Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet! - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hört sich gut an! Aber für ST ist das meiner Meinung nach schon zu spät. Man kann jetzt nicht mehr eine Kolonie irgentwie in die ST-Reihe einbauen. Die hätte irgentwann mal erwänht werde müssen. Und so eine große bzw. lange Serie/Serien will wo kein Studio bezahlen! Floppt die Serie haben die richtig viel Geld verloren und sind pleite!
    Bei einer neuen Serie könnte ich mir das gut forstellen, obwohl ich da Parallelen zu Galactica sehe! Die reißen auch ihr ganzes Leben in Raumschiffe, um ein neues Zuhause zu suchen!
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

    Kommentar


      Ich sehe da kein Problem. Weißt Du wieviele Kolonien von der Föderation gegründet werden? Das sind gewiß Tausende! Da muß nicht vorher irgendwo was erwähnt werden!
      Die Idee finde ich echt gut!
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

      Kommentar


        Also ich halte die Idee von matrix089 auch für gar nicht mal so schlecht. Allerdings würde ich so eine Serie nicht über 1000 Jahre laufen lassen. Eher über vielleicht ein paar Jahrhunderte, was heißen soll, start des Siedlerschiffes irgendwann während/nach ENT (könnte man einen schönen Pilotfilm mit der NX-01 machen *duck* ) und Ende der Serie im späten 24 Jahrhundert.
        "Einbauen" in ST wäre kein Problem, da die Kolonie schlichtweg nicht bekannt ist, als TOS TNG usw. liefen. Verlorene Schiffe gibt es in der Zeit nach ENT genug, wenn man sich mal in TNG so umschaut.
        Als Region würde ich eine abgelegene Region im Beta-Quadrantn wählen, man könnte dadurhc neue und gleichzeitig bekannte Rassen einbauen.
        Wem man am Ende der Serie dann die Förderation "entdeckt" kann man auch gleich ein paar überraschende Wendungen in deren Enticklung einbauen, so dass man einen guten Übergang für eine 25 Jhdt Serie hätte.
        Jedenfalls ist in der Idee ein enormes Potential vorhanden.

        Kommentar


          Yo! Und dann eine Serie im 25. Jahrhundert im Anschluss! (Oder parallel)

          Will mehr ST!!!! Nicht weniger!
          Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

          Kommentar


            Hatte den Beitrag irrtümlichlicherweise woanders gepostet. Deswegen kopiere ich ihn nochmal hier rein.

            Ich bin der Meinung, dass die Autoren einer eventuellen neuen Serie nicht gerade am Technik-Kram (Zeitreiseschiff) oder (den unter einer muffigen Bettdecke entstandenen) Handlungselementen (neue Bedrohungen, Krieg, neue Allianzen usw.) ansetzen sollten.
            Viel wichtiger wäre es stattdessen, neue Erzählkonzepte zu kreieren und auf deren Basis die Geschichten zu erzählen. Ein solches bewährtes Erzählkonzept war unter anderem in der Vergangenheit, dass jeder Figur eine Folge gewidmet wurde. Damit wurden selbst storymäßig eher langweilige Episoden ziemlich spannend. Paradebeispiele dafür sind z.B. „Datas Tag“ oder „O’Briens Identität“, bei denen dieses Konzept sogar noch radikalisiert wurde.
            Ihr seht, worauf ich hinaus will: Eine neue Star-Trek-Serie braucht zunächst eine neue Weise, mit der die Geschichten erzählt werden. Das Captain-und-seine-(Führungs-)Crew-Konzept halte ich für überholt. Stattdessen könnte ich mir folgendes vorstellen:

            1. obere Ränge vs. untere Ränge
            Die Idee lehnt sich an der TNG-Folge „Beförderungen“ an. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es ähnlich wie bei DS9 (Bajoraner vs. Sternenflotte) und VOY (Maquis vs. Sternenflotte) zwei „Crews“ gibt: eine Besetzung für die oberen Ränge, eine für die unteren Ränge (Unteroffziere). Realistischerweise wären das dann zwei mal vier Hauptpersonen. Beide Ebenen sind mehr oder weniger stark voneinander getrennt, quasi eine Art Doppeldecker-Prinzip. Es gäbe relativ wenige Berührungen der beiden Personengruppen miteinander. Sinn und Zweck dieser Aufsplitterung wäre zum einen eine Art Perspektivenwechsel. Man könnte als Zuschauer nicht nur die großen Entscheidungen verfolgen, sondern z.B. auch die Ausführung und die damit verbundenen Probleme. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die gegenseitige Abschottung dafür sorgt, dass nicht jedes Crew-Mitglied die selben Informationen hat, was wiederum eine interessante Ausgangslage für spannende Episoden ist.

