Hallo Leute,
habe mich soeben registriert und schreibe nun meinen ersten Beitrag.
Ich bin seit Jahr und Tag echter ST Fan, ausser vielleicht DS9.
Habe sehr viele Beiträge hier im Forum gelesen, aber auf folgendes
bin ich noch nicht gestossen:
Logikfehler vs. Unterhaltungswert!
Es fällt immer wieder auf, dass alle ST Serien immer wieder gravierende
Logikfehler und Schlampereien beinhalten, wo man sich fragt: Wer schreibt
denn solch einen M.... ?
Ich habe da eine Theorie aufgestellt:
Die Drehbücher werden ja in erster Linie als Unterhaltung geschrieben,
und nicht für eine detailgenaue Dokumentation unserer Welt in der
Zukunft.
UND: Die Drehbücher werden auch so geschrieben, dass die Message
einer Folge beim ERSTEN Mal ansehen bereits vermittelt wird.
Ich hoffe Ihr wisst was ich meine:
Szenen, welche nach mehrmaligen anschauen total übertrieben wirken,
MÜSSEN vielleicht so gedreht werden, damit man die eine oder andere
Botschaft bereits beim ersten Ansehen der Folge kapiert.
So nach dem Motto: "Wenn wir's zu logisch und korrekt machen, versteht
der Zuschauer die Message nicht".
Wir als ST-Profis stellen uns immer wieder die Frage:
Warum macht Kirk dies? Warum macht Picard nicht jenes?
Warum wird auf bzw. unter WARP immer noch per Befehl eines
Menschen gegangen ("Captain, wir befinden uns jetzt in der Nähe von
Alpha-3" Captain: "Ok, dann ähhhh ..... ähhhh gehen Sie JETZT mal
eben unter WARP - und schwupp: Die Enterprise ist direkt vor dem Planeten!!!)...
Warum liegen die Patienten in der Krankenstation immer in voller Uniform?
(Riker in "Kraft der Träume")
usw... usw...
Ich finde, zu viel Logik killt den Unterhaltungswert.
Schliesslich geht's ja auch um die Quote.
100% Wissenschaft und 0% Unterhaltung bringt keine Zuschauer.
Ist eigentlich ein allgemeins SciFi Problem, bei Star Trek allerdings extrem!
Wie seht Ihr das?
So, auch wenn jetzt kein Mensch (oder Alien) antwortet:
War schön, dass ich mal drüber sprechen konnte...
Grüße
Jogi
habe mich soeben registriert und schreibe nun meinen ersten Beitrag.
Ich bin seit Jahr und Tag echter ST Fan, ausser vielleicht DS9.
Habe sehr viele Beiträge hier im Forum gelesen, aber auf folgendes
bin ich noch nicht gestossen:
Logikfehler vs. Unterhaltungswert!
Es fällt immer wieder auf, dass alle ST Serien immer wieder gravierende
Logikfehler und Schlampereien beinhalten, wo man sich fragt: Wer schreibt
denn solch einen M.... ?
Ich habe da eine Theorie aufgestellt:
Die Drehbücher werden ja in erster Linie als Unterhaltung geschrieben,
und nicht für eine detailgenaue Dokumentation unserer Welt in der
Zukunft.
UND: Die Drehbücher werden auch so geschrieben, dass die Message
einer Folge beim ERSTEN Mal ansehen bereits vermittelt wird.
Ich hoffe Ihr wisst was ich meine:
Szenen, welche nach mehrmaligen anschauen total übertrieben wirken,
MÜSSEN vielleicht so gedreht werden, damit man die eine oder andere
Botschaft bereits beim ersten Ansehen der Folge kapiert.
So nach dem Motto: "Wenn wir's zu logisch und korrekt machen, versteht
der Zuschauer die Message nicht".
Wir als ST-Profis stellen uns immer wieder die Frage:
Warum macht Kirk dies? Warum macht Picard nicht jenes?
Warum wird auf bzw. unter WARP immer noch per Befehl eines
Menschen gegangen ("Captain, wir befinden uns jetzt in der Nähe von
Alpha-3" Captain: "Ok, dann ähhhh ..... ähhhh gehen Sie JETZT mal
eben unter WARP - und schwupp: Die Enterprise ist direkt vor dem Planeten!!!)...
Warum liegen die Patienten in der Krankenstation immer in voller Uniform?
(Riker in "Kraft der Träume")
usw... usw...
Ich finde, zu viel Logik killt den Unterhaltungswert.
Schliesslich geht's ja auch um die Quote.
100% Wissenschaft und 0% Unterhaltung bringt keine Zuschauer.
Ist eigentlich ein allgemeins SciFi Problem, bei Star Trek allerdings extrem!
Wie seht Ihr das?
So, auch wenn jetzt kein Mensch (oder Alien) antwortet:
War schön, dass ich mal drüber sprechen konnte...
Grüße
Jogi
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