig ist und immer wichtiger wird. Füllfolgen gibt es deshalb so wenige, weil viele Einzelepisoden halt nicht mit Thema Nr. 1 zu tun haben und es noch interessante Nebenhandlungen gibt (Marquis) und die Charaktere und deren Entwicklungen äußerst gut sind!

                          The Same to MFB's Konzept und es läuft! Würde also in der ersten Staffel damit anfangen. Natürlich langsam aufbauen. Und man sollte noch sowas wie bei DS9 mit dem Marquis (oder Kreis) hinzunehmen.

                          @Weyoun 5: Ja, cool, nich?! Deine Ergänzungsideen zu MFB's Konzept fände ich auch interessant. Natürlich müssen wir nicht zwangsläufig alle Konzepte vermischen. Wir werden schon merken, was zusammen paßt und das letzte Wort hat der Schöpfer des Konzeptes.

                          Werde mich zu MFB's Konzept auch noch ausführlicher äußern. Gerade im Moment habe ich nicht die Zeit.

                          Aber wenn ich sehe wie cool und detailliert dieses ist... Da ist ja meines schwach gegen! Muß wohl mal an der Präzisierung und dem Detailreichtum arbeiten. Bis jetzt ist es ja mehr ein Konzept und noch keine wirkliche Handlung wie bei MFB drin.
                          Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                            #28
                            Schön, dass mein Serienkonzept so gut ankommt. Freue mich wirklich !

                            Was Erweiterungen der Handlung angeht, bin ich natürlich offen, gleichzeitig aber auch etwas skeptisch, da meine Vision ohnehin schon sehr komplex ist.

                            Grundsätzlich habe ich mir schon gedacht, dass das Konzept für eine Serie mit Umfang von "Babylon 5" schon ausreichen würde (also mind. 4 Staffeln, Staffel 5 war ja nur Zugabe). Die einzelnen Staffeln hätten natürlich Schwerpunkte:

                            1. Staffel:
                            Suche nach der Enterprise, erste Infos über Raumgebiet und Spezies darin.

                            2. Staffel:
                            Kontaktaufnahme mit den beiden dominanten Spezies (Hab mir was überlegt. Die einen könnten Vogelartig sein, die anderen Oktopus-artig, aber grundsätzlich mit humanoiden Grundzügen.)

                            3. Staffel:
                            Direkter Kontakt mit der Enterprise, Aufklärung der bisherigen Ereignisse. Massives Auftauchen der Romulaner im Cluster. Entdeckung eines romulanischen Agenten an Bord der Titan. Es ist ein Hauptcharakter

                            4. Staffel:
                            Entdeckung der Massenvernichtungswaffen (siehe Pilotfilm). Man begibt sich auf die Suche nach den Erbauern und denen, die sie eingesetzt haben. Beide Fraktionen sind nicht identisch.
                            Die Romulaner errichten Basen im Cluster, die beiden dominanten Spezies beginnen, die Romulaner anzugreifen. Die Romulaner haben einen Grund für ihr Misstrauen gegen die Spezies im Cluster: Eine davon haben sie vor 2000 Jahren von Romulus vertrieben, die "Heinmatlosen" also. Aber nur welche? Ihr Eindringen ist ein Präventivschlag, weil sie die Rache fürchten.

                            5. Staffel:
                            Eine der dominanten Spezies setzt nun offen die Massenvernichtungswaffen ein - es ist jene, die die Enterprise ursprünglich unterstützt hat, nämlich jene, die eigentlich nur ihre Grenzen bewahren will und in Ruhe gelassen werden will. Die Titan zieht sich aus dem Cluster zurück ins Föderationsgebiet. Der Cluster wird zum Kriegsgebiet.

                            6. Staffel:
                            Die Romulaner verbünden sich mit der zweiten dominanten Spezies, doch kurz nach der feierlichen Unterzeichnung des Kriegspaktes auf Romulus kommt es zu einem Anschlag. Die komplette Romulanische Hauptstadt wird vernichtet. Nur der Vorbote einer Invasion. Die zweite Spezies wird vollkommen durch eine Massenvernichtungswaffe ausgerottet. Es beginnt die invasion des Sternenimperiums. Die Föderation hält sich zurück, bekommt nur undurchschaubare Berichte aus dem Kriegsgebiet. Riker und Picard versuchen, der Flotte klar zu machen, dass man sich mit den Romulanern verbünden sollte - immerhin waren sie Partner im Dominion-Krieg.
                            Doch die Admiralität weiß inzwischen zwei Sachen: Auch die Romulaner haben inzwischen Massenvernichtungswaffen: Ein ganzes Geschwader von Schiffen der verbesserten Scimitar-Klasse.
                            Die zweite Tatsache ist, dass man glaubt, die Romulaner würden den Krieg nicht gewinnen. Unter der Hand erfahren Riker und Picard, dass Sektion 31 interessiert ist, mit den "Heimatlosen" ein Bündnis einzugehen.
                            Nun wird klar, dass die Sektion 31 die Massenvernichtungswaffen - die auf Protomaterie basieren (Genesis) - den Cluster-Wesen zugeschoben hat.
                            Die Romulaner verlieren die entscheidende Schlacht vor Romulus. Ihre Schiffe befinden sich un geordnetem Rückzug. Doch plötzlich taucht Hilfe auf ...