            2. extrem kleine Hauptdarsteller-Riege
            Die Idee hier wäre, dass es nur sehr wenige feste Hauptdarsteller (im Extremfall) sogar nur eine Hauptperson gibt, die der Zuschauer die ganze Serie lang verfolgt. Ein solches Konzept würde es u.a. erlauben, die Ausbildung an der Sternenflottenakademie zu berücksichtigen. In der ersten Staffel einer solchen Serie könnte es beispielsweise darum gehen, dass die Hauptperson (bzw. der Kreis der Hauptdarsteller) an der Sternenflottenakademie ausgebildet wird – realistischerweise sollte diese Staffel dann einen Zeitrahmen von drei bis vier Jahre abdecken. In der zweiten Staffel würde die Hauptperson (bzw. der Kreis der Hauptdarsteller) einem Raumschiff (oder einer Raumstation) zugeteilt. Neue (temporäre) Hauptdarsteller (z.B. ein Captain usw.) kämen hinzu. In einer späteren Staffel könnte es dann zu einer Versetzung auf ein anderes Schiff kommen.
            Vorteil dieses Konzeptes wäre es, dass die Drehbuchautoren am Ende einer Episode nicht zum Ausgangspunkt der Episode zurückkehren müssten. So wäre es beispielsweise denkbar, dass mitten in einer Staffel, das Schiff auf dem die Hauptperson bzw. die Hauptpersonen stationiert sind, explodiert. Damit hätte bei TNG, DS9 usw. realistischerweise niemand gerechnet. Weiterhin möglich wäre es so möglich (temporäre) Hauptcharaktere jenseits von gut und böse zu erschaffen z.B. einen unsympathischen Bürokraten-Captain oder einen Offizier, der sich als Verräter entpuppt. Bei TNG & co. wären solche Entwicklungen undenkbar gewesen. In Kombination mit einem entsprechend spannenden staffelübergreifenden Handlungsbogen wäre also für Spannung gesorgt.

            Was konkrete Besetzungen und Handlungen angeht, so halte ich das für sekundäre Probleme. Allerdings bin ich strikt gegen irgendwelche Misch-Crews (z.B. die Supercrew: Picard-Data-Worf-Odo-Kira-Dax-Holodoc-Seven). Solche Ideen kommen von Fans, die unbedingt nochmal ihre Lieblingscharaktere wiedersehen will. So sehr ich diese Hoffnung nachvollziehen kann, so sehr halte ich sie auch für unrealistisch und auch "spannungsdämpfend". Eine neue Serie sollte auf eigenen Füßen stehen. Das schließt nicht aus, dass der eine oder andere bekannte Charakter doch als Hauptperson oder als Gast auftauchen kann.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

            Kommentar


              @Largo: Das war ja nicht direkt falsch, wo Du es zuerst gepostet hast. (Zumindest vom Thread-Titel her). Aber hier passt es besser rein.

              Naja. Wie schon gesagt. Punkt 1 inkl. der Idee ST ähnlich wie LOST aufzuziehen finde ich daneben. Wenn ST zurückkehrt, sollte es neuartig sein, klar. Aber entweder eine coole Mischung aus vielen modernen Elementen oder was ganz eigenes. Aber keine Kopie von LOST oder BSG.

              Zum Zweiten Punkt: Auch hier schon gesagt... Finde ich echt gut! 3 oder 4 Resident-Charaktere, die auch nicht immer auftauchen müssen. Immer wieder neue Charaktere. Dann mal woanders spielen, während Resident No. 2 gerade wieder woanders ist, was man im Anschluss zeigt usw.
              Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

              Kommentar


                Zitat von Valen
                Naja. Wie schon gesagt. Punkt 1 inkl. der Idee ST ähnlich wie LOST aufzuziehen finde ich daneben. Wenn ST zurückkehrt, sollte es neuartig sein, klar. Aber entweder eine coole Mischung aus vielen modernen Elementen oder was ganz eigenes. Aber keine Kopie von LOST oder BSG.
                Lost habe ich wiegesagt noch nie gesehen und BSG (Baldur's Gate???) kenne ich erst recht nicht. Du kannst nicht voraussetzen, dass jeder User den ganzen Tag vor der Glotze hängt. Vielleicht kannst Du näher präzisieren, was denn daran abekupfert sein soll, auch damit andere (ähnlich uninformierte) User vielleicht mitdiskutieren können.
                Außerdem stünde Konzept "1" in Tradition zu der TNG-Folge "Beförderungen" (aus dem Jahr 1994). Von einer Kopie moderner Serien kann daher nicht die Rede sein, höchstens von einer Revitalisierung und Radikalisierung bereits verwendeter Ideen. Eine solche Serie wäre ähnlich aufgebaut wie TNG, DS9 usw. nur das es größere Distanzen und daraus folgend Kommunikationsprobleme zwischen den Charakteren aufgrund der Rangunterschiede gäbe.

                Edit:
                Dieses Konzept stünde sogar in direkter Tradition zu DS9 und Voyager. Dort war ursprünglich angedacht, dass es aufgrund der heterogenen Crew (Bajoraner, Maquis) zu Konflikten usw. kommen sollte - was dann in der Praxis aber nie geschah. Die Idee mit "obere vs. untere Ränge" wäre somit ein weiterer Versuch, Distanzen zwischen den Charakteren glaubhaft zu vermitteln und Geschichten aus neuen Perspektiven zu erzählen. Den Vorwurf, den ich mir wohl eher machen müsste, ist vielleicht, dass es zu stark auf den Ideen von DS9 und Voy beruht und diese lediglich radikalisiert. Einen direkten Zusammenhang mit Dritt-Serien kann ich nicht erkennen, aber das kannst Du an geeigneter Stelle vielleicht nachtragen.
                Zuletzt geändert von Largo; 27.07.2005, 16:59.
                Mein Profil bei Last-FM:
                http://www.last.fm/user/LARG0/

                Kommentar


                  noch ein Nachtrag:
                  Ich habe dieses Konzept bereits vor zweieinhalb Jahren !!! vorgeschlagen. Siehe hier: http://www.scifi-forum.de/showthread...031#post486031
                  Heute würde ich es etwas anders (vor allem nicht so drastisch) formulieren, aber inhaltlich ist es wohl identisch mit dem, was ich heute auch noch denke und sage.
                  Und was vor über zwei Jahren noch gut und richtig war, dass muss heute ja nicht falsch sein.
                  Mein Profil bei Last-FM:
                  http://www.last.fm/user/LARG0/

                  Kommentar


                    Zitat von Largo Paye
                    Lost habe ich wiegesagt noch nie gesehen und BSG (Baldur's Gate???) kenne ich erst recht nicht. Du kannst nicht voraussetzen, dass jeder User den ganzen Tag vor der Glotze hängt. Vielleicht kannst Du näher präzisieren, was denn daran abekupfert sein soll, auch damit andere (ähnlich uninformierte) User vielleicht mitdiskutieren können.
                    Gerne. Zunächst einmal... Das Du LOST gar nicht kennst, habe ich erst nach meinem Post hier in dem anderen Thread gelesen. Also entschuldigst Du bestimmt, dass ich ohne Erläuterung dasselbe hier nochmal schrieb.

                    LOST ist die Serie, die auf dieser einsamen Insel spielt, auf der die Protagonisten gestrandet sind. Das eigentlich (für mich) Interessante daran, ist ein Mystery-Element (Merkwürdige Dinge; Eisbären auf dieser Tropeninsel...). Aber LOST zeichnet sich halt mehr und hauptsächlich dadurch aus, dass es fast nur um die Charaktere geht.
                    Wenn es in einer ST Serie mal ne Folge gab, die eine Person besonders beleuchtet, dann ist das in LOST in jeder Folge als Steigerung dessen so!
                    Die Person wird gezeigt, Unterhaltungen geführt und dann gibt es mehrere "Flashbacks" (Erinnerungsfetzen der Person), welche in der Vergangenheit spielen, die ihrerseits eine eigene, vergangene Geschichte dieser Person zeigen und auch über die Person viel privates, persönliches aussagen oder verraten.
                    Eine Haupthandlung kommt in LOST ansonsten fast gar nicht vor.

                    Von daher würde ich eine neue ST-Serie nicht so sehen wollen, dass das einfach nachgemacht wird.
                    Das mit Deinem Punkt 1...: Ja, es ist ein wenig anders. Aber es ähnelt doch schon dem LOST Konzept etwas, da hierbei viel auf eine einzelne Person geschaut wird. Ich interessiere mich sicherlich dafür! Aber mindestens genauso viel für eine andere, nicht personenbezogenen Haupthandlung. Naja, Personen haben ja immer damit zu tun.

                    BSG. *gg* Nein, dass ist die neue Battlestar Galactica Serie!
                    Die alte kennst Du? Muß ich das erklären? (ist nicht böse gemeint!)
                    Halt SF mit einer Kolonne fliehender Menschen in einem "Geleitzug" von Schiffen. Wobei sich das mehr auf sehr düstere "innere" Elemente beschränkt. Halt mehr düster, dunkel, realistisch, intrigantisch; und nur auf die Flucht beschränkt. Politik, Ethik usw. wie in ST kommt eigentlich nicht wirklich vor. Ist jedenfalls nicht so sehr das Thema.

                    Das mit den Untere Ränge vs. Obere Ränge finde ich aber langweilig. (Weil ich auch die Folge damals langweilig fand. Außerdem kann man keine ganze Serie damit laufen lassen)
                    Jedenfalls: Egal was man sich so als "Ansichtsaspekt" heraussucht, denn nichts anderes ist das; ein Thema, worum es geht, was hauptsächlich in der Serie vorkommen soll ist das ja noch nicht.