                            7. Staffel + FINALE:
                            Eine altbekannte Rasse, die ein wenig untergetaucht ist, greift für die Romulaner ein: Die Tholianer!
                            Mit diesem neuen Bündnis hat die Föderation und auch Sektion 31 nicht gerechnet. Auf brutale und schnelle Art und Weise werden die "Heimatlosen" besiegt und in die weiten des Morpheus-Clusters zurückgedrängt. Die Tholianer haben die Technik, die Massenvernichtungswaffen mit ihren Netz-Waffen einzufangen. So sind die "Heimatlosen" keine Gefahr mehr.

                            Picard und Riker verschwören sich daraufhin. Zusammen mit Deanna und Worf starten sie am Ende eine Geheime Mission auf eigene Faust: Mit einem klingonischen Bird-of-Prey stoßen sie getarnt ins Romulanische Reich vor. Auf ihrer Reise werden sie mit den Gräuel des Krieges konfrontiert. Als sie Romulus erreichen, beamen sie in den neuen Senat um "im Namen der Föderation" einen Kooperationsvertrag auszuhandeln. Die aggressiven Tholianer - überraschenderweise befinden sich auch Vertreter ihrer Rasse im Senat - erheben Einspruch. Sie wollen ihre Kriegsstrategie fortfühen und ihre Kolonie auf der Sonnenseite von Remus nicht mehr aufgeben.
                            Der neue Prätor zieht sich zurück, der tholinaische Botschafter auf Romulus verlangt aber eine Aussprache mit ihm. Dabei droht der Tholianer - die eine Massenvernichtungswaffe der "Heimatlosen" in Besitz gebracht haben - mit der Vernichtung von Romulus. Und da die Waffe von Sektion 31 stammt, würde man im Sternenimperium sofort die Föderation verdächtigen. So könnten die Tholianer plötzlich über das gesamte Reich herrschen.
                            Aus Wut tötet der Prätor den Tholianer, dieser wird wiederum von dessen Leibwächtern umgebracht.
                            Die Tholianer starten die Massenvernichtungswaffe Richtung romulanische Sonne. Der Bird-of-Prey wird von den Tholianern unter schweren Beschuss genommen, als er die Waffe abfangen will. Plötzlich taucht die USS Titan auf und gibt Feuerschutz. Dem Bird-of-Prey gelingt es, die Waffe aufzuhalten - was zu einem gewissen Unmut bei den Klingonen an Bord führt.
                            Die Titan wird im Kampf gegen die Tholianer fast vernichtet, doch die Romulaner, die die Titan seit der Überquerung der Grenze verfolgten, richten ihre Waffen nun auf die Tholianer.
                            Die Romulaner bieten daraufhin der Föderation UND dem klingonischen Imperium den Frieden an. Währenddessen beklagt man auf der Titan die Opfer.


                            Das war mal wieder ein gewisser Überblick über mögliche 7 Staffeln. Manchmal recht detailliert, am Ende spitzt sich aber alles zu. Man sieht, dass eine Bereitschaft von Patrick Steward für mehrere Gestauftritte vor allem in der letzten Staffel nötig wäre. Man könnte aber die Hauptrolle komplett auch auf Riker belassen, Picards Auftritt würde dem Ganzen aber eine gewisse Würze geben.

                            Man sieht, dass man am Anfang nur einen begrenzten Auftrag hat, daher wären viele "typische" Star-Trek-Folgen möglich, wo man einige Sachen erforscht, Kontakt mit neuen Lebensformen aufnimmt und begrenzt auch kleinere Aufträge der Sternenflotte wahrnehmen kann. Der Hauptauftrag - Suche nach der Enterprise - würde aber bleiben.
                            Spätestens ab Staffel 4 würde dann so richtig dir Post abgehen, da wird das ganze schon recht episch. Wie gefällt euch das Serienfinale?
                            Zuletzt geändert von MFB; 18.03.2005, 16:27.
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                              #29
                              Wie gesagt, MFB, tolles und interessantes Konzept! Klasse finde ich die Einbringung der Tholianer! Das ist doch mal was.