                    Wenn man z.B. das Outer Limits Prinzip nimmt, also häufig die Handlung, den Ort und die Charaktere wechselt, gepaart mit 3 oder 4 Charakteren, die halt doch immer dabei bleiben (auch wenn nicht immer zu sehen), dann hat man den Aspekt, wie die Serie aussehen oder wirken soll. Ein Stilmittel. Und da brauchen wir definitiv eine dieser neuen Herangehensweisen.

                    Einen Inhalt, haben wir aber noch nicht. Geht es um eine neue kriegerische Rasse? Um die Erforschung der nächsten Galaxie? Oder mehr um Politik innerhalb der UFP? Friedensverhandlungen oder Allianzverhandlungen mit den Romulanern, Breen, etc.?
                    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

                    Kommentar


                      Zitat von Valen
                      Von daher würde ich eine neue ST-Serie nicht so sehen wollen, dass das einfach nachgemacht wird.
                      Das mit Deinem Punkt 1...: Ja, es ist ein wenig anders. Aber es ähnelt doch schon dem LOST Konzept etwas, da hierbei viel auf eine einzelne Person geschaut wird. Ich interessiere mich sicherlich dafür! Aber mindestens genauso viel für eine andere, nicht personenbezogenen Haupthandlung. Naja, Personen haben ja immer damit zu tun.
                      Ich sehe ehrlichgesagt keine Verbindung von Lost zu Largo Pays Konzept. Dass einzig Besondere und imo auch einzig wirklich Sehenswerte an Lost sind doch die Flashbacks und die finde ich in der Beschreibung des "Lower Decks" Konzept nicht wieder. Ich sehe grundsätzlich normales Star Trek, nur dass wir hier zwei statt einer Crew vorfinden. Die angesprochene TNG Episode gefiel mir eigentlich recht gut. Sie funktioniert, weil sie uns die bekannten Charaktere aus einer anderen Sicht zeigt. Sie lebt von den parallelen Ereignissen (Das Pokerspiel) und von der Interaktion der jungen Offiziere mit ihren älteren Gegenstücken. Ob man das Konzept dieser einen Episode auf eine ganze Serie übertragen, vermag ich nicht zu sagen.

                      Zur zweiten Sache: Es wäre tatsächlich eine interessante Idee mal nur einen Hauptcharakter zu haben. Man müsste nur sicherstellen, dass man einen erstklassigen Schauspieler bzw eine erstklassige Schauspielerin für eine solche Rolle gewinnt, denn diese Person muss schließlich die ganze Serie tragen. Allerdings würde ich eine Akademie Staffel fallen lassen. Ich sehe dort einfach keine sinnvollen Geschichten, die über dem Niveau einer Seifenoper liegen.
                      Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                      "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

                      Kommentar


                        Also zunächst danke einmal, dass Du Dich bemüht hast, mich auf den neuesten Stand zu bringen.

                        Zu LOST:
                        Dass es bei LOST um die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes und ihrer Abenteuer auf einer seltsamen Insel geht, habe ich bereits gewusst. Dass was Du zu den erzähltechnischen Besonderheiten (Flashbacks, starke Charakterzentrierung) gesagt hast, steht doch aber nicht in Konkurrenz zum „Lower Decks“- bzw. „obere vs. untere Ränge“-Konzept.
                        Die Idee meines „Lower Decks“-Konzepts sieht lediglich vor, dass von Anfang an eine bestimmte Personenkonstellation gibt, und zwar die Führungsoffiziere (Captain, 1.Offizier, Chefarzt, Sicherheitschef) einerseits und einigen ausgewählten Crewmitgliedern (Steuermann, Techniker, Hilfswissenschaftler, Sicherheitsmann à Unteroffiziere, Kadetten, Crewman, Fähnriche) andererseits. Zwischen diesen beiden Gruppen gäbe es (im Vergleich zu TNG) relativ wenige Kontakte (besonders auf persönlicher Ebene).
                        Eine besonders starke Personenzentrierung (inklusive Flashbacks) hatte ich jedoch nicht im Sinn gehabt. Natürlich würde den Charakteren gewiss viel Platz eingeräumt, aber das war in Star-Trek schon immer so und ist keine Erfindung von LOST. Das „Lower Decks“-Konzept ist übrigens lediglich die dramaturgische Basis auf dem sich dann der konkrete storymäßige Überbau (inklusive von Anfang an durchdachter Handlungsbögen) erhebt.

                        zu BSG:
                        Hier weiß ich gar nicht, wo Du ein Ähnlichkeits-Problem zu meinem „Lower-Decks“-Konzept siehst. Du schreibst, BSG sei sehr düster, dunkel und realistisch, intrigantisch und sehr stark innenorientiert. Diese Punkte hängen aber weniger mit dem dramaturgischen Fundament zusammen, sondern eher mit der konkreten Ausprägung der Story – zu dem ich aber überhaupt nichts gesagt habe. Das „Lower-Decks“-Konzept würde auf jeden Fall spannende Episoden mit mehreren Folgen (oder sogar Staffeln) überspannenden Handlungsbögen bieten können inklusive Außeneinsätzen, politischen Intrigen, zwischenmenschlichen Konflikten zwischen den Charakteren, Weltraumschlachten, diplomatischen Missionen usw.

                        Wiegesagt sehe ich eigentlich gar keine Punkte, wo sich das „Lower-Decks“-Konzept an LOST oder BSG orientieren oder anlehnen würde.

                        Klar ist natürlich, dass eine neue Star-Trek-Serie (würde sie denn jemals kommen) das Rad nicht neu erfinden kann. Neue Elemente aus anderen Filmen oder Serien würden unausweichlich Eingang finden in aktuelle Star-Trek-Produktionen. Wichtig erscheint mir aber (das habe ich bereits gesagt), dass sich der Autoren ernsthaft darüber Gedanken machen, in welcher Weise die Geschichte (z.B. aus welcher Perspektive) erzählten werden soll. Eine neue Star-Trek-Serie mit den üblichen Verdächtigen (Captain=Hauptperson, 1.Offizier, Ops-Offizier, Chefarzt usw.) wird so schnell nicht wieder funktionieren, auch wenn die Story noch so spannend sein möge.

                        Konkrete Storys sind zwar durchaus wichtig, aber sie sind nach meiner Einschätzung nicht das vordergründige Problem. Eine Science-Fiction-Serie wie Star-Trek hat dank unzähliger Rassen, Locations usw. eine Vielzahl von Möglichkeiten, spannende Geschichten zu erzählen.
                        Auf diesem Gebiet wäre mir jedoch wichtig, dass man auf ein klar definiertes Feindbild (z.B. neue megafiese, ultrazerstörerische, hässliche, feindliche Rasse) verzichtet. Stattdessen sollte man sich nach anderen Bedrohungen und Konfliktherden umsehen. Spannend wäre es, wenn die Bedrohung zur Abwechslung einmal nicht sonderlich hässlich wäre und sich irgendwo zwischen gut und böse bewegen würde.

                        @ Ford Prefect
                        Danke für Deine Unterstützung.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

                        Kommentar


                          Zitat von Ford Prefect
                          Allerdings würde ich eine Akademie Staffel fallen lassen. Ich sehe dort einfach keine sinnvollen Geschichten, die über dem Niveau einer Seifenoper liegen.
                          Ja, das stimmt natürlich. Das könnte ein Problem sein.
                          Andererseits gibt es Leute, die tatsächlich eine Star-Trek-Serie befürworten würden, in der es nur um die Starfleet-Akademie gehen solle. Eine Staffel über die Akademie, die dann lediglich einen Zeitraum von 3-4 Jahren (inklusive diverser Praktika) abdecken würde, so wie ich es vorgeschlagen habe, wäre da gerade noch zumutbar.

                          Problematisch an diesem Konzept wäre in der Tat, dass der Erfolg der Serie abhängt vom Geschick des Schauspielers. Aber auch unvorhergesehene Ereignisse (Schauspieler stirbt, wird krank oder hat keine Lust mehr) könnten der Serie das Genick brechen.
                          Mein Profil bei Last-FM:
                          http://www.last.fm/user/LARG0/

                          Kommentar


                            @Largo:

                            Da Du oberhalb Deiner beiden Punkt 1. und 2. diese personenkonzentrierte Abhandlung erwähntest, dachte ich Du meinst so ein Ding, wie LOST.
                            Und als ich dann Dein Konzept unter Punkt 1. las, wirkte das auf mich ähnlich.

                            So wie Du jetzt aber die Personen und ihre Ränge beschreibst, unterscheidet sich das eigentlich kaum von den bisherigen ST-Serien. Von daher...

                            BSG habe ich nicht im Zusammenhang mit LOST oder Deinem Vorschlag unter Punkt 1. gemeint. Nein. Das habe ich nur erwähnt, weil BSG derzeit als neu und modern angesehen wird und ich aber nicht will, dass ST ein heute funktionierendes Konzept wie BSG oder LOST einfach nur nachmacht.
                            So, das dürfte manches klarstellen.

                            Eine ST-Serie mit den üblichen Verdächtigen kann sehr wohl funktionieren. Meine Meinung. Es kommt halt auf die Darstellung an. Aber ich stimme zu, dass es noch mehr den Eindruck des Neuen vermittelt, wenn man zumindest zum Teil davon abweicht und noch andere Personen und aber auch Schauplätze mit einbindet.
                            Für mich ist Dein Vorschlag unter Punkt 2. halt sehr gut, in Verbindung mit dem Outer Limits Gedanken.
                            Wechselnde Charaktere, aber auch Residents (ich wäre für mehr als einen. Aber nicht viele). Wechselnde Schauplätze und Stories und Inhalte. Und garantiert nicht nur auf einem Schiff bleiben.