                              Aber wirklich perfekt wäre es für mich dann, wenn auch noch - wie ich zuvor geschrieben habe - weitere bekannte Großmächte irgendwie mitspielen würden und sich das ganze nicht so stark nur auf die Romulaner beschränken würde.

                              Ich finde die Romulaner zwar recht interessant, aber eine ganze Serie könnten sie für mich nicht füllen . Und bei deinem Konzept scheinen sie von Anfang bis zum Ende mit die wichtigste Rolle zu spielen.

                              Der große Gegner bei DS9 war zwar das Dominion, aber damit ging es doch eigentlich erst Ende der 5. Staffel richtig los. Zuvor tauchte es hier und da mal auf, aber es gab genug andere Völker, andere Ereignisse, andere Dinge, die auch wichtig waren.

                              Wie gesagt, ergänzend wäre ich für eine Gruppe Repräsentanten der verschiedenen Großmächte auf der USS Titan: Klingonen, Cardassianer, Dominion (Romulaner natürlich auch , vielleicht auch noch Vulkanier?). Schließlich ist der Alpha-Quadrant nach dem Dominion-Krieg ja auch irgendwie "zusammengewachsen", die wichtigsten Mächte der drei Quadranten sollten ein Wörtchen mitzureden haben. Das noch als Ergänzung, und ich wäre absolut zufrieden .

                              Jetzt verabschiede ich mich erstmal für die nächsten Tage und schau dann nächste Woche wieder hier vorbei ! Also bis denne!
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                                #30
                                Grundsätzlich spricht nix dagegen, dass man Geschichten mit den anderen populären Spezies macht. Ich würde sogar meinen, dass man sehr häufig Szenen aus dem Föderationsrat sieht, wo einzelne Gruppen ihren Standpunkt verkünden. Direkt auf der Titan sollten aber keine politischen Vertreter sein - außer gelegentlich mal, dann aber aufgrund bestimmter Anlässe.

                                Die Vulkanier kann man sicher gut einbauen, immerhin sind ihre romulanischen Brüder bedroht. Auch ein Gastauftritt von Spock wäre möglich.
                                Eine - kurze - Zwischenhandlung könnte von fehlgeleiteten Vulkaniern handeln, die zu den Romulanern überlaufen wollen. Das würde ich aber eher nicht als tragende Handlung aufbauen.
                                Aber es wäre eine gute Idee, wenn man immer wieder ein paar Zwischenhandlungen einfügt, wie jetzt in "Enterprise"-Staffel 4. Die sollten aber wenn möglich nicht in den Hauptstrang eingreifen, sondern ihn nur durch Facetten ergänzen.


                                Die Romulaner würden in den ersten drei Staffeln eigentlich kaum vorkommen. Erst durch den Cliffhanger zu Staffel 4 würden sie dann - ähnlich wie die Klingonen in DS9 - sich aktiver ins Geschehen einmischen.

                                Die Klingonen sind "geo"graphisch sehr nahe gelegen. Die könnten auch immer wieder mal für eine gute Handlung sorgen. Ich würde sie aber - abgesehen vom Finale - nicht wirklich in den Handlungsstrang integrieren.

                                Die Cardassianer sind in meinen Augen kein Machtfaktor mehr. Das Dominion ist ebenfalls hinter dem Wurmloch. Der Morpheus-Cluster würde sich auch recht weit entfernt vom Wurmloch befinden.

                                An die Breen habe ich kurz gedacht, sie aber dann durch die Tholianer ersetzt. Die Breen würden sich in ihrer Rolle wiederholen, während dei Tholianer noch für Überraschungen gut sein können.

                                Wen gibt es noch ... Achja, die Ferengi: "Krieg ist gut fürs Geschäft". Vielleicht ebenfalls ein - amüsanterer - Einschub. Vielleicht ein Dreiteiler.

                                Und ich denke, wir sind uns so gut wie einig, dass wir keine Post-Voyager-Borg mehr brauchen.


                                Man sollte auch nicht vergessen, dass ohnehin zwei neue, wichtige Spezies (okay, vorübergehend wichtig, eine wird ja ausgerottet und von der anderen bleibt auch nicht so viel übrig) mit meinem Konzept einführen. Da muss man nicht unbedingt alte Dinge wiederkäuen.
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