                            Mein eigenes Konzept ist zwar auch eine Schiffsshow, holt sich m. E. aber seinen Reiz daraus, dass es um einen Verband von Schiffen geht und auch durchaus mal die Örtlichkeit wechselt. Auch die Zielsetzung innerhalb der Seri wird variieren. Ebenso sind die Hauptcharaktere bei mir nicht vor allem gefeit.
                            Irgendwann werde ich da mal ein Update liefern.
                            Ich werde auch was ändern, zu dem, was ich schon schrieb.
                            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

                            Kommentar


                              So wie Du jetzt aber die Personen und ihre Ränge beschreibst, unterscheidet sich das eigentlich kaum von den bisherigen ST-Serien. Von daher...
                              Ich würde schon sagen, dass sich eine solche Serie deutlich anders anfühlen würde. In den vergangenen Serien gab es zwar auch einige Crewmitglieder in niedrigeren Rängen (z.B. Wesley Crusher, Harry Kim), aber in der Handlung niedergeschlagen hat sich das nie. Beim „Lower decks“-Konzept gäbe es deutliche Kommunikationsschranken zwischen den beiden Ebenen, die sich u.a. dadurch äußern, dass die Charaktere mit geringem Status nicht an den Briefings teilnehmen, sondern meist nur Befehle empfangen (was dann wiederum gewisse Folgen für die Handlung hat). Vielleicht schaust Du Dir am besten einfach nochmal die Folge „Beförderungen“ an.

                              Mein eigenes Konzept ist zwar auch eine Schiffsshow, holt sich m. E. aber seinen Reiz daraus, dass es um einen Verband von Schiffen geht und auch durchaus mal die Örtlichkeit wechselt.
                              Von so einem Bombast-Zeug halte ich eher wenig. Um Geschichten einigermaßen spannend und authentisch zu erzählen, ist es nötig, Komplexität zu reduzieren. Viele verschiedene parallellaufende Handlungsebenen über ganze Staffeln hinweg sorgen erstens nur für eine unnötige Verwirrung. Zweitens leidet die Dramaturgie darunter, denn es fällt schwer, auf eine bombastische Ausgangslage einen noch bombastischeren Höhepunkt zu setzen.
                              Prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn es gelegentlich mehrere verschiedene Handlungsebenen gibt (zum Beispiel im Finale einer Staffel), aber es sollte dann wirklich auch Sinn machen und die Handlung nicht unnötigerweise aufblähen.

                              Und dann würde mich mal interessieren, was Du Dir genau davon erhoffst, wenn eine neue Serie noch weiter in Zukunft spielen würde. Es gäbe dann wohl noch "coolere" Technologien (z.B. Slipstream-Antrieb), was dann aber bedeuteten würde, dass das Universum näher zusammenrückt (als es ohnehin schon ist) und somit auch der letzte Zauber des Unbekannten verloren gänge. Ebenso würden noch bessere Waffen und/oder Schilde doch wohl eher spannungsdämpfend wirken.

                              Ich kann ja verstehen, dass gerade die Fragen von zukünftigen Allianzen und Technologien sehr spannend für viele Star-Trek-Fans ist. Ebenso verstehen kann ich es, dass viele Fans so viel Star-Trek wie möglich sehen wollen, dass also in einer möglichen neuen Serie alle möglichen Rassen, Personen, Orte, Technologien, Raumschiffe usw. so oft wie möglich vorkommen sollen.
                              Letztlich liegt der Schlüssel zum Erfolg einer neuen Serie aber – um es noch mal auf den Punkt zu bringen – an der Art des Erzählens. Und ich wäre den Autoren sehr verbunden, wenn sie bei der Erschaffung einer eventuellen neuen Serie daran denken würden und sich weniger von ihren bombastischen Fans leiten lassen würden.
                              Mein Profil bei Last-FM:
                              http://www.last.fm/user/LARG0/

                              Kommentar


                                Vorab: Ich liebe es hier zu diskutieren. Und wir stellen alle positive und negative Dinge bei anderen Konzepten fest.
                                Das Du Deins verteidigst, meines kritisierst (absolut in Ordnung!!) und ich entsprechend umgekehrt, sollte uns natürlich normal und nicht verbissen vorkommen.


                                Zitat von Largo Paye
                                In den vergangenen Serien gab es zwar auch einige Crewmitglieder in niedrigeren Rängen (z.B. Wesley Crusher, Harry Kim), aber in der Handlung niedergeschlagen hat sich das nie. Beim „Lower decks“-Konzept gäbe es deutliche Kommunikationsschranken zwischen den beiden Ebenen
                                Also Probleme, Schranken zwischen Charakteren, gerade auch, wenn diese unterschiedlichen Rängen angehören, sind ohne Zweifel einer der interessantesten Aspekte einer jeden Serie.
                                Ich sehe da nur ein Problem drin (und es würde mir nicht gefallen) bzw. sehe es als unlogisch an, dass hier generell bzw. viele (so verstehe ich Dich; jedenfalls unter den Charakteren, die man zu sehen bekommt) Leute niederen Ranges deutliche Schranken oder auch Misstrauen und was sich daraus ergibt gegenüber den oberen Rängen haben.
                                Ich meine: Es ist auch in heutigen Firmen nicht so, dass alle "unteren" nur misstrauisch gegenüber Höhergestellten sind und Probleme mit denen haben. Sicher gibt es da welche. Aber ich denke, es ist eine Minderheit.
                                Und in der weit mehr aufgeklärten Menschheit des 24. Jahrhunderts sehe ich es eher nicht, dass das generell ein Problem zwischen den Rängen ist.
                                Hier und da sicher! Aber generell oder im Falle der Serie: Bei praktisch allen (Mehrheit) der "Unteren" gegenüber den "Oberen"... Das sehe ich nicht.



                                Zitat von Largo Paye
                                Von so einem Bombast-Zeug halte ich eher wenig. Um Geschichten einigermaßen spannend und authentisch zu erzählen, ist es nötig, Komplexität zu reduzieren. Viele verschiedene parallellaufende Handlungsebenen über ganze Staffeln hinweg sorgen erstens nur für eine unnötige Verwirrung. Zweitens leidet die Dramaturgie darunter, denn es fällt schwer, auf eine bombastische Ausgangslage einen noch bombastischeren Höhepunkt zu setzen.
                                Prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn es gelegentlich mehrere verschiedene Handlungsebenen gibt (zum Beispiel im Finale einer Staffel), aber es sollte dann wirklich auch Sinn machen und die Handlung nicht unnötigerweise aufblähen.
                                Uiuiui! Folgende Vermutungen: Entweder magst Du sowas nicht oder magst es halt anders. Oder es ist nicht verständlich von mir rübergekommen.
                                Hast Du mein Konzept (Seite 1, etc.) denn durchgelesen? Allerdings ist der Teil, den Du hier ansprichst wohl aus meinem hier online stehenden Konzept nicht wirklich ersichtlich.
                                Jedenfalls: Magst Du Babylon 5? Das meine ich mit mehreren Handlungsebenen. Das mögen die allermeisten. Jedenfalls meine ich nicht damit, dass die Serie "zu bombastisch" oder aufgebläht oder die Handlungsebenen keinen Sinn machen würden.
                                Ich werde mein Konzept sicher hier irgendwann neu vorstellen. Es wird 2 oder 3 Handlungsebenen geben. Wobei die sich alle letztenendes auf einen Punkt beschränken bzw. auf diesen zusammenlaufen.

                                Ich bin auch absolut nicht der Typ, der zigtausend Sachen reinpackt, nur um zu beeindrucken. Nein, ich liebe Geschichten, die sich im Gegenteil auf eine Sache konzentrieren, aber gerne mit vielen Aspekten und aus vielen Ansichten.
                                Und mit "Verband von Schiffen"... Ich wollte halt jetzt nicht soo genau werden. Es handelt sich um zwei Schiffe. Wobei es wohl in meinem upgedateten Konzept eher 3 werden. Die müssen aber auch nicht immer zusammenfliegen. Überfrachtet wird es aber nicht werden. Obwohl es durch viele verschiedene... Charaktere (*g* Ich will ja jetzt nicht vorher alles preisgeben) sehr vielschichtig und interessant werden sollte/dürfte. Aber alles konzentriert sich auf eine Sache.
                                Ich will quasi den Teil, der VOY immer hätte sein sollen aber nicht war, mit einem ordentlichen Schuss DS9 und B5 zusammenbringen. Jedenfalls sind das meine Leitmotive (VOY nicht. Aber das, was dort fehlte). Aber es ist schon ein eigenes Ding.


                                Zitat von Largo Paye
                                Und dann würde mich mal interessieren, was Du Dir genau davon erhoffst, wenn eine neue Serie noch weiter in Zukunft spielen würde. Es gäbe dann wohl noch "coolere" Technologien (z.B. Slipstream-Antrieb), was dann aber bedeuteten würde, dass das Universum näher zusammenrückt (als es ohnehin schon ist) und somit auch der letzte Zauber des Unbekannten verloren gänge. Ebenso würden noch bessere Waffen und/oder Schilde doch wohl eher spannungsdämpfend wirken.

                                Ich kann ja verstehen, dass gerade die Fragen von zukünftigen Allianzen und Technologien sehr spannend für viele Star-Trek-Fans ist. Ebenso verstehen kann ich es, dass viele Fans so viel Star-Trek wie möglich sehen wollen, dass also in einer möglichen neuen Serie alle möglichen Rassen, Personen, Orte, Technologien, Raumschiffe usw. so oft wie möglich vorkommen sollen.
                                Also eigentlich hast Du Dir die Antworten ja schon selber gegeben.
                                In einer neuen Serie kann und sollte aber meiner Meinung eben nicht alle möglichen bisher bekannten Rassen auftauchen! Ich meine: Das wäre ganz sicher das typische Beispiel für eine überfrachtete Serie!

                                Aber Deine Frage: Was ich mir davon verspreche? Du hast es teilweise schon gut selbst beantwortet.
                                Ich habe auch nur die Meinung (Serie in der Zukunft; 25. Jahrhundert), wie die allermeisten Fans mittlerweile und übrigens auch Manny Coto!

                                Die Sache ist doch die: Wir haben mittlerweile fast jeden Aspekt seit Bestehen der Föderation (bzw. davor; ENTerprise) von ST zeitlich beleuchtet. Jetzt mal abgesehen von der für mich noch reizvollen, bislang kaum beleuchteten Zeit des frühen 24. Jahrhunderts (Enterprise C & Co.) bleibt nur der Sprung nach vorn!

                                In einer neuen Serie sollte, neben neuem Erzählstil, vielleicht Look auch der Zeitrahmen neu sein bzw. wirken. Es ist einfach der logische Schritt.
                                Und ganz sicher interessieren mich und viele andere: Die neuen Techniken, die neuen erreichbaren Raumgebiete, daher auch neue Rassen, neue Grenzen, etc.
                                Näher zusammenrücken? Das Universum ist unendlich groß! Der nächste Schritt, auch in meinem Konzept ist sicherlich das, was noch nicht erforscht ist. Das sind zum einen die neuen Grenzen. Z.B. der Technik. Existenzebenen. Aber meine Serie sollte sich nicht viel auf die Technik beschränken. Sie soll mehr "storydriven" sein.
                                Zum anderen geht's natürlich auf die unerforschten Gebiete der Milchsstraße (hinter dem Romulanerraum; siehe auch MFBs Titan Konzept) oder eben wie bei mir auf in die nächste Galaxie!
                                Und der Zauber muß dabei keineswegs verloren gehen! Nur weil mehr möglich ist? Genau wie das Universum selbst sind auch die Möglichkeiten (im Leben) immer unbegrenzt! Es gibt immer neues zu erfahren oder zu erleben.
                                Kennst Du Perry Rhodan? Eine deutsche Sci-Fi-Serie in Romanform, die es seit 1961 nonstop gibt! Dort schreibt man mittlerweilse das 5. Jahrtausend. Dort sind die viel weiter, als es ST selbst im 25. Jahrhundert wäre. Und dennoch ist es absolut faszinierend! Teils faszinierender als ST. Es gibt zumindest einige Dinge, die mir in ST hingegen fehlen.

                                Und ansonsten gilt (für mich): Die Serie soll ja mehr "storydriven" sein. Die "Umgebung" des 25. Jahrhunderts sowie der neuen Galaxie mag und soll cool und neu wirken, eine Rahmenhandlung bereitstellen. Aber die Story selbst und vor allem die Charaktere sind das Allerwichtigste für mich!!!
                                In diesem Punkt können wir uns sicher die Hände schütteln!


                                Zitat von Largo Paye
                                Letztlich liegt der Schlüssel zum Erfolg einer neuen Serie aber – um es noch mal auf den Punkt zu bringen – an der Art des Erzählens. Und ich wäre den Autoren sehr verbunden, wenn sie bei der Erschaffung einer eventuellen neuen Serie daran denken würden und sich weniger von ihren bombastischen Fans leiten lassen würden.
                                Da stimme ich Dir absolut zu! Jedenfalls, was "bombastisch" angeht und das Sich-Mühe-Geben bei der nächsten Serie und der Erzählweise/Herangehensweise. Die Ideen für die bisherigen ST-Serien (nach TNG: Raumstation/Wurmloch/Krieg; Schiff allein weit entfernt; Pioniere in Prä-Föd-Zeit) waren alle sehr gut! Die Umsetzung ist aber das Wichtigste!

                                Und was die Ideen der Fans angeht: Sicher gibt es da immer ein paar Fanatiker und Spinner. Aber die Leute, wie z.B. auch MFB und andere, haben teils echt tolle Ideen! Und auch für den "Verlauf" der Serie haben sie was drauf.
                                Im Gegenteil würde ich diese Ideen also an Paramount's Stelle mit einbinden!
                                Zuletzt geändert von Valen; 30.07.2005, 04:47.
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